Eduard Geyer
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Eduard Geyer (1989)
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Personalia
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Geburtstag
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7. Oktober
1944
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Geburtsort
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Bielitz
,
Deutsches Reich
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Große
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184 cm
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Position
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Angriff
,
Verteidigung
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Junioren
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Jahre
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Station
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1954?1956
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Aufbau Dresden Mitte
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1957?1962
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SC Einheit Dresden
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Herren
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Jahre
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Station
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Spiele (Tore)
1
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1962?1965
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SC Einheit Dresden
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54
0
(7)
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1965?1968
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FSV Lokomotive Dresden
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74 (12)
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1968?1975
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Dynamo Dresden
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113 (13)
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1970?1975
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Dynamo Dresden II
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11
0
(0)
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Nationalmannschaft
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Jahre
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Auswahl
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Spiele (Tore)
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1962?1963
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DDR U18
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4
0
(1)
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Stationen als Trainer
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Jahre
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Station
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1975?1986
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Dynamo Dresden (Nachwuchs)
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1986?1990
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Dynamo Dresden
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1989?1990
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DDR-Nationalmannschaft
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1991?1992
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Banyasz Siofok
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1992?1994
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FC Sachsen Leipzig
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1994?2004
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Energie Cottbus
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2005?2006
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Al-Nasr Sports Club
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2006?2007
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FC Sachsen Leipzig
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2007?2008
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Dynamo Dresden
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1
Angegeben sind nur Ligaspiele.
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Eduard ?Ede“ Geyer
(*
7. Oktober
1944
in
Bielitz
,
Oberschlesien
) ist ein ehemaliger
Fußballspieler
in der
DDR-Oberliga
, in der er mit
Dynamo Dresden
zweimal Meister und einmal
Pokalsieger
wurde. Er ist mehrmaliger DDR-Nachwuchsnationalspieler. Als
Fußballtrainer
war er in der DDR-Oberliga, fur die DDR-Nationalmannschaft, in der Bundesrepublik Deutschland und im Ausland tatig, wobei er vor allem durch seine langjahrige Tatigkeit bei
Energie Cottbus
bekannt ist. Geyer arbeitete unter dem Decknamen ?Jahn“ mehr als zehn Jahre lang als
inoffizieller Mitarbeiter
fur die
DDR-Staatssicherheit
.
Nach der
Flucht im Rahmen der Vertreibung
seiner Familie aus Oberschlesien nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs Geyer in Dresden auf. Mit neun Jahren begann er organisiert bei der Betriebssportgemeinschaft
Aufbau Dresden-Mitte
zunachst als Torwart Fußball zu spielen. 1957 wechselte er als Feldspieler zum
SC Einheit Dresden
, dessen 1. Fußballmannschaft zu dieser Zeit fuhrend in Dresden war und in der Oberliga, der
hochsten Spielklasse
des
DDR-Fußballs
, spielte. Dort durchlief er die ublichen Nachwuchsmannschaften. Bereits 1961 gewann er seinen ersten Titel, als er mit der Jugendmannschaft DDR-Pokalsieger wurde. Als Juniorenspieler gehorte er zum Kader der
DDR-Juniorennationalelf
, mit der er zwischen September 1962 und Marz 1963 vier Landerspiele bestritt. Ein Jahr spater bestritt er seine ersten Spiele mit der Mannermannschaft des SC Einheit Dresden, die inzwischen in der zweitklassigen
DDR-Liga
spielte. 1966 wurde die Fußballsektion aus dem Sportclub ausgegliedert und trat weiter als
FSV Lokomotive Dresden
an.
1968 delegierte die FSV ihren 1,84 Meter großen Sturmer Geyer zur neuen Nummer eins im Dresdner Fußball, der SG Dynamo Dresden. Dynamo war zwar ebenfalls gerade in die DDR-Liga abgestiegen, doch schaffte die Mannschaft mit ihrem neuen Sturmer, der bereits mit 23 Punktspieleinsatzen und sieben Toren zum Spielerstamm gehorte, binnen eines Jahres die Ruckkehr in die Oberliga. In seiner ersten Oberligasaison dauerte es jedoch bis zum 16. Spieltag, ehe er wieder seinen Stammplatz im Sturm zuruckerhielt. Obwohl Geyer 1970/71 wie im Jahr zuvor nur zu 13 Punktspieleinsatzen kam, war es seine erfolgreichste Saison, denn er wurde mit seiner Mannschaft sowohl Meister als auch Pokalsieger. Im
Pokalendspiel am 2. Juni 1971
gegen den Berliner FC Dynamo (2:1) wurde Geyer als Mittelsturmer eingesetzt. In der Saison 1971/72 hatte Geyer seine meisten Oberligaeinsatze. Von Beginn an setzte ihn Trainer
Walter Fritzsch
als Verteidiger ein, und Geyer bestritt 22 der 26 ausgetragenen Punktspiele. In den folgenden zwei Spielzeiten kam Geyer wieder nur in 13 bzw. 16 Oberligapunktspielen zum Einsatz. Inzwischen 30 Jahre alt geworden, absolvierte Geyer 1974/75 seine letzte Oberligasaison. Er war nur noch als Ersatzspieler vorgesehen und kam lediglich fur die verletzten
Hartmut Schade
und
Siegmar Watzlich
in 13 Spielen zum Einsatz. Am Ende der Saison beendete er seine Karriere als Fußballspieler, in der er fur die SG Dynamo Dresden 90 Oberligaspiele mit sechs Toren bestritten hatte.
Nach einem unerlaubten Nachtbummel nach einem Europapokalspiel in Amsterdam am 15. September 1971 wurde der 26-jahrige Geyer fur den
Staatssicherheitsdienst
tatig. Als
Inoffizieller Mitarbeiter
erhielt er zunachst die Aufgabe ?das Oberligakollektiv der SG Dynamo Dresden abzusichern.“ Unter dem Decknamen ?Jahn“ hatte er uber sportliche, politische und charakterliche Eigenschaften seiner Mitspieler zu berichten. Mit Beginn seiner Trainertatigkeit wurde Geyer 1975 zum Inoffiziellen Mitarbeiter/Verdacht Feindtatigkeit (IMV) und 1980 zum Inoffiziellen Mitarbeiter im besonderen Einsatz (IME) befordert. Seine Staatssicherheitsakten weisen fur die Zeit von 1975 bis 1986 uber 100 Berichte aus. Im Sommer 1986 wurde seine Stasi-Tatigkeit beendet.
[1]
Die von Geyer geleugnete Bezahlung mit Ost- und Westgeld ist durch Quittungen belegt.
[2]
Spater rechtfertigte Geyer sein Verhalten: ?Wer nie im DDR-Leistungssport war, kann meine Situation sicher nie verstehen. Ich hatte damals viele Dinge hinterfragen mussen.“
[3]
2018 wurde Eduard Geyers Stasi-Mitarbeit erneut zum Thema, es kam zur Androhung der Rucktritte als Ehrenspielfuhrer von Dynamo Dresden durch
Klaus Sammer
,
Dieter Riedel
und
Hans-Jurgen Kreische
mit der Forderung, Eduard Geyer die Ehrenspielfuhrerschaft abzuerkennen. Aufgrund des Drucks trat dann Eduard Geyer von seiner Ehrenspielfuhrerschaft zuruck.
[4]
[5]
[6]
Geyer, ursprunglich Technologie-Ingenieur von Beruf, hatte bereits wahrend seiner Spielerzeit eine Ausbildung zum Diplomsportlehrer abgeschlossen. Dynamo Dresden nahm seinen bisherigen Spieler nahtlos in seinen Trainerstab auf, wo er zunachst im Nachwuchsbereich ab 1979 als Assistenztrainer tatig war. Von 1983 bis 1986 betreute er die Junioren, mit denen er 1985 DDR-Meister sowie 1985 und 1986 Pokalsieger wurde. Als die Dynamo-Mannermannschaft die Saison 1985/86 mit einem enttauschenden sechsten Platz abschloss, wurde Geyer am 30. Juni 1986 als neuer Cheftrainer eingesetzt. Er fuhrte die Mannschaft bereits in seiner ersten Saison 1986/87 zur Vizemeistermannschaft und 1989 zum Meistertitel. Er hatte damit den
BFC Dynamo
abgelost, der zuvor zehnmal Meister geworden war.
Aufgrund dieser erfolgreichen Arbeit berief der
DDR-Fußballverband
Geyer im September 1989 neben seiner Tatigkeit bei Dynamo Dresden zum Trainer der
Nationalmannschaft
, nachdem diese unter Trainer
Manfred Zapf
zuletzt in funf Spielen sieglos geblieben und die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1990 in Gefahr geraten war. Geyer ließ noch einmal Hoffnung aufkommen, als die Nationalmannschaft unter seiner Leitung die nachsten beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Island (3:0) und die Sowjetunion (2:1) gewann. Danach kam jedoch die
politische Wende
in der DDR. Das Qualifikationsspiel in Osterreich wurde mit 0:3 verloren und die Qualifikation verspielt. Anschließend betreute Geyer die Nationalmannschaft bis zu ihrer Auflosung 1990 in weiteren sieben Landerspielen, darunter das
letzte Landerspiel gegen Belgien
. Unter Geyer gewann die Mannschaft acht Spiele, zwei Spiele endeten unentschieden und nur zwei gingen verloren.
Im April 1990 trat Geyer trotz guter Aussichten auf den erneuten Gewinn der Meisterschaft vom Amt des Cheftrainers bei Dynamo Dresden zuruck. Nach dem wendebedingten Ende der politischen Einflussnahme hatten die Spieler gegen den autoritaren Stil ihres Trainers protestiert. Ab Oktober 1990 arbeitete er dann als Jugendkoordinator fur den
FC Schalke 04
.
Im Sommer 1991 bekam Geyer eine Anstellung als Trainer beim ungarischen Erstligisten
Banyasz Siofok
. Obwohl er den Klub im Laufe der Saison bis in die Spitzengruppe der 1. ungarischen Liga fuhrte, wurde das Engagement noch vor Saisonende im Februar 1992 aus finanziellen Grunden beendet.
Geyer kehrte daraufhin nach Deutschland zuruck und ubernahm mit Beginn der Saison 1992/93 das Training des Oberligisten
FC Sachsen Leipzig
. Nach einem Jahr hatten die Sachsen unter Geyer die Meisterschaft der
Oberliga Nordost
gewonnen, blieben aber drittklassig, da aus finanziellen Grunden die Lizenz fur die 2. Bundesliga verweigert wurde. Als der FC Sachsen im Fruhjahr 1994 den Anschluss an die Spitze der Oberliga verloren hatte, wurde Geyer sechs Spieltage vor Saisonende im April 1994 entlassen.
Am 1. Juli 1994 wurde Geyer Trainer des Regionalligisten
Energie Cottbus
. Innerhalb von drei Jahren gelang es ihm, mit der Mannschaft in die
2. Bundesliga
aufzusteigen. Nach weiteren drei Jahren wurde 2000 der Aufstieg in die
1. Bundesliga
erreicht. Es gelang Geyer, den finanzschwachen Verein drei Spielzeiten lang in der Erstklassigkeit zu halten und erregte Aufsehen damit, dass er mit einer uberwiegend aus auslandischen Spielern bestehenden Mannschaft ein erfolgreiches Team formte. 2003 musste Cottbus wieder in die 2. Bundesliga absteigen. Als wahrend der Hinrunde der Zweitligasaison 2004/05 Energie am 14. Spieltag nach nur vier Siegen und der 1:2-Heimniederlage gegen Alemannia Aachen auf Platz 14 zuruckfiel, wurde Geyer nach zehnjahriger Tatigkeit am 23. November 2004 beurlaubt. Der bis zum 30. Juni 2006 laufende Vertrag wurde zum 30. Juni 2005 aufgelost.
Nach einem neunmonatigen Zwischenspiel beim arabischen Fußballklub Al Nasr in
Dubai
kehrte Geyer wieder zum FC Sachsen Leipzig zuruck, wo er ab 23. Mai 2006 zunachst als Sportdirektor und ab 4. Oktober 2006 mit einem bis Sommer 2008 geltenden Vertrag auch als Trainer tatig wurde. Da der FC Sachsen 2007 kurz vor der Insolvenz stand, traten am 2. Juli 2007 der Klubprasident und sein Stellvertreter zuruck und Eduard Geyer stimmte einer Aufhebung seines laufenden Vertrages zu.
Am 25. September 2007 ubernahm Geyer bei seinem Heimatverein Dynamo Dresden die Trainingsleitung. Damit wurde er einer von sechs
Trainern von Dynamo Dresden
mit mehreren Amtszeiten. Die Zielsetzung war, mindestens die Qualifikation fur die kommende eingleisige
3. Profiliga
zu erreichen. Obwohl er dies bereits am vorletzten Spieltag erreicht hatte, wurde sein Vertrag am 2. Juni 2008 wieder aufgelost.
Sein Sohn
Jan Geyer
kam in den 1990er-Jahren als Spieler des
Chemnitzer FC
zu sporadischen Einsatzen in der
2. Fußball-Bundesliga
.
Als Spieler:
- DDR-Jugendpokalsieger 1961.
- DDR-Oberliga-Aufstieg 1969.
- DDR-Meister 1971, 1973.
- DDR-Pokalsieger 1971.
|
Als Trainer:
- DDR-Juniorenpokalsieger 1976, 1985.
- DDR-Juniorenmeister 1982, 1985.
- DDR-Meister 1989 (Dynamo Dresden)
|
- DFB-Pokalfinalist 1997 (Energie Cottbus)
- Aufstieg in die 2. Bundesliga 1997 (Energie Cottbus)
- Aufstieg in die 1. Bundesliga 2000 (Energie Cottbus)
- Aufstieg in die 3. Liga 2008 (Dynamo Dresden)
|
- Hanns Leske
:
Enzyklopadie des DDR-Fußballs
.
Verlag Die Werkstatt, Gottingen 2007,
ISBN 978-3-89533-556-3
, S. 156?158.
- Michael Horn,
Gottfried Weise
:
Das große Lexikon des DDR-Fußballs.
Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004,
ISBN 3-89602-536-8
, S. 124?125.
- Andreas Baingo
, Michael Horn:
Die Geschichte der DDR-Oberliga.
Verlag Die Werkstatt, Gottingen 2003,
ISBN 3-89533-428-6
, S. 305.
- Munzinger-Archiv:
Internationales Sportarchiv.
06/06.
- Uwe Nuttelmann (Hrsg.):
DDR-Oberliga. 1962?1991.
Eigenverlag, Jade 2007,
ISBN 978-3-930814-33-6
.
- Andreas Baingo
:
Eduard Geyer ? Fußball mit Herz und Verstand.
Edition Temmen
, Bremen 2001,
ISBN 3-86108-777-4
.
- Kurzbiografie zu:
Geyer, Eduard (Ede)
. In:
Wer war wer in der DDR?
5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010,
ISBN 978-3-86153-561-4
.
- Altendorfer, Otto, Die Fußball-Nationaltrainer der DDR zwischen SED und Staatssicherheit ? Eine biografische Dokumentation, Leipzig 2014,
ISBN 978-3-86583-848-3
.
- Ingolf Pleil
:
Mielke, Macht und Meisterschaft. Die 'Bearbeitung' der Sportgemeinschaft Dynamo Dresden durch das MfS 1978-1989
, Ch. Links Verlag, Berlin 2001,
ISBN 978-3-86153-235-4
, S. 105?115.
- ↑
sid/dpa:
Dynamo Dresden: Ehrenspielfuhrer Kreische und Geyer gehen aufeinander los.
In:
welt.de
.
1. Juni 2018,
abgerufen am 7. Oktober 2018
.
- ↑
Sven Geisler:
?Er lugt nach wie vor“.
Eduard Geyer soll als Ehrenspielfuhrer von Dynamo abgesetzt werden. Dieter Riedel und Hans-Jurgen Kreische erklaren den Antrag und die Konsequenzen.
Abgerufen am 7. Oktober 2021
.
- ↑
Gunter Holzweißig:
Sport ? Gesellschaftliche Rolle und politische Funktion.
Archiviert vom
Original
;
abgerufen am 7. Oktober 2021
.
- ↑
Stasi-Vergangenheit des Ex-Trainers Dynamo-Vereinslegenden treten als Ehrenspielfuhrer zuruck - wegen Ede Geyer
,
Der Spiegel
1. Juni 2018
- ↑
Dynamo Dresden Eduard Geyer soll Ehrentitel verlieren
,
Der Tagesspiegel
1. Juni 2018
- ↑
Dynamo Dresden Streit um Ede Geyers Stasi-Vergangenheit: Dynamo-Idole rebellieren gegen Ehrung
,
Focus
1. Juni 2018