Die
Kunstakademie Dusseldorf
ist die staatliche
Kunsthochschule
in der
nordrhein-westfalischen
Landeshauptstadt
Dusseldorf
.
[3]
Aus ihr und ihren Vorgangerinnen, deren alteste die um 1762 gegrundete Zeichnerschule
Lambert Krahes
war, gingen kunsthistorisch bedeutende Einflusse und Kunstlerpersonlichkeiten hervor, etwa jene der
Dusseldorfer Malerschule
, mit denen ihr im 19. Jahrhundert der Aufstieg zu einer international renommierten Kunstakademie gelang.
Als eine weitere Hochphase der Kunsthochschule gilt die Zeit vom Ende der 1950er bis zum Ende der 1970er Jahre, als Kreise um Protagonisten wie
Joseph Beuys
,
Heinz Mack
,
Otto Piene
,
Gerhard Richter
und
Gunther Uecker
? mit Ideen und Bewegungen wie
German Pop
,
ZERO
und
Fluxus
, mit dem
Erweiterten Kunstbegriff
und dem Konzept der
Sozialen Plastik
? spektakulare Aktionen und Diskurse initiierten und damit Einfluss auf die Kunstwelt sowie die
westdeutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre
und die
68er-Bewegung
nahmen.
[4]
Besondere Wertschatzung erlangte seit den 1990er Jahren auch die
Dusseldorfer Photoschule
der
kunstlerischen Fotografie
von
Bernd und Hilla Becher
sowie ihrer Schuler, etwa
Andreas Gursky
,
Candida Hofer
,
Axel Hutte
,
Thomas Ruff
,
Jorg Sasse
und
Thomas Struth
. Auf dem Kunstmarkt erzielten einige Werke von Professoren und Absolventen der Kunstakademie Hochstpreise; den weltweit bis dato hochsten Preis fur ein Einzelwerk eines lebenden Kunstlers erreichte 2010 das 1994 entstandene
abstrakte Bild
809-4
von Gerhard Richter.
[5]
[6]
Das
Hauptgebaude
an der Eiskellerstraße 1 in Dusseldorf-
Altstadt
ist ein bedeutender Bau der
Neorenaissance
in Deutschland. Vor der Eingangstreppe eingemeißelt findet sich der von
Irmin Kamp
gepragte Anspruch der Akademie:
?Fur unsere Studenten nur das Beste“
.
[7]
Die
Bibliothek
der Akademie befindet sich im ersten Stock eines Nebengebaudes an der
Reuterkaserne
.
[8]
Die Kunstakademie entstand 1773 als ?
Kurfurstlich-Pfalzische
Academie
der Maler, Bildhauer- und Baukunst“ aus der um 1762 durch
Lambert Krahe
im
Grupello-Haus
gegrundeten Zeichenschule.
[9]
Eng verknupft war die Akademie mit der 1709 errichteten
Gemaldegalerie Dusseldorf
, einer der bedeutendsten Bildersammlungen im
Alten Reich
. 1777 erhielt die nach den Pariser Vorbildern der
Academie royale de peinture et de sculpture
und
Academie royale d’architecture
gegrundete Bildungseinrichtung ihre ersten Statuten. Um 1800 trug sie den Namen ?Akademie der schonen Kunste zu Dusseldorf“. Wegen fehlender finanzieller Mittel erlebte das Institut, das unter ihrem Direktor
Johann Peter Langer
vom
Palais Hondheim
in das ehemalige
Dusseldorfer Franziskanerkloster an der Schulstraße
umziehen musste, nach 1806, der Zeit des
Großherzogtums Berg
, einen Niedergang.
[10]
Zuletzt waren nur noch drei Lehrkrafte tatig, der Akademie-Inspektor
Lambert Cornelius
, der Architekt
Karl Friedrich Schaffer
und der Kupferstecher
Ernst Carl Gottlieb Thelott
.
Da die beruhmte Dusseldorfer Bildergalerie des kurfurstlichen Hauses Pfalz-Neuburg 1805/1806 im Zuge eines Landertausches, an dem sich auch das
Konigreich Preußen
beteiligt hatte, von Dusseldorf nach
Munchen
abtransportiert worden war und da Dusseldorf bei der Eingliederung in das Konigreich Preußen seine Hauptstadtfunktion eingebußt hatte, beschloss die preußische Regierung als Entschadigung die Wiederbegrundung der alten Akademie als
Koniglich-Preußische Kunstakademie
. Ihre Grundung erließ
Friedrich Wilhelm III.
am 9. Marz 1819. Gedeutet wird die Grundung als ?Reorganisation der Dusseldorfer Akademie“ und als ?Instrument einer in die Provinzen ausgreifenden
preußischen
Kulturpolitik
“, deren Ziel es war, einerseits die kulturelle Eigenart des Rheinlandes zu respektieren, andererseits die Bindung an Berlin zu garantieren.
[11]
Als erster Direktor wurde auf Empfehlung
Barthold Georg Niebuhrs
zum 1. Oktober 1819
Peter von Cornelius
berufen, der seine Ausbildung bei seinem Vater, dem Maler und
Galerieinspektor
Johann Christian Aloys Cornelius
, erhalten hatte und seit 1811 unter den
Lukasbrudern
in
Rom
lebte.
[12]
Der Lehrbetrieb begann 1822. Cornelius stellte darin die Zeichenkunst und die Monumentalmalerei in den Vordergrund.
Die Kunstakademie befand sich von 1821 bis zum Brand 1872 im
Galeriegebaude
des
vormals kurfurstlichen Schlosses
. Im Erdgeschoss waren die Bibliothek, Wohnungen und Arbeitsraume untergebracht. Die Ateliers der Professoren befanden sich im ersten Obergeschoss. Weitere Arbeitsraume und der Raum der Landschaftsklasse lagen im zweiten Obergeschoss.
Bereits 1824 ging Cornelius mit vielen seiner Schuler an die
Kunstakademie Munchen
, wo ihm sein Verehrer, der bayerische Kronprinz
Ludwig
, bessere Moglichkeiten fur die Entfaltung der Monumentalmalerei und ein deutlich hoheres Direktorengehalt angeboten hatte.
[13]
Nach einer Zeit der Ungewissheit folgte 1826
Wilhelm von Schadow
aus
Berlin
kommend als neuer Direktor. Einige seiner Berliner Schuler schlossen sich ihm an und ließen sich ebenfalls in Dusseldorf nieder. Der preußische Kultusminister
Karl vom Stein zum Altenstein
hatte sich fur Schadow als bekannten Portratisten mit der Uberlegung entschieden, dass unter den Bedingungen der aufsteigenden
burgerlichen Gesellschaft
fur die an der Kunstakademie auszubildenden Maler insbesondere Auftrage in der Portrat- und Tafelmalerei entstehen wurden.
[14]
Unter Schadows Agide (bis 1859) entwickelte sich die Akademie zu einer Institution von internationalem Rang. Mit ihr verband sich seit den 1830er-Jahren der Begriff der
Dusseldorfer Malerschule
, die uber den eigentlichen Kreis der Akademielehrer und -schuler hinaus reichte. Speziell die
Landschaftsmalerei
, aber auch das
Genre
, genossen einen hervorragenden Ruf; zahlreiche Maler aus Skandinavien, Russland und den Vereinigten Staaten von Amerika kamen zur Ausbildung nach Dusseldorf. Schadow fuhrte ein Ausbildungssystem ein, das auf dem Prinzip der
Meisterklasse
beruhte. Nach einer Grund- oder Elementarklasse, in der das Kopieren von Zeichnungen, spater das Abzeichnen von Abgussen menschlicher Korperteile gelernt wurde, folgte die Vorbereitungsklasse. In dieser arbeiteten die Studenten nach ganzen Gipsabgussen sowie nach der Natur. Ausfuhrung eigener Entwurfe und Teilnahme an der Arbeit ihres Meisters folgten in der obersten Klasse, der Meisterklasse, die besonders talentierten Schulern vorbehalten war.
Nach dem Brand des
Dusseldorfer Residenzschlosses
, in dem die neugegrundete Akademie zunachst untergebracht war, wurde zwischen 1875 und 1879 fur sie am Gelande eines fruheren
Sicherheitshafens
am nordlichen Rand der Dusseldorfer
Altstadt
nach einem Entwurf von
Hermann Riffart
ein
Neubau
in
historistischen
Formen der italienischen
Renaissance
erbaut. Bis zur Fertigstellung des
Gebaudes
kamen die Lehrer der Akademie in den ubrig gebliebenen Gebauderesten neben der Brandstatte, der
Gemaldegalerie
, oder im so genannten ?Wunderbau“, erbaut von
Friedrich Gerhardt
, jenem im Osten der Stadt gelegenem
Atelierhaus
auf der Pempelforter Straße 80.
[15]
Am 20. Oktober 1879 wurde die Akademie mit einem Festakt eingeweiht.
[16]
Mit der
Deutschen Reichsgrundung
kam es zu Aktivitaten, die der Akademie eine zweite Blute des Aufschwungs herbeifuhrten, insbesondere unter dem
preußischen Kultusminister
Adalbert Falk
. Im Sinne
Preußen-Deutschlands
und des
Wilhelminismus
nahm die Monumentalkunst eine bevorzugte Stellung ein.
[17]
In den 1890er Jahren, der Aufschwungsphase nach dem
Grunderkrach
, verpflichtete die Konigliche Kunst-Akademie an der Rheinbrucke
Karl Janssen
fur die Bildhauer. Er schaffte es, dass die Absolventen der Koniglichen Kunstakademie zu Dusseldorf in der Kunstszene auffielen.
[18]
1909 wurde eine Abteilung fur kirchliche Monumentalkunst gegrundet unter Leitung von
Josef Huber-Feldkirch
, die Kurse veranstaltete zur Forderung ?moderner“ Kunst fur die Kirchen.
Nach dem
Ersten Weltkrieg
wurden die Klassen fur
Buhnenbild
(Lehrbeauftragter
Georg Hacker
) und fur
Druckgraphik
eingerichtet. Zum 1. April 1919, unter der Agide
Fritz Roebers
, wurde die Kunstakademie mit wesentlichen Teilen der
Kunstgewerbeschule Dusseldorf
zusammengelegt.
[19]
Diese Schule hatte von 1904 bis 1907 unter der Leitung von
Peter Behrens
, eines fruheren Studenten der Kunstakademie und Mitgrunders des
Deutschen Werkbundes
, gestanden. Er hatte
neue Ideen
fur die Architektur- und Designerausbildung verwirklicht. Von 1908 bis 1919 unterstand die Kunstgewerbeschule dem Direktorat von
Wilhelm Kreis
, der mit seiner
Architekturabteilung
die
Schule
vom ursprunglichen Typus des
Kunstgewerbes
entfernte und diese zu einer Architekturhochschule weiterentwickelte. Die Vereinigung beider Einrichtungen bewirkte eine weitere programmatische Offnung der Kunstakademie.
Unter Wilhelm Kreis gab es um 1912 an der Kunstgewerbeschule eine Klasse in Auffassungszeichnen, Naturstudien und Aktzeichnen fur Damen. Seit 1918 hatten einige wenige in der ?Kunsthochschule fur Frauen“, welche sich im sudlichen Flugel des
Kunstpalasts
befand, die Moglichkeit zu einem Studium, was auf Nachkriegsinitiativen emanzipatorischer Frauenvereine zuruckging, insbesondere auf Anregungen des 1911 gegrundeten
Vereins Dusseldorfer Kunstlerinnen
.
[20]
Durch die Angliederung der Kunstgewerbeschule an die Akademie waren nun auch
Frauen
immatrikulationsberechtigt und wurden ab 1921 zum Studium an der der Staatlichen Kunstakademie Dusseldorf zugelassen.
[21]
In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts war die Kunsthochschule ein Kristallisationskern der
Moderne
. Richtungen wie der
Rheinische Expressionismus
und Kunstlervereinigungen wie
Das Junge Rheinland
und der
Sonderbund
setzten neue Impulse und schufen ein innovatives Klima. Studenten der 1920er-Jahre waren unter anderem
Arno Breker
und
Wilhelm Lehmbruck
.
Fritz Roeber
, seit 1908 Direktor der Akademie, setzte sich dafur ein, einen modernen großeren Neubau fur die Akademie zu errichten. Die Stadt Dusseldorf bot dem preußischen Staat an, gegen eine Uberlassung des alten Akademie-Gebaudes am Sicherheitshafen und einen finanziellen Beitrag von 1,25 Millionen
Mark
(in funf Jahresraten) ein etwa 12
ha
großes Gelande bereitzustellen
?und darauf nach einem staatlicherseits zu genehmigenden Entwurf einen allen Anspruchen genugenden Neubau gebrauchsfertig herzustellen, der dann mit allen Anlagen in das Eigentum des Staates ubergeht.“
[22]
1912/1913 wurde dafur ein
Architektenwettbewerb
durchgefuhrt, bei dem der gemeinsame Entwurf der Architekten
Karl Wach
und Heinrich Beck preisgekront und zur Ausfuhrung bestimmt wurde.
[23]
Die erste Jahresrate von 250.000 Mark wurde bereits im preußischen Staatshaushalt fur das Jahr 1913 ausgewiesen.
[22]
So entstand auf der
Golzheimer Heide
, die sich sudlich des Vororts Stockum und nordlich des Vororts Golzheim zwischen dem Rhein und dem Ortsteil Rath erstreckte, unweit des Rheinufers die sogenannte ?Neue Akademie“ bzw. ?Neue Kunstakademie“. Die Adresse lautete Menzelstraße 16, die neu angelegte Straße wurde nach dem Maler
Adolph von Menzel
benannt und verlief von der Grunewaldstraße bis zu Stockumer Kirchstraße.
Karl Wach ubersiedelte nach Dusseldorf und war an der Bauausfuhrung beteiligt; er etablierte sich in der Stadt und wurde 1918 als Professor an die
Kunstgewerbeschule Dusseldorf
berufen. Bei deren Auflosung 1919 wurden mehrere ihrer Abteilungen (darunter die fur Architektur) und die Zeichenlehrer-Ausbildung von der Kunstakademie weitergefuhrt. Karl Wach war nun Dozent an der Hochschule, deren neues Domizil er baute. Durch die wirtschaftlichen Schwierigkeiten wahrend des
Ersten Weltkriegs
und in der von
Novemberrevolution
,
Hochinflation
und
Besatzung durch franzosische und belgische Truppen
gepragten Nachkriegszeit zogen sich die Bauarbeiten fur das neue Hauptgebaude noch bis 1922/1923 hin. Ende 1923 konnte die Architektur-Abteilung in die ?Neue Kunstakademie“ umziehen.
[24]
Die Ausfuhrung der Nebengebaude und der Gartenanlagen nach der ursprunglichen Gesamtplanung von Wach und Beck scheiterte an den fehlenden finanziellen Mitteln. Der geplante Tausch zwischen Stadt und Staat (Altbau gegen Neubau) war spatestens damit gescheitert. Ab 1929 wurden auch Raume als Ateliers an Kunstler vermietet, um mit dem Gebaude einen Ertrag zu erwirtschaften.
1936 wurde das nun ?Stadtisches Atelierhaus“ genannte Hauptgebaude in die Planungen fur die
Reichsausstellung Schaffendes Volk
(1937) integriert,
[25]
es bildete als ?Haus der
Deutschen Arbeitsfront
“ das Hauptgebaude und den
point de vue
der Hauptachse ?Straße des Lebens“. Nach der Ausstellung wurde das Hauptgebaude zum Dienstgebaude der
SA
-Gruppe Niederrhein
unter der Fuhrung von
Heinrich Knickmann
, genannt ?
Horst-Wessel
-Haus“. 1939 befanden sich im Untergeschoss weiterhin funf Ateliers fur Maler und Bildhauer und die 1926 gegrundete Bronzegießerei Gustav Schmake. 1974 wurde der Bau zugunsten des
Aquazoos
im
Nordpark
abgerissen. Allein der ruckwartige Treppenaufgang am Kopf der Pappelallee blieb erhalten.
Im Laufe der Jahre hatten viele Kunstler ihr Atelier im Hauptgebaude, z. B.
Jan Thorn Prikker
,
Emil Fahrenkamp
,
Arno Breker
,
Ernst Gottschalk
.
-
Vogelschaubild der Neuen Kunstakademie (Hauptgebaude mit ?ד gekennzeichnet)
-
Wettbewerbsentwurf von Wach und Beck, Lageplan
-
Wettbewerbsentwurf von Wach und Beck, Ansicht des Hauptgebaudes
-
Gebaude fur kirchliche Kunst und Bildhauerei, Karl Wach und Heinrich Beck, Ansichten
-
Kartenausschnitt von 1929
-
Hauptgebaude als
Horst-Wessel-Haus
(1939)
1933 fielen mit dem Direktor
Walter Kaesbach
sowie zwolf Professoren und Lehrern viele Dozenten der Sauberungswelle der
Nationalsozialisten
zum Opfer. Der Kunsthistoriker Kaesbach wurde von der
NSDAP
-Zeitung
Volksparole
als eines jener Elemente bezeichnet, die der deutschen Kultur hemmend im Wege standen. Ihm wurde vorgeworfen, er habe der ?Kunstzersetzung“, dem ?Bolschewismus“ und ?Separatismus“ gedient und in seinen Raumen alles gestattet außer ?
deutsches Kunstschaffen
“. Auf Veranlassung des Kunstmalers und NSDAP-Mitglieds
Ludwig Siekmeyer
, der sich am 31. Marz 1933 als ?Mitglied der von der Gauleitung der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei eingesetzten Fachgruppe fur bildende Kunste, Theater und Musik“ vorstellte,
[26]
ubernahm
Julius Paul Junghanns
kommissarisch die Leitung, bis am 25. Oktober 1933 der Dortmunder Architekt
Peter Grund
mit der vertretungsweisen Wahrnehmung der Direktorengeschafte der Akademie betraut wurde.
[27]
Grund war der erste Architekt, der die Leitung der Akademie ubernahm. Im Dezember 1933 wurde Grund dann zum kommissarischen Leiter der
Landesstelle Rheinland
der
Reichskammer der bildenden Kunste
ernannt
[28]
und im Juni 1934 zum ordentlichen Direktor der Akademie.
[29]
In dieser Zeit mussten außer Kaesbach von den etwa 29 Lehrern mindestens weitere 14 die Akademie verlassen, darunter
Paul Klee
,
Ewald Matare
,
Heinrich Campendonk
,
Karl Hofer
und
Oskar Moll
.
Alexander Zschokke
ging 1937 auf eigenen Wunsch,
Heinrich Nauen
verlor sein Amt wie
Werner Heuser
1937.
Zur nationalsozialistischen Neuprofilierung der Akademie wurden 1933
Heinrich Reifferscheid
,
Walter Maria Kersting
(der Gestalter des
Volksempfangers
),
Leo Sebastian Humer
und
Richard Schwarzkopf
berufen. So wie wenige Monate nach seinem Eintritt in die NSDAP im Juli 1933 wurde
Franz Radziwill
als Professor fur Freie Kunst berufen, ein Amt, welches er bis 1935 innehatte, als er selbst beschuldigt wurde, in der Weimarer Zeit
?entartete“ Bilder
gemalt zu haben. Ebenfalls berufen wurde der Bildhauer
Edwin Scharff
, der von der Berliner Akademie versetzt wurde.
Bei der Neuausrichtung der Dusseldorfer Kunstakademie 1933 wurden unter anderem neue Hilfsfacher wie Rassenkunde, Wehrsport und nationalsozialistische Schulung eingefuhrt. Mit parteikonformen Lehrkraften wie
Friedrich Erhard Haag
, der als nichtbeamteter außerordentlicher Professor fur allgemeine Hygiene, Rassenhygiene und Bakteriologie,
[30]
[31]
ab Mai 1934 das Fach ?
Rassenkunde
“ unterrichtete, stockte man das Personal auf.
[32]
Die kommenden Jahre waren in der Akademie von nationalsozialistischen Kunstvorstellungen, etwa der Blut- und Bodengebundenheit sowie einem starken Antiindividualismus, gepragt.
Werner Peiners
Professur fur Monumentalmalerei wurde nach
Kronenburg
in der Eifel ausgelagert, dort erfolgte die Grundung der
Hermann-Goring-Meisterschule fur Malerei
, aus der auch der DDR-Staatskunstler
Willi Sitte
hervorging. Das fur sie errichtete Gebaude wurde von
Emil Fahrenkamp
entworfen, der im Juli 1937 die kommissarische Leitung der Akademie ubernahm.
[33]
Nach dem Krieg erwies sich die Ausgangssituation fur die Wiederaufnahme des Lehrbetriebes als denkbar ungunstig: Am 14. und 21. Marz 1945 trafen zum zweiten und letzten Mal Bomben das Akademiegebaude schwer und im ostlichen Flugel sturzten samtliche Decken ein.
[34]
Aber mehr durch Artilleriebeschuss als durch
Bombenangriffe
war die im Stil der Italienischen Renaissance erbaute Akademie nahe der Oberkasseler Brucke stark beschadigt worden, von 90 Raumen konnten nur funf benutzt werden. Die nach Kriegsende fur die
Provinz Nordrhein
zustandigen britischen Militarbehorden, mit dem zustandigen Oberstleutnant Henry James Walker, hatten ein großes Interesse an schneller Normalisierung des offentlichen Lebens und bestanden auf rascher Wiedereroffnung der Akademie trotz der desolaten Raumsituation.
Ewald Matare
, 1945 als kommissarischer Direktor eingesetzt, wollte die Akademie nur mit geeigneten Lehrkraften wieder eroffnen, d. h., er wollte ehemalige Nazis nicht weiter lehren lassen.
[35]
Die Regierung wollte seinen Bestrebungen nicht folgen und ließ lediglich die Direktoren nicht im Amt. So wurde 1945
Werner Heuser
an die Akademie zuruckberufen und ubernahm das Amt des Direktors (1946?1949) und legte den Grundstein zum Wiederaufbau des Gebaudes und des Lehrbetriebs, welcher unter seinem Nachfolger
Heinrich Kamps
abgeschlossen werden konnte.
Die offizielle Eroffnung, die erste einer Kunstakademie in Westdeutschland, fand am 31. Januar 1946 statt. Das Kollegium bestand aus den drei zwischen 1929 und 1938 entlassenen und 1945 wieder berufenen Matare, Heuser und Kamps sowie den folgenden, zum Teil erst im
Dritten Reich
berufenen Lehrern:
Fritz Becker
,
Paul Bindel
,
Otto Coester
,
Joseph Enseling
,
Wilhelm Herberholz
,
Josef Mages
,
Jakob Heinrich Schmidt
,
Wilhelm Schmurr
und
Walter von Wecus
.
?Der Aufbruch der uberwiegend nicht mehr jungen Lehrer im Kollegium war kein sturmischer und blieb eher bedachtig, oft spurbar getragen von dem Wunsch, endlich das in Freiheit mitteilen und lehren zu konnen, von dem man schon immer uberzeugt war. Selbst ein Lehrer wie Matare ragte nicht durch die Kuhnheit kunstlerischer Neuerungen heraus, sondern durch die Spannbreite der Positionen, die er in seiner Klasse zuließ.“
[36]
Studenten dieser Zeit waren unter anderem Matares Meisterschuler
Joseph Beuys
,
Erwin Heerich
und
Gunter Grass
, der seinen Kommilitonen
Herbert Zangs
in dem Roman
Die Blechtrommel
als ?Maler Lanke“ verewigte.
1947 wurden
Theo Champion
,
Otto Pankok
,
Walter Kongeter
und
Hans Schwippert
berufen.
Im Jahr 1958 folgte die Vollendung des
Ateliergebaude westlich des Hauptgebaudes
. In dem darauf folgenden Jahr wurde dann
Karl Otto Gotz
an die Akademie berufen, aus dessen Klasse die Maler
Gerhard Richter
,
Gotthard Graubner
,
Sigmar Polke
und
HA Schult
hervorgingen.
In den bewegten 1960er- und 1970er-Jahren (
German Pop
,
68er-Bewegung
und
Punk
nahmen ihren Ausgang in Dusseldorf) erlebte die Akademie eine intensive Auseinandersetzung durch viele
Fluxus
-Veranstaltungen und
Aktionen
, etwa das Festival
Festum Fluxorum Fluxus
am 2. und 3. Februar 1963, die Performance
Infiltration Homogen fur Konzertflugel
am 28. Juli 1966 oder die Grundung einer
Organisation fur direkte Demokratie durch Volksabstimmung
am 19. Juni 1971. Es kam auch zu großeren Konflikten zwischen Professoren der Hochschule und Joseph Beuys, gegen den sogar ein Manifest verfasst wurde.
Johannes Rau
fuhrte als Minister fur Wissenschaft und Forschung mit Beuys eine juristische Auseinandersetzung um seine Kundigung, die erfolgt war, weil Beuys das Sekretariat gemeinsam mit abgewiesenen Studenten besetzt hatte. Der spatere Rektor
Markus Lupertz
wurde in den 1960er-Jahren der Akademie verwiesen.
Nach wie vor ranken sich Legenden um die Dusseldorfer Akademie mit ihrem eindrucksvollen Gebaude und den riesigen Ateliers, so beispielsweise um den legendaren Raum 20, in dem unter Beuys die Kunstler
Katharina Sieverding
,
Blinky Palermo
,
Imi Knoebel
und
Jorg Immendorff
arbeiteten, bevor Knoebel, Immendorff und Palermo Raum 19 fur sich beanspruchten.
Ein ahnlicher Ausgangspunkt wichtiger kunstlerischer Stromungen war die
Foto-Klasse
von
Bernd Becher
mit den Schulern
Andreas Gursky
,
Candida Hofer
,
Axel Hutte
,
Thomas Ruff
und
Thomas Struth
. Bernd Becher war 1976 auf Vorschlag von Norbert Kricke Inhaber des Lehrstuhls fur Fotografie geworden. Ihm folgte im Jahr 1999
Jeff Wall
und im Jahr 2000 Thomas Ruff.
Weitere wichtige Lehrer nach dem Zweiten Weltkrieg waren
Klaus Rinke
mit den Meisterschulern
Reinhard Mucha
und
Fritz Schwegler
, bei dem unter anderem
Thomas Demand
,
Gregor Schneider
,
Thomas Schutte
und
Katharina Fritsch
studierten,
Alfonso Huppi
mit einer Vielzahl an interessanten Schulern wie
Dirk Skreber
und
Corinne Wasmuht
und der Theoretiker
Oswald Wiener
.
In den 1980er-Jahren gab es eine kulturpolitische Landtagsinitiative, nach der die
Kolner Werkschulen
(heute:
Kunsthochschule fur Medien Koln
) zusammen mit der 1971 gegrundeten
Kunstakademie Munster
als Unterabteilung der Kunstakademie Dusseldorf gefuhrt werden sollten.
In der Akademie befanden oder befinden sich kunsthistorisch relevante Werke wie die
Fettecke
von Joseph Beuys in Raum 3 (heute Professorenraum), Imi Knoebels
Raum 19
(Verbleib:
Dia:Beacon
, New York),
Gerhard Merz
Installation eines Oberlichts in Raum 301 im Nordturm der Akademie und eine aus
Kakteen
bestehende Arbeit von Klaus Rinke. Dies hat unter anderem mit der Tradition zu tun, den Professoren nicht nur Klassenraume zur Verfugung zu stellen, sondern auch ein eigenes Atelier.
Die Konzeption des Studiums gilt als eine der weltweit freiheitlichsten und dem kunstlerischen Denken verpflichtet. Aktuell unterrichtet an der Akademie eine divergente und internationale Professorenschaft mit
Peter Doig
, Ellen Gallagher, Yesim Akdeniz, Dominique Gonzales-Foerster,
Richard Deacon
,
Rebecca Warren
(
Großbritannien
),
Rita McBride
und
Christopher Williams
(beide
USA
),
Siegfried Anzinger
,
Herbert Brandl
und
Martin Gostner
(alle
Osterreich
),
Tal R
(
Danemark
/
Israel
),
Didier Vermeiren
(
Belgien
) und den deutschen Kunstlern,
Reinhold Braun
,
Andreas Schulze
,
Andreas Gursky
,
Eberhard Havekost
,
Katharina Fritsch
,
Tomma Abts
,
Marcel Odenbach
,
Hubert Kiecol
,
Max Dudler
und
Thomas Grunfeld
(Auswahl).
Im Bereich kunstbezogene Wissenschaften wurden unter anderem
Durs Grunbein
und
Siegfried Gohr
berufen.
Jahrlich zum Ende des Wintersemesters ladt die Akademie zum
Rundgang
ein. Alle Klassen stellen der Offentlichkeit ihre kunstlerischen Arbeiten vor. Das qualitative Niveau reicht von der Studie bis zum fruhen Meisterwerk.
Am
Burgplatz
besteht im
Gebaude der fruheren Kunstgewerbeschule
seit 2005 die sogenannte
Akademie-Galerie
. Sie bietet den Werken der Professoren der Kunstakademie und ihren fruheren Studenten Ausstellungsraum und soll langfristig eine Sammlung der Kunstakademie aufbauen. Großen Erfolg feiern die Absolventen der
Dusseldorfer Photoschule
.
Andreas Gursky
, Schuler von
Bernd und Hilla Becher
wurde selber Professor an der Akademie.
Im August 2017 wurde
Karl-Heinz Petzinka
neuer Rektor, der zuvor bereits als kunstlerischer Leiter von
RUHR.2010 ? Kulturhauptstadt Europas
verantwortlich zeichnete. Im Sommer 2022 legte er uberraschend sein Amt nieder.
Johannes Myssok
, Professor fur Kunstgeschichte, ubernahm kommissarisch die Leitung. Im Dezember 2022 wahlte die Kunstakademie Dusseldorf die Architektin
Donatella Fioretti
, seit 2017 Professorin fur Baukunst, zur neuen Rektorin. Sie hatte sich knapp gegen Myssok durchgesetzt. Das NRW-Wissenschaftsministerium erklarte die Abstimmung Anfang Februar 2023 wegen Verfahrensfehlern fur ungultig.
[37]
Nach Streitereien um die Berufung Fiorettis gab Johannes Myssok im Marz 2023 sein Amt als kommissarischer Rektor auf.
[38]
Tony Cragg, seit 2015 Ehrenmitglied der Kunstakademie, ubernahm kommissarisch die Leitung des Hauses.
[39]
[40]
Am 24. April 2023 wurde Fioretti zur Rektorin gewahlt. Im Senat der Akademie erhielt sie zehn Stimmen, bei zwei Enthaltungen und zwei Gegenstimmen.
[41]
Das Studium schließt mit dem Akademiebrief (
Diplom
) oder dem
Staatsexamen
ab. Beiden Abschlussen steht die Verleihung eines Meisterschulertitels durch den jeweiligen
Professor
offen.
In den kunstbezogenen Wissenschaften besteht daruber hinaus die Moglichkeit einer ordentlichen
Promotion
.
Das Studienangebot gliedert sich in die Fachbereiche Kunst und Kunstbezogene Wissenschaften, die sich wiederum folgendermaßen untergliedern:
- Kunst
- Kunstbezogene Wissenschaften
In der Akademie existieren professionelle Werkstatten. Die Einrichtungen werden von kunstlerisch wie handwerklich ausgebildeten
Dozenten
oder
Lehrbeauftragten
(Lehrkraft fur besondere Aufgaben in der kunstlerisch-technischen Einrichtung) geleitet.
Durch das Kunsthochschulgesetz Nordrhein-Westfalen vom 20. Oktober 1987
(Gesetz uber die Kunsthochschulen im Lande Nordrhein-Westfalen)
wurden der Aufbau und die Organisation der Kunsthochschulen in Nordrhein-Westfalen neu geordnet. Dabei wurde auch die
Amtsbezeichnung
des Leiters der Hochschule von Direktor in
Rektor
geandert. Leiter der Hochschule waren:
A
- Tomma Abts
, seit 2010 Professorin fur Malerei
- Andreas Achenbach
, 1827?1834 Student
- Hans Achenbach
, 1909?1912 Student
- Oswald Achenbach
, 1835?1841 Student; 1863?1872 Professor
- Anna Adam
, 1983?1990 Studentin
- Sonja Alhauser
, 1989?1994 Studentin
- Ernst Althoff
, 1963?1993 Professor fur Architektur
- Markus Ambach
, 1987?1991 Student
- Ernst Anders
, 1861?1868 Student
- Sandro Antal
, 1974?1981 Student, 1981?1985 Lehrbeauftragter fur Metallbildhauerei
- Karl Christian Andreae
, 1839?1844 Student
- Peter Angermann
, 1968?1973 Student
- Siegfried Anzinger
, seit 1997 Professor fur Malerei und Grafik
- Ernst Aufseeser
, 1914?1933 Professor fur Grafik
B
- Hans Bachmann
, Student ab 1870
- Monika Baer
, Studentin
- Hermann Bahner
, Student
- Rudolf Christian Baisch
, ab 1937 Student
- Joachim Bandau
, 1957?1960, Student
- Maximiliane Baumgartner
, seit 2023, Professorin fur Malerei
- Bernd Becher
, 1959?1961 Student, 1976?1996 Professor fur Fotografie
- Hilla Becher, geburtig Wobeser
, 1958?1961 Studentin
- Fritz Becker
, 1919?1947 Professor fur Architektur
- Raffael Becker
, 1940?1941 Student
- Curt Beckmann
, Student
- Andreas Bee
, 1980?1988 Studium Munster und Dusseldorf, ab 1985 Meisterschuler, seit 1989 Leiter Kunststoffwerkstatt
- Peter Behrens
, 1889?1892 Student
- Eduard Julius Friedrich Bendemann
, 1828?1830 Student, 1859?1867 Direktor
- Michael Bette
, 1964?1969 Student, Meisterschuler von Gerhard Hoehme
- Antoine Beuger
, seit 1996 Lehrbeauftragter fur Philosophie
- Joseph Beuys
, 1946?1953 Student, 1961?1972 Professor
- Clemens Bewer
, Student, ab 1847 Lehrkraft, ab 1869 Professor
- Adolf Bierbrauer
, 1974?1975 Student
- Heinrich Franz Carl Billotte
, Student
- Paul Bindel
, 1930?1962 Professor (kriegsbedingte Unterbrechung)
- Wolfgang Binding
, 1959?1963 Student, Meisterschuler von Szekessy
- George Caleb Bingham
, 1856?1859 Student
- Anna und Bernhard Blume
, Studenten
- Michael Bielicky
, 1984?1990 Student, Meisterschuler von Nam June Paik
- Gregor von Bochmann
, Student
- Arnold Bocklin
, 1845?1847 Student
- Armin Boehm
, 1999?2001, Meisterschuler bei
Jorg Immendorff
- Eugen Bracht
, 1861?1864 Student von Hans Fredrik Gude
- Herbert Brandl
, seit 2004 Professor fur Malerei
- Reinhold Braun (Maler, 1961)
, Student 1982?1988, 2007?2011 Dozent fur Malerei
- Arno Breker
, 1920?1924 Student
- Lars Breuer
, 1996?2001 Student
- Thomas Brinkmann (Musiker)
, Student
- Gottfried Brockmann
, 1926?1931 Student, Meisterschuler von Campendonk
- Will Brull
, 1945?1950 Student
- Franz Brulliot
, vor 1805 Student
- Joseph Brulliot
, bis 1805 Professor
- Peter Bruning
, 1969?1970 Professor
- Benjamin Buchloh
, Professor
- Christoph Buchel
, 1992?1997 Student
- Peter Bucken
, Student
- Maria Buras
, 1980?1985 Professor
- Daniel Buren
, Professor fur Bildhauerei
- Clemens Buscher
, 1883?1902 Lehrer und Professor
- Michael Buthe
, 1944?1994 Professor
C
- Heinrich Campendonk
, 1926?1933 Professor fur Glasmalerei, Wandmalerei, Mosaik und Gobelinweberei
- Wilhelm Camphausen
, 1834?1850 Student und Meisterschuler von F. W. v. Schadow, seit 1859 Professor
- August Cappelen
, 1845?1846 bzw. 1849?1850 Student von Johann Wilhelm Schirmer
- Theo Champion
, 1906?1907 Student bei Eduard von Gebhardt, 1947?1952 Professor
- Ludwig Chateau
(1906?1975), Student bei Professoren Netzer und Zschokke
- August Adolf Chauvin
, 1831?1841 mit Unterbrechungen Student bei F. W. v. Schadow
- Abraham David Christian
, 1976?1978 Lehrbeauftragter
- Max Clarenbach
, 1894?1901 Student, 1917?1945 Professor
- Louisa Clement
, 2010-2015 Studentin und Meisterschulerin von
Andreas Gursky
- Otto Coester
, 1935 Student, 1938?1967 Professor fur freie Grafik
- Tony Cragg
, 1979?1988 Lehrauftrag, 1988?2013 Professor fur Bildhauerei, 2009-2013 Rektor
- Alice Creischer
, Studentin
- Siegfried Cremer
, 1977?1994 Professor fur Maltechnik
- Hugo Crola
, ab 1862 Student, 1877?1898 Professor
- Rolf Crummenauer
, 1952?1967 Lehrbeauftragter, 1967?1990 Professor
- Walter Cuppers
, 1948?1952 Student
- Keren Cytter
, 2014?2015 Professorin fur Freie Kunst
D
- Bjorn Dahlem
, 1994?2000 Student
- Walter Dahn
, Student
- Friedrich August de Leuw
, 1838?1843 Student
- Richard Deacon
, seit 2009 Professor fur Bildhauerei
- Ernst Deger
, ab 1829 Student bei Wilhelm von Schadow, 1834?1835 Meisterklasse, ab 1861 Professor fur religiose Historienmalerei
- Thomas Demand
, Student
- Stefan Demary
, 1978?1985 Student
- Timo Dentler
, 1990?1999 Student
- Eugen Denzel
, Student
- August Deusser
, 1890?1897 Student, Meisterschuler von
Peter Janssen d. A.
, ab 1917 Professor
- Nathalie de Vries
, Professorin
- Jan Dibbets
, 1984?2004 Professor
- Willi Dirx
, 1937?1939 Student
- Stephan Dillemuth
, Student
- Otto Dix
, 1922?1925 Student
- Oveis Saheb Djawaher
, 1979?1983 Student, Meisterschuler von Rolf Jorres
- Thea Djordjadze
, 1994?2001 Studentin
- Peter Doig
, seit 2005 Professor fur Malerei
- Felix Droese
, 1970?1976 Student bei Peter Bruning und Joseph Beuys
- Irmel Droese
, 1969?1974 Studentin bei Joseph Beuys und Erwin Heerich, Meisterschulerin bei Joseph Beuys
- Max Dudler
, seit 2004 Professor fur Baukunst und Prodekan
- Eugen Ducker
, 1872?1916 Professor
- Udo Dziersk
, seit 2002 Professor
E
- Adam Eberle
, 1819?1825 Student von Peter von Cornelius
- Herbert Ebersbach
, 1920er Jahre, Student
- Heinz Edelmann
, 1960er Jahre, Student von Otto Coester
- Franz Eggenschwiler
, 1981?1995 Professor
- Hellmuth Eichner
, 1972?1976 Student, Meisterschuler von Rolf Sackenheim
- Anton Eitel (Kupferstecher)
, 1857?1871 Student
- Joseph Enseling
, 1938?1952 Professor
- Rudolf Epp
, 1834?1910 Student
- Elger Esser
, 1991?1997 Student, Meisterschuler von Bernd Becher
- Hannes Esser
, 1946?1952 Student, Schuler von Werner Heuser und Otto Pankok
- Alexander Esters
, 2002?2004 Student, Meisterschuler von Albert Oehlen
- Wilfried Eßer
, 1968?1974 Student
- Stefan Ettlinger
, 1980?1988 Student
F
- Irina und Marina Fabrizius
, 2006?2014 Studentinnen
- Helmut Federle
, 1999?2007 Professor
- Manfred Feith-Umbehr, 1972?1974 Student; Abt. Munster bei Norbert Tadeusz und Timm Ulrichs
- Anselm Feuerbach
, 1845?1848 Student von Karl Ferdinand Sohn, Johann Wilhelm Schirmer, Friedrich Wilhelm von Schadow
- Astrid Karuna Feuser
(* 1951), 1970?1977, Studentin, Meisterschulerin von Rissa
- Donatella Fioretti
seit 2017 Professorin fur Baukunst; seit April 2023 Rektorin der Akademie
- Maria Fisahn
, Studentin, 1968?1972 bei Joseph Beuys, 1972?1974, Meisterschulerin von Gerhard Richter
- Carl Ernst Forberg
, 1879?1911 Professor fur Kupferstichkunst
- Detlev Foth
, 1979?1985 Student, Meisterschuler von Rissa
- Paul von Franken
, 1841?1842 Student
- Gunter Frecksmeier
, 1983?1986 Student, Schuler von K. O. Gotz
- Eduard Frederich
, 1836?1843 Student
- Arnold Frische
, 1890?1896 Student
- Emil Frische
, Meisterschuler von Claus Meyer
- Heinrich Ludwig Frische
, 1858?1862 Student, Schuler von Hans Gude
- Katharina Fritsch
, 1977?1984 Studentin, seit 2010 Professorin fur Bildhauerei
- Sabrina Fritsch
, 2005?2008 Studentin, seit 2021 Professorin fur Malerei
- Gisela Rietta Fritschi, 1967?1972 Studentin/Meisterschulerin von K. O. Gotz
- Niklaus Fritschi
, 1969?1975 Student
- Christian Frosch
, Student
- Albert Furst
, 1939?40/1946?1949 Student, 1956?1957 Vorsitzender Gruppe 53
G
- Eduard Gebhardt
, ab 1874 Professor
- Carl Gehrts
, (Zeit?) Professor
- Rupprecht Geiger
, 1965?1976 Professor
- Isa Genzken
, Studentin
- Jarg Geismar
, 1980?1986 Student
- Paul Gerhardt
, 1934?1939 Student, Meisterschuler von Martin Paatz
- Bert Gerresheim
, 1956?1960 Student
- Ernst Giese
, 1866?1872 Professor fur Baukunst
- Imi Giese
, 1965?1972 Student bei Joseph Beuys
- Tita Giese
, Studentin
- Vadim Glowna
, ab 2000 Professor fur Filmregie
- Bernhard Gobiet
, 1911?1914 Student
- Johann Peter Gotting
, Student bei F. W. v. Schadow
- Gottfried Gotting
, Student und Bildhauer
- Karl Otto Gotz
, 1959?1979 Professor
- Siegfried Gohr
, 2006?2014 Professor fur Kunstgeschichte
- Bruno Goller
, 1949?1964 Professor
- Eugen Gomringer
, 1977?1990 Professor
- Kuno Gonschior
, 1957?1961 Student
- Dominique Gonzalez-Foerster
, Ende der 1980er Jahre Studentin bei Fritz Schwegler, spater Professorin
- Paul Good
, 1983?2008 Professor fur Philosophie
- Martin Gostner
, seit 2004 Professor fur Bildhauerei
- Dirk Gottfriedt
, 1967?1969 Student bei
Norbert Kricke
, von 1984 bis 2008 Leiter Werkstatt fur Metallbildhauerei
- Gunter Grass
, 1948?1952 Student
- Gotthard Graubner
, 1954?1959 Student, 1976?1998 Professor
- Barbara Greul Aschanta, 1969?1976 Studentin, Meisterschulerin bei
K. O. Gotz
- Paul Grimm
, Schuler bei Bruno Goller
- Katharina Grosse
, Studentin, seit 2010 Professorin fur Malerei
- Michael Growe
, 1983?1989 Student, Meisterschuler von Gotthard Graubner
[43]
- Durs Grunbein
, seit 2005 Professor fur Poetik
- Thomas Grunfeld
, seit 2004 Professor fur Bildhauerei
- Hans Fredrik Gude
, 1842?1844 Student von Johann Wilhelm Schirmer, 1854?1861 Professor fur Landschaftsmalerei
- Ingo Gunther
, 1978?1983 Student, erster Meisterschuler von Nam June Paik
- Jean-Francois Guiton
, 1980?1985 Student, Meisterschuler von Fritz Schwegler
- Andreas Gursky
, 1981?1987 Student, Meisterschuler von Bernd Becher, 2010?2018 Professor fur freie Kunst
H
- Gretel Haas-Gerber
(1903?1998), ab 1967 Studentin und Meisterschulerin von Karl Otto Gotz
- Georg Hacker
ab 1919 Professor fur Buhnenbild
- Robert Hartmann
, 1969?1974 Student
- Emil Bert Hartwig
, 1931?1933 Meisterschuler von Paul Klee
- Ada Haseloff-Preyer
, Studentin von
Willy Spatz
in der Damen-Malschule
- Johann Peter Hasenclever
, 1827?1829 Student
- Heinz Hausmann
, 1980?1988 Student
- Eberhard Havekost
, seit 2010 Professor fur Malerei
- Erwin Heerich
, 1945?1954 Student, 1969?1988 Professor
- Otto Heichert
, ab 1882 Student von Hugo Crola, Eduard von Gebhardt, Peter Janssen, Meisterschuler von Wilhelm Sohn
- Heinz Heinrichs
, Student
- Roland Hettner
, 1929?1931 Student von Heinrich Campendonk und Werner Heuser
- Wilhelm Herberholz
, Student, Professor bis 1938, ab 1946
- Georg Herold
, Professor fur Bildhauerei
- Ralph Herrmann
, 1970?1974 Student
- Anatol Herzfeld
, 1964?1972 Student, 1979?1981 Lehrauftrag
- Lewis Edward Herzog
, bis 1892 Student von Adolf Schill
- Friedrich Wolfram Heubach
, 1992?2008 Professor
- Ursula Heuser
, 1931?1935 Studentin
- Werner Heuser
, 1926?1938 Professor, 1946?1949 Rektor
- Elmar Hillebrand
, Student
- Candida Hofer
, 1973?1982 Studentin
- Gerhard Hoehme
, 1960?1984 Professor
- Ottmar Horl
, 1979?1981 Student, seit 2005 Prasident Akademie Nurnberg
- Franka Hornschemeyer
, seit 2015 Professorin fur Bildhauerei
- Bernhard Hoetger
, 1874?1949 Student
- August Hoff
, 1929?1932 Dozent
- Oskar Hoffmann (Maler)
, Student
- Hans Hollein
, 1967?1976 Professor
- Hans-Jorg Holubitschka
, 1980?1988 Meisterschuler von
Gerhard Richter
- Ludwig Holthausen
, ab 1871 Lehrer und ab 1868 bis 1880 Inspektor
- Clemens Holzmeister
, 1928?1933 Professor, Architekt der Regierungsbauten in
Ankara
- Martin Honert
, 1981?1988 Student
- Nan Hoover
, 1987?1996 Professorin fur Videokunst
- Josef Huber
, 1909?1923 Professor fur kirchliche Monumentalkunst
- Thomas Huber
, 1980?1983 Student bei Fritz Schwegler
- Julius Hubner
, 1826?1828 Student
- Alfonso Huppi
, 1974?1999 Professor fur Malerei
- Johannes Huppi
, 1984?1990 Meisterschuler von Dieter Krieg
- Axel Hutte
, 1973?1981 Student
J
- Georg Jabin
, 1850?1855 Student bei Johann Wilhelm Schirmer
- Ewa Jaczynska
, 2002-2005 Studentin bei A.R.Penck, 2005-2009 bei Herbert Brandl
- Patrick Jambon
, 1988?1993 Student bei Nam June Paik
- Johann Peter Theodor Janssen
1858?1864 Student, ab 1877 Professor
- Karl Janssen
, 1872?1880 Student bei
August Wittig
, ab 1893 Professor fur Bildhauerei
- Peter Tamme Weyert Janssen
, 1923?1925 Student
- Renata Jaworska
, 2000?2006 Studentin, Meisterschulerin von Jorg Immendorff
- Halina Jaworski
, 1974?1980 Meisterschulerin von Gunther Uecker
- Birgit Jensen
, 1994?1996 Mitarbeiterin von Prof. Christian Megert
- Bertram Jesdinsky
, 1982?1989 Student in der Klasse von Alfonso Huppi, 1988 Meisterschuler
- Joanna Jesse
, 2009?2015 Studentin und Meisterschulerin von Herbert Brandl
- Magdalena Jetelova
, Professorin
- Rolf Jorres
, seit 1977 Dozent fur Bildhauerei
- Rudolf Jordan
, 1833?1840 Meisterklasse
- Andreas Junge
, Student
- Julius Paul Junghanns
, 1904?1945 Professor fur Malerei
- Carl Jungheim
, 1847?1853 Student bei Karl Ferdinand Sohn, Johann Wilhelm Schirmer, Friedrich Wilhelm von Schadow
- Julius Jungheim
, bis 1904 Student bei Julius Bergmann
- Tina Juretzek
, 1971?1978 Studentin
K
- Theresa Kallrath
, 2010?2017 Studentin
- Eduard Kaempffer
, 1875?1880 Student
- Stanislaus von Kalckreuth
, 1846?1849 Student
- Arthur Kampf
, 1879?1891 Student und Professor
- Ernst Kasper
, Architekt, 1971?2000 Professor fur Baukunst
- Benjamin Katz
, 2006?2008 Professor fur Fotografie
- Joseph von Keller
, 1839?1873 Professor fur Kupferstichkunst
- Ludwig Keller (Maler)
, 1884?1895 Student, 1902?1925 Professor
- Walter Maria Kersting
, 1933?1942 Professor fur Grafik
- Hubert Kiecol
, seit 1993 Professor fur Integration Bildende Kunst und Architektur
- Anselm Kiefer
, Student
- Thomas Kilpper
, Student
- Luise Kimme
, 1976?2002 Professorin
- Hans Kindermann
, 1933?1938, Meisterschuler bei Alexander Zschokke
- Anna Klapheck
, 1952?1962 Dozentin, 1962?1966 Professorin fur Kunstgeschichte
- Konrad Klapheck
, Student und Professor
- Richard Klapheck
, 1918?1934 Professor fur Kunstgeschichte und Stellvertreter des Direktors
- Paul Klee
, 1931?1933 Professor
- Heinrich ?Heinz“ Klein-Arendt
, 1947?1952 Student bei Josef Mages
- Georg Klusemann
, 1942?1981 Student bei Teo Otto
- Ludwig Knaus
, 1845?1852 Student
- Karin Kneffel
, 1981?1987 Meisterschulerin von
Gerhard Richter
- Karl Kneidl
, 1974?2008 Professor fur Buhnenbild
- Imi Knoebel
, 1965?1971 Student bei Joseph Beuys
- Christian Kohler
, ab 1827 Student, 1837 Meisterschuler, 1851?1860 Professor
- Paco Knoller
, Schuler bei Joseph Beuys
- Johannes Knubel
, ab 1920 Professor
- Heinrich Christoph Kolbe
, um 1800 Student bei Johann Peter von Langer, ab 1822 Professor, 1832 von Friedrich Wilhelm von Schadow beurlaubt
- Louis Kolitz
, 1864?1869 Student, 1879 Akademieprofessor Kassel
- Klaus Kohler-Achenbach
, ab 1945 Professor
- Walter Kongeter
, 1947?1967 Professor fur Baukunst
- Erinna Konig
, 1967 - 1976 Studentin
- Kasper Konig
, 1985 Professor am Lehrstuhl
Kunst und Offentlichkeit
- Ralf Konig
, 1981?1986 Student
- Gustav Adolf Koettgen
, Student bei
Peter von Cornelius
- Jannis Kounellis
, 1993?2001 Professor fur Bildhauerei
- Gunnar Krabbe, 1990?1996 Student bei Franz Eggenschwiler, Christian Megert und Oswald Wiener, Meisterschuler von Christian Megert, seit 1999 Lehrkraft fur Steinbildhauerei
- Peter Joseph Krahe
, ab 1775 Student, 1780?1782 Professor fur Baukunst
- Rudiger Kramer
, 1971?1978 Student
- Hendrik Krawen
, 1982?1984 und 1985?1990 Student
- Gereon Krebber
, seit 2012 Professor
- Wilhelm Kreis
, 1920?1926 Professor fur Baukunst
- Axel Kreiser, 1987?1992 Student, 1992 Meisterschuler von
Tony Cragg
, seit 2009 Leiter der Metallbildnerei
- Norbert Kricke
, Professor, Direktor
- Dieter Krieg
, 1978?2002 Professor fur Malerei
- Fritz Kronenberg
, zirka 1920?1923, Student
- Kirsten Kruger
, 1990?1997 Studentin in der Klasse von
Klaus Rinke
, 1996 Meisterschulerin
- Lothar Krull, 1980?1990, 1990 Meisterschuler von
Tony Cragg
, seit 1994 Lehrauftrag fur besondere Aufgaben und Leiter der Kunststoffwerkstatt
- Michael Kuppers-Adebisi
, 1993?1996 Student
- Walter Julius Kupper
, um 1930 Student
- Franz Kusters, ab 1964 Student bei
Joseph Beuys
, 1967?1969 bei
Klaus Kohler-Achenbach
und
Erwin Heerich
, Meisterschuler, 1976?2003 Leiter der Gipsbildnerei
- Bernhard Kucken, seit 2003 Dozent und Leiter der Gipsbildnerei
- Manfred Kuttner
, Student
L
- Carl Lambertz
, 1936?1941 Student
- Kirsten Lampert, 1986?1990 Studentin und Meisterschulerin von
Markus Lupertz
, seit 1990 Dozentin, 1996?1999 Lehrauftrag fur Aktzeichnen, seit 1997 Leitung der Werkstatt Maltechnik
- Johann Peter von Langer
, Student unter Krahne, 1784 Professor, 1789?1806 Direktor
- Richard Langer
, 1919?1932 Professor fur Bau- und dekorative Bildhauerei
- Berthold Langnickel, 1982?1988 Student, 1987 Meisterschuler von
Alfonso Huppi
, seit 1996 Leiter der Holzbildnerei
- Heinrich Lauenstein
, ab 1859 Student, ab 1864 Hilfslehrer, ab 1881 Leiter Elementarklasse, 1897?1910 Professor fur religiose Historienmalerei
- Adolphe Lechtenberg
, 1973?1982 Student bei Fritz Schwegler, Joseph Beuys, Erwin Heerich
- Wilhelm Lehmbruck
, 1902?1906 Student
- Karl Leipold
, 1880?1883 Student
- Carl Friedrich Lessing
, 1826 Student
- Emanuel Leutze
1840?1842 Student
- Friedrich August de Leuw
, 1838?1843 Student
- Julo Levin
, Student
- Sala Lieber
, 2001?2006 Studentin und Meisterschulerin von Herbert Brandl
- Franz Linden
, 1904?1910 Student
- Robert Lindneux
, 1888?1890 Student
- Monica Lista
, 1971?1976 Student und ab 1980 Lehrbeauftragte im Orientierungsbereich
- Julia Lohmann
, 1971?1978 Studentin bei Joseph Beuys und Erwin Heerich
- Anke Lohrer
1995?2001 Studentin bei Jannis Kounellis und Meisterschulerin von Fritz Schwegler
- Hubert Loneke
, Student der Bildhauer-Meisterklassen von
Zoltan Szekessy
und Ewald Matare
- Bernard Lokai
, 1982?1987 Meisterschuler von
Gerhard Richter
- Wilhelm Lotz
1872?1879 Professor fur Architektur
- Friedrich Ludy
1839?1852 Student, Meisterschuler von
Joseph von Keller
- Konrad Lueg
, 1958?1962 Student
M
- August Macke
, 1904?1909 Student
- Josef Mages
, 1938?1961 Professor fur Bildhauerei
- Inge Mahn
, Studentin, Meisterschulerin von Joseph Beuys
- Wilhelm Martini
, 1880?1965, Student fur Bildhauerei bei
Karl Janssen
- Ewald Matare
, 1932?1933 Professor fur Bildhauerei
- Heinz May
, 1901?1909 Student bei Willy Spatz, Meisterschuler von Claus Meyer
- Rita McBride
, seit 2003 Professorin fur Bildhauerei, 2013?2017 Rektorin
- Lucy McKenzie
, Professorin fur Malerei
- Christian Megert
, Professor fur Integration Bildender Kunst und Architektur (1976?2002)
- Georg Meistermann
, 1928?1933 Student
- Hans-Wolfgang Menges
, Student bei Joseph Beuys
- Carlo Mense
, 1906?1908 Student bei Peter Janssen
- Gerhard Merz
, 1991?2004 Professor
- Claus Meyer
, ab 1895 Professor
- Edgar Meyer
1874?1878 Student bei
Eugen Ducker
- Hermann Josef Mispelbaum
, 1971?1976 Student bei und Meisterschuler von
Rupprecht Geiger
- Hjalmar Munsterhjelm
1860?1865 Student
- Orlando Mohorovi?
, 1970?1974 Meisterschuler von Joseph Beuys
- Oskar Moll
, 1932?1933 Professor
- John Morgan
, seit 2016 Professur fur Entwurf, Typografie, Buchkunst
- Dominik Mosler
, 1838?1843 Student
- Heinrich Mosler
, 1857 Student
- Karl Josef Ignatz Mosler
, ab 1804 Student, 1821?1855 Lehrer fur Kunstgeschichte, ab 1822 Professor, um 1825 interimistisch Direktor
- Reinhard Mucha
, 1974?1981 Student bei Klaus Rinke
- Heinrich Mucke
, 1844?1848 Lehrauftrag, 1848?1867 Professor fur Malerei
- Andreas Muller
, ab 1856 Professor, Zeichenlehrer der Elementarklasse, Professor fur Kunstgeschichte, Konservator der Kunstsammlungen
- Christian Philipp Muller
, 1984?1988 Student
- Heinz Muller
, ab 1895 Meisterschuler von Karl Janssen
- Karl Muller
, ab 1857 Professor, von 1883 bis 1893 Direktor (stellvertretend fur Hermann Wislicenus)
- Norbert Muller-Everling
, 1973?1979 Student bei Erwin Heerich
- Marguerite Muller-Yao
, 1966?1974 Studentin bei Joseph Faßbender und Gert Weber
P
- Nam June Paik
, 1979?1996 Professor fur Videokunst
- Blinky Palermo
, 1962?1967 Meisterschuler von
Joseph Beuys
- Otto Pankok
, 1947?1958 Professor
- Jurgen Partenheimer
, 1985 Gastprofessor
- A. R. Penck
, 1988?2003 Professor
- Elisabeth Peyton
, seit 2015 Professorin fur Malerei
- Karl-Heinz Petzinka
, seit 2002 Professor fur Baukunst
- Verena Pfisterer
, 1963?1967 Studentin von Joseph Beuys und Gerhard Hoehme
- Heinrich Ludwig Philippi
, 1857?1860 Student
- Carl Pluckebaum
, 1901?1906 Student
- Sigmar Polke
, 1961?1967 Student
- Wilfrid Polke
, 1954?1959 Student
- Bettina Pousttchi
, Studentin
- Johann Wilhelm Preyer
, ab 1822 Student, Meisterschuler von F. W. v. Schadow, Professor fur Stilllebenmalerei
- Robert Pudlich
, 1925?1927 Student
- Gottfried Pulian
, 1838?1842 Student
R
- Tal R
, Professor
- Jurgen Rahn, 1967?1974 Student
- Leonhard Rausch
(1813?1895), Student der Meisterklasse J. W. Schirmer
- Ute Reeh
, 1988?1992 Studentin bei David Rabinowitch und Nam June Paik
- Willy Reetz
, 1920?1924 Meisterschuler von Hans Kohlschein
- Chris Reinecke
, Studentin
- Lois Renner
, 1985?1988 Student
- Fritz Reusing
, Meisterschuler von
Claus Meyer
, Professor fur Bildnismalerei, 1918 Ehrenmitglied
- Gerhard Richter
, 1961?1963 Student, 1971?1993 Professor
- Michael Riedel
, Student
- Ivo Ringe
, 1972?1977 Student, Meisterschuler von
Rolf Sackenheim
- Klaus Rinke
, 1974?2004 Professor
- Rissa
, ab 1959 Studentin, 1969?1975 und 2004?2007 Dozentin, 1975?2003 Professorin fur Malerei
- Hartmut Ritzerfeld
, 1969?1976 Student, Meisterschuler von Joseph Beuys
- Julius Roeting
, 1868?1896 Professor der technischen Malklasse
- Hans Rogalla
, 1967?1970 Student bei Joseph Beuys
- Ulrike Rosenbach
, Studentin
- Wilhelm Roßmann
, 1873 Dozent fur Kunstgeschichte
- Thomas Ruff
, 1977?1985 Student, 2000?2006 Professor
- Holger Runge
, 1949 Student bei
Otto Coester
, 1959?1961 Dozent fur Radierung
- Reiner Ruthenbeck
, 1962?1968 Student
S
- Rolf Sackenheim
, 1963?1984 Prof. und stellv. Direktor
- Judith Samen
, 1992?1996 Studentin
- Jorg Sasse
, 1982?1988 Student, Meisterschuler von Bernd Becher
- Karl Friedrich Schaffer
, ab 1805 Professor fur Baukunst
- Carl Ludwig Scheins
, Landschaftsmaler, Meisterschuler bei Johann Wilhelm Schirmer
- Caspar Scheuren
, 1829?1835 Student, ab 1855 Professor
- Heinz Schildknecht
, 1934?1938 Student von Werner Heuser, Richard Schwarzkopf
- Helmut Josef Schilhabel
, 1915?1916 Student
- Heinrich Schilking
, 1835?1841 Student
- Adolf Schill
, 1880?1911 Professor fur Dekoration und Ornamentik
- Johann Wilhelm Schirmer
, ab 1826 Student, 1834 Hilfslehrer, 1839?1854 Professor fur Landschaftsmalerei, erster Direktor der
Karlsruher Kunstschule
- Jorg Wilhelm Schirmer
, 1991?1996 Student, Meisterschuler von Markus Lupertz
- Christoph Schlingensief
, 1986 Lehrbeauftragter
- Claudia Schmacke
, 1989?1992 Studentin, 1991 Meisterschulerin von
Fritz Schwegler
, seit 1994 Lehrtatigkeit
- Dierk Schmidt
, 1987?1992 Student
- Jakob Heinrich Schmidt
, 1935?1962 Kunsthistoriker, Professor fur Kunstgeschichte
- Thyra Schmidt
, 2001?2005 Studentin
- Walter Clemens Schmidt
, 1913?1914 Student
- Hermann Schmiechen
, 1873?1876 Student
- Jurgen Schmitt
, 1970?1976 Student, Meisterschuler
- Klaus Schmitt
, 1977?1983 Student, Meisterschuler von Gunther Uecker
- Bruno Schmitz
, 1874?1878 Student
- Michael Schmitz-Aufterbeck
, Dozent fur Theaterwissenschaft
- Wilhelm Schmurr
, 1927?1947 Professor
- Gregor Schneider
, 1990?1994 Student
- Reinhold Schroder
, 1958 Student, Bildhauer
- Jan Schuler
, 1985?1993 Student
- Thomas Schutte
, 1973?1981 Student bei Fritz Schwegler und Gerhard Richter, Meisterschuler
- Johannes Schutz (Buhnenbildner)
, Professor fur Buhnenbild
- Axel Schultes
, seit 2003 Professor fur Baukunst
- Andreas Schulze
, seit 2009 Professor fur Malerei
- Bernard Schultze
, 1934?1939 Student
- Ludger Schwarte
, seit 2009 Professor fur Philosophie
- Rudolf Schwarz
, 1953?1961 Professor
- Richard Schwarzkopf
, ab 1933 Professor
- Fritz Schwegler
, 1975?2001 Professor
- Peter Schwickerath
, 1965?1966 Student bei
Curt Beckmann
,
Norbert Kricke
und Manfred Sieler
- Marcus Schwier
, 1993?1998 Student
- Friedrich Schwinge
, 1879?1884 Student
- Hans Schwippert
, 1947 Professor, 1956?1965 Direktor
- Adolf Seel
, 1829?1907 Student
- Christian Sell
, 1851?1856 Student, Militarmaler
- Christian Sell der Jungere
, 1873?1880 Student, Militarmaler
- Otto Serner
, 1882?1886 Student
- Manfred Sieler
, ab 1958 Professor
- Katharina Sieverding
, Studentin
- Andreas Siekmann
, Student
- Anna Simmons
,1928-1933 Professorin fur Entwurf, Typografie und Buchkunst
- Dirk Skreber
, 1982?1988 Student
- Karl Ferdinand Sohn
, ab 1826 Student, ab 1838 stellvertretender Professor, 1859?1863 Professor
- Karl Rudolf Sohn
, 1867?1870 Student bei Karl Muller und bei Julius Roeting, ab 1874 Dozent
- Paul Eduard Richard Sohn
, um 1856 Student bei Karl Ferdinand Sohn, Meisterschuler von Wilhelm Schadow
- Wilhelm Sohn
, ab 1874 Professor fur Genremalerei
- Alfred Sohn-Rethel
, 1887?1892 Student
- Karli Sohn-Rethel
, 1903 Student
- Otto Sohn-Rethel
, 1890?1893 Student
- Karl Sondermann
(1862?1926) Student
- Willy Spatz
, Student, 1897?1926 Professor fur Malerei
- Werner Spies
, 1975?2002 Professor fur Kunst des 20. Jahrhunderts
- Pia Stadtbaumer
, 1981?1988 Studentin
- Eberhard Stammel
1847?1852 Student bei Karl Ferdinand Sohn
- Xaver Steifensand
1833 Vorbereitungsklasse, 1837?1843 Kupferstecherschule, 1848?1849 Meisterschuler
- David D. Stern
, 1980?1982 Student
- Stiletto Studio,s
, Student bei Nam June Paik, 1988 Meisterschuler
- Joachim Stracke
, ab 1980 Student
- Wilhelm Streckfuß
(1817?1896), zwischen 1836 und 1839 Student
- Thomas Stricker
, 1986?1993 Student
- Jurgen Stollhans
, Student
- Thomas Struth
, 1973?1978 Student
- Johannes Stuttgen
, 1966?1971 Student bei Joseph Beuys
- Stephan Stuttgen, ab 1968 Student bei Joseph Beuys
- Zoltan Szekessy
, 1952?1964 Professor
T
- Norbert Tadeusz
, 1961?1966 Student
- Yuji Takeoka
, 1973?1979 Schuler bei Erwin Heerich und Klaus Rinke
- Ernst Carl Thelott
, ab Anfang der 1780er Student, Professor fur Kupferstichkunst
- Karl Franz Joseph Thelott
, Student
- Ernst Joseph Thelott
, Student
- Friedrich Thomas
, ab 1826 Student
- Andre Thomkins
, 1971?1973 Professor
- Johan Thorn Prikker
, 1923?1926 Professor fur Monumentalmalerei
- Hans Peter Thurn
, Professor fur Soziologie
- Myriam Thyes
, 1986?1992 Studentin bei Rissa und Nan Hoover
[44]
- Arnim Tolke, 1988 Meisterschuler von
Markus Lupertz
, seit 1999 Lehrauftrag, Leiter der Werkstatt Zeichnen
- Rosemarie Trockel
, seit 1998 Professorin
V
- Paloma Varga Weisz
, 1990?1998 Studentin
- Johann Velten
, 1830?1838 Student
- Till Velten
, Student
- Jana Vizjak
, 1991?1993 Studentin
- Cornelius Volker
, 1989?1995 Student
- Heinrich Vogeler
, 1890?1895 Student
- Max Volkhart
, Student
- Wilhelm Volkhart
, 1831?1840 Student
- Hans von Volkmann
, Student
- Wolf Vostell
, 1957 Student
- Nathalie de Vries
, seit 2013 Professorin fur Baukunst
W
- Franz Erhard Walther
, 1962?1964 Student
- H. W. Wirth
- Rebecca Warren
, seit 2014 Professorin fur Malerei und Bildhauerei
- Corinne Wasmuht
, Studentin
- August Weber
, 1838?1839 Student, Ausbilder
- Gert Weber, 1960?1975 Professor
- Robert Weise
, Student
- Paul Westerfrolke
, 1908?? Student
- Marie Wiegmann
geb. Hancke, um 1843 Studentin
- Rudolf Wiegmann
, 1838?1865 Professor der Baukunst und Lehrer der Perspektive
- Oswald Wiener
, 1992?2004 Professor fur Asthetik
- Herbert Willems, ab 1991 Student und 1998 Meisterschuler von
Tony Cragg
, 2009?2014 Lehrauftrag (Assistent von Tony Cragg), seit 2014 Leiter der Metallbildnerei
- Christopher Williams
, seit 2008 Professor fur Fotografie
- Karl Wimmenauer
, 1962?1979 Professor fur Baukunst
- Josef Wintergerst
, ab 1824 Akademieinspektor und Lehrer der Elementarklasse
- Wittus Witt
, Student
- August Wittig
, ab 1862 Professor fur Bildhauerei
- Johann Christian Wraske
, 1848?1852 Student
- Kunstakademie Dusseldorf (Hrsg.):
Die Geschichte der Kunstakademie Dusseldorf seit 1945.
Deutscher Kunstverlag, Berlin 2014,
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Der ganze Riemen. Beuys’ Auftritt als Lehrer an der Kunstakademie Dusseldorf 1967?1972
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- Rudolf Wiegmann
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Die Konigliche Kunst-Akademie zu Dusseldorf. Ihre Geschichte, Einrichtung und Wirksamkeit und die Dusseldorfer Kunstler
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Buddeus, Dusseldorf 1856.
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Zur Geschichte der Dusseldorfer Kunstakademie. Abriß ihres letzten Jahrzehnts und Denkschrift zur Einweihungsfeier des Neubaus.
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Digitalisierte Ausgabe
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Universitats- und Landesbibliothek Dusseldorf
- Hans Paffrath
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Lexikon der Dusseldorfer Malerschule 1819?1918.
Band 1:
Abbema?Gurlitt.
Herausgegeben vom Kunstmuseum Dusseldorf im Ehrenhof und von der Galerie Paffrath. Bruckmann, Munchen 1997,
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Drosteverlag, 1970,
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Digitalisierte Ausgabe
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Universitats- und Landesbibliothek Dusseldorf
- Ludwig Bund
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Die Semisacular-Feier der Koniglichen Kunst-Akademie zu Dusseldorf in den Tagen des 22., 23. und 24. Juni 1869.
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Diesen Ausspruch tat die Bildhauerin Irmin Kamp wahrend ihres Rektorats 1982?1987. Anlasslich der Ernennung
Klaus Staecks
zum Gastprofessor meißelten Schuler der Klasse von
Ulrich Ruckriem
1986 diesen Spruch in Gehwegplatten, die sodann in einer Nachtaktion gegen die alten am Eingang der Kunstakademie verlegten Platten ausgetauscht wurden (vgl. Rolf Purpar:
Kunststadt Dusseldorf. Objekte und Denkmaler im Stadtbild
. 2. Auflage. Grupello Verlag, Dusseldorf 2009,
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Heinz Peters:
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Zur Geschichte der Dusseldorfer Kunstakademie.
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Ekkehard Mai
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12. Dezember 1933: Ernennung des Direktors der Kunstakademie, Prof. Peter Grund, zum kommissarischen Landesstellenleiter ?Rheinland“ der Reichskammer der bildenden Kunste
Bemerkenswerte Vorkommenisse vom 1. Oktober 1933 bis 1. Oktober 1934, in Adressbuch der Stadt Dusseldorf, 1935.
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Wieland Koenig (Vorwort), Werner Alberg (Bearbeitung):
Dusseldorfer Kunstszene 1933?1945
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30. Juli 1937: Ubernahme der kommissarischen Leitung der Kunstakademie durch Prof. Fahrenkamp.
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Nicht beim Alten bleiben! Die Dusseldorfer Kunstakademie nach dem Krieg
Quelle: Aus den Trummern. Neubeginn und Kontinuitat. Kunst und Kultur im Rheinland und Westfalen 1945?1952, Klaus Honnef und
Hans M. Schmidt
(Hrsg.), Koln, 1985, S. 419 bis 421.
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Ministerium pruft Rektorinnen-Wahl der Kunstakademie Dusseldorf
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Christina zu Mecklenburg:
Abenteuerliche Reise durch eine Wohnlandschaft
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thyes.com
51.230538055556
6.7736511111111
Koordinaten:
51° 13′ 49,9″
N
,
6° 46′ 25,1″
O