C. S. Lewis
(
Clive Staples Lewis,
privat auch
Jack
genannt; *
29. November
1898
in
Belfast
; †
22. November
1963
in
Oxford
) war ein
irischer
Schriftsteller
und
Literaturwissenschaftler
. Er lehrte am
Magdalen College
der
University of Oxford
und hatte den
Lehrstuhl
fur Englische Literatur des Mittelalters und der Renaissance an der
University of Cambridge
inne. Vor allem im angloamerikanischen Raum ist er bekannt fur seine inzwischen auch verfilmte Kinderbuchserie
Die Chroniken von Narnia
.
Er ist einer der einflussreichsten
christlichen Apologeten
der Neuzeit.
Denkmal fur C. S. Lewis von Ross Wilson in Belfast
Clive Staples (?Jack“) Lewis wurde 1898 im nordirischen Belfast geboren und wuchs dort zusammen mit seinem drei Jahre alteren Bruder
Warren
(?Warnie“) auf. Sein Vater Albert James Lewis hatte als erster seiner Familie einen akademischen Beruf ergriffen, er war
Anwalt
. Seine Vorfahren stammten aus
Wales
und waren in der Landwirtschaft tatig. Die Mutter Florence Augusta Hamilton Lewis (?Flora“) war Pfarrerstochter und hatte an der
Queens-Universitat
Mathematik
und
Logik
studiert. Die Eltern waren sehr belesen und besaßen eine große Hausbibliothek, die den jungen Jack faszinierte und ihm einen Zugang zur
Literatur
ermoglichte.
Ein tiefer und traumatischer Einschnitt in Jacks Leben war die
Krebserkrankung
seiner Mutter. Nach anfanglicher Besserung verschlechterte sich ihr Zustand. Sie starb im August 1908, als Jack neun Jahre alt war. Im gleichen Jahr starben auch ein Großvater und ein Onkel. Sein Vater schickte ihn darauf in britische
Internate
:
Wynyard School in
Watford
(September 1908 ? Juni 1910), Campbell College in Belfast (September ? Dezember 1910), Cherbourg School in
Malvern
(Januar 1911 ? Juni 1913) und Malvern College (September 1913 ? Juni 1914). Von 1914 bis 1917 genoss er Privatunterricht bei
William Thompson Kirkpatrick
, von dessen Klarheit im Denken Lewis sehr profitierte.
[1]
Wegen des
Ersten Weltkriegs
musste Lewis sein Studium am
University College
in Oxford, das er im April 1917 angefangen hatte, abbrechen und Soldat der britischen Armee werden. In Oxford absolvierte er seine Offiziersausbildung und wurde zum Offizier in das dritte Bataillon der Somerset Light Infantry befordert. An seinem 19. Geburtstag (29. November 1917) kam er an die
Front
nach Frankreich. Am 15. April 1918 wurde Lewis in
Mont-Bernanchon
bei Lillers durch
Eigenbeschuss
(von einer fehlgeleiteten englischen Granate) verwundet und zur Genesung zuruck nach England geschickt.
Im Jahre 1919 nahm er seine Studien am University College in Oxford wieder auf. Er legte 1920 die erste offentliche Universitatsprufung mit Auszeichnung in
Griechisch
und
Latein
, 1922 die Abschlussprufung in
Philosophie
und
antiker Geschichte
und 1923 die erste offentliche Universitatsprufung in Englisch ab. Bis Mai 1925 war Lewis Philosophiedozent am University College und erhielt eine
Fellowship
fur englische Sprache am Magdalen College in Oxford, an dem er auch
J. R. R. Tolkien
kennenlernte.
Seit seinem 16. Lebensjahr war Lewis ein uberzeugter
Atheist
gewesen, hatte sich dann aber wahrend seines Studiums der
pantheistischen
Philosophie des Englischen
Hegelianismus
zugewandt. 1929 akzeptierte er jedoch einen personalen Gott und den Gedanken der Schopfung: Er wurde also
Theist
. Nach einer langen nachtlichen Diskussion mit Tolkien und
Hugo Dyson
im September 1931
bekehrte
er sich schließlich zum
Christentum
. Zum Leidwesen des uberzeugten Katholiken Tolkien blieb er allerdings in der anglikanischen Kirche, zu der auch seine Vorfahren gehort hatten. Er vertrat allerdings (bis auf seine Ablehnung des papstlichen Primates) uberwiegend auch fur Katholiken akzeptable Ansichten.
Ab dem Herbstsemester 1933 bis 1947 traf sich Lewis mit seinem Freundeskreis, den ?
Inklings
“, zu dem auch J. R. R. Tolkien, sein Bruder Warnie,
Owen Barfield
,
Nevill Coghill
,
Hugo Dyson
,
Charles Williams
und andere gehorten. In den nachsten Jahren wurde Lewis durch seine Vorlesungen, Veroffentlichungen in christlichen Zeitschriften und durch seine Radioansprachen, die von der
BBC
ausgestrahlt wurden, bekannt. Im Jahr 1948 wurde er zum Mitglied der
Royal Society
of Literature
gewahlt und erhielt in den nachsten Jahren drei
Ehrendoktorwurden
fur
Theologie
und
Literatur
. Ab 1954 hatte er den Lehrstuhl fur Literatur des Mittelalters und der Renaissance in
Cambridge
inne. 1958 wurde er Ehrenmitglied des University College Oxfords.
Lewis’ Grab in Oxford
Am 23. April 1956 heiratete Lewis die amerikanische Schriftstellerin Helen
Joy Davidman
standesamtlich in Oxford, um sie und ihre beiden Sohne vor einer Ausweisung aus England zu bewahren. Erst als er von ihrer Krebserkrankung erfuhr, begann er, sie bewusst zu lieben. Am 21. Marz 1957 wurde an ihrem Bett im Wingfield Krankenhaus eine kirchliche Trauung nach anglikanischem Ritus durch den Geistlichen Peter Bide durchgefuhrt, obwohl Joy Davidman geschieden war. In den nachsten Jahren besserte sich ihre Erkrankung zunachst.
Im Juli 1958 fuhr Lewis mit seiner Frau 10 Tage nach
Irland
in Urlaub, worauf er zehn Vortrage uber
The Four Loves
in London hielt. Joy starb am 13. Juli 1960 im Alter von 45 Jahren, was Lewis in eine tiefe Sinn-, Glaubens- und Lebenskrise sturzte. 1961 verarbeitete er diese Krise auch literarisch in
A Grief Observed
(deutsch:
Uber die menschliche Trauer
), die er zuerst unter dem
Pseudonym
N. W. Clerk veroffentlichte.
C. S. Lewis starb an den Folgen eines Nierenversagens eine Woche vor seinem 65. Geburtstag am 22. November 1963. In der Presse wurde sein Tod kaum beachtet, weil knapp eine Stunde spater das
Attentat auf John F. Kennedy
stattfand und zudem
Aldous Huxley
am selben Tag starb.
Das Grab befindet sich im Garten der Holy Trinity Church in Headington Quarry in Oxford. Lewis’ Bruder Warren starb am 9. April 1973. Ihre Namen stehen auf einem gemeinsamen Stein mit der Inschrift, die Warren ausgewahlt hatte:
Men must endure their going hence
(?Dulden muss der Mensch sein Scheiden aus der Welt“).
[2]
[3]
C. S. Lewis verfasste neben seinen literaturkritischen Werken bekannte
christliche
apologetische
Schriften sowie die ebenfalls christliche Symbolik verwendende Kinderbuchserie uber das Land
Narnia
(Genre
Fantasy
) und die
Perelandra-Trilogie
(Genre
Science-Fiction
und Fantasy).
Lewis war Mittelpunkt des christlich gepragten Literaturkreises der
Inklings
und lange Zeit eng mit
J. R. R. Tolkien
befreundet. Die beiden Autoren beeinflussten sich gegenseitig wesentlich. Spater jedoch kuhlte diese Freundschaft wegen Tolkiens Kritik an den ?Narnia-Chroniken“ ab, in einigen spaten Briefen Tolkiens finden sich ausgesprochen heftige personliche Angriffe auf Lewis. Ein weiterer enger Freund von Lewis war der britische Schriftsteller
Charles Williams
(1886?1945), der theologische Bucher, Romane, Gedichte und literaturwissenschaftliche Texte verfasste.
Er bezeichnete den schottischen Pfarrer und Schriftsteller
George MacDonald
(1824?1905) vielfach als sein
Vorbild
und als seinen ?Meister“. Im Buch
Die große Scheidung
(engl.
The Great Divorce
) ließ er MacDonald sogar als Charakter auftreten. In seinem Erzahlwerk beleuchtete Lewis Fragen christlicher
Ethik
und Glaubenslehre. Sein Roman
Du selbst bist die Antwort
(englischer Originaltitel:
Till We Have Faces: A Myth Retold
) ist eine Version von
Amor und Psyche
aus der Sicht von Psyches Schwester und gilt einigen Literaturkritikern als sein bestes Werk.
Im Februar 1943 hielt Lewis an der
Universitat von Durham
die
Riddell Memorial Lectures,
eine dreiteilige Vorlesungsreihe, die spater als
The Abolition of Man
(dt.
Die Abschaffung des Menschen
) herausgegeben wurde und sein wohl bekanntestes fachliterarisches Werk darstellt. Er kritisierte das angeblich oberflachliche Schulmaterial, das die Schuler zu einer
Weltanschauung
ohne jegliche objektive
Werte
fuhren wurde. Die gesammelten Vortrage von Lewis, die die
BBC
ausstrahlte, wurden unter dem Titel
Mere Christianity
(dt.
Christentum schlechthin
bzw.
Pardon, ich bin Christ
) veroffentlicht. Lewis verfasste zahlreiche Schriften zu theologischen Themen, weil er den Eindruck gewonnen hatte, dass die Berufstheologen die christliche Lehre nicht entschlossen darlegten, sondern voller ?Wenn und Aber“.
[4]
Lewis hielt es fur wichtig, die Existenz einer
Holle
konkret ins Auge zu fassen. In
Uber den Schmerz
schrieb er:
?Bei allen Erorterungen uber die Holle mussen wir uns standig vor Augen halten, daß sie wahrhaft moglich ist ? nicht fur unsere Feinde, nicht fur unsere Freunde (beide truben den klaren Blick der Vernunft), nein: fur uns selbst.“
Lewis war bereits zu Lebzeiten durch seine Bucher und durch seine popularen Radioansprachen eine bekannte Personlichkeit in Großbritannien. Nach seinem Tod 1963 geriet er vorerst eher etwas in Vergessenheit, weil die junge Generation den Wandel und somit die Distanz zur Kultur der Eltern suchte. Lewis verkorperte fur sie die Werte und Haltungen der Vergangenheit, zudem war er bei Gelehrten in Oxford wegen seiner popularen Werke nicht sonderlich angesehen. Er hatte vorerst nur wenige Fursprecher wie die amerikanischen Episkopalisten
Chad Walsh
und
Walter Hooper
, der kurz vor Lewis’ Tod sein Privatsekretar geworden war.
Seit 1955 war er Mitglied (
Fellow
) der
British Academy
.
[5]
1956 erhielt Lewis die
Carnegie Medaille
in Anerkennung des letzten Buches der Narnia-Chroniken
The Last Battle
(dt.
Der letzte Kampf
).
Anfang der 1970er Jahre erwarb der britische Verlag
William Collins & Sons
die Rechte an Lewis’ Werken und verbreitete sie. Ihm kam dabei zugute, dass die Tolkien-Welle in den USA um 1970 ihn und seine Narnia-Kinderbucher erneut popular machte. Vor allem in den USA entstanden literarische Gesellschaften, die das Vermachtnis von Lewis pflegten. Vorreiter war 1969 die
New York C.S. Lewis Society
[6]
, weitere folgten spater weltweit. 1974 wurde am
Wheaton College
bei Chicago das
Marion E. Wade Center
zur Erforschung des Lebens und Werks von Lewis gegrundet. Ab 1974 erschienen auch fundiertere Biografien und seit 2000 gab Walter Hooper zudem die umfangreiche Korrespondenz (3.500 Seiten) von Lewis heraus.
1993 wurde die Freundschaft und Liebe zwischen C. S. Lewis und Joy Davidman in
Richard Attenboroughs
Film
Shadowlands
mit
Anthony Hopkins
und
Debra Winger
verfilmt.
[7]
2001 wurde der
Asteroid
(7644) Cslewis
nach Lewis benannt. 2017 wurde er postum in die
Science Fiction Hall of Fame
aufgenommen.
[8]
2013 wurde fur Lewis ein Gedenkstein in der britischen Kronungskirche
Westminster Abbey
neben Schriftstellern wie
Shakespeare
und
T. S. Eliot
errichtet. Die darauf befindliche Inschrift ist ein beruhmtes Zitat des Dichters:
“I believe in Christianity as I believe that the sun has risen: not only because I see it, but because by it I see everything else.”
?Ich glaube an das Christentum, so wie ich glaube, dass die Sonne aufgegangen ist, nicht nur, weil ich sie sehe, sondern weil ich durch sie alles andere sehen kann.“
- The Allegory of Love. A Study in Medieval Tradition.
1936
- mit E. M. W. Tillyard:
The Personal Heresy. A Controversy.
1939
- A Preface to ?Paradise Lost“.
1942
- mit Charles Williams:
Arthurian Torso.
1948
- English Literature in the Sixteenth Century, Excluding Drama.
1954
- Studies in Words.
1960
- An Experiment in Criticism.
1961
- Uber das Lesen von Buchern. Literaturkritik ganz anders.
Herder, Freiburg/Basel/Wien 1966
- The Discarded Image. An Introduction to Medieval and Renaissance Literature.
1964
- Studies in Medieval and Renaissance Literature.
Herausgegeben von Walter Hooper. 1966
- Spenser’s Images of Life.
Herausgegeben von Alastair Fowler. 1967
- Selected Literary Essays.
Herausgegeben von Walter Hooper. 1969
- Essay Collection. Literature, Philosophy and Short Stories.
Herausgegeben von Lesley Walmsley. 2002
- The Pilgrim’s Regress. An Allegorical Apology for Christianity, Reason and Romanticism.
1933
- Flucht aus Puritanien.
Brunnen-Verlag, Basel/Gießen 1983,
ISBN 3-7655-2322-4
, Neuauflage unter dem Titel:
Das Schloss und die Insel. Die gespiegelte Pilgerreise
Brunnen Verlag Gießen 2010,
ISBN 978-3-7655-1459-3
- The Problem of Pain.
1940
- The Screwtape Letters.
1942
- The Abolition of Man
.
1943
- (Hrsg.)
George MacDonald. An Anthology.
1946
- Die Weisheit meines Meisters. Anthologie.
Johannes-Verlag, Einsiedeln 1986,
ISBN 3-265-10313-7
- Miracles. A Preliminary Study.
1947
- Wunder. Eine vorbereitende Untersuchung.
Hegner, Koln/Olten 1952;
Wunder. Moglich ? wahrscheinlich ? undenkbar?
Brunnen-Verlag, Basel/Gießen 1980,
ISBN 3-7655-2233-3
- Mere Christianity.
1952
- Reflections on the Psalms.
1958
- Das Gesprach mit Gott. Bemerkungen zu den Psalmen.
Benziger, Einsiedeln/Zurich/Koln 1959;
Gesprach mit Gott. Gedanken zu den Psalmen.
ebd. 1999,
ISBN 3-545-20152-X
- The Four Loves.
1960
- Vier Arten der Liebe.
Benziger, Einsiedeln/Zurich/Koln 1961, 11. revidierte Auflage Fontis, Basel 2021,
ISBN 978-3-03848-209-3
;
Was man Liebe nennt. Zuneigung, Freundschaft, Eros, Agape.
Brunnen-Verlag, Basel/Gießen 1979
- The World’s Last Night and other Essays.
1960
- Christliches und Allzuchristliches.
Benziger, Einsiedeln/Zurich/Koln 1963;
Die letzte Nacht der Welt.
ebd. 1983,
ISBN 3-545-20074-4
- A Grief Observed.
1961 (ursprunglich unter dem Pseudonym N. W. Clerk veroffentlicht)
- Screwtape Proposes a Toast.
1961
- Letters to Malcolm. Chiefly on Prayer.
1964
- Briefe an einen Freund. Hauptsachlich uber das Beten.
Benziger, Einsiedeln 1966;
Du fragst mich wie ich bete. Briefe an Malcolm.
Johannes-Verlag, Einsiedeln 1978,
ISBN 3-265-10174-6
- Christian Reflections.
Herausgegeben von Walter Hooper. 1967
- Gedankengange. Essays zu Christentum, Kunst und Kultur.
Brunnen-Verlag, Basel/Gießen 1986,
ISBN 3-7655-2375-5
- God in the Dock.
Herausgegeben von Walter Hooper. 1970
- Fern-seed and Elephants and other Essays on Christianity.
Herausgegeben von Walter Hooper. 1975
- Was der Laie blokt. Christliche Diagnosen.
Johannes-Verlag, Einsiedeln 1977,
ISBN 3-265-10187-8
- Norbert Schnabel (Hrsg.):
Hoffnung ist kein Marchen.
collection | Brendow, Brendow. VERLAG+MEDIEN, Moers 2001,
ISBN 3-87067-891-7
. (gesammelte Werkausschnitte)
- Essay Collection. Faith, Christianity and the Church.
Herausgegeben von Lesley Walmsley. 2002
- Durchblicke. Texte zu Fragen uber Glauben, Kultur und Literatur.
(ausgewahlt, ubersetzt und erlautert von Norbert Feinendegen) Fontis-Verlag, Kreuzlingen 2019,
ISBN 978-3-03848-168-3
.
- The Space Trilogy
(1938?45):
- Die Perelandra-Trilogie
, Weitbrecht, Stuttgart 1992 (ein Komplettband),
ISBN 978-3-522-70830-2
- Der schweigende Stern.
Die komplette Perelandra-Trilogie, Heyne, Munchen 2000 (ein Komplettband),
ISBN 978-3-453-14882-6
- Perelandra-Trilogie
(3 Bde. im Schuber), Brendow, Moers 2005,
ISBN 978-3-86506-049-5
- Out of the Silent Planet
.
1938
- Der verstummte Planet. Roman.
Amandus-Edition, Wien 1948
- Jenseits des schweigenden Sterns. Ein Roman.
Hegner, Koln/Olten 1957
- Jenseits des schweigenden Sterns. Ein klassischer Science-fiction-Roman.
Heyne, Munchen 1976,
ISBN 3-453-30389-X
- Perelandra
.
1943 (auch als
Voyage to Venus
erschienen)
- Perelandra. Ein Roman.
Hegner, Koln/Olten 1957
- Perelandra. Ein klassischer Science-fiction-Roman.
Heyne, Munchen 1976,
ISBN 3-453-30401-2
- That Hideous Strength
.
1945
- Die bose Macht. Ein Roman.
Hegner, Koln/Olten 1954
- Die bose Macht. Ein klassischer Science-fiction-Roman.
Heyne, Munchen 1977,
ISBN 3-453-30390-3
- The Great Divorce.
1945
- Die große Scheidung oder Zwischen Himmel und Holle.
Hegner, Koln/Olten 1955; Johannes-Verlag, Einsiedeln/Trier 1989,
ISBN 3-89411-009-0
- Till We Have Faces. A Myth Retold.
1956
- ?The Dark Tower“ and Other Stories.
Herausgegeben von Walter Hooper. 1977 (Kurzgeschichten und Fragmente)
- Boxen. The Imaginary World of the Young C. S. Lewis.
Herausgegeben von Walter Hooper. 1985
- mit W. H. Lewis:
Boxen. Childhood Chronicles Before Narnia.
2008
- The Chronicles of Narnia
- Die Chroniken von Narnia
(Gesamtausg. in Kassette), Aus dem Engl. von
Wolfgang Hohlbein
und
Christian Rendel
, Ueberreuter, Munchen 2010,
ISBN 978-3-8000-5576-0
- Die Chroniken von Narnia
(in einem Band). Mit handkolorierten Ill. von Pauline Baynes, aus dem Engl. von Ulla Neckenauer, Ueberreuter, Wien 2005,
ISBN 978-3-8000-5186-1
- The Lion, the Witch and the Wardrobe
.
1950
- Die Abenteuer im Wandschrank oder: Der Lowe und die Hexe.
Herder, Freiburg 1956;
Der Konig von Narnia.
Betz, Munchen 1977,
ISBN 3-7641-0123-7
- Der Konig von Narnia.
Ueberreuter, Wien 2005,
ISBN 978-3-8000-5168-7
- Prince Caspian
.
1951
- Die unverhoffte Wiederkehr oder Prinz Kaspian.
Herder, Freiburg 1959;
Wiedersehen in Narnia.
Betz, Munchen 1977,
ISBN 3-7641-0124-5
- Prinz Kaspian von Narnia.
Ueberreuter, Wien 2007,
ISBN 978-3-8000-5236-3
- The Voyage of the ?Dawn Treader“
.
1952
- The Silver Chair
.
1953
- The Horse and His Boy
.
1954
- Der Ritt nach Narnia oder Das Pferd und sein Junge.
Herder, Freiburg 1958;
Der Ritt nach Narnia. Ein phantastisches Abenteuer.
Betz, Wien/Munchen 1982,
ISBN 3-219-10247-6
- Der Ritt nach Narnia.
Ueberreuter, Wien 2007,
ISBN 978-3-8000-5265-3
- The Magician’s Nephew
.
1955
- Die geheimnisvolle Tur oder: Die Grundung von Narnia.
Herder, Freiburg 1957
- Das Wunder von Narnia.
Ueberreuter, Wien 2006,
ISBN 978-3-8000-5264-6
- The Last Battle
.
1956
- Spirits in Bondage. A Cycle of Lyrics.
1919 (unter dem Pseudonym
Clive Hamilton
veroffentlicht)
- Dymer.
1926 (unter dem Pseudonym
Clive Hamilton
veroffentlicht)
- Poems.
Herausgegeben von Walter Hooper. 1964
- Narrative Poems.
Herausgegeben von Walter Hooper. 1969
- Surprised by Joy. The Shape of My Early Life.
1955
- Uberrascht von Freude. Biographie der fruhen Jahre.
Brockhaus, Wuppertal 1968; ebd. 1982,
ISBN 3-417-12275-9
- Letters of C. S. Lewis.
Herausgegeben von Warren H. Lewis. 1966
- Letters to an American Lady.
Herausgegeben von Clyde S. Kilby. 1967
- They Stand Together. The Letters of C. S. Lewis to Arthur Greeves.
Herausgegeben von Walter Hooper. 1979
- Letters to Children.
Herausgegeben von Lyle W. Dorsett & Marjorie Lamp Mead. 1985
- Briefe aus Narnia. C. S. Lewis schreibt an Kinder.
Brendow, Moers 1996,
ISBN 3-87067-659-0
- All My Road Before Me. The Diary of C. S. Lewis 1922?1927.
Herausgegeben von W. Hooper. 1991
- The Collected Letters of C. S. Lewis.
Herausgegeben von Walter Hooper
- Band 1. 2000
- Band 2. 2004
- Band 3. 2006
- C. S. Lewis. A Life
Tyndale House Publishers. 2013
?Wenn wir in uns selbst ein Bedurfnis entdecken, das durch nichts in dieser Welt gestillt werden kann, dann konnen wir daraus schließen, dass wir fur eine andere Welt erschaffen sind.“
?
C. S. Lewis
:
Mere Christianity,
S. 106
[10]
?Wer alles durchschaut, sieht nichts mehr.“
?
C. S. Lewis
:
Die Abschaffung des Menschen
[11]
?Nichts, was wir nicht weggegeben haben, wird jemals wirklich unser sein.“
?
C. S. Lewis
:
Mere Christianity
?Kein Englander wird meine ersten Eindrucke von England nachvollziehen konnen. […] Die fremden englischen Akzente, die von uberall her auf mich eindrangen, kamen mir vor wie Stimmen von Damonen.
Doch das Schlimmste war die englische Landschaft zwischen Fleetwood und Euston. […] Diese Meilen uber Meilen gleichformiger Landschaft, die einen von der See abschneidet, einsperrt, erstickt! […] Inzwischen ist die Feindschaft begraben, aber in jenem Augenblick erfaßte mich ein Abscheu vor England, der erst nach vielen Jahren heilte.“
?
C. S. Lewis
:
Surprised by Joy
- Monographien
- Melanie Bender:
Auf den Spuren von Narnia. Eine religiose Weltgeschichte.
Schoningh, Paderborn 2010,
ISBN 978-3-506-77098-1
.
- Humphrey Carpenter
:
The Inklings: C.S. Lewis, J.R.R. Tolkien, Charles Williams and their friends.
George Allen & Unwin, London 1978.
ISBN 0-00-774869-8
.
- Michael Coren:
The Man Who Created Narnia. The Story About C. S. Lewis.
Grand Rapids, Mich. : Eerdmans, 1996,
ISBN 0-8028-3822-7
.
- C. S. Lewis ? der Mann, der Narnia schuf. Eine Biographie.
Brendow, Moers 2005,
ISBN 3-86506-059-5
.
- Colin Duriez:
Tolkien und C. S. Lewis. Das Geschenk der Freundschaft.
Brendow, Moers 2003.
ISBN 3-86506-058-7
.
- Norbert Feinendegen:
Apostel der Skeptiker. C. S. Lewis als christlicher Denker der Moderne.
Text & Dialog, Dresden 2015.
ISBN 978-3-943897-22-7
.
- Roger Lancelyn Green & Walter Hooper:
C. S. Lewis. A Biography.
Revidierte Ausgabe. Harcourt Brace & Company, San Diego 1994,
ISBN 0-15-623205-7
.
- Walter Hooper:
C. S. Lewis. A Companion and Guide.
HarperCollins, London 1996,
ISBN 0-00-628046-3
.
- Gisbert Kranz
:
Studien zu C. S. Lewis.
Verlag Michael Claren, Ludenscheid 1983,
ISBN 3-922549-09-8
.
- Alister McGrath
:
The intellectual world of C. S. Lewis
, Chichester [u. a.] : Wiley-Blackwell, 2014,
ISBN 978-0-470-67280-8
.
[12]
- Alister McGrath:
C. S. Lewis. A Life.
Tyndale House Publishers, 2013. Deutsch:
C.S. Lewis. Die Biografie. Prophetischer Denker. Exzentrisches Genie.
Brunnen, Basel 2014,
ISBN 978-3-7655-1806-5
.
- Markus Muhling
:
Gott und die Welt in Narnia. Eine theologische Orientierung zu C. S. Lewis’ ?Der Konig von Narnia“.
Vandenhoeck & Ruprecht, Gottingen 2005,
ISBN 3-525-60422-X
.
- Christian Rendel
:
Von Belfast nach Narnia: Das Leben von C. S. Lewis.
Brunnen Verlag, Basel/Gießen 2006,
ISBN 3-7655-1375-X
.
- Sheldon Vanauken:
A severe Mercy.
1977.
- Sonja Weichselmann:
Einer trage des andern Last ? Der Topos der Stellvertretung bei C. S. Lewis
. Lit-Verlag 2011,
ISBN 978-3-643-11152-4
.
- Jahrbucher der
Inklings
-Gesellschaft.
- Artikel und Aufsatze
- Gisbert Kranz:
Die stillbare Sehnsucht. Der Dichter und Essayist C. S. Lewis
. In:
Stimmen der Zeit
, Jg. 85 (1960), Bd. 166, S. 286?301.
- Lexika
- Hans Joachim Alpers
,
Werner Fuchs
,
Ronald M. Hahn
:
Reclams Science-fiction-Fuhrer.
Reclam, Stuttgart 1982,
ISBN 3-15-010312-6
, S. 264 f.
- Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn,
Wolfgang Jeschke
:
Lexikon der Science Fiction Literatur.
Heyne, Munchen 1991,
ISBN 3-453-02453-2
, S. 666 f.
- Henry Boylan:
A Dictionary of Irish Biography.
3. Auflage. Gill and MacMillan, Dublin 1988,
ISBN 0-7171-2945-4
, S. 223.
- Don D’Ammassa
:
Encyclopedia of Science Fiction.
Facts On File, New York 2005,
ISBN 0-8160-5924-1
, S. 231.
- Gisbert Kranz:
Lewis, Clive Staples.
In:
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon
(BBKL). Band 4, Bautz, Herzberg 1992,
ISBN 3-88309-038-7
, Sp. 1589?1596
(
Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive
)
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- David Lake:
Lewis, C(live) S(taples)
. In: Noelle Watson, Paul E. Schellinger:
Twentieth-Century Science-Fiction Writers.
St. James Press, Chicago 1991,
ISBN 1-55862-111-3
, S. 489?492.
- David Langford
:
Lewis, C S
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Rezension von Daniel Frick
Pro Medienmagazin 2/2014, S. 50 f. (PDF; 27,0 MB)
Die-Chroniken-von-Narnia-Universum