Bytom

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Bytom
Wappen von Bytom
( Wappenbeschreibung )
Bytom (Polen)
Bytom (Polen)
Bytom
Basisdaten
Staat : Polen
Woiwodschaft : Schlesien
Powiat : Kreisfreie Stadt
Flache : 69,32  km²
Geographische Lage : 50° 21′  N , 18° 55′  O Koordinaten: 50° 20′ 49″  N , 18° 55′ 24″  O
Einwohner : 163.255
(31. Dez. 2020) [1]
Postleitzahl : 41-900 bis 41-936
Telefonvorwahl : (+48) 32
Kfz-Kennzeichen : SY
Wirtschaft und Verkehr
Straße : Breslau / Opole ? Krakau
Eisenbahn : Chorzow?Tarnowskie Gory
Bytom?Gliwice
Nachster int. Flughafen : Katowice
Gmina
Gminatyp: Stadtgemeinde
Flache: 69,32 km²
Einwohner: 163.255
(31. Dez. 2020) [1]
Bevolkerungsdichte : 2355 Einw./km²
Gemeindenummer  ( GUS ): 2462011
Verwaltung (Stand: 2015)
Stadtprasident : Mariusz Wołosz
Adresse: ul. Parkowa 2
41-902 Bytom
Webprasenz : www.bytom.pl



Bytom [ ?b?t?m ], deutsch Beuthen O.S. (fruher selten auch Oberbeuthen , schlesisch Aeberbeuthn oder Beuthn , schlonsakisch Byt?? ), ist eine kreisfreie Großstadt in der polnischen Woiwodschaft Schlesien .

Geographie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Lage [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Stadt liegt in Oberschlesien am Ursprung des Beuthener Wassers auf 309 m u. NHN , etwa 85 km nordwestlich von Krakau im Oberschlesischen Kohlerevier , einem der großten Steinkohlevorkommen in Mitteleuropa . Vorherrschende Industrie war traditionell der Steinkohlebergbau , den Strukturwandel uberstand jedoch nur die Carsten-Zentrum-Grube .

Stadtgliederung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Stadtteile Bytoms

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ein Burgwall (grod) im Stammesgebiet der Wislanen entstand unter Bolesław I. Der Ort wurde 1136 als Bithom erstmals (aufgrund von Kohlefunden) erwahnt, kurz vor dem polnischen Partikularismus . Der Ortsname ist vom Personennamen Bytom (vergleiche urslawisch *bytъ = ?existieren/sein“) abgeleitet. [2] Im Jahr 1177 oder 1179 wurde der Ort wie auch O?wi?cim aus der Krakauer Seniorenprovinz (Kleinpolen) herausgelost und dem oberschlesischen Herzogtum Ratibor zugeschlagen (1202 mit dem Herzogtum Oppeln vereinigt). Die vorherige Grenze zwischen Schlesien und Kleinpolen wurde trotz der anderen politischen Grenze zum großen Teil zwischen den entsprechenden Bistumern beibehalten ? Bytom blieb bis 1821 im Bistum Krakau . Ab 1254 besitzt der Ort deutsches Stadtrecht. Durch Aufteilung des Herzogtums Oppeln wurde die Stadt 1281 Sitz des Herzogtums Beuthen und ab 1331 Sitz eines Krakauer Dekanats. Dessen Herzog Kasimir II. unterstellte 1289 als erster schlesischer Herzog sein Herzogtum als ein Lehen der Krone Bohmens , womit es an das Heilige Romische Reich kam und 1526 an die Habsburger in ihrer Eigenschaft als Konige von Bohmen gelangte. Seit 1450 wurde die Stadt auch in der germanisierten Form Beuthen genannt, davon entstand die sekundare polnische Form Byto? . [2]

Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Beuthen mit dem großten Teil Schlesiens an Preußen . 1787 ließ hier Graf von Reden die erste Dampfmaschine auf dem europaischen Festland in Betrieb nehmen. 1816 wurde der Landkreis Beuthen errichtet. Durch Industrialisierung und Bergbau ( Steinkohle -, Zink - und Bleierzvorkommen in der Umgebung) erlebte die Stadt im 19. Jahrhundert einen starken wirtschaftlichen Aufschwung. Am 1. April 1890 wurde Beuthen zum Stadtkreis erhoben. 1894 wurde die erste Straßenbahnlinie , 1898 der Zoo (geschlossen 1957), 1899 die Stadtbibliothek (spatere Oberschlesische Landesbibliothek) eroffnet. Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Beuthen funf katholische Kirchen, eine evangelische Kirche, eine Synagoge , ein Gymnasium, eine Realschule, ein Jungen-Internat, zwei Waisenhauser, Galmeigruben , Bergbau auf Steinkohlen und Brauneisenstein, Fabrikation von Marmor - und Sandsteinwaren , Fabrikation gebogener Mobel, eine Bierbrauerei und weitere Produktionsstatten, eine Handelskammer, eine Reichsbanknebenstelle und war Sitz eines Landgerichts sowie des Landratsamts fur den Landkreis Beuthen. [3] 1876 ist die erste Theatergrundung belegt, spater war Beuthen auch Sitz des Oberschlesischen Landestheaters.

In der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. Marz 1921 votierten 59,4 Prozent der Einwohner der Provinz Oberschlesien fur einen Verbleib bei Deutschland und 40,6 Prozent fur einen Beitritt zum neu errichteten Polen , woraufhin die Pariser Botschafterkonferenz nach drei polnischen Aufstanden die Region zwischen beiden Staaten teilte. Beuthen, dessen Einwohner zu 75 % fur die weitere Zugehorigkeit zu Deutschland gestimmt hatten, wurde zur Grenzstadt zum nun polnischen Ostoberschlesien . [4] Beuthen war nun auf drei Seiten von polnischem Territorium umgeben. So fuhrte die Straßenbahnlinie nach Zabrze uber Rudahammer nun uber polnisches Gebiet, das ohne Halt durchfahren werden musste. Ab 1930 bestand eine parallele Straßenbahnlinie auf deutschem Gebiet. [5]

Im Jahr 1945 war Beuthen Verwaltungssitz des Landkreises Beuthen-Tarnowitz im Regierungsbezirk Kattowitz der preußischen Provinz Oberschlesien (bis 1939 im Regierungsbezirk Oppeln der preußischen Provinz Schlesien ) des Deutschen Reichs .

In der Stadt befand sich eine am 2. Juli 1869 eroffnete Synagoge . Sie wurde wahrend der Reichspogromnacht am 9./10. November 1938 niedergebrannt. Die judische Gemeinde Beuthens gehorte zu den ersten Opfern des Holocausts und wurde vollstandig ausgeloscht. Eine Gedenktafel am ehemaligen Standort der Synagoge erinnert heute an die zahlreichen Opfer. Am 15. Februar 1942 wird eine Gruppe Juden von hier ins Hauptlager Auschwitz deportiert und sofort ermordet. Damit beginnt der Massenmord an Juden in diesem deutschen Konzentrationslager im besetzten Polen. [6]

Am 27. Januar 1945 eroberte die Rote Armee Beuthen, wobei das Rathaus zerstort wurde, und unterstellte es im Marz 1945 der polnischen Verwaltung. Die Stadt erhielt offiziell den polnischen Namen ?Bytom“. Die Bevolkerungsuberprufung hat begonnen. Insbesondere wurden Menschen deutscher Herkunft (d. h. die meisten Einwohner der Stadt) vertrieben und die vertriebenen Deutschen durch Polen ersetzt, die aus den in die UdSSR eingegliederten polnischen Gebieten vertrieben wurden, sowie durch polnische Siedler aus Zentralpolen. Trotz der Vertreibung des Großteils der deutschen Bevolkerung leben noch immer Vertreter der deutschen Minderheit in Beuthen. [7] [8]

Der jahrhundertelang betriebene Bergbau hat seine Spuren im Stadtbild hinterlassen. Durch das Absinken des Bodens stehen einige Gebaude schief. Bis in die 1980er Jahre fuhrten Gebirgsschlage zu erheblichen Schaden. [9]

Manche Gebaude sind bereits renoviert. Im Stadtzentrum sind die Bahnhofsstraße (Dworcowa) und der Markt (Rynek) verkehrsfrei. Ein großes neues Einkaufszentrum wurde im Stadtzentrum errichtet.

Demographie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Einwohnerentwicklung von Bytom
Bevolkerungsentwicklung bis 1945
Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen
1755 1040
1795 1558
1800 1717 [10]
1803 1771 [11]
1810 1926 [11]
1816 1976 davon 48 Evangelische, 1615 Katholiken und 313 Juden [11] [12]
1821 2231 in 346 Privatwohnhausern [11]
1825 2822 darunter 179 Evangelische, 38 Juden [13]
1840 4079 davon 282 Evangelische, 3086 Katholiken, 711 Juden [14]
1849 5912 [10]
1855 7182 ohne das Militar [15]
1861 9448 ohne das Militar, davon 931 Evangelische, 7277 Katholiken, 1240 Juden [15]
1867 15.391 am 3. Dezember [16]
1871 17.946 mit der Garnison (ein Bataillon Landwehr Nr. 23), darunter 1400 Evangelische, 1500 Juden (6000 Polen ); [12]
nach anderen Angaben 15.711 Einwohner (am 1. Dezember), davon 1768 Evangelische, 12.117 Katholiken, zwei sonstige Christen, 1824 Juden [16]
1880 22.811 [17]
1885 26.484 [17]
1890 36.905 davon 3793 Evangelische, 2183 Juden (9000

Polen ) [17]

1900 51.404 mit der Garnison (ein Infanteriebataillon Nr. 22), davon 5622 Evangelische, 43.163 Katholiken, 2594 Juden [3] [17]
1905 60.273 [17]
1910 67.718 am 1. Dezember, mit dem Militar (612 Mann), davon 7182 Evangelische, 53.659 Katholiken, 2572 Juden, 62 Sonstige (41.071 mit deutscher , 22.401 mit polnischer Muttersprache, 3504 Einwohner sprechen Deutsch und eine andere Sprache); [18] nach anderen Angaben davon 7254 Evangelische, 57.819 Katholiken [17]
1919 53.238 [17]
1925 62.543 davon 7657 Evangelische, 51.898 Katholiken, 34 sonstige Christen, 3263 Juden [17] [17]
1933 100.584 davon 11.478 Evangelische, 85.310 Katholiken, zehn sonstige Christen, 3148 Juden [17]
1939 101.029 davon 10.853 Evangelische, 86.918 Katholiken, 554 sonstige Christen, 1358 Juden [17]
Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten Weltkriegs
Jahr Einwohner Anmerkungen
2004 189.535
2014 172.762 [19]

Politik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Oberburgermeister und Stadtprasidenten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Seit 1882 fuhrt das Beuthener Stadtoberhaupt die Bezeichnung Oberburgermeister . Die wachsenden Aufgaben der Stadtverwaltung hatten damals eine zweite Burgermeisterstelle erforderlich gemacht. Der amtierende Burgermeister Georg Bruning wurde Beuthens erster Oberburgermeister. [20]

Oberburgermeister Lebensdaten Amtszeit Partei
Georg Bruning * 12. August 1851; † 17. Dezember 1932 1882?1919
Alfred Stephan * 18. Oktober 1884; † 20. September 1924 1919?1924 ZENTRUM
Hubert Leeber 1924?1925
Adolf Knakrick * 29. August 1886; † 20. November 1959 1925?1933
Oskar Wackerzapp (kommissarisch) * 12. Marz 1883; † 8. August 1965 1933
Walther Schmieding * 1897 1933?1945 NSDAP

Von 1945 bis 1990 waren folgende Personen Stadtoberhaupt:

  • 1945?1948 ? Piotr Mi?tkiewicz
  • 1971?1976 ? Tadeusz Przybylski
  • 1976?1985 ? Paweł Spyra
  • 1985?1990 ? Witold M?czarowski

Nach dem Ende des Sozialismus wurden folgende Stadtprasidenten in Bytom frei gewahlt:

Stadtprasident Amtszeit
Janusz Paczocha 1990?1994
Jozef Korpak 1994?1996
Marek Ki?czyk 1996?1998
Krzysztof Wojcik 1998?2006
Piotr Koj 2006?2012
Halina Bieda (Zwangsverwaltung) 2012
Damian Bartyla 2012?2018
Mariusz Wołosz 2018?

An der Spitze der Stadtverwaltung steht ein Stadtprasident , der von der Bevolkerung direkt gewahlt wird. Seit 2012 war dies Damian Bartyla, der 2018 von Mariusz Wołosz abgelost wurde.

Bei der Wahl 2024 trat der parteilose Amtsinhaber Wołosz erneut fur das burgerliche Wahlbundnis Koalicja Obywatelska als Stadtprasident an. Die Abstimmung brachte folgendes Ergebnis: [21]

  • Mariusz Wołosz ( Koalicja Obywatelska ) 62,1 % der Stimmen
  • Maciej Bartkow ( Prawo i Sprawiedliwo?? ) 22,6 % der Stimmen
  • Artur Kami?ski (Wahlkomitee ?Gemeinsam fur Bytom“) 5,7 % der Stimmen
  • Anna Niezgodzka ( Lewica ) 5,2 % der Stimmen
  • Andrzej Misiołek ( Konfederacja und unabhangige lokale Verwaltungen) 4,3 % der Stimmen

Damit wurde Amtsinhaber Wołosz bereits im ersten Wahlgang fur eine zweite Amtszeit gewahlt.

Bei der Wahl 2018 trat der damalige Amtsinhaber Bartyla erneut mit seinem eigenen Wahlkomitee als Stadtprasident an. Die Abstimmung brachte folgendes Ergebnis: [22]

  • Mariusz Wołosz ( Koalicja Obywatelska ) 30,3 % der Stimmen
  • Damian Bartyla (Wahlkomitee Damian Bartyla) 23,0 % der Stimmen
  • Mariusz Janas ( Prawo i Sprawiedliwo?? ) 19,8 % der Stimmen
  • Marek Michałowski (parteilos) 10,5 % der Stimmen
  • Andrzej Panek (Wahlkomitee Andrzej Panek) 7,6 % der Stimmen
  • Andrzej W??yk (Unabhangiges Wahlkomitee) 6,6 % der Stimmen
  • Jan Czubak ( Sojusz Lewicy Demokratycznej / Lewica Razem ) 2,3 % der Stimmen

In der daraufhin notigen Stichwahl setzte sich Wołosz mit 53,5 % der Stimmen gegen Amtsinhaber Bartyla durch und wurde neuer Stadtprasident.

Stadtrat [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Stadtrat besteht aus 25 Mitgliedern und wird direkt gewahlt. Die Stadtratswahl 2024 fuhrte zu folgendem Ergebnis: [23]

Die Stadtratswahl 2018 fuhrte zu folgendem Ergebnis: [24]

Sehenswurdigkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Trinitatiskirche [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die katholische Kirche St. Trinitatis ( Ko?cioł pw. ?wi?tej Trojcy ) wurde in den Jahren 1883 bis 1886 nach Planen des Architekten Paul Jakisch erbaut. Der Bau hat im Inneren eine neogotische Ausstattung, der Musikchor im Westen ruht auf gusseisernen Saulen. [25]

Barbarakirche [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die katholische Kirche St. Barbara ( Ko?cioł ?w. Barbary ) wurde von 1928 bis 1931 nach Planen von Arthur Kickton erbaut. Sie ist ein modernistischer Stahlbetonbau mit neoromanischen Elementen. Das Mosaik der Kreuzwegstationen schuf Albert Figel . Die doppelturmige Hauptfassade ist in der Art eines Westwerks gestaltet. Das Gebaude steht in der ul. Jozefa Chełmo?skiego .

Kirche Hl. Kreuz [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Kirche Hl. Kreuz ( Ko?cioł Podwy?szenia Krzy?a ?wi?tego ) wurde 1936?37 nach Planen des Kirchenarchitekten Otto Linder errichtet. Auch die Ausstattung ist von Linder, die Apostelfiguren im Chor stammen von Emil Sutor und Franz Schink. Das Gebaude steht in der ul. Juliana Ligonia 2 .

Marienkirche [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Ko?cioł pw. Wniebowzi?cia Naj?wi?tszej Marii Panny , eine gotische Hallenkirche aus dem 13. und 14. Jahrhundert ist die alteste Kirche in Bytom. Sie wurde nach einem Brand im 16. Jahrhundert umgestaltet sowie von 1851 bis 1857 regotisiert, wobei der an der Sudwand stehende Glockenturm im neogotischen Stil mit Backsteinen aufgestockt wurde. Das Gebaude befindet sich nordlich des Rings.

Adalbertkirche, fruher St. Nikolaus [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die barocke Adalbertkirche ( Ko?cioł pw. ?w. Wojciecha ) diente vor 1945 als St.-Nikolaus-Kirche der evangelischen Gemeinde als Gotteshaus. Die ursprunglich gotische Saalkirche wurde 1627 zerstort und dann 1783 barockisiert. Das Gebaude wurde 1600?1605 und 1833?1945 von evangelischen Christen genutzt. Im Inneren sind Statuen von Petrus und Paulus. [25]

Kirche Heiliger Geist [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Kirche Heiliger Geist ( Ko?cioł ?wi?tego Ducha ) ist ein achteckiger Zentralbau, er wurde 1721 errichtet. Die Orgel der Firma Ed. Horn aus Breslau aus dem Jahr 1875 wurde 2007 abgebaut und vollig uberholt. Das Gebaude steht in der ul. Krakowska

Oberschlesisches Landesmuseum [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Oberschlesische Landesmuseum ( Muzeum Gorno?l?skie ) wurde 1931 errichtet fur die Stadtische Sparkasse, das Landesmuseum und eine Bibliothek. Es ist ein funktionalistischer Stahlbetonbau mit Backsteinverkleidung. Es liegt am pl. Jana III Sobieskiego 2 . Das Museum beherbergt eine Ausstellung alter lokaler Gegenstande, Schmetterlingssammlungen und Gemalde beruhmter polnische Kunstler wie des Expressionisten Jerzy Hulewicz oder Jan Stanisławski . [26]

Postgebaude [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Postgebaude ( Gmach Poczty oder Poczta Głowna ) wurde 1908 fertiggestellt, als Architekt gibt der Dehio-Kunstfuhrer den Architekten Karl Fischer an, eventuell aber auch Ewald von Rechenberg . Im Ostteil liegt das Postdepot mit Jugendstilformen. Das Gebaude liegt in der Piekarska 6-12 . [27]

Bezirksgericht, fruher Amts- und Landgericht [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das fruhere Amts- und Landgericht und Gefangnis dient auch heute als Bezirksgericht und Gefangnis ( S?d Rejonowy i wi?zienie ). Es wurde 1884 nach Planen von Paul Jakisch in Formen der niederlandischen Neorenaissance gebaut. Es hat einen auf drei Geschossen von Kreuzgangen umgebenen Innenhof mit Glasdach. Das Gefangnis wurde ebenfalls von Jakisch geplant, es ist ein neogotischer Bau mit Rundturm. Das Gebaude steht an der ul. Piekarska 1 .

Ehemaliges Landratsamt oder Kreisstandehaus [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Landratsamt ( Budynek starostwa powiatowego ) und die dazugehorende Remise wurden in den Jahren 1897?1902 gebaut. Es ist ein eklektizistischer Backsteinbau auf einem Sockel aus Steinen. Im Erdgeschoss befanden sich das Landratsamt, das Arbeitsgericht und die Kreissparkasse. Im ersten Stock die Privatraume des Landrats und ein Sitzungssaal. 1982 wurde das Gebaude dem Oberschlesischen Museum in Bytom ubergeben, das es bis heute nutzt. Das Gebaude steht in der ul. Wojciecha Korfantego 34-34a .

Musikschule, ehemals katholisches Gymnasium [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der neogotische Backsteinbau wurde 1867?69 von Paul Jakisch errichtet. Im zweiten Obergeschoss des Mittelbaus ist die mit reichem Dekor und Maßwerkfenstern versehene Aula. Die Schule hieß zuerst Stadtisches Katholisches Gymnasium zu Beuthen O.-S. ab 1898 dann Konigliches Gymnasium zu Beuthen O.-S. Ab 1914 wurde Paul von Hindenburg Namensgeber. Heute beherbergt das Gebaude die Allgemeine Grund- und Sekundarschule fur Musik Frederic Chopin ( Ogolnokształc?ca Szkoła Muzyczna I i II stopnia im. Fryderyka Chopina ), sie befindet sich in der ul. Moniuszki 17 .

Gymnasium, ehemalige deutsche Oberrealschule [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Jugendstilgebaude auf hufeisenformigen Grundriss wurde 1901 fertiggestellt und von Karl Brugger geplant. Die Fassade ist mit glasierten Klinkern verkleidet, die verschiedene Motive, das Beuthener Wappen sowie Inschriften zeigen. Heute heißt es Viertes allgemeinbildendes Gymmnasium Boleslaw der Tapfere ( IV Liceum Ogolnokształc?ce im. Bolesława Chrobrego ). Das Gebaude befindet sich am plac gen. Władysława Sikorskiego 1 . [28]

Maschinenbauschule, fruher Baugewerkschule [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die fruhere Baugewerkschule wurde 1926?29 nach Planen von Oskar Goltz errichtet. Es ist ein funktionalistischer dreistockiger Backsteinbau. Heute beherbergt er die Maschinenbau- und Automobilschule Gabriel Narutowicz ( Zespoł Szkoł Mechaniczno-Samochodowych im. Gabriela Narutowicza ). Das Gebaude befindet sich am Plac Sobieskiego. [28]

Hallenbad [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das im Stadtpark gelegene Hallenbad ( Zakład k?pielowy ) wurde 1929 bis 1932 errichtet. Es ist ein funktionalistischer Zweckbau in den Formen des Neuen Bauens . Die Stahlbeton- und Stahlrahmenkonstruktion ist mit Backstein und glasierten Terrakotta -Platten verkleidet. [28]

Stadtpark [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Stadtpark

Der Stadtpark wurde 1870 eingerichtet. Er ist ein 34 Hektar großer offentlicher Park in Innenstadtnahe. Er hieß zunachst Promenade. Der Park erstreckt sich an der Chaussee nach Miechowice (deutsch Miechowitz ) uber eine Lange von 1200 Metern.

Schlesische Oper, ehemals Stadttheater [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Stadttheater wurde 1898?1901 nach Planen des Berliner Architekten Alexander Bohm errichtet. Zunachst gab es nur Schauspiele und Operetten, ab 1905 dann auch Opernvorstellungen. Nach 1945 wurde der weltberuhmte Bassist Adam Didur erster kunstlerischer Direktor der nun polnischen Schlesischen Oper (Opera ?l?ska), die sich zu einem uberregional bedeutenden Opernhaus entwickelte. Das Gebaude befindet sich an der ul. Stanisława Moniuszki 21-23 und dem Plac gen. Władysława Sikorskiego .

Medizinische Akademie, ehemaliges Polizeiamt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Medizinische Akademie

Das Gebaude wurde 1925 bis 1926 errichtet und zeigt an der Fassade expressionistische Details. Die Eingangshalle und das Treppenhaus mit einem auf Saulen ruhenden Gewolbe zeigen modernistische Formen. [29]

Burgerhauser und Stadthauser [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Hansa-Haus
  • Am Ring sind Teile der Bebauung aus der Zeit vor 1945 noch erhalten oder wurden wieder hergestellt; andere Wohn- und Geschaftshauser sind nach dem Krieg errichtet worden. Der Rynek ( Markt ) ist heute eine Fußgangerzone.
  • Das Hansa-Haus ( ulica Webera 4 ) wurde 1925 von dem Architekten Felix Wieczorek errichtet.

Forderturm Hohenzollerngrube [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Forderturm der ehemaligen ? Hohenzollerngrube “, erbaut um 1929

Kraftwerk Szombierki [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Kraftwerk Szombierki (Kraftwerk Oberschlesien) aus dem Jahr 1920.

Ehemalige Beuthen-Grube [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die fruhere Beuthen-Grube ist heute die Kopalnia W?gla Kamiennego Powsta?cow ?l?skich deutsch Zeche der Schlesischen Aufstandischen . Sie liegt auf dem Stadtwald-Gelande westlich der ul. Strzecow Bytomskich nach Tarnowskie Gory ( Tarnowitz ). Sie wurde 1923?28 vom Londoner Konzern Henckel von Donnersmarck Beuthen Estates Ltd. gebaut. Erhalten sind der Forderturm des fruheren Gluckauf-Schachtes (heute: Kopernik ) mit stahlernem Aufzugsturm. [30]

Bildung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bildungswesen im deutschen Beuthen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Seit 1906 gab es ein katholisches Lehrerseminar. In Beuthen eroffnete der preußische Kultusminister Adolf Grimme am 5. Mai 1930 die Padagogische Akademie Beuthen zur Volksschullehrerausbildung fur katholische Studierende unter Hans Abmeier . Sie wie die andere katholisch ausgerichtete Padagogische Akademie Bonn fur Frauen und Manner offen, womit der katholische Lehrerinnenverband allerdings nicht einverstanden war. Zustandig war der Bischof von Osnabruck Wilhelm Berning . [31] Die Ausbildungseinrichtung bestand in der Zeit des Nationalsozialismus weiter als Oberschlesische Hochschule fur Lehrerbildung . [32] 1934 wurde Abmeier entlassen wie auch andere Katholiken, so der Psychologe Alfred Petzelt . Josef Klovekorn vertrat die Musik und war gleichzeitig Chorleiter bis 1945. Alfons Perlick vertrat die Heimatkunde und gab spater ein Heimatbuch uber Beuthen heraus. Matthias Brinkmann lehrte die Biologie konform mit der Rassenlehre. Er unterrichtete weiter als stellvertretender Leiter ab 1941 in der Lehrerbildungsanstalt Beuthen, die bis 1945 bestand.

Bildungswesen im heutigen Bytom [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Es gibt zwei Kinderkrippen, 43 Kindergarten, 27 Grundschulen, 22 Mittelschulen und 34 weiterfuhrende Schulen. Unter den weiterfuhrenden Schulen sind elf allgemeinbildend, darunter auch Sport, neun technische Schulen und sieben Grundschulen der Industrie. Es gibt zwei Kunstschulen, namlich die L.-Ro?ycki-Schule und die Allgemeine Grund- und Mittelschule fur Musik Frederic Chopin .

Daruber hinaus hat es in der Stadt mehrere universitare Einrichtungen. Das Warschauer das Polnisch-Japanische Institut fur Informationstechnologie ( Polsko-Japo?ska Wy?sza Szkoła Technik Komputerowych ) betreibt in der Stadt eine Fakultat fur Informatik ; das Schlesische Polytechnikum in Gleiwitz eine Fakultat fur Verkehr . Die Medizinische Universitat Schlesiens in Katowice unterhalt hier eine Fakultat fur offentliche Gesundheit , die Theaterakademie Stanisław Wyspia?ski aus Krakau ( Akademia Sztuk Teatralnych im. Stanisława Wyspia?skiego ) betreibt in Bytom eine Fakultat fur Tanztheater . Vor Ort ansassig sind die Wirtschafts- und Verwaltungsuniversitat Bytom und eine Lehrerbildungsanstalt ( Kolegium Nauczycielskie ). Insgesamt studieren in Bytom und Umgebung rund 7000 Studenten.

Wirtschaft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Industrie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Fruher gab es in Bytom sieben große Kohlegruben und zwei Eisenhutten. Heute gibt es zwei Kohlebergwerke ? Bobrek (im Besitz der Firma W?glokoks ) und Powsta?cow ?l?skich (im Besitz der Firma Eko-Plus ). Dazu kommen die Kokerei Bobrek , die Mineralwollfabrik Petralana und das Heizkraftwerk Miechowice . Im Januar 2008 wurde die erste Stufe des Industrieparks Bytom in Betrieb genommen.

Handel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Rund 60 Meter vom Marktplatz ( Rynek ) liegt das das Einkaufs- und Unterhaltungszentrum Agora , es wurde am 15. November 2010 eroffnet und gehort der britischen Firma First Property Group . In Bytom gibt es weitere Einkaufszentren wie das Plejada Shopping Center , oder das M1 Shopping Center , weiter Supermarkte und Hypermarkte, unter anderem von Carrefour , Lidl , Auchan , Selgros oder Tesco . Dazu kommen Fachsupermarkte und Fachgeschafte wie Obi , Castorama und Praktiker , Deichmann , Fielmann oder Rossmann .

Sport [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Edward-Szymkowiak-Stadion

Sport im deutschen Beuthen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der erfolgreiche Beuthener Verein war der 1909 gegrundete Beuthener SuSV 09 . Er spielte in der obersten deutschen Fußballliga, der Gauliga Schlesien bzw. ab dem Jahre 1941 in der Gauliga Oberschlesien und nahm sechsmal an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teil.

Sport im polnischen Bytom [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Polonia Bytom (polnischer Fußball-Meister 1954 und 1962)
  • Polonia Bytom (polnischer Eishockey-Meister 1984, 1986, 1988, 1989, 1990 und 1991, polnischer Eishockey-Meister der Frauen 2010, 2011, 2012, 2013, 2016, 2017, 2018, 2019 und 2020)
  • GKS Szombierki Bytom (polnischer Fußball-Meister 1980)

Dann gibt es Czarni Bytom sowie eine Reihe von Kampfsportclubs, unter anderem den Judoklub Bytom, woher der dreifache Olympiasieger Waldemar Legie? kommt.

Stadtepartnerschaften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bytom unterhalt mit folgenden Stadten Partnerschaften :

Am 24. Februar 2022 kundigte Bytom den Partnerschaftsvertrag von 2005 mit Dmitrov in Russland. Die Entscheidung stand im Zusammenhang mit der russischen Invasion in der Ukraine.

Verkehr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ehemaliger Frankfurter P-Wagen in Bytom
Linie 38 im Jahr 2013

Offentlicher Nahverkehr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Den Burgern von Bytom stehen 53 Buslinien und 9 Straßenbahnlinien zur Verfugung. Im Linienverkehr besteht eine Anbindung an das Netz der Oberschlesischen Straßenbahn . Daruber sind unter anderem Katowice (Kattowitz), Sosnowiec (Sosnowitz), Zabrze (Hindenburg), Ruda ?l?ska (Ruda), D?browa Gornicza (Dombrowa) oder Chorzow (Konigshutte) erreichbar. Die Fahrt mit der Straßenbahn von Kattowitz bis Beuthen dauert etwa 45 Minuten. Auf einer eingleisigen Strecke mitten auf der Piekarska-Straße verkehren historische Zweirichtungstriebwagen als Linie 38. [33] Aber auch moderne Trambahnzuge werden eingesetzt.

Die Bahn [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Bahnhof Bytom (Beuthen O.S.) befindet sich am Plac Wolskiego in der Innenstadt. Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Chorzow?Tczew , von der in Bytom die Bahnstrecke Bytom?Wrocław abzweigt. Das heutige Empfangsgebaude wurde Ende der 1920er Jahre im modernen Stil erbaut. In der Zwischenkriegszeit war der Bahnhof zwischen 1936 und 1939 Ziel des ?Fliegenden Schlesiers“, der mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 109 km/h in 4:17 Stunden von Berlin uber Breslau nach Beuthen verkehrte, seinerzeit eine der schnellsten Verbindungen. Der Bahnhof Bytom bedient eine regionale Verbindung, die Linie S8 auf der Strecke Kluczbork ? O?wi?cim und uberregionale Verbindungen, die von PKP Intercity bereitgestellt werden.

In der Sommersaison organisiert der Verband der Oberschlesischen Schmalspurbahnen touristische Verbindungen von Miasteczko ?l?skie (Georgenberg) ? Tarnowskie Gory (Tarnowitz) ? Bytom (Beuthen) entlang der Strecke der Oberschlesischen Schmalspurbahn.

Normalspurbahnhofe oder Haltestellen auf dem Stadtgebiet sind:

Schmalspurbahnhofe oder Haltestellen sind:

  • Bytom W?skotorowy
  • Szombierki Elektrownia
  • Bytom Karb W?skotorowy
  • D?browa Miejska
  • Sucha Gora

Straßen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Autostrada A1 geht nach Norden bis Danzig durch. Im Suden sind daruber die tschechischen Stadte Brunn und Prag erreichbar.

Flughafen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der internationale Flughafen Katowice in Pyrzowice liegt rund 23 km nordlich von Bytom. Er hat eine Jahreskapazitat von 3,6 Millionen Passagieren. Außerdem hat er ein Frachtterminal. Er wird von uber zwanzig Fluggesellschaften genutzt wie Ryanair , Centralwings , Eurolot , LOT , Lufthansa oder Wizz Air .

Der internationale Krakau-Balice liegt rund 80 km entfernt. Er ist Polens zweitgroßter Flughafen mit Linienverbindungen von uber zwanzig Fluggesellschaften wie beispielsweise Air France , Eurolot, LOT, Lufthansa.

Rund 80 km von Bytom ist der internationale Flughafen Ostrava in der Tschechischen Republik.

Personlichkeiten der Stadt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Sohne und Tochter der Stadt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bekannte Einwohner [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Sonstige Personlichkeiten der Stadt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Weiteres [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Beuthener Straße in Nurnberg ist nach dem Ort benannt.

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Bytom  ? Album mit Bildern
Wikivoyage: Bytom  ? Reisefuhrer
Wiktionary: Bytom  ? Bedeutungserklarungen, Wortherkunft, Synonyme, Ubersetzungen

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Głowny Urz?d Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021 .
  2. a b Kazimierz Rymut , Barbara Czopek-Kopciuch: Nazwy miejscowe Polski: historia, pochodzenie, zmiany . 1 (A-B). Polska Akademia Nauk. Instytut J?zyka Polskiego, Krakow 2004, S.   481 (polnisch, rcin.org.pl ).
  3. a b Meyers Großes Konversations-Lexikon . 6. Auflage, Band 2, Leipzig/Wien 1905, S. 796 .
  4. Ortsschild ?Beuthen O/S (Zollgrenzbezirk) Stadtkreis Reg. Bez. Oppeln“ ( Memento des Originals vom 13. Dezember 2013 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.wochenschau-archiv.de im Archiv deutscher Wochenschauen
  5. Dawid Smolorz. Teilung Oberschlesiens vor 100 Jahren In: Schlesien heute 25. Jahrgang, August 2022, Nr. 286, 2022, ISSN   1436-5022 , S. 78?79
  6. … Neither the number of the deporteees from Beuthen, nor any of their names, seem to be known, only the fact of their destruction.” Martin Gilbert schildert es in: Holocaust Journey (Ubersetzung: Weder die Zahl der aus Beuthen Deportierten, kein einziger Name scheint heute noch bekannt zu sein ? nur die Tatsache ihrer Vernichtung)
  7. ome-lexikon.uni-oldenburg.de
  8. deutsche-schutzgebiete.de
  9. EEO der Universitat Klagenfurt: Bytom
  10. a b Felix Triest : Topographisches Handbuch von Oberschlesien , Wilh. Gottl. Korn, Breslau 1865, S. 322 .
  11. a b c d Alexander August Mutzell und Leopold Krug : Neues topographisch-statistisch-geographisches Worterbuch des preussischen Staats . Band 5: T?Z , Halle 1823, S. 256?263, Ziffer 55.
  12. a b Gustav Neumann : Das Deutsche Reich in geographischer, statistischer und topographischer Beziehung . Band 2, G. F. O. Muller, Berlin 1874, S. 176 .
  13. Johann Georg Knie : Alphabetisch-Statistisch-Topographische Uebersicht der Dorfer, Flecken, Stadte und andern Orte der Konigl. Preuß. Provinz Schlesien, mit Einschluß des jetzt ganz zur Provinz gehorenden Markgrafthums Ober-Lausitz und der Grafschaft Glatz; nebst beigefugter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil-Verwaltung. Melcher, Breslau 1830, S. 898?899 .
  14. Johann Georg Knie : Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dorfer, Flecken, Stadte und andern Orte der Konigl. Preusz. Provinz Schlesien. 2. Auflage. Graß, Barth und Comp., Breslau 1845, S. 786?787 .
  15. a b Felix Triest : Topographisches Handbuch von Oberschlesien , Wilh. Gottl. Korn, Breslau 1865, S. 318, Ziffer 1 .
  16. a b Konigliches Statistisches Bureau: Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Schlesien und ihre Bevolkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1. Dezember 1871. Berlin 1874, S. 336?337, Ziffer 1 .
  17. a b c d e f g h i j k Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. Online-Material zur Dissertation, Osnabruck 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 10. Mai 2023 .
  18. Koniglich Preußisches Statistisches Landesamt: Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein, Danzig, Marienwerder, Posen, Bromberg und Oppeln. Auf Grund der Volkszahlung vom 1. Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen . Heft VI: Regierungsbezirk Oppeln , S. 2?3, Stadtkreis Beuthen .
  19. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. ( Memento vom 7. Dezember 2014 im Internet Archive ) Głowny Urz?d Statystyczny (GUS) (PDF), abgerufen am 8. Februar 2015
  20. Przemysław Nadolski: Georg Bruning ? wielce zasłu?ony nadburmistrz , zyciebytomskie.pl (polnisch)
  21. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 27. Mai 2024.
  22. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 1. August 2020.
  23. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 27. Mai 2024.
  24. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 1. August 2020.
  25. a b Dehio-Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen. Schlesien. Munchen 2005, ISBN 3-422-03109-X , S. 202.
  26. Dehio-Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen. Schlesien. Munchen 2005, ISBN 3-422-03109-X , S. 205.
  27. Dehio-Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen. Schlesien. Munchen 2005, ISBN 3-422-03109-X , S. 203.
  28. a b c Dehio-Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen. Schlesien. Munchen 2005, ISBN 3-422-03109-X , S. 204.
  29. Dehio-Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen. Schlesien. Munchen 2005, ISBN 3-422-03109-X , S. 203.
  30. Dehio-Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen. Schlesien. Munchen 2005, ISBN 3-422-03109-X , S. 203 f.
  31. Birgit Sack: Zwischen religioser Bindung und moderner Gesellschaft . Waxmann, Munster 1998, ISBN 3-89325-593-1 , S.   131–135 .
  32. Herder-Inst. Bildkatalog
  33. Paul Schneeberger: Eine Zeitreise im polnischen Kohlerevier. Neue Zurcher Zeitung, 11. Juni 2015, abgerufen am 12. Juni 2015 .
  34. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Romhild, Lubeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0 , S. 884.