Finnlandschweden

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Lage der finnischen ein- und zwei­sprachigen Gemeinden (2016).
 einsprachig Finnisch
 zweisprachig mit Finnisch als Mehrheitsprache
 zweisprachig mit Schwedisch als Mehrheitsprache
 einsprachig Schwedisch
 zweisprachig, Finnisch und Samisch

Als Finnlandschweden bezeichnet man die Angehorigen der schwedischsprachigen Bevolkerungsminderheit in Finnland . Die von ihnen gesprochene Sprachform wird Finnlandschwedisch genannt. Das Schwedische ist eine von Finnlands zwei Nationalsprachen und offiziell mit dem Finnischen gleichgestellt. Die Finnlandschweden sind eine nationale Minderheit in Finnland und bewohnen hauptsachlich neben den Aland ­inseln den Kustenstreifen entlang des Osterbottens sowie die Sudkuste, einschließlich der schwedischen Sprachinseln in einigen finnischsprachigen Stadten. Die Minderheit der Finnlandschweden umfasst etwa eine Viertelmillion Menschen oder zwischen 5 und 6 Prozent der finnischen Bevolkerung. Der Anteil der Schwedischsprechenden in Finnland ist schon seit Jahrhunderten rucklaufig.

Eine skandinavische Kreuzflagge mit gelbem Kreuz auf rotem Grund.
Die inoffizielle Flagge der Finnlandschweden ist wenig bekannt und wird selten verwendet.

?Finnlandschweden“ (schwedisch: finlandssvenskar ), im Singular ?Finnlandschwede“ oder ?Finnlandschwedin“ ( finlandssvensk(a) ), ist eine spate Bezeichnung fur die schwedischsprachige Bevolkerung Finnlands. Im Schwedischen bezieht sich die Bezeichnung finne, finnar (?Finne(n)“) nur auf die finnischsprachigen Burger Finnlands, wahrend finlandare (?Finnlander“) im weiteren Sinne ein Sammelbegriff fur die Burger Finnlands ist, egal welcher Sprachgruppe sie angehoren (z. B. finnisch, schwedisch, samisch oder romani ). [1] [2] Im engeren Sinne werden als finnlandare jedoch vor allem die Finnlandschweden des finnischen Festlandes bezeichnet [3] ? im Gegensatz zu den Alandern , d. h. den auf den Alandinseln lebenden Finnlandschweden.

Die Entsprechung von schwedisch finlandare war auch im Deutschen gebrauchlich, z. B. die 1907 benannte Finnlandische Straße in Berlin und die kurz nach 1914 als Vorlaufer der Finnischen Botschaft in Berlin gegrundete Finnlandische Kanzlei bzw. spater das Finnlandische Buro . [4] Aber anders als im Schwedischen bezeichnet das deutsche Wort Finnlander laut Duden heute spezifisch die Finnlandschweden. [5]

Herkunft und Geschichte

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Die schwedischsprachige Minderheit entstammt der ab dem 12. Jahrhundert bis 1809 dauernden Zugehorigkeit Finnlands zu Schweden . Sie entstand einerseits durch Zuzug aus dem schwedischen Mutterland und spater auch aus Mitteleuropa ? die meisten mitteleuropaischen Einwanderer ubernahmen bevorzugt die schwedische und nicht die finnische Sprache, siehe in jungerer Zeit z. B. Carl Ludwig Engel , Georg Franz Heinrich Stockmann und Karl Fazer ?, andererseits durch Assimilation vor allem der gehobenen finnischen Bevolkerungsschichten. Der Wechsel vom Finnischen zum Schwedischen war attraktiv, weil bis ins 19. Jahrhundert Schwedisch (neben Latein ) die einzige Kultur- und Verwaltungssprache und die Sprache der Oberschicht des Landes war, wahrend das Finnische praktisch nur im Alltagsleben der bauerlichen Bevolkerung Verwendung fand. Im Mittelalter betrug der Anteil der Finnlandschweden unter der Bevolkerung des heutigen Finnland geschatzt 25 %, allerdings ist er seit Jahrhunderten rucklaufig. Die Finnlandschweden umfassen heute rund 290.000 Personen und damit 5,3 % der Gesamtbevolkerung Finnlands (Stand: 2015). [6] [7]

Siedlungsgebiete

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Der Großteil der Finnlandschweden lebt in drei raumlich getrennten Bereichen: Im Suden ist die Kuste von Nyland (finnisch Uusimaa ) zwischen Pyttis (Pyhtaa) und Hango (Hanko) zu einem großen Teil schwedischsprachig. Ebenfalls zum finnlandschwedischen Siedlungsgebiet gehort der als Aboland (Turunmaa) bezeichnete Sudteil des Scharenmeers vor der Kuste von Egentliga Finland (Varsinais-Suomi) im Sudwesten des Landes. Dazu kommt an der Westkuste ein Kustenstreifen in der Landschaft Osterbotten (Pohjanmaa), der von Kristinestad (Kristiinankaupunki) bis Karleby (Kokkola) reicht. Auch in den 1940 infolge des Winterkrieges abgetretenen ostlichen Gebieten siedelten Finnlandschweden; so waren 1939 von den 74.495 Einwohnern in der Provinz Wiborg 4.541 schwedischsprachig. [8]

Die autonome Provinz Aland , deren Bewohnern eine Sonderstellung zukommt, wird oft nicht mehr zum Siedlungsgebiet der Finnlandschweden im eigentlichen Sinne gezahlt.

Die schwedische Sprachvariante, die seit Beginn des 20. Jahrhunderts gesprochen wird, bezeichnet man allgemein als Finnlandschwedisch. Diese Sprachvariante wird auch als finnlandschwedische Standardsprache (finlandssvenska riksspraket) bezeichnet. Daneben existieren auf dem Land aber noch sehr viele schwedische Dialekte , vor allem im Osterbotten und auf den vorgelagerten Inseln (skargarden), in Sudwestfinnland und in Nyland. Diese Dialekte gehoren zum Ostschwedischen. In Finnland haben sich die archaischen Dialekte oft besser erhalten als in Schweden, da sie zur finnlandschwedischen Identitatsfindung innerhalb der anderssprachigen Umwelt beitrugen. [9] [10]

Sprachsituation

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Es gibt unterschiedliche Erhebungen daruber, wie viele Finnlandschweden von Finnland nach Schweden ausgewandert sind. Eine Quelle besagt, dass zwischen 1945 und 1976 etwa 400.000 finnische Staatsburger nach Schweden emigrierten und davon etwa 200.000 permanent dort blieben. Aus den Migrationsstromen berechnete man, dass darunter ein Drittel Finnlandschweden waren. [11]

Eric De Geer von der Universitat Uppsala erhob 2004 eine grundliche Statistik uber Finnischsprachige in Schweden. Er fand dabei heraus, dass etwa 20 Prozent (circa 60.000 Personen) der Einwanderer von der finnlandschwedischen Sprachgruppe in Finnland waren. [12] Selbst in Schweden betrachten sich diese Einwanderer als Finnlandschweden oder sogar als Schwedenfinnlandschweden (schwedisch: sverigefinlandssvenskar ) und haben in Bergslagens Gruben- und Stahlgemeinden und in anderen Orten Schwedens, wo sie sich in großerem Ausmaß niederließen, finnlandschwedische Vereinigungen gegrundet, wie es die finnischsprachigen Einwanderer taten. Des Weiteren war die Anzahl der Finnlandschweden, die in die USA und nach Kanada auswanderten, sehr hoch. Man schatzt in der Zeit zwischen 1871 und 1929 etwa 73.000 Personen. [13]

Die zwei Begriffe ?Minderheit“ und ?Sprache“ wurden erst 1912 von Rolf Pipping gepragt; davor sprach man gewohnlich von ?Amerikaschweden“ (schwedisch: amerikasvenskar ). [14]

Im Jahr 2006 gab es ungefahr 291.000 Menschen in Finnland, die Schwedisch als Muttersprache sprachen; davon lebten 25.000 auf Aland und 266.000 im ubrigen Finnland. [15] Zusammengenommen haben ungefahr 5,4 Prozent der Gesamtbevolkerung Schwedisch als Muttersprache (5 Prozent, wenn man Aland ausnimmt). Der Anteil der Finnen, die in einsprachig schwedischen Gebieten leben, liegt bei etwa 0,8 Prozent. Der Anteil der Finnen, die Schwedisch mehr oder weniger gut sprechen und verstehen, ist jedoch weit hoher, zumal beide Sprachen verpflichtende Facher in den Schulen sind. Schwedisch spielte als grundlegende Sprache in der Offentlichkeit und im kulturellen Leben in der finnischen Gesellschaft immer eine wichtige Rolle.

Zweisprachigkeit

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Laut Verfassung ist Finnland ein zweisprachiges Land. Dies bedeutet, dass die schwedischsprachige Minderheit das Recht hat, mit den staatlichen Behorden auf Schwedisch zu kommunizieren. Eine finnische Gemeinde gilt als zweisprachig, wenn mehr als 8 % der Einwohner oder mehr als 3000 Personen die jeweilige Minderheitensprache (Finnisch oder Schwedisch) sprechen. In zweisprachigen Gemeinden mussen alle Beamte zufriedenstellende Kenntnisse in beiden Sprachen aufweisen. Des Weiteren mussen alle Ortsschilder zweisprachig sein (die Mehrheitssprache an oberster Stelle). Nach einer Bildungsreform in den 1970er Jahren wurden sowohl Schwedisch als auch Finnisch Pflichtfacher an allen Schulen. [16] Allerdings gibt es angesichts der kontinuierlichen prozentualen Abnahme des finnlandschwedischen Bevolkerungsteils auch in Finnland eine Diskussion darum, ob Schwedisch weiter Pflichtfach an finnischen Schulen sein soll. In einer Abstimmung am 6. Marz 2015 sprach sich das finnische Parlament mit großer Mehrheit von 134 gegen 48 Stimmen dafur aus. Dagegen hatte unter anderem die Partei Die Finnen gestimmt. [17]

Obwohl die Finnlandschweden ein eigenes Zusammengehorigkeitsgefuhl und verschiedene eigene Traditionen haben, verstehen sie sich heute normalerweise weder als Schweden noch als eigene Ethnie, sondern als schwedischsprachige Finnen . Das schwedischsprachige Element gilt sowohl fur die schwedischsprachigen als auch fur die finnischsprachigen Einwohner Finnlands normalerweise als integraler Bestandteil der finnischen Kultur. [18] Beim Aufbau des finnischen Nationalbewusstseins und einer eigenstandigen finnischen Hochkultur im 19. Jahrhundert hatte der schwedischsprachige Bevolkerungsteil durch Personen wie Johan Vilhelm Snellman , Johan Ludvig Runeberg oder Akseli Gallen-Kallela maßgeblichen Anteil. Der Anteil der Finnlandschweden in den verschiedenen sozialen Schichten weicht nicht gravierend von dem in der Gesamtbevolkerung ab. Schwedisch wird in Finnland dennoch als Sprache der klassischen Oberschicht angesehen, was auch damit zusammenhangt, dass Schwedisch bei traditionell reichen Familien wie bei den nur etwa 6000 finnischen Adeligen weiter verbreitet ist.

Svenska dagen (?der Schwedische Tag“) wird als Nationaltag der Finnlandschweden seit 1908 jahrlich am 6. November begangen. Er sollte ursprunglich das Zusammengehorigkeitsgefuhl der schwedischsprachigen Bevolkerung Finnlands starken und zielt darauf ab, die Zweisprachigkeit des Landes im Bewusstsein zu verankern sowie die schwedische Sprache und das mit ihr verbundene Kulturerbe in Finnland sichtbar zu machen. [19] Als inoffizielle Hymne der Finnlandschweden gilt das Lied Modersmalets sang (?Lied der Muttersprache“), [20] dessen Text und Melodie Johan Fridolf Hagfors (1857?1931) im Jahr 1897 schuf. [21]

Anteil der Schwedisch-
sprechenden an der
Bevolkerung Finnlands [6] [7]
Jahr Zahl Prozent
1900 349.700 12,9 %
1950 348.300 0 8,6 %
1960 330.500 0 7,4 %
1970 303.400 0 6,6 %
1980 300.482 0 6,3 %
1990 296.738 0 5,9 %
2000 291.657 0 5,6 %
2010 291.153 0 5,4 %
2015 290.161 0 5,3 %

Im Jahr 2005 veranlasste das Svenska Finlands folkting , die offizielle Interessensvertretung der Finnlandschweden, eine Untersuchung zur Identitat der Finnlandschweden. Dabei gaben 82 % der Befragten an, finnlandschwedisch zu sein bedeute ?Zugehorigkeit zu einer eigenen Kultur, aber auch Finne unter allen anderen Finnen zu sein“. Nur 17 % wahlten die Option ?Zugehorigkeit zu einer eigenen Kultur, die sich von der finnischen unterscheidet“. Nach ihrer Einstellung gegenuber Schweden und der dortigen Kultur befragt, gab eine Minderheit von 31 % an, diese seien ?ein wichtiger Teil [ihres] Lebens“, wahrend 59 % der Befragten sie als ?interessant, aber fernliegend“, weitere 9 % als ?vollig uninteressant“ empfanden. [22]

Die wichtigste Ausnahme bilden die Bewohner der autonomen Provinz Aland , die mit Alandisch einen eher dem Reichsschwedischen zuzuordnenden Dialekt sprechen und sich kaum mit Finnland verbunden fuhlen. Sie werden oft nicht zu den Finnlandschweden im engeren Sinne gezahlt, ebenso wenig wie schwedische Einwanderer, die erst in jungerer Zeit nach Finnland gekommen sind.

Im Ausland ist die spezielle Stellung der Finnlandschweden im Allgemeinen wenig bekannt, und in auslandischen Statistiken werden sie oft als eine eigene, von den Finnen zu unterscheidende Ethnie oder schlicht als Schweden gefuhrt. Beispielsweise gab der Fischer Weltalmanach 2008 an, dass 92,4 % der Bevolkerung Finnlands Finnen und 5,6 % Finnlandschweden sind. [23] Das CIA World Factbook (2008) spricht von 93,4 % Finnen und 5,6 % Schweden. [24] Das finnische Statistikamt klassifiziert die Bevolkerung Finnlands in ?Personen mit finnischem Hintergrund“ und ?Personen mit auslandischem Hintergrund“. Die Finnlandschweden werden zu ersteren gezahlt. [25] Historisch betrachtet, hat der Anteil der Finnlandschweden an der Gesamtbevolkerung Finnlands seit mindestens 200 Jahren stetig abgenommen. Seit den 1940er Jahren ist diese Abnahme nicht nur eine relative, d. h. prozentuale, sondern auch die Absolutzahl der Schwedischsprechenden nimmt ab. [7] Heute bildet die schwedischsprachige Gemeinschaft nur noch eine kleine Minderheit. Von offizieller finnischer Seite wird jedoch betont, dass die schwedische Sprache neben der finnischen fest zur Kultur Finnlands gehore.

Interessenvertretung

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Die Interessen der schwedischsprachigen Finnen werden unter anderem durch Svenska Finlands folkting , eine parlamentsahnliche, gesetzlich anerkannte Volksversammlung, vertreten. Unter den Parteien im Finnischen Parlament setzt sich vor allem die Schwedische Volkspartei fur die Interessen der Finnlandschweden ein. Die großte schwedischsprachige Zeitung Finnlands ist Hufvudstadsbladet .

Wiktionary: Finnlandschwede  ? Bedeutungserklarungen, Wortherkunft, Synonyme, Ubersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Ord och begrepp. In: tt.se. Tidningarnas Telegrambyra, abgerufen am 26. April 2022 (schwedisch): ?En finsktalande finlandare kallas finne, en svensktalande finlandare ar finlandssvensk.“
  2. Suchanfrage finlandare in Svenska Akademiens ordlista (schwedisch)
  3. Willi Stegner (Hrsg.): Taschenatlas Volker und Sprachen. Klett-Perthes, Gotha/Stuttgart 2006, S. 41.
  4. Geschichte der Vertretung Finnlands in Berlin , abgerufen am 26. April 2022.
  5. Suchanfrage Finnlander im Duden
  6. a b Appendix table 2. Population according to language 1980?2015. Finnisches Statistikamt, abgerufen am 28. Oktober 2017 (englisch).
  7. a b c Marika Tandefelt, Fjalar Finnas: Language and demography: historical development . In: International Journal of the Sociology of Language . Band   187 , 2007, ISSN   1613-3668 , S.   35?54 , doi : 10.1515/IJSL.2007.049 (englisch, online [PDF]).
  8. Statistisk arsbok for Finland 1939. Helsingfors Statsradets tryckeri, 1940.
  9. Olof Mustelin: ”Finlandssvensk” ? kring ett begrepps historia. Skrifter utgivna av Svenska Litteratursallskapet, vol. 511, 1983.
  10. Helda.helsinki: Genos i ostra Nyland. Fran dialektutjamning till dialektmarkor(2010) av Caroline Sandstrom. Doktoravhandling. Helsingfors universitet, Institutionen for finska, finskugriska och nordiska sprak. Volym nr 20 i publikationsserien Nordica Helsingiensia (Seite zuletzt am 11. Januar 2011 kontrolliert)
  11. Charlotta Hedberg: The Finland-Swedish Wheel of Migration. Doktorarbeit. Institutionen for kulturgeografi, Uppsala universitet, 2005.
  12. Eric de Geer: Den finska narvaron i Malarregionen, 2004 (schwedisch). Gelesen am 29. Marz 2011.
  13. Anders Myhrman: Finlandssvenskar i Amerika.
  14. Rolf Pipping: Sprak och stil. Finsk tidskrift 10, 1938, S. 202?214, 267?276, besonders S. 272.
  15. Finlands befolkning Statistikcentralen
  16. Mirja Saari: Schwedisch als die zweite Nationalsprache Finnlands: Soziolinguistische Aspekte . In: Linguistik Online . Band   7 , Nr.   3 , 2000, ISSN   1615-3014 , doi : 10.13092/lo.7.986 ( bop.unibe.ch [abgerufen am 13. April 2020]).
  17. Swedish remains obligatory in Finnish schools. yle.fi, 6. Marz 2015, abgerufen am 28. Oktober 2017 (englisch).
  18. Zitat von der Website der Schwedischen Volkspartei : The Swedish speaking finns generally don’t label themselves as an ethnic minority. With regards to identity, the Swedish speaking element is usually considered as an integral part of Finnish culture, although expressed in another language than Finnish. online ( Memento vom 5. Juli 2007 im Internet Archive ), abgerufen am 17. Mai 2008.
  19. Svenska dagen 6.11. Utbildningsstyrelsen, abgerufen am 21. Januar 2022 (schwedisch).
  20. s:sv:Modersmalets sang , Text auf Wikisource; Akademen ? Hagfors: Modersmalets sang (20.4.2013). Helsinki Music Centre, Chorgesang, YouTube-Video
  21. Ida Fellman: Modersmalets sang. yle arkivet, 5. November 2008, aktualisiert am 5. November 2019, abgerufen am 21. Januar 2022 (schwedisch).
  22. Identitet och framtid ? Folktingets undersokning om finlandssvenskarnas identitet / Suomenruotsalainen identiteetti ? Folktingetin kyselytutkimus ( Memento vom 14. Juni 2007 im Internet Archive ) (PDF, 925 KB, schwed., finn.), S. 23/53, 33/63. Abgerufen am 2. Oktober 2015.
  23. Fischer Weltalmanach 2008. ISBN 978-3-596-72008-8 .
  24. CIA World Factbook: Finnland (englisch), abgerufen am 17. Mai 2008.
  25. Population: Population structure 31 December. Finnisches Statistikamt, abgerufen am 28. Oktober 2017 (englisch).