Bundesministerium fur Digitales und Verkehr

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Bundesministerium fur Digitales und Verkehr
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Staatliche Ebene Bund
Stellung Oberste Bundesbehorde
Grundung 20. September 1949
Hauptsitz Berlin   Berlin
Behordenleitung Volker Wissing ( FDP )
Bedienstete ca. 1245
Haushaltsvolumen 41,15 Mrd. EUR (2021) [1]
Netzauftritt bmdv.bund.de
Volker Wissing (FDP), Bundesminister fur Digitales und Verkehr
Erster Dienstsitz in Berlin, Invalidenstraße
Zweiter Dienstsitz in Bonn, Robert-Schuman-Platz

Das Bundesministerium fur Digitales und Verkehr ( BMDV ) ist eine Oberste Bundesbehorde der Bundesrepublik Deutschland . Es hat seinen Hauptsitz bzw. ersten Dienstsitz in Berlin , seinen zweiten ? personell starker besetzten ? Dienstsitz in der Bundesstadt Bonn . An der Spitze steht der Bundesminister fur Digitales und Verkehr; im Kabinett Scholz ist dies Volker Wissing ( FDP ). Er wird von drei Parlamentarischen Staatssekretaren (jeweils Mitglieder des Deutschen Bundestages ) und drei beamteten Staatssekretaren bei seinen Aufgaben unterstutzt.

Im Ministerium arbeiten etwa 1245 Mitarbeiter, davon ca. 693 in Bonn, ca. 552 in Berlin und bis zu 15 im Ausland. Dem Ministerium sind 45 Behorden nachgeordnet, [2] in denen rund 23.500 Beschaftigte arbeiten. [3]

Geschichte und Dienstsitz [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Bundesministerium fur Verkehr wurde 1949 errichtet. Es befand sich zwischen 1949 und 1960 in Bonn im Gebaude der Landwirtschaftskammer Rheinland , anschließend bis 1974 im Sparkassengebaude am Bonner Friedensplatz , [4] ab 1951 auch auf der Bad Godesberger Viktorshohe . Das Ministerium hatte im Lauf der Jahre mehr als 28 Anschriften und war 1976 auf sieben verschiedene Standorte verteilt. [5] Von 1979 bis 1989 war das Ministerium in der Bonner Kennedyallee 64?70 untergebracht.

Ab 1989 hatte das Bundesministerium fur Verkehr seinen Sitz am Robert-Schuman-Platz im Bonner Ortsteil Hochkreuz in einem Neubau, der von 1986 bis 1989 neben dem damaligen Bundesministerium fur Post und Telekommunikation errichtet wurde. Im Mai 1980 konnten die Munchner Architekten Wilhelm Deiß und Heribert Bargou mit ihrem Gebaudeentwurf den Realisierungswettbewerb fur sich entscheiden. Die Ausfuhrungsplanung und Bauleitung wurde 1985 dem Dusseldorfer Buro Eller Meier Walter ubertragen. [6]

Am 3. Oktober 1990 wurde das Ministerium fur Verkehrswesen der Deutschen Demokratischen Republik im Zuge der deutschen Wiedervereinigung in das Bundesministerium fur Verkehr eingegliedert. [7]

Durch den Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 27. Oktober 1998 wurden das Bundesministerium fur Verkehr und das Bundesministerium fur Raumordnung, Bauwesen und Stadtebau zusammengelegt und das Bundesministerium fur Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) gebildet. [8] [9]

Seit dem Regierungsumzug von Bonn nach Berlin im Jahr 1999 befindet sich in dem Gebaude am Bonner Robert-Schuman-Platz der zweite Dienstsitz des Ministeriums. [10] Der erste Dienstsitz ist seither in Berlin in der Invalidenstraße  44 in einem Gebaude, das von August Tiede 1878 fur die Preußische Geologische Landesanstalt errichtet wurde [11] und in zwei Bauabschnitten nach Planen des Schweizer Architekten Max Dudler erweitert wurde. [12] Im zentralen Saal des Altbaus, dem Erich-Klausener-Saal , fand die Rauminstallation Verspiegeltes Planetensystem der Kunstlerin Rebecca Horn als Kunst am Bau ihren Platz. [13]

Das Ministerium wurde 2005 in Bundesministerium fur Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) umbenannt. [14] Mit der Bildung des Kabinetts Merkel III wurde es durch den Organisationserlass der Bundeskanzlerin vom 17. Dezember 2013 in Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) umbenannt. Zugleich wurden die Bereiche Bau und Stadtentwicklung dem Bundesministerium fur Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und im Marz 2018 dem Bundesministerium des Innern, fur Bau und Heimat (BMI) angegliedert. [15]

Nach der Ernennung von Bundeskanzler Olaf Scholz am 8. Dezember 2021 ordnete dieser noch am gleichen Tag per Organisationserlass an, dass das Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur die Bezeichnung Bundesministerium fur Digitales und Verkehr erhalt. Zugleich wurde dem BMDV die Zustandigkeit fur Telekommunikation einschließlich der diesbezuglichen Fach- und Rechtsaufsicht uber die Bundesnetzagentur ohne die Zustandigkeiten fur den Bereich der Post sowie die Zustandigkeiten fur die nationale, europaische und internationale Digitalpolitik ohne die Zustandigkeiten fur Start-Ups ubertragen. [16]

Aufgaben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Ministerium nimmt mit seinen nachgeordneten Behorden die Ressortaufgaben auf den Gebieten wahr, die die Mobilitat von Personen, Gutern und Daten betreffen. [17]

Die Zustandigkeit erstreckt sich auf die Verkehrsinfrastruktur des Bundes ( Bundesfernstraßen , Eisenbahnnetze , Wasserstraßen und Luftverkehrswege) sowie auf die flachendeckende Verfugbarkeit moderner Breitbandnetze . Zum Aufgabenspektrum gehoren die rechtliche Ordnung und die Gewahrleistung der Sicherheit der jeweiligen Verkehrstrager sowie die Planung und Finanzierung von Investitionen zur Erhaltung und zum Ausbau der Infrastrukturen.

Aufgabenschwerpunkt im Bereich digitale Infrastruktur ist eine flachendeckende Versorgung mit schnellem Internet (Ubertragungsgeschwindigkeit von mindestens 50 Mbit/s). Eine weitere Aufgabe ist die Modernisierung der Mobilitat ( alternative Antriebe und Kraftstoffe , Vernetzung von Fahrzeugen und Infrastruktur, intelligente Verkehrssysteme und automatisierte Mobilitat). Dazu zahlt auch die Einrichtung eines Digitalen Testfelds Autobahn zur Erprobung innovativer Fahrzeugtechnologien. Das BMDV ist außerdem zustandig fur das Satellitennavigationssystem Galileo sowie das Erdbeobachtungsprogramm Copernicus .

Das BMDV ist auch zustandig fur Aufgaben der zivilen Notfallvorsorge sowie der praventiven Gefahrenabwehr und Krisenbewaltigung bei den einzelnen Verkehrstragern. Seit 2004 werden dafur ressort- und landerubergreifende Krisenmanagementubungen (? LUKEX “) und Planbesprechungen im Rahmen einer Interministeriellen Koordinierungsgruppe durchgefuhrt. Ziel ist es, das effiziente Zusammenwirken der Krisenstabe des Bundes und der Lander zu uben, die Fahigkeit zum Krisenmanagement im gesamten Zustandigkeitsbereich regelmaßig zu uberprufen und gegebenenfalls an geanderte Rahmenbedingungen anzupassen. [18]

Aufbau [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Ministerium ist in elf Abteilungen mit bis zu drei Unterabteilungen gegliedert, die den Staatssekretaren unterstellt sind: [19] [20]

Staatssekretar Stefan Schnorr

Staatssekretar Hartmut Hoppner

  • Abteilung Leitung, Kommunikation
  • Abteilung Grundsatzangelegenheiten
  • Abteilung Straßenverkehr

Staatssekretarin Susanne Henckel

  • Abteilung Wasserstraßen, Schifffahrt
  • Abteilung Bundesfernstraßen
  • Abteilung Eisenbahnen

Behorden und Beteiligungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Dem BMDV sind 18 Bundesoberbehorden und Bundesamter unmittelbar nachgeordnet: [21]

Behorde Sitz Mitarbeiter Haushaltsvolumen
Bundesamt fur Logistik und Mobilitat BALM Koln ca. 2000 75,0 Mio. Euro (2023)
Bundesamt fur Seeschifffahrt und Hydrographie BSH Hamburg und Rostock 885 103,9 Mio. Euro (2019)
Bundesanstalt fur Gewasserkunde BfG Koblenz 460 48,6 Mio. Euro (2023)
Bundesanstalt fur Straßenwesen BASt Bergisch Gladbach ca. 400 47,1 Mio. Euro (2022)
Bundesanstalt fur Verwaltungsdienstleistungen BAV Aurich (ND) 217 24,7 Mio. Euro (2019)
Bundesanstalt fur Wasserbau BAW Karlsruhe 477 62,8 Mio. Euro
Bundesaufsichtsamt fur Flugsicherung BAF Langen (HE) 104 9,6 Mio. Euro (2019)
Bundeseisenbahnvermogen BEV Bonn ca. 1900
Bundesstelle fur Eisenbahnunfalluntersuchung BEU Bonn 33 1,8 Mio. Euro (2019)
Bundesstelle fur Flugunfalluntersuchung BFU Braunschweig 37
Bundesstelle fur Seeunfalluntersuchung BSU Hamburg 12
Deutscher Wetterdienst DWD Offenbach am Main 2156 388,1 Mio. Euro (2019)
Eisenbahn-Bundesamt EBA Bonn 1178 105,1 Mio. Euro (2019)
Fernstraßen-Bundesamt FBA Leipzig 1234 35,4 Mio. Euro (2020)
Havariekommando HK Cuxhaven
Kraftfahrt-Bundesamt KBA Flensburg 833 93,0 Mio. Euro (2019)
Luftfahrt-Bundesamt LBA Braunschweig 1052 91,7 Mio. Euro (2022)
Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes WSV 12500

Weitere 27 Behorden sind dem BMDV uber die WSV mittelbar nachgeordnet. Die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) in Bonn als Mittelbehorde ist dem WSV unmittelbar nachgeordnet. Der GDWS sind seit der Reform der WSV als Unterbehorden 17 Wasserstraßen- und Schifffahrtsamter (WSA/WSA), acht Wasserstraßen-Neubauamter (WNA/WNA) und das Reedereizentrum der WSV nachgeordnet.

Das Oberprufungsamt fur das technische Referendariat (OPA) ist eine Sonderstelle des BMDV mit Sitz in Bonn . Es ist zustandig fur die Betreuung des Ausbildungs- und Prufungswesens fur das technische Referendariat . Diese Sonderstelle ist zugleich auch Prufungsamt fur den gehobenen technischen Verwaltungsdienst in der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV).

Das Amt fur Binnen-Verkehrstechnik ist eine der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) nachgeordnete Dienststelle mit Sitz in Koblenz .

Daruber hinaus hat das BMDV unter anderem die Rechts- und Fachaufsicht uber:

Die Bundesrepublik Deutschland , vertreten durch das BMDV, halt Anteile an folgenden privatrechtlichen Unternehmen mit Geschaftstatigkeit :

Expertennetzwerk des BMDV [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Beispiel fur die Nutzung erneuerbarer Energien in der Verkehrsinfrastruktur, eines der Untersuchungsthemen [22] im Expertennetzwerk des BMDV: Photovoltaikmodule am Autobahn-Larmschutzwall Toging am Inn

Um die fachliche Zusammenarbeit bei behordenubergreifenden Fragestellungen insbesondere im Bereich der anwendungsorientierten Forschung zu intensivieren, wurde das BMDV-Expertennetzwerk eingerichtet, in dem sich sieben der Ressortforschungseinrichtungen und Fachbehorden zusammengeschlossen haben. [23] Das BMDV-Expertennetzwerk behandelt die Themenfelder: [24]

Im BMDV-Expertennetzwerk arbeiten folgen Fachbehorden zusammen:

Auszeichnungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur wurde im Jahr 2018/2019 (gemeinsam mit DB Cargo und der VTG AG ) fur die Entwicklung des Innovativen Guterwagens mit dem Innovationspreis des Privatbahn Magazins ausgezeichnet. [25]

Am 2. Mai 2023 erhielt das Bundesministerium fur Digitales und Verkehr von der Europaischen Union und vom ADFC das Zertifikat ? Fahrradfreundlicher Arbeitgeber “ in der hochsten Stufe Gold fur seine beiden Standorte in Berlin und Bonn. [26]

Haushaltsmittel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Ministerium verwaltet einen Haushalt in Hohe von 31,048 Milliarden Euro (Soll fur das Jahr 2020). [27]

Nach dem Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2017 und Finanzplan 2016 bis 2020 sollte sich diese Summe wie folgt entwickeln: [28]

Jahr Summe
(in Mio. Euro)
2015 (Ist) 23.193
2016 (Soll) 24.572
2017 (Regierungsentwurf) 26.821
2018 ( Finanzplan ) 27.395
2019 (Finanzplan) 27.417
2020 (Finanzplan) 25.255

Bayern bekam vom seit 2009 CSU-gefuhrten Bundesverkehrsministerium im Zeitraum von 2009 bis 2018 vermehrt Investitionen aus Bundesmitteln zugewiesen. Gemessen an Infrastruktur und Einwohnerzahl waren dies uberproportional viele Gelder vor allem fur Fernstraßen. Von 2014 bis 2019 wurden beispielsweise in Bayern 243 Brucken von insgesamt ca. 4700 saniert, in Nordrhein-Westfalen 100 von fast 4400. In die Fernstraßen in Bayern wurden 2 Milliarden Euro investiert, im bevolkerungsreichsten Bundesland NRW 1,4 Milliarden Euro. Bayern erhielt auch uber den Gesamtzeitraum die hochste Mittelzuweisung und hatte dabei die großte Aufstockung der Mittel. [29] [30] So konnten in Bayern [31] (bzw. im Vergleich dazu in NRW [32] ) von 2011 bis 2018 an neu gebauten Straßenkilometern fertig gestellt werden: Autobahnen 13 km (24 km); Bundesstraßen 120 km (0 km).

Die Grunen kritisierten dies als eine finanzielle Bevorzugung Bayerns. [33] Diese Vorwurfe werden von den Verantwortlichen im Ministerium zuruckgewiesen und insofern begrundet, als dass Bayern mehr Aufwand in die Vorplanung von Projekten investiere und diese daher eher baureif seien. Außerdem nutze die bayerische Staatsregierung konsequent die vorgesehene Moglichkeit, von anderen Landern nicht abgerufene Mittel zu beanspruchen. Der ehemalige Verkehrsminister Alexander Dobrindt warf hingegen grun-gefuhrten Landern Organisationsversagen bei der Bewerbung um Fordermittel vor und begrundete die Reform der Bundesfernstraßenverwaltung mit dem Ziel, die Planung von Straßenprojekten auf Bundesebene zu konzentrieren, um solche Ungleichgewichte zu beseitigen. [34]

Bundesminister seit 1949 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Volker WissingAndreas ScheuerChristian SchmidtAlexander DobrindtPeter RamsauerWolfgang TiefenseeManfred StolpeKurt BodewigReinhard KlimmtFranz MünteferingMatthias WissmannGünther KrauseFriedrich ZimmermannJürgen WarnkeWerner DollingerVolker HauffKurt GscheidleLauritz LauritzenGeorg LeberHans-Christoph Seebohm
Nr. Name Bild Lebens­daten Partei Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit Amtsdauer
in Tagen
Kabinett(e)
Bundesminister fur Verkehr
1 Hans-Christoph Seebohm 1903?1967 DP (bis 1960)
CDU (ab 1960)
20. September 1949 30. November 1966 6280 Adenauer I
Adenauer II
Adenauer III
Adenauer IV
Adenauer V
Erhard I
Erhard II
2 Georg Leber 1920?2012 SPD 1. Dezember 1966 7. Juli 1972 2045 Kiesinger
Brandt I
3 Lauritz Lauritzen 1910?1980 SPD 7. Juli 1972 16. Mai 1974 678 Brandt I
Brandt II
4 Kurt Gscheidle 1924?2003 SPD 16. Mai 1974 4. November 1980 2364 Schmidt I
Schmidt II
5 Volker Hauff * 1940 SPD 6. November 1980 1. Oktober 1982 694 Schmidt III
6 Werner Dollinger 1918?2008 CSU 4. Oktober 1982 12. Marz 1987 1620 Kohl I
Kohl II
7 Jurgen Warnke 1932?2013 CSU 12. Marz 1987 21. April 1989 771 Kohl III
8 Friedrich Zimmermann 1925?2012 CSU 21. April 1989 18. Januar 1991 637 Kohl III
9 Gunther Krause * 1953 CDU 18. Januar 1991 13. Mai 1993 846 Kohl IV
10 Matthias Wissmann * 1949 CDU 13. Mai 1993 26. Oktober 1998 1992 Kohl IV
Kohl V
Bundesminister fur Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
11/16 Franz Muntefering * 1940 SPD 27. Oktober 1998 17. September 1999 325 Schroder I
12/17 Reinhard Klimmt * 1942 SPD 29. September 1999 16. November 2000 414 Schroder I
13/18 Kurt Bodewig * 1955 SPD 20. November 2000 22. Oktober 2002 701 Schroder I
14/19 Manfred Stolpe 1936?2019 SPD 22. Oktober 2002 22. November 2005 1127 Schroder II
Bundesminister fur Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
15/20 Wolfgang Tiefensee * 1955 SPD 22. November 2005 28. Oktober 2009 1436 Merkel I
16/21 Peter Ramsauer * 1954 CSU 28. Oktober 2009 17. Dezember 2013 1511 Merkel II
Bundesminister fur Verkehr und digitale Infrastruktur
17 Alexander Dobrindt * 1970 CSU 17. Dezember 2013 24. Oktober 2017 1407 Merkel III
? Christian Schmidt
(kommissarisch)
* 1957 CSU 24. Oktober 2017 14. Marz 2018 141 Merkel III
18 Andreas Scheuer * 1974 CSU 14. Marz 2018 8. Dezember 2021 1365 Merkel IV
Bundesminister fur Digitales und Verkehr
19 Volker Wissing * 1970 FDP 8. Dezember 2021 im Amt 908 Scholz

Parlamentarische Staatssekretare [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bundesministerium fur Verkehr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bundesministerium fur Verkehr, Bau- und Wohnungswesen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bundesministerium fur Verkehr, Bau und Stadtentwicklung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bundesministerium fur Digitales und Verkehr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Beamtete Staatssekretare [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bundesministerium fur Verkehr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bundesministerium fur Verkehr, Bau- und Wohnungswesen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bundesministerium fur Verkehr, Bau und Stadtentwicklung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bundesministerium fur Digitales und Verkehr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Heinz Hoffmann (Bearbeiter): Die Bundesministerien 1949?1999. Bezeichnungen, amtliche Abkurzungen, Zustandigkeiten, Aufbauorganisation, Leitungspersonen (=  Materialien aus dem Bundesarchiv . Heft 8). Wirtschaftsverlag NW GmbH, Bremerhaven 2003, ISBN 3-86509-075-3 , S.   367?384 (596 S., einschließlich CD-ROM mit dem Buchinhalt).
  • Jurgen Karwelat: Zwei Ministerien in historischer Umgebung. Die Bundesministerien fur Wirtschaft/Technologie und fur Verkehr/Bau- und Wohnungswesen am Invalidenpark in Berlin-Mitte . Hrsg.: Berliner Geschichtswerkstatt e. V. Berlin 1999, ISBN 3-925702-18-0 (52 S., herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft Offentliche Dienste, Transport und Verkehr (OTV), Bezirk Berlin).

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Bundeshaushalt. Abgerufen am 20. Mai 2021 .
  2. Minister und Hausleitung. Abgerufen am 8. Marz 2024 .
  3. Themenschwerpunkte. In: bmvi.de. 24. Juli 2018, abgerufen am 21. Marz 2022 .
  4. Eintrag beim Weg der Demokratie
  5. Horst Heldmann: 50 Jahre Verkehrsministerium in Bonn . In: Internationales Verkehrswesen . September 1999, S.   406?407 .
  6. Der Bundesminister fur Verkehr gemeinsam mit dem Bundesminister fur Raumordnung, Bauwesen und Stadtebau (Hrsg.): Bundesministerium fur Verkehr Bonn. Neubau am Robert-Schuman-Platz (=  Bilddokumentationen des Bundesministeriums fur Raumordnung, Bauwesen und Stadtebau ). Bonn September 1989 (36 Seiten).
  7. Bundesarchiv Ministerium fur Verkehrswesen. 1945?1960 , Koblenz, September 2010, abgerufen am 1. Oktober 2020
  8. Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 27. Oktober 1998 (BGBl. I S. 3288). (PDF) Bundesministerium der Justiz und fur Verbraucherschutz und Bundesamt fur Justiz, 27. Oktober 1998, abgerufen am 29. August 2021 .
  9. Heinz Hoffmann (Bearbeiter): Die Bundesministerien 1949?1999. Bezeichnungen, amtliche Abkurzungen, Zustandigkeiten, Aufbauorganisation, Leitungspersonen (=  Materialien aus dem Bundesarchiv . Heft 8). Wirtschaftsverlag NW GmbH, Bremerhaven 2003, ISBN 3-86509-075-3 , S.   370 .
  10. Adressen und Anfahrtswege in Berlin und Bonn. In: Internetauftritt. Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur, abgerufen am 25. Oktober 2021 .
  11. Preussische Geologische Landesanstalt - Geschichte und Dienstgebaude. In: Internetauftritt. K. Schuberth, abgerufen am 30. Dezember 2016 .
  12. Historischer Berliner Dienstsitz. In: Internetauftritt. Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur, abgerufen am 18. Januar 2017 .
  13. Rundgang durch das BMVI. Video. In: bmvi.de. Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur, abgerufen am 2. Januar 2022 .
  14. Organisationserlass der Bundeskanzlerin vom 22. November 2005 (BGBl. I S. 3197). (PDF) Bundesministerium der Justiz und fur Verbraucherschutz und Bundesamt fur Justiz, 22. November 2005, abgerufen am 29. August 2021 .
  15. Organisationserlass der Bundeskanzlerin vom 17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310). (PDF) Bundesministerium der Justiz und fur Verbraucherschutz und Bundesamt fur Justiz, 17. Dezember 2013, abgerufen am 29. August 2021 .
  16. Bundesrepublik Deutschland ? Der Bundeskanzler: Organisationserlass. (PDF) In: bundesregierung.de. 8. Dezember 2021, abgerufen am 9. Dezember 2021 .
  17. Das Ministerium stellt sich vor. Die Abteilungen und ihre Aufgaben. In: Internetauftritt des BMVI. Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur, 2017, abgerufen am 27. Dezember 2017 .
  18. Krisenmanagement. In: Internetseite. Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur, 31. Juli 2015, abgerufen am 26. August 2021 .
  19. Organigramm. (PDF) In: Internetauftritt des BMDV. Bundesministerium fur Digitales und Verkehr, 4. Marz 2022, abgerufen am 12. Marz 2022 .
  20. Matthias Roeser: Bundesverkehrsministerium. Sechs neue Kopfe im BMDV. (PDF) In: Privatbahn Magazin. Bahn-Media Verlag GmbH & Co. KG, 24. Januar 2022, abgerufen am 4. Februar 2022 .
  21. Liste der nachgeordnete Behorden im Geschaftsbereich des BMDV , abgerufen am 30. Januar 2022.
  22. Auerbach, M., Ebner von Eschenbach, A-D., Eichler, D., Gersdorf, F., Kaspar, F., Majewski, D., Niermann, D., Schima, B., Streek, P.: Einsatzpotenziale erneuerbarer Energien fur Verkehr und Infrastruktur verstarkt erschließen: Ergebnisbericht des Themenfeldes 5 im BMVI-Expertennetzwerk fur die Forschungsphase 2016 - 2019 , Bundesministerium fur Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Berlin, 2020
  23. BMDV-Expertennetzwerk , abgerufen am 11. Marz 2022
  24. Themenfelder des BMDV-Expertennetzwerks , abgerufen am 11. Marz 2022
  25. Dr. Jens Klocksin vom BMVI prasentierte den Gasten auf dem Symposium ?Innovativer Guterwagen“ in Berlin den Innovationspreis des Privatbahn Magazins. In: Twitter.com. Privatbahn Magazin Redaktion, 12. April 2019, abgerufen am 31. Juli 2020 .
  26. Bundesministerium fur Digitales und Verkehr (Hrsg.): Bundesverkehrsministerium erhalt EU-Zertifikat ?Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ vom ADFC . Pressemitteilung. Nr.   040/2023 . Berlin 2. Mai 2023 ( bund.de [abgerufen am 2. Mai 2023]).
  27. Gesetz uber die Feststellung des Bundeshaushaltsplans fur das Haushaltsjahr 2020 (Haushaltsgesetz 2020). (PDF; 31,4 MB) In: bundeshaushalt-info.de. Bundesministerium der Finanzen (BMF), 21. Dezember 2019, S. 18 , abgerufen am 12. August 2020 .
  28. Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2017 und Finanzplan 2016 bis 2020. (PDF; 103 kB) In: bundesfinanzministerium.de. Bundesministerium der Finanzen (BMF), 6. Juli 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 7. Juli 2016 ; abgerufen am 7. Juli 2016 .   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesfinanzministerium.de
  29. Bayern kassiert mehr Geld fur Straßen als andere Bundeslander. In: Der Spiegel. 19. Februar 2019, abgerufen am 30. Dezember 2020 .
  30. Kai Clement: Marode Brucken in NRW: Bevorzugt Scheuer Bayern bei Sanierungen? In: tagesschau.de. 28. Februar 2020, abgerufen am 30. Dezember 2020 .
  31. Staatsministerium fur Wohnen, Bau und Verkehr: Straßen- und Schieneninfrastruktur in Bayern I . In: Bayerischer Landtag (Hrsg.): Schriftliche Anfrage . S.   9 ( landtag.de [PDF]).
  32. Straßen des uberortlichen Verkehrs. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 4. August 2021 ; abgerufen am 2. Januar 2021 .   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.it.nrw
  33. Markus Feldenkirchen , Gerald Traufetter: Haus der Pannen . In: Der Spiegel . Nr.   29 , 2019, S.   32?40 ( online 13. Juli 2019 ).
  34. Grune: CSU-Minister Scheuer begunstigt Bayern. Abgerufen am 11. Oktober 2020 .

Koordinaten: 52° 31′ 46,2″  N , 13° 22′ 42,5″  O