Caen

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Caen
Caen (Frankreich)
Caen (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Normandie
Departement (Nr.) Calvados ( Prafektur ) (14)
Arrondissement Caen
Kanton Caen-1 , Caen-2 , Caen-3 , Caen-4 , Caen-5
Gemeindeverband Caen la Mer
Koordinaten 49° 11′  N , 0° 22′  W Koordinaten: 49° 11′  N , 0° 22′  W
Hohe 2? 73  m
Flache 25,70  km²
Einwohner
? Unite urbaine
108.200 (1. Januar 2021)
197.388
Bevolkerungsdichte 4.210 Einw./km²
Postleitzahl 14000, 14300
INSEE-Code
Website caen.fr

Mannerabtei Saint-Etienne (Rathaus)

Vorlage:Infobox Gemeinde in Frankreich/Wartung/abweichendes Wappen in Wikidata

Burg Caen

Caen [ k?? ] ( franzosisch Caen / ? ) ( lateinisch Cadomum [aus keltisch *Catumagos ], normannisch Caen oder Kaem ) ist eine Stadt in der franzosischen Region Normandie und mit 108.200 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) die großte Stadt im Departement Calvados . Außerdem ist die Stadt Sitz der Prafektur des Departements. Die Prafektur verwaltet auch das Arrondissement Caen . Caen liegt am Fluss Orne , 15 Kilometer oberhalb von dessen Mundung in den Armelkanal , sowie 50 Kilometer sudwestlich von Le Havre .

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Etymologie des Stadtnamens [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die altesten uberlieferten Formen des Stadtnamens aus dem elften Jahrhundert sind Cadon/Cadun , Cathim und Cadomo/Cadomi/Cadomum . Allerdings wird in Anlehnung an ahnliche Ableitungen (v. a. bei Rouen ) vermutet, dass eine keltische Vorform * Catumagos bestanden haben konnte. Dies wiederum bedeutet ?Schlachtfeld‘ als Zusammensetzung der beiden urkeltischen Worter * katu- ?Kampf‘ (so auch in altirisch cath , bretonisch kad ) und * mago(s)- ?Ebene, Feld’ (z. B. in altirisch mag ). [1]

Ur- und Fruhgeschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Alteste Spuren in Form einer Megalithanlage finden sich am nahe gelegenen Pierre Tourneresse von Cairon .

Antike [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Nach dem Befund archaologischer Untersuchungen entwickelte sich wahrend der romischen Kaiserzeit vom 1. bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. auf dem Gebiet der spateren Abbaye aux hommes ein gallo-romischer Vicus , der in der Nahe einer Augustodurum mit Noviomagus Lexoviorum verbindenden Romerstraße lag.

Mittelalter [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Klosterkirche Saint-Etienne

Das 1027 erstmals urkundlich erwahnte Caen erfuhr im 11. Jahrhundert eine schnelle Stadtentwicklung. Es wurde als burgus ( bourg ) bezeichnet, war Mittelpunkt einer ausgedehnten herzoglichen Domane, lag an der Kreuzung bedeutender Straßen und besaß Markte sowie einen Hafen. Als wichtige Stadt des Herzogtums Normandie entfaltete es sich zunachst unter Wilhelm dem Eroberer . Dieser ließ in Caen eine starke Festung sowie um 1059 eine Abtei fur Frauen ( Abbaye aux dames ) und eine fur Manner (Abbaye aux hommes) errichten, in der er auch begraben wurde. Spater, wahrend der Hugenottenkriege (1562), wurde sein Grab zerstort und seine Gebeine gingen verloren. Wilhelms Grabstein ist aber bis heute in der Kirche zu besichtigen. Er ließ die Kloster bauen, um nach seiner vom Papst missbilligten Heirat mit seiner Cousine Mathilde Suhne zu leisten. Beide Kloster gehoren zu den wichtigsten Baudenkmalern in der Normandie und werden heute ? von den Monchen bzw. Nonnen wahrend der Franzosischen Revolution verlassen ? als Pfarrkirchen genutzt.

Der englische Konig Wilhelm II. und sein Bruder, Herzog Robert II. von der Normandie, schlossen 1091 in Caen einen Vertrag , in dem sie ihre Streitigkeiten beilegten. Hatte bereits die normannische Eroberung Englands (1066) den weiteren Aufschwung Caens gefordert, so profitierte es ebenso vom im Jahr 1105 erfolgten Brand der mit ihm rivalisierenden Stadt Bayeux . Caen entwickelte sich zu einem Zentrum des intellektuellen Lebens ? so dass hier etwa der Theologe Thibaud von Etampes († nach 1120) studierte ? und wurde eine der Hauptresidenzen Konig Heinrichs I. († 1135); sodann in der Spatphase des 12. Jahrhunderts administrativer Mittelpunkt der Normandie, sowie Sitz von deren hochstem Gerichts- und Rechnungshof ( Echiquier ). Viele hochgestellte Burger Caens arbeiteten fur die konigliche Finanzverwaltung. Der sogenannte pierre de Caen , ein einheimischer Bruchstein, stellte das bedeutendste Ausfuhrgut des stadtischen Hafens dar; vornehmlich wurde er nach England exportiert. Zwischen 5000 und 10.000 Personen durften zu Beginn des 13. Jahrhunderts in Caen gelebt haben.

Der franzosische Konig Philipp II. August konnte Caen im Mai 1204 widerstandslos in Besitz nehmen und bestatigte der Stadt die ihr durch Johann Ohneland am 17. Juni 1203 verliehenen Freiheiten. Sie verlor aber etwas von ihrem bisherigen Status als politisches und geistiges Zentrum. Immerhin dauerte die Siedlungsentwicklung Caens mit seinen drei Stadtteilen (Bourg le Roi, Bourg l’Abbe, Bourg l’Abbesse) an. Ludwig IX. hielt sich hier 1256 und 1269 auf. In Caen gab es nun eine bedeutende Textilindustrie, deren Produkte wie Laken und Leinengewebe vor allem nach Italien ausgefuhrt wurden. Die Handelskontakte mit England nahmen hingegen ab.

In der Anfangsphase des Hundertjahrigen Krieges wurde die Stadt am 26. Juli 1346 von Konig Eduard III. von England erobert und geplundert , ehe er mit seiner Armee weiterzog und die fur ihn siegreiche Schlacht von Crecy ausfocht. Am 8. Oktober 1346 erhielt Caen durch Konig Philipp VI. von Frankreich die Erlaubnis zur Erbauung starker Stadtmauern. Nun existierte aber in Caen und seiner Umgebung andauernde Unsicherheit, wobei noch Pest und Rebellionen der Einwohner hinzukamen. Um 1357 ubernahm ein Schwurverband von sechs Burgern ( bourgeois jures ) die Leitung einer neu eingerichteten Stadtregierung, in der das Amt eines Burgermeisters nicht vorgesehen war.

Konig Heinrich V. von England eroberte Caen im September 1417. Es blieb nun in der Spatphase des Hundertjahrigen Krieges bis 1450 in englischem Besitz. Der Großteil der Einwohner zog es vor, nicht auszuwandern. Wahrend der Regentschaft des Herzogs von Bedford erfolgte im Januar 1432 die Grundung der Universitat Caen , die 1436 ihren offiziellen Lehrbetrieb aufnahm. Nach der Kapitulation der englischen Besatzung fiel Caen im Juni 1450 wieder der franzosischen Krone zu. So konnte Konig Karl VII. am 6. Juli 1450 seinen feierlichen Einzug in Caen halten. Seitdem gehorte die Stadt dauerhaft zu Frankreich. Karl VII. bestatigte den Status der unter der englischen Herrschaft etablierten Universitat. Ludwig XI. unterschrieb in Caen am 23. Dezember 1465 einen Bundnisvertrag mit dem Herzog von der Bretagne. Die seit der franzosischen Ruckeroberung rucklaufige Wirtschaft der Stadt konnte der Konig nicht neu beleben; seine im Jahr 1470 versuchte Einrichtung großer Handelsmessen in Caen scheiterte. Indessen begann wenigstens das intellektuelle Leben wieder zu erbluhen. Erst im fruhen 16. Jahrhundert setzte ein allgemeiner Aufstieg ein, sodass Caen neben Rouen ein wichtiger Mittelpunkt fur die Verbreitung von Renaissancekultur in der Normandie wurde.

16. bis 19. Jahrhundert [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Blick auf Caen ca. 1856

1542 wurde Caen Sitz der Generalitat fur die Basse-Normandie. 1547 und erneut 1584 sowie 1624 wuteten in der Stadt Pestepidemien . Die Reformation fand hier zahlreiche Anhanger. Zur Zeit der Hugenottenkriege kam Caen im April 1562 in die Hande der Hugenotten , doch unterwarf es sich bald wieder dem franzosischen Konig. Spater eroberten die Reformierten mit Colignys Hilfe das Schloss. Nach dem Edikt von Amboise (19. Marz 1563) war Caen von den fortdauernden Unruhen weniger stark betroffen. Wahrend des Bestandes der Heiligen Liga hielt die Stadt zur Partei des Konigs, und hierhin begaben sich 1589 vorubergehend die konigstreuen Parlamentarier der Normandie. 1639 wurde der Aufstand der Nu-pieds (d. h. ?Barfußigen“) grausam unterdruckt.

Wahrend der Regierung Ludwigs XIV. kam es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt, doch endete dieser, als 1685 die Hugenotten infolge der Aufhebung des Ediktes von Nantes auswanderten. Außerdem versandete der Hafen der Stadt. In der Zeit vor der Franzosischen Revolution kam es mehrmals infolge hoher Getreidepreise zu Unruhen. Beim Ausbruch der Revolution bemachtigten sich die Einwohner am 18. Juli 1789 der Burg von Caen, deren Kommandant seit kurzem Charles-Francois Dumouriez war. Am 12. August 1789 massakrierte eine Menschenmenge den neuen Burgkommandanten Henri de Belzunce. General Wimpffen unternahm nach dem Sturz der Girondisten (Ende Mai 1793) von Caen aus einen gescheiterten Aufstand gegen die Jakobiner . Die damals in Caen lebende Charlotte Corday brach von hier aus im Juli 1793 zur Ermordung von Jean Paul Marat auf. 1815 wurde die Stadt vom preußischen ersten Armeekorps erobert und die Zitadelle besetzt.

20. Jahrhundert [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Im Ersten Weltkrieg war in Caen ein Kriegsgefangenenlager fur deutsche Soldaten eingerichtet.

Als im Zweiten Weltkrieg die Westalliierten 1944 die Kuste der Normandie als Landungsort der Invasion festlegten, kam Caen als Eisenbahnknotenpunkt besondere Bedeutung zu. Nach der am 6. Juni 1944 ( D-Day ) gegluckten Landung der Briten, Kanadier und US-Amerikaner ruckten zunachst nur Briten zusammen mit franzosischen Kommandoeinheiten auf Caen vor; spater stießen weitere alliierte Truppen dazu. Laut Operation Overlord war geplant, die Stadt in wenigen Tagen zu besetzen, denn die schnelle Einnahme von Caen als erster großerer Stadt auf franzosischem Boden hatte eine große strategische und psychologische Kriegswirkung gehabt.

Die deutschen Besatzer leisteten einen unerwartet massiven Widerstand. Im Verlauf der Schlacht um Caen wurde die Stadt fast vollig zerstort. Bei den Bomberangriffen der Royal Air Force und der United States Army Air Forces auf Caen vom 6. Juni bis zum 19. Juli 1944 wurden etwa 2000 Burger der Stadt getotet, 3,5 % aller Einwohner. [2] Die meisten Einwohner waren in umliegende Dorfer gefluchtet, beispielsweise in den Steinbruch von Fleury-sur-Orne . [3] Erst am 19. Juli 1944 gelang den Briten und den Kanadiern der 2. und 3. Infanteriedivision die vollstandige Befreiung Caens. [3]

Der Wiederaufbau von Caen dauerte von 1948 bis 1962. Erstmals war am 6. Juni 2004 mit Gerhard Schroder ein deutscher Bundeskanzler zur Jubilaumsfeier der Invasion eingeladen.

Bevolkerungsentwicklung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Anzahl Einwohner
Jahr 1793 1821 1851 1901 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2016 2019
Einwohner 34.805 36.644 45.280 44.794 91.336 110.262 119.640 114.068 112.846 113.987 110.399 105.403 106.230
Quellen: Cassini und INSEE

Religion [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Einwohner gehoren den verschiedensten Religionen an, am meisten verbreitet ist der Katholizismus , gefolgt von den Protestanten , den Muslimen und den Juden. Der hohe Anteil der Muslime resultiert aus der Zuwanderung aus den ehemaligen franzosischen Kolonien in Afrika und Asien, die nach dem Zweiten Weltkrieg hier sesshaft wurden.

Politik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Burgermeister [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Burgermeister von Caen ist seit dem 5. April 2014 Joel Bruneau. Das Mitglied der UMP loste Philippe Duron von der Sozialistischen Partei Frankreichs ab, der fur die vereinigte linke Liste Caen en Capitals die Stadt seit 2008 regiert hatte.

Stadtepartnerschaften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Stadt Caen unterhalt mit folgenden Stadten eine Stadtepartnerschaft :

Infrastruktur und Wirtschaft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Verkehr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In Caen verkehrte bis zum 31. Dezember 2017 die Tramway de Caen , ein spurgefuhrter Oberleitungsbus auf Luftreifen. Aus Kostengrunden und wegen zahlreicher Pannen wurde beschlossen, das System einzustellen und durch eine Straßenbahn konventioneller Technik zu ersetzen. [4] [5] Die Betriebsaufnahme erfolgte am 27. Juli 2019.

Der Flugplatz Caen-Carpiquet befindet sich außerhalb der Stadt, nahe dem Ort Carpiquet , und bietet einige wenige Inlandsfluge, aber auch saisonale Fluge z. B. nach Spanien, Malta und Kroatien. Mit uber 100.000 Passagieren pro Jahr ist der Flugplatz der wichtigste der Normandie. Ferner verfugt Caen uber ein dichtes Netz an Buslinien. Die Stadt kann uber den Canal de Caen a la Mer , der parallel zum Fluss Orne bis zur Mundung bei Ouistreham verlauft, auch mit kleineren Schiffen erreicht werden. Neben dem Jachthafen gehort zur Stadt Caen außerdem der Handels- und Fahrhafen Caen-Ouistreham mit taglichen Fahren nach Portsmouth . Die Eisenbahnstrecke nach Paris soll im kommenden Jahrzehnt teilweise neu gebaut werden und die Fahrzeit von 1:45 Stunden auf eine Stunde sinken. [6]

Ansassige Unternehmen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Firma NXP Semiconductors unterhalt in Caen ein Halbleiterwerk mit einer Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Weiterhin gibt es Produktionsstatten der Unternehmen Renault und Bosch . Der großte Arbeitgeber der Region ist jedoch das Universitatskrankenhaus. Zudem ist Caen Sitz der Groupe Hamelin , welche Papierwaren und Buroartikel herstellt.

Bildung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In Caen befindet sich die 1432 von Konig Heinrich VI. von England gegrundete Universitat Caen . Sie wurde wahrend der schweren Kampfe im Zweiten Weltkrieg fast komplett zerstort, jedoch nach dem Ende des Krieges wieder auf- und ausgebaut. Das Symbol der Universitat ist deshalb der Phonix .

Die Universitat ist gegliedert in den alteren Campus 1 nahe der Stadtmitte sowie den Campus 2 weiter nordlich. Ersterer beherbergt vor allem die Geisteswissenschaften und Sozialwissenschaften, wohingegen die meisten Naturwissenschaften am Campus 2 zu finden sind. Des Weiteren gibt es noch einen Campus 3 , der sich etwa in sudlichen Vorort Ifs befindet und das Institut universitaire de Technologie (IUT) beherbergt. Die Zahl der Studenten an der Universite de Basse-Normandie hat sich von um 2010 bis zum Jahr 2019 von 25.000 auf 34.000 erhoht. [7]

Außerdem gibt es in Caen die Kunsthochschule ESAM (Ecole superieure d’arts et medias de Caen-Cherbourg), die außer verschiedenen regularen Studiengangen auch Abendkurse fur Kinder und Erwachsenen anbietet. Insgesamt werden im ESAM Caen-Cherbourg ca. 1800 Studenten und Kursteilnehmer pro Jahr unterrichtet. [8]

Die Stadt beherbergt auch die Ingenieurschulen Ecole superieure d’ingenieurs des travaux de la construction de Caen und Ecole nationale superieure d’ingenieurs de Caen .

Kultur und Sehenswurdigkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die beiden romanischen Kirchen der Abbaye aux Hommes (?Mannerabtei“) Saint-Etienne und der Abbaye aux Dames (?Frauenabtei“) Sainte-Trinite , sowie die Burg Wilhelms des Eroberers sind die Hauptsehenswurdigkeiten und zugleich die bedeutendsten Baudenkmale der Stadt. [7]

Weitere bemerkenswerte Bauwerke sind:

  • Kirche Saint-Pierre, ist Zentrum des gleichnamigen Wohnviertels,
    das Gotteshaus ist im Stil zwischen Spatgotik und Renaissance gehalten. [7]
  • Kirche Saint-Jean
  • Memorial de Caen ; es ist eines der meistbesuchten Museen uber die Geschichte des Zweiten Weltkrieges außerhalb des Pariser Ballungsraumes.
  • Kunstmuseum in der alten Burg, das Musee des Beaux-Arts de Caen ; es verfugt uber eine bedeutende Gemaldesammlung.
  • Im Musee de Normandie ,
    das sich ebenfalls im Schloss befindet, wird die Geschichte der Region Normandie von der Steinzeit bis in die heutige Zeit mit zahlreichen Ausstellungsstucken gezeigt.
  • Hotel d'Escoville (ein Stadtpalais aus dem 16. Jahrhundert) [7]

Der Jardin botanique und der Parc floral de la Colline aux Oiseaux sind bedeutende Parks .

Sport (Auswahl) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der SM Caen spielt in der zweithochsten franzosischen Fußballliga, der Ligue 2 (Stand 2020). Die Heimspiele werden im Stade Michel-d’Ornano ausgetragen.

Personlichkeiten (Auswahl) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Sonstiges [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Nach der Stadt Caen (lateinisch Cadomus ) wurde die Cadomische Orogenese benannt, eine Gebirgsbildungsphase, welche wahrend des spaten Neoproterozoikums vor etwa 650-550 Millionen Jahren stattfand. Hierbei wurde der Nordrand von Gondwana und der (spatere) Ostrand von Baltica erfasst.

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Le Patrimoine des Communes du Calvados. Band 1, Flohic Editions, Paris 2001, ISBN 2-84234-111-2 , S. 394?474.

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Wiktionary: Caen  ? Bedeutungserklarungen, Wortherkunft, Synonyme, Ubersetzungen
Commons : Caen  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Vgl. auch Cannae in Unteritalien.
  2. Jean Quellien, Bernard Garnier, Michel Boivin, Gerard Bourdin: Les victimes civiles de Basse-Normandie dans la Bataille de Normandie . Editions du Lys / Centre de recherche en histoire quantitative (CRHQ), Caen 1996, ISBN 2-908561-19-0 ( Memorial des victimes civiles. Le denombrement des civils tues au cours des operations militaires du 6 juin au 31 decembre 1944 en Normandie , abgerufen am 22. Juni 2023).
  3. a b Vincent Carpentier: Pour une archeologie de la Seconde Guerre mondiale . Editions la Decouverte/Institut national de recherches archeologiques preventives (INRAP), Paris 2022, ISBN 978-2-348-05576-8 , S.   130   f .
  4. Un nouveau tramway circulera en 2018 , Newsletter Maville Caen, 15. Dezember 2011, abgerufen am 8. April 2014
  5. Letzte Fahrt der Straßenbahn auf Reifen in Caen. Lok Report, 31. Dezember 2017, abgerufen am 4. Januar 2018 .
  6. Projektseite (frz.) ( Memento vom 17. August 2011 im Internet Archive ), abgerufen am 16. Juni 2012
  7. a b c d Klaus Simon: Normandie. Dumont direkt, 2018, S. 79 ff.
  8. Ecole superieure d’arts & medias de Caen/Cherbourg
  9. Le dico du tour: Caen dans le Tour de France depuis 1947 ( Memento vom 13. Juli 2016 im Internet Archive ), abgerufen am 23. Januar 2013.