Bad Mergentheim

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Wappen Deutschlandkarte
Bad Mergentheim
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bad Mergentheim hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten : 49° 29′  N , 9° 46′  O Koordinaten: 49° 29′  N , 9° 46′  O
Bundesland : Baden-Wurttemberg
Regierungsbezirk : Stuttgart
Landkreis : Main-Tauber-Kreis
Hohe : 206 m u.  NHN
Flache : 129,96 km 2
Einwohner: 24.564 (31. Dez. 2022) [1]
Bevolkerungsdichte : 189 Einwohner je km 2
Postleitzahl : 97980
Vorwahlen : 07931, 07930, 07932, 07937, 07938
Kfz-Kennzeichen : TBB, MGH
Gemeindeschlussel : 08 1 28 007
Stadtgliederung: Kernstadt und 13 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Bahnhofplatz 1
97980 Bad Mergentheim
Website : www.bad-mergentheim.de
Oberburgermeister : Udo Glatthaar ( CDU )
Lage der Stadt Bad Mergentheim im Main-Tauber-Kreis
KarteAhornAssamstadtBad MergentheimBoxbergCreglingenFreudenbergGroßrinderfeldGrünsfeldIgersheimIgersheimKönigheimKülsheimLauda-KönigshofenNiederstettenTauberbischofsheimWeikersheimWerbachWertheimWittighausen
Karte
Luftbild des Stadtkerns von Bad Mergentheim

Bad Mergentheim ( anhoren / ? , bis 1926 Mergentheim , mundartlich Marchedol [2] [ ?m??x??d?ːl ]) ist eine Stadt an der Tauber im frankisch gepragten Nordosten Baden-Wurttembergs , etwa 35 Kilometer sudwestlich von Wurzburg bzw. 56 Kilometer nordostlich von Heilbronn . Vor der Bildung des Landes Baden-Wurttemberg war sie die nordlichste Stadt Wurttembergs . Heute ist sie mit 24.564 Einwohnern (31. Dezember 2022) die bevolkerungsreichste Stadt des Main-Tauber-Kreises und ein Mittelzentrum der Region Heilbronn-Franken . [3]

Mergentheim wurde im Jahr 1058 erstmals urkundlich als ?Mergintaim“ erwahnt und war von 1525 bis 1809 Dienstsitz des Hoch- und Deutschmeisters des Deutschen Ordens . [4] [5] Seit 1926 tragt die Stadt die Bezeichnung Bad ; [6] seit dem 1. April 1975 ist sie Große Kreisstadt . [4] Mit den Gemeinden Assamstadt und Igersheim ist die Stadt die vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Bad Mergentheim eingegangen. [7]

Geographie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Geographische Lage [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bad Mergentheim liegt in Tauberfranken , einem baden-wurttembergischen Teil Frankens in einer Talweitung der Tauber an der Einmundung der Wachbach . Die Kernstadt befindet sich direkt an der Tauber, wahrend ein Großteil der Ortsteile in Seitentalern liegt.

Klima [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In Bad Mergentheim herrscht ein humides warmgemaßigtes Klima mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 10,5 Grad Celsius. In der Klimaklassifikation nach Koppen und Geiger wird Bad Mergentheim als Cfb eingestuft. Das Klima in Bad Mergentheim ist kontinental beeinflusst. Es zeichnet sich durch vergleichsweise starke Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht aus. Die Topografie in Tauberfranken verursacht ein stark variierendes Klima auf kleinem Raum. Im Jahr fallen im Schnitt 652 Millimeter an Niederschlag. Der April ist mit 31 Millimetern Niederschlag der trockenste, der Juni mit 80 Millimetern Niederschlag der nasseste Monat. Begunstigt durch die Lage Bad Mergentheims im Taubertal und die niedrige Hohe uber dem Meeresspiegel , ist Bad Mergentheim im Sommer einer der warmsten Orte Deutschlands. Der Juli ist dabei mit 20,2 Grad Celsius der warmste Monat des Jahres. [8] Bad Mergentheim weist ein fur Baden-Wurttemberg eher trockeneres Klima auf, da Bad Mergentheim nach Westen hin durch den Odenwald und nach Nordwesten durch den Spessart von feuchten Luftmassen abgeschirmt ist. In Bad Mergentheim-Neunkirchen wird eine Wetterstation betrieben.

Bad Mergentheim (September 2017 bis August 2022)
Klimadiagramm
J F M A M J J A S O N D
 
 
64
 
5
0
 
 
52
 
8
-2
 
 
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12
 
 
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23
9
 
 
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17
6
 
 
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9
2
 
 
74
 
6
1
_ Temperatur (°C)    _ Niederschlag (mm)
Quelle: https://www.wetterdienst.de/Deutschlandwetter/Bad_Mergentheim/Klima/
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschlage fur Bad Mergentheim (September 2017 bis August 2022)
Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 2,6 3,0 5,6 10,1 13,5 19,1 20,2 20 15,1 10,6 5,2 3,3 ? 10,7
Mittl. Tagesmax. (°C) 5,4 8,3 11,9 17,8 20,3 26,3 28,1 27,6 22,6 16,6 8,9 6,2 ? 16,7
Mittl. Tagesmin. (°C) ?0,2 ?1,5 ?0,2 2,7 6,5 11,8 12,3 13,0 8,8 5,6 1,9 0,6 ? 5,1
Niederschlag ( mm ) 64 52 40 39 61 78 46 54 41 46 34 74 Σ 629
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
5,4
?0,2
8,3
?1,5
11,9
?0,2
17,8
2,7
20,3
6,5
26,3
11,8
28,1
12,3
27,6
13,0
22,6
8,8
16,6
5,6
8,9
1,9
6,2
0,6
Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
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Nachbargemeinden [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Nachbargemeinden von Bad Mergentheim sind im Uhrzeigersinn

Stadtgliederung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Zu Bad Mergentheim gehoren neben der Kernstadt Bad Mergentheim seit der Gemeindereform in den 1970er Jahren noch 13 ehemals selbststandige Gemeinden und heutige Stadtteile (Einwohnerzahlen vom 31. Marz 2004):

f1  Karte mit allen Koordinaten der Orte der Stadt Bad Mergentheim: OSM

Mit Ausnahme von Bad Mergentheim-Stadt bilden die Stadtteile mit zugehorigen Ortsteilen Ortschaften im Sinne der baden-wurttembergischen Gemeindeordnung ; in den Ortschaften Rot und Stuppach wird die Unechte Teilortswahl entsprechend angewendet. Die Stadtteile und Ortsteile bilden jeweils Wohnbezirke im Sinne der baden-wurttembergischen Gemeindeordnung.

Die 14 Stadtteile sind in funf Wohnbezirke im Sinne der baden-wurttembergischen Gemeindeordnung gegliedert: [41] [42]

  • Wohnbezirk I mit Bad Mergentheim-Stadt
  • Wohnbezirk II mit Althausen, Neunkirchen, Rengershausen und Stuppach
  • Wohnbezirk III mit Dainbach, Edelfingen und Loffelstelzen
  • Wohnbezirk IV mit Apfelbach und Markelsheim
  • Wohnbezirk V mit Hachtel, Herbsthausen, Rot und Wachbach

Raumplanung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bad Mergentheim bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Heilbronn-Franken, in der Heilbronn als Oberzentrum ausgewiesen ist. Zum Mittelbereich Bad Mergentheim gehoren noch die Gemeinden im Suden des Main-Tauber-Kreises Ahorn , Assamstadt, Boxberg, Creglingen , Igersheim, Niederstetten und Weikersheim.

Schutzgebiete [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In Bad Mergentheim gibt es drei Landschafts- und vier Naturschutzgebiete : [43]

  • Landschaftsschutzgebiet Igersheim : 497,4 ha; Gemarkungen Bad Mergentheim und Igersheim; seit 1979.
  • Landschaftsschutzgebiet Bad Mergentheim : 4.044,0 ha; Gemarkung Bad Mergentheim; seit 2005.
  • Landschaftsschutzgebiet Weikersheim : 2.718,0 ha; Gemarkungen Bad Mergentheim, Creglingen, Niederstetten und Weikersheim; seit 1993.
  • Naturschutzgebiet Birkenberg : 26,0 ha; Stadt Bad Mergentheim, Gemarkungen Mergentheim und Edelfingen
  • Naturschutzgebiet Kleines Knockle : 6,1 ha; Stadt Bad Mergentheim, Gemarkung Althausen
  • Naturschutzgebiet Neuhaus : 79,4 ha; Gemarkungen Mergentheim und Igersheim
  • Naturschutzgebiet Ringelstaler-Weinhalde : 90 ha; Stadt Bad Mergentheim, Gemarkung Edelfingen und Stadt Lauda-Konigshofen, Gemarkung Unterbalbach

Daneben gibt es auf dem Gebiet der Stadt Bad Mergentheim insgesamt 59 als Naturdenkmal geschutzte Objekte.

Die folgenden FFH-Gebiete liegen teilweise auf der Gemarkung von Bad Mergentheim: Jagsttal Dorzbach-Krautheim , Taubergrund Weikersheim-Niederstetten und Westlicher Taubergrund .

Das mit Rechtsverordnung vom 7. November 1994 ausgewiesene Wasserschutzgebiet Bad Mergentheim I mit der WSG-Nr. 128129 umfasst eine geschutzte Flache von 4.070,64 Hektar. Es ist damit eines der großten Wasserschutzgebiete im Main-Tauber-Kreis . Daneben gibt es noch neun weitere Wasserschutzgebiete im Gebiet der Stadt Bad Mergentheim.

Flachenaufteilung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Nach Daten des Statistischen Landesamtes , Stand 2014. [44]

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Torhaus des Deutschordensschlosses

Mittelalter [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Mergentheim wurde erstmals am 12. Juni 1058 urkundlich erwahnt als ?Mergintaim“ ( comitatus Mergintaim in pago Tubergewe , Grafschaft Mergentheim im Taubergau ). [45] Wahrend der Zeit der Stammesherzogtumer gehorte die Stadt zum Herzogtum Franken . 1219 schenkten die Bruder Andreas, Friedrich und Heinrich von Hohenlohe dem Deutschen Orden Besitz und Rechte in Mergentheim, damit wurde es Kommende des Deutschen Ordens und der Grundstein fur die Stadtwerdung und fur die Deutschordensresidenz war somit gelegt. 1280 wurden der Siedlung die Zollrechte von Herzog Johann von Lothringen zuerkannt. Am 2. Juli 1340 wurde Mergentheim auf Bitten des Deutschmeisters Wolfgang von Nellenburg durch Kaiser Ludwig den Bayern zur Stadt erhoben.

Neuzeit [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Von 1526 bis 1809 war Mergentheim Hauptsitz des Deutschen Ordens (Sitz des Hochmeisters ) und gehorte zur Deutschordensballei Franken . Dessen Kammergut war das Meistertum Mergentheim .

Aus den Hexenverfolgungen in Mergentheim von 1539 bis 1665 sind bisher 74 Opfer namentlich bekannt. 69 Menschen uberlebten die Hexenprozesse nicht. Am 11. September 1629 wurde Magdalena Nachtrab , Frau des Burgermeisters und Apothekers Paul Nachtrab, verhaftet und am 22. September hingerichtet. Die Konfiskationssumme betrug 1800 Gulden. Aus den Hexenverfolgungen in Markelsheim von 1617 bis 1638 sind bisher 91 Opfer namentlich bekannt. 81 uberlebten die Hexenprozesse nicht. [46]

Im 17. und 18. Jahrhundert bezeichnen Quellen das damalige Mergentheim auch als Mergenthal (vgl. Marchedol im Dialekt) bzw. Marienthal , lateinisch als Mariae Domus (Marienhaus) bzw. Vallis Mariae virginis (Tal der Jungfrau Maria). [47] [48] [49] [50]

Pestsaule aus dem Jahr 1740 zur Erinnerung an die Pestepidemie 1554. [51]

Ab 1809 gehorte die Stadt zum Konigreich Wurttemberg und wurde zum Sitz des gleichnamigen wurttembergischen Oberamtes . Ein im Juni 1809 ausbrechender Aufstand gegen die neue Herrschaft, der sich an der Rekrutenaushebung entzundete, wurde von wurttembergischen Truppen unterdruckt, wobei das Schloss unversehrt blieb und es Todesurteile gegen die Radelsfuhrer gab. [52] [53] 1826 wurden die Wilhelmsquelle und spater weitere Heilquellen wiederentdeckt, aufgrund derer Mergentheim zur Badestadt wurde. 1869 erfolgte mit der Eroffnung der Bahnstrecke Crailsheim?Konigshofen der Anschluss der Stadt an das Eisenbahnnetz. Mergentheim war auch Garnison der Wurttembergischen Armee. So war hier zeitweise der Standort des II. Bataillons des 4. Regiments . 1926 bekam die Stadt das Pradikat Bad verliehen. 1934 wurde das Oberamt Mergentheim in Kreis Mergentheim umbenannt und 1938 in den Landkreis Mergentheim uberfuhrt.

In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Bad Mergentheimer Synagoge verschmutzt und demoliert. So wurden beispielsweise ? wie an vielen anderen Synagogen ? auch hier die Fenster zerstort, Gleiches passierte mit den Schaufenstern des Schuhgeschafts Springmann in der Bahnhofstraße durch NSKK - und SA -Angehorige. Etliche judische Manner wurden in ? Schutzhaft “ genommen. 1978 wurde ein Denkmal zu diesen Geschehnissen auf dem Gelande der evangelischen Kirchengemeinde aufgestellt. Auch im Innenhof der Grund- und Realschule St. Bernhard in der Holzapfelgasse 15 erinnert eine Gedenktafel an die Opfer der Shoa . [54]

Amerikanische Soldaten 1945 bei Bad Mergentheim

Bad Mergentheim war wahrend des Zweiten Weltkriegs Lazarettstadt, in der unter anderem Hotels und Kuranstalten zu diesem Zweck beschlagnahmt wurden, und blieb als solche von großen Angriffen verschont. [55] Nach dem Ende des Krieges 1945 gehorte Bad Mergentheim zur Amerikanischen Besatzungszone . Die amerikanische Militarverwaltung richtete ein DP-Lager ein zur Unterbringung so genannter Displaced Persons (DP). Die meisten von ihnen stammten aus Litauen .

Der Landkreis Mergentheim bestand bis zur Kreisreform zum 1. Januar 1973, als er Bestandteil des neuen Main-Tauber-Kreises wurde. Dadurch verlor Bad Mergentheim seine Funktion als Kreisstadt zugunsten von Tauberbischofsheim .

Ab 1972 wurden im Zuge der Gemeindereform 13 bis dato selbststandige Gemeinden, teilweise mit weiteren zugehorigen Wohnplatzen , nach Bad Mergentheim eingemeindet. Infolgedessen uberschritt die Einwohnerzahl der Stadt Bad Mergentheim 1975 die Grenze von 20.000. Daraufhin stellte die Stadtverwaltung den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt, was die Landesregierung von Baden-Wurttemberg mit Wirkung vom 1. April 1975 beschloss.

Von 1962 bis 1993 war in der Stadt der Stab der Panzerbrigade 36 ?Mainfranken“ der Bundeswehr stationiert.

Bevolkerung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Religionen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Christentum [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Blick uber Bad Mergentheim mit den Turmen des Munsters und der Schlosskirche

Das Gebiet der Stadt Bad Mergentheim gehorte ursprunglich zum Bistum Wurzburg . Die Reformation konnte sich in der ursprunglichen Stadt zunachst nicht durchsetzen, doch wurde wahrend der Schwedenzeit das lutherische Bekenntnis eingefuhrt, als der katholische Pfarrer zum Protestantismus ubertrat. Die Gottesdienste wurden zunachst in der St.-Johannes-Kirche , dann in der Marienkirche abgehalten. Die katholischen Gottesdienste wurden in jener Zeit in der Schlosskirche gehalten. Nach Ruckkehr des Hochmeisters von Stadion wurde die Stadt jedoch wieder fast vollstandig rekatholisiert. Die Gemeinde gehorte zunachst noch zum Bistum Wurzburg, wurde dann nach dem Ubergang an Wurttemberg ab 1814 Teil des Generalvikariats Ellwangen , bevor sie 1821/1827 der neu gegrundeten Diozese Rottenburg (heute Rottenburg-Stuttgart ) zugeordnet wurde. Bad Mergentheim wurde Sitz eines Dekanats . Die heutigen Pfarrgemeinden im Stadtgebiet gehoren zu zwei Seelsorgeeinheiten. Zur Seelsorgeeinheit 1a gehoren die Gemeinden St. Gumbert Apfelbach, St. Johann Baptist Bad Mergentheim mit Filialkapelle in Edelfingen, Zur heiligsten Dreifaltigkeit Loffelstelzen und St. Kilian Markelsheim, zur Seelsorgeeinheit 1b gehoren die Gemeinden Maria Kronung Stuppach, St. Leonhard Rengershausen, Filialkirchengemeinde St. Pius Laibach, St. Georg Wachbach, St. Petrus und Paulus Rot und Filialkirchengemeinde Maria Himmelfahrt Hachtel.

Der ehemals badische Stadtteil Dainbach hat eine neugotische katholische Kapelle aus dem Jahr 1900. Die Gemeindeglieder gehoren zur ebenfalls badischen Nachbarpfarrei Unterschupf und damit zum Erzbistum Freiburg . Die Stadtteile Althausen, Edelfingen, Neunkirchen und Herbsthausen sind uberwiegend evangelische Orte.

Nach dem Ubergang an Wurttemberg grundete sich in der Kernstadt Bad Mergentheim wieder eine protestantische Gemeinde, die 1815 die Schlosskirche als Gottesdienstraum erhielt. Einen eigenen Pfarrer bekam die Gemeinde ab 1825. Die Gemeinde ist von Anfang an Glied der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg . Bad Mergentheim wurde seinerzeit zwar Sitz des Oberamtes, die kirchliche Verwaltung, das Dekanatamt, war und blieb jedoch in Weikersheim. Daher gehort die Kirchengemeinde Bad Mergentheim bis heute zum Kirchenbezirk Weikersheim .

Neben der Kernstadtgemeinde Bad Mergentheim gibt es in den Stadtteilen Althausen, Edelfingen, Herbsthausen, Markelsheim, Neunkirchen und Wachbach jeweils eine eigene evangelische Kirchengemeinde bzw. Kirche. Letztere ist auch fur Hachtel zustandig. Die evangelische Kirchengemeinde Dainbach gehort bis heute zur Evangelischen Landeskirche in Baden (Kirchenbezirk Boxberg).

In einzelnen heutigen Stadtteilen ist die konfessionelle Entwicklung eine andere: So waren Edelfingen und Wachbach uberwiegend lutherisch, weil sie gemeinsam mit den Herren von Adelsheim verwaltet wurden. Neunkirchen war ein wurzburgisch-hohenlohisches Kondominium und hatte daher gleichfalls eine starke lutherische Gemeinde.

Freikirchliche Gemeinden [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Neben den beiden großen Kirchen sind in Bad Mergentheim auch freikirchliche Gemeinden vertreten, darunter eine Gemeinde der Gemeinschaft der Siebenten-Tags- Adventisten und die 1991 gegrundete Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde ( Baptisten ). Auch eine neuapostolische Gemeinde ist in Bad Mergentheim ansassig. Des Weiteren gibt es ein Gemeinschaftshaus der Bahai , eine Altpietistische Gemeinschaft und eine Liebenzeller Gemeinschaft .

Judentum [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Juden gab es in Mergentheim seit dem Mittelalter bis zur Zeit des Nationalsozialismus. [56]

Seit dem 18. Jahrhundert war Mergentheim Sitz eines Rabbiners . Von 1828/32 bis 1939 bestand in Mergentheim eines der wurttembergischen Bezirksrabbinate . [56]

In den Bad Mergentheimer Stadtteilen bestanden die judischen Gemeinden Markelsheim , [57] Neunkirchen [58] und Wachbach . [59]

Eingemeindungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Folgende Gemeinden wurden nach Bad Mergentheim eingegliedert. Soweit nicht anders angegeben, gehorten alle zum Landkreis Mergentheim :

  • 1. Januar 1972: Althausen, Apfelbach, Loffelstelzen, Markelsheim, Neunkirchen [60]
  • 15. Februar 1972: Rengershausen, Stuppach [60]
  • 1. Dezember 1972: Dainbach (Landkreis Tauberbischofsheim) [61]
  • 1. September 1973: Herbsthausen, Rot [62]
  • 31. Dezember 1974: Hachtel, Wachbach [62]
  • 1. Januar 1975: Edelfingen [62]

Einwohnerentwicklung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Die Zahlen sind Schatzungen, Volkszahlungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Amter (nur Hauptwohnsitze ).

Einwohnerentwicklung von Bad Mergentheim nach nebenstehender Tabelle. Oben von 1660 bis 2018. Unten ein Ausschnitt ab 1871
Jahr Einwohnerzahlen
1660 1.064
1810 2.901
1834 2.702
1855 2.917
3. Dezember 1871 3.713
3. Dezember 1880 4.445
3. Dezember 1890 4.397
1. Dezember 1900 4.372
1. Dezember 1910 4.747
16. Juni 1925 5.430
16. Juni 1933 6.191
17. Mai 1939 7.674
Dezember 1945 8.031
Jahr Einwohnerzahlen
13. September 1950 10.184
6. Juni 1961 11.608
27. Mai 1970 12.616
31. Dezember 1975 19.895
31. Dezember 1980 19.121
25. Mai 1987 19.560
31. Dezember 1990 21.567
31. Dezember 1995 22.568
31. Dezember 2000 22.172
31. Dezember 2005 22.486
31. Dezember 2010 22.394
31. Dezember 2015 23.064
31. Dezember 2020 24.034

Politik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Neue Rathaus von Bad Mergentheim, ehemaliger Hauptsitz des Bankhauses Partin

Als Große Kreisstadt unterliegt Bad Mergentheim der Fachaufsicht des Regierungsprasidiums. Zustandig ist der Regierungsprasident in Stuttgart . Der sonst fur die Kommunalaufsicht zustandige Landkreis ist lediglich fur die Rechtsaufsicht zustandig. Das fuhrt zu einer großeren Unabhangigkeit im Vergleich zu anderen kreisangehorigen Stadten und Gemeinden.

Bad Mergentheim liegt im Bundestagswahlkreis 276 Odenwald-Tauber. [63]

Gemeinderat [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Gemeinderat hat normalerweise 28 ehrenamtliche Mitglieder, die fur funf Jahre gewahlt werden. Die Gemeinderate fuhren die Bezeichnung Stadtrat. [64] Die Zahl der Mitglieder kann sich durch Ausgleichssitze erhohen (gesamt 2019: 33 Sitze; 2014: 31). Hinzu kommt der Burgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender.

Die Unechte Teilortswahl garantiert in Baden-Wurttemberg Ortsteilen einer Gemeinde eine festgelegte Anzahl von Sitzen. In Bad Mergentheims sind hierzu mehrere Stadtteile zu Wohnbezirken zusammengefasst: Der Hauptort Bad Mergentheim-Stadt bildet den Wohnbezirk I, die Stadtteile Althausen, Neunkirchen, Rengershausen und Stuppach bilden zusammen den Wohnbezirk II, Wohnbezirk III besteht aus Dainbach, Edelfingen und Loffelstelzen, Wohnbezirk IV wird von Apfelbach und Markelsheim gebildet, und zum Wohnbezirk V gehoren Hachtel, Herbsthausen, Rot und Wachbach. Bei Gemeinderatswahlen stehen Bad Mergentheim-Stadt (Wohnbezirk I) mindestens 16 Sitze zu, aus den vier weiteren Wohnbezirken kommen jeweils mindestens drei Gemeinderate. [65]

Die Kommunalwahl 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis (in Klammern: Unterschied zu 2014): [66]

Gemeinderat 2019
Partei/Liste Stimmenanteil Sitze
CDU 42,3 % (?7,5) 14 (?1)
Grune 20,5 % (+5,4) 7 (+2)
FW 19,2 % (+1,5) 6 (±0)
SPD 11,1 % (?2,8) 4 (±0)
FDP 5,3 % (+5,3) 2 (+2)
Wahlbeteiligung: 55,3 % (+4,6)

Burgermeister [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Blick uber den Marktplatz zum Alten Rathaus im Fruhjahr 2022
Marktplatz von Bad Mergentheim im Jahr 1953

An der Spitze der Gemeinde stand ursprunglich der Schultheiß . Nach der Stadterhebung traten an dessen Stelle der Oberamtsburgermeister und der Unterburgermeister. 1784 wurde die Stadtverwaltung umgebildet. Danach gab es ein Stadtgericht mit einem Stadtschultheißen als Vorsitzenden. Ihm standen drei Assessoren zur Seite. Nach dem Ubergang an Wurttemberg leitete der Stadtschultheiß, spater der Burgermeister die Stadtverwaltung. Seit 1. April 1975, als Bad Mergentheim Große Kreisstadt wurde, tragt das Stadtoberhaupt die Amtsbezeichnung Oberburgermeister . Er wird fur acht Jahre direkt gewahlt. Er ist Vorsitzender des Gemeinderats , der fur funf Jahre gewahlt wird.

Seit 2011 ist Udo Glatthaar Oberburgermeister von Bad Mergentheim. Im Februar 2019 wurde er mit 93,33 Prozent der Stimmen wiedergewahlt. [67]

Siehe auch: Liste der Burgermeister von Bad Mergentheim

Wappen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Wappen der Stadt Bad Mergentheim zeigt ?in Silber ein durchgehendes schwarzes Kreuz, belegt mit einem goldenen Kreuz, im goldenen Herzschild ein schwarzer Adler; in den Winkeln oben je ein sechsstrahliger, sinkender roter Stern, unten je eine funfblattrige rote Rose“. Die Stadtflagge ist rot-weiß.

Das Stadtwappen ist schon viele hundert Jahre alt und wurde in der Blasonierung 1942 offiziell festgelegt. Es handelt sich um das Hochmeisterkreuz , das vom Hochmeisterwappen abgeleitet ist. Die Sterne und Rosen sind Symbole Mariens, welche Patronin des Ordens ist. Die Stadtflagge wurde erst am 17. April 1967 durch das Innenministerium Baden-Wurttemberg verliehen.

Japanische Steinlaterne, Gastgeschenk der Stadt Isawa

Stadtepartnerschaften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bad Mergentheim unterhalt Partnerschaften mit folgenden Stadten: [68]

Verwaltungsgemeinschaft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Stadt Bad Mergentheim bildet mit den Gemeinden Assamstadt und Igersheim zur gemeinsamen Erledigung ihrer Verwaltungsgeschafte die vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Bad Mergentheim .

Wirtschaft und Infrastruktur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Verkehr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Straße [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bad Mergentheim ist uber die Bundesautobahn 81 Wurzburg ? Stuttgart (Anschlussstellen Boxberg, Ahorn oder Tauberbischofsheim) zu erreichen.

Das Stadtgebiet wird durch die Bundesstraßen 19 ( Eisenach ? Mellrichstadt ? Wurzburg ? Bad Mergentheim ? Ulm ? Oberstdorf ) und 290 (Tauberbischofsheim ? Bad Mergentheim ? Aalen , Ostalbkreis) erschlossen.

Post-Omnibus des Jahres 1898 vor dem Deutschen Hof in Bad Mergentheim

Offentlicher Personenverkehr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bad Mergentheim liegt an der Bahnstrecke Crailsheim?Konigshofen . Von ihrer Eroffnung 1869 bis zum Ende der Landerbahnzeit 1920 verfugte der Bahnhof durch seine besondere Bedeutung als Wechselstation zwischen den Koniglich Wurttembergischen Staats-Eisenbahnen und den Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen uber umfangreiche Anlagen. [69]

Zum 1. Januar 2006 gingen die Strecke und der Betrieb zur Deutsche Bahn-Tochtergesellschaft Westfrankenbahn uber. Werktags gibt es einen ungefahren Stundentakt nach Crailsheim und wechselnd nach Aschaffenburg und Wurzburg.

Anschlusse an den Schienenpersonenfernverkehr der Deutschen Bahn bestehen in Wurzburg und Crailsheim. Zwischen 1968 und 1989 gab es auch direkte Kurswagen -Verbindungen mit Hamburg und Dortmund.

Den offentlichen Personennahverkehr bedienen mehrere Buslinien im Auftrag der Verkehrsgemeinschaft Main-Tauber (VGMT) im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN).

Weinbau [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Ortsteil Markelsheim ist ein renommierter Weinort im Taubertal und Sitz der Weingartner Markelsheim eG. Bis in die 1940er Jahre wurde auch in Bad Mergentheim Wein angebaut. Dort wurde der Anbau aufgrund von Schaden und mangelnder Pflege (Kriegsfolgen) sowie akutem Reblausbefall und fehlendem Kapital eingestellt. Teile der ehemaligen Weinberge wurde in spateren Jahren fur den Ausbau des Kurbetriebs genutzt.

Gesundheit und Kurverwaltung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Quellenhauschen der Wilhelmsquelle im Außeren Kurpark
Historische Werbung am alten Lokschuppen im Bahnhof Bad Mergentheim : Mineralbrunnenversand

Am 13. Oktober 1826 entdeckte der Schafer Franz Gehrig die heutige Wilhelmsquelle. In den Folgejahren wurden weitere Quellen erschlossen, so stehen heute drei Trinkquellen mit Mineralwasser und eine Badequelle mit Sole zur Verfugung.

  • Albertquelle, Natrium-Chlorid-Sulfat-Sauerling, Bohrtiefe 31 m
  • Karlsquelle, Natrium-Chlorid-Sulfat-Wasser, Bohrtiefe 27 m
  • Paulsquelle, Natrium-Chlorid-Sauerling, nur fur Badetherapie sowie im Gradierpavillon, Bohrtiefe 550 m [70]
  • Wilhelmsquelle, Natrium-Calcium-Sulfat-Chlorid-Wasser, Bohrtiefe 9 m

Seit der Entdeckung der Heilquellen im Jahr 1826 hat sich eine sehr hohe medizinische Kompetenz als wesentliches Merkmal fur Bad Mergentheim entwickelt. Zunachst wurde die Stadt zum Mekka fur Stoffwechselerkrankungen, inzwischen hat sich das Gesundheitsangebot jedoch wesentlich erweitert. Diabetes und orthopadische Erkrankungen , die Behandlung von Essstorungen und psychosomatischen Erkrankungen sowie Geriatrie und immunbiologische Therapie gehoren heutzutage ebenfalls zu den Kernkompetenzen Bad Mergentheims. Die drei Trinkquellen haben bis heute unverandert ihren Stellenwert in der Therapie von Magen-Darm-Erkrankungen und Stoffwechselstorungen . Die Solequelle entfaltet im Gradierpavillon und in der nahe am Kurpark gelegenen Solymar Therme ihre gesundheitsfordernde Wirkung. In Bad Mergentheim kann jeder aktiv etwas fur seine Gesundheit tun. Die Kur- und Gesundheitsangebote zeichnen sich durch eine hohe medizinische Fachkompetenz, zugewandte Betreuung und Rundum-Versorgung aus. Im Haus des Gastes im Kurpark, in dem auch das Institut fur Bad Mergentheimer Kurmedizin , Gesundheitsbildung und medizinische Wellness sowie die Kur- und Rehaklinikseelsorge beheimatet sind, erhalten die Gaste und Besucher alle wichtigen Informationen. Das Institut fur Bad Mergentheimer Kurmedizin, Gesundheitsbildung und medizinische Wellness nahm bereits kurz nach seiner Grundung im Jahr 1980 mit dem ?Mergentheimer Modell“ eine Vorreiterrolle in der Praventionsmedizin , Gesundheitsforderung und Gesundheitsbildung ein und erlangte bundesweite, aber auch internationale Anerkennung. Der damalige Gedanke, dass die Lebenswelt und die Lebensfuhrung eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Krankheiten und der Bewahrung der Gesundheit spielt, ist heutzutage unumstritten. So bietet das Institut auch heute noch vielfaltige Angebote fur Gaste und Einwohner an, um Fahigkeiten und Fertigkeiten zu trainieren, die die Gesundheit starken.

Medien [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Sendeturm Loffelstelzen

In Bad Mergentheim erscheinen als Tageszeitung die Frankischen Nachrichten und die Tauber-Zeitung , eine Lokalausgabe der Frankischen Nachrichten aus Tauberbischofsheim, die ihre uberregionalen Seiten vom Mannheimer Morgen beziehen.

Der Sender Radio Ton betreibt in Bad Mergentheim ein Zweitstudio, das Lokalnachrichten liefert.

In der Nahe des Ortsteils Loffelstelzen (am Ketterwald) befindet sich der Sender Bad Mergentheim (Loffelstelzen) mit einem Stahlbetonturm fur die Abstrahlung von Fernseh- und Horfunkprogrammen im Bereich des Sudwestrundfunks (SWR). Der Grundnetzsender versorgt hauptsachlich den Main-Tauber-Kreis sowie angrenzende Gebiete. Auf UKW werden mit 10 kW folgende Programme gesendet: SWR1 Baden-Wurttemberg (87,8 MHz), SWR2 (93,2 MHz), SWR3 (99,7 MHz), SWR4 Baden-Wurttemberg (105,5 MHz) sowie Dasding (100,5 MHz) mit 40 Watt und Radio Ton (103,5 MHz) mit 20 kW. Im DAB Frequenzblock 12B werden die landesweiten Programme von Digital Radio Sudwest mit 8 kW gesendet. Außerdem befinden sich auf dem Turm Fernsehsender (DVB-T) auf den Kanalen 26 (DasErste BW, EinsPlus, Arte, Phoenix), 23 (ZDF, 3sat, Kika/ZDFneo, ZDFinfo) und 50 (SWR BW, BR, HR, WDR).

Gericht, Behorden und Einrichtungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bad Mergentheim hat ein Notariat und ein Amtsgericht , das dem Landgericht Ellwangen und dem Oberlandesgericht Stuttgart untergeordnet ist. Ferner hat es eine Außenstelle des Finanzamtes Tauberbischofsheim und eine Außenstelle (Kfz-Zulassungsstelle) des Landratsamts Main-Tauber-Kreis.

Die Stadt ist auch Sitz des Dekanats Mergentheim des Bistums Rottenburg-Stuttgart. Neben dem Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim , einem Allgemein- Krankenhaus , gibt es in Bad Mergentheim mehrere Sanatorien und Kurkliniken, darunter mit dem Diabetes Zentrum Mergentheim auch ein Diabetes- Fachkrankenhaus .

Bis Mitte der 1990er Jahre war Bad Mergentheim zudem Garnisonsstadt und Standort der Panzerbrigade 36 ?Mainfranken“ sowie weiterer Einheiten der 12. Panzerdivision .

Unternehmen und Betriebe [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Kammerbezirk Heilbronn-Franken zeichnet sich durch mehr als 1.500 ansassige Unternehmen aus, davon einige Weltmarktfuhrer, die zum Großteil Familienbetriebe sind. In Bad Mergentheim befinden sich z. B. die Firma Bartec , welche im Bereich der industriellen Sicherheitstechnik tatig ist, Wurth Industrie Service , welche logistische Versorgungskonzepte anbietet und die Wittenstein AG , welche Antriebstechniken entwickelt. Um die Unternehmen zu fordern haben die Stadte Bad Mergentheim, Kunzelsau , Ohringen , Schwabisch Hall und Crailsheim ein Bundnis mit dem Namen ?Hohenlohe+“ gegrundet. Damit soll die Region besser vermarktet werden und im Wettbewerb zwischen den Regionen besser abschneiden. [71] [72]

Weitere ansassige Betriebe sind die Herbsthauser Brauerei Wunderlich KG , der Parketthersteller Bembe und die Median Klinik Hohenlohe .

Bildung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Seit 2002 verfugt Bad Mergentheim uber einen Campus der Dualen Hochschule Baden-Wurttemberg Mosbach . Angeboten werden betriebswirtschaftliche Studiengange aus den Bereichen International Business, Wirtschaftsingenieurswesen und Gesundheitsmanagement. Ferner gibt es in Bad Mergentheim ein Seminar fur Didaktik und Lehrerbildung (Grund- und Hauptschulen).

An staatlichen, allgemeinbildenden Schulen besitzt Bad Mergentheim ein Gymnasium ( Deutschorden-Gymnasium Bad Mergentheim ), eine Realschule ( Kopernikus -Realschule ), eine Sonderschule ( Lorenz-Fries -Schule ), eine Hauptschule ( Eduard-Morike -Schule ), eine Grund- und Hauptschule ( Ottmar-Schonhuth -Schule Wachbach) sowie vier Grundschulen (Bad Mergentheim Stadtmitte, Grundschule am Kirchberg Stuppach/Neunkirchen , Edelfingen und Markelsheim). Daruber hinaus gibt es eine Jugendmusikschule und eine Volkshochschule .

Ferner gibt es in Bad Mergentheim in Tragerschaft des Main-Tauber-Kreises ein Berufliches Schulzentrum mit Gewerblicher und Kaufmannischer Schule, sowie der Beruflichen Schule fur Ernahrung, Pflege, Erziehung (EPE). Dazu gehoren mit dem Informationstechnischen, dem Technischen, dem Ernahrungswissenschaftlichen, dem Sozialwissenschaftlichen und dem Wirtschaftsgymnasium auch funf berufliche Gymnasien .

Das schulische Angebot wird abgerundet durch die katholische Grund- und Realschule St. Bernhard , die Abendrealschule Bad Mergentheim, das Kolping -Berufskolleg , die staatlich anerkannte Fachschule fur Physiotherapie des Bildungszentrums Bad Mergentheim [73] und das Bildungszentrum (Berufsfachschule fur Pflegeberufe / Fort- und Weiterbildungszentrum) am Caritas -Krankenhaus Bad Mergentheim.

Kultur und Sehenswurdigkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Kulturforum bildet mit den Abteilungen des Stadtarchivs, der Stadtbucherei und dem Hof die Basis fur das kulturelle Leben Bad Mergentheims. Es ist Begegnungsstatte, Galerie, Konzertsaal und Buhne.

Die filigrane Wandelhalle inmitten des Kurparks dient ebenso als Kulisse fur Konzerte , Kulturveranstaltungen und Feierlichkeiten . Sie ist ein denkmalgeschutztes Gebaude und wurde in das Denkmalbuch des Landes Baden-Wurttemberg aufgenommen.

Tourismus [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Fernstraßen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bad Mergentheim liegt an der ? Romantischen Straße “.

Rad- und Wanderwege [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Daneben fuhren der Taubertalradweg , [74] [75] der Panoramaweg Taubertal [76] [77] sowie der etwa 180 km lange Jakobsweg Main-Taubertal durch die Stadt. [78]

Theater [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Im Kurhaus-Kursaal Bad Mergentheim finden unter anderem auch Theaterdarbietungen statt. Das 1926 im Bauhausstil errichtete Gebaude wurde 2009 aufwendig fur eine multifunktionale Nutzung umgebaut und bietet beste Voraussetzungen fur verschiedenste Veranstaltungen, Tagungen und Kongresse.

Museen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Museum Munsterschatz
  • Das Museum Munsterschatz im ersten Stock uber der Sakristei des Munsters St. Johannes Baptist zeigt liturgische Gefaße und Gerate von der Spatgotik bis zur Gegenwart. [80]
  • Dauerausstellung Fuhrungskultur rund um den Trillberg ? einst und jetzt im Industriepark Wurth auf dem Gelande der ehemaligen Deutschordenkaserne. Die Ausstellung mochte anhand historischer Beispiele gute wie schlechte Erscheinungsformen von Fuhrungskultur veranschaulichen. [81]
  • Im Rathaus des Stadtteils Hachtel wurde die Ottmar-Mergenthaler-Gedenkstatte eingerichtet. Der in Hachtel geborene Uhrmacher Ottmar Mergenthaler erfand 1886 in den USA die Linotype-Setzmaschine . Diese fur die damalige Zeit revolutionare Zeilensetz- und Gießmaschine von Schriftzeichen beschleunigte die Satzherstellung vor allem fur Bucher und Zeitungen ganz entscheidend. Das Museum widmet sich dem Schaffen Ottmar Mergenthalers. [82]
  • Fruher gab es das Automobil-Oldtimer-Museum in der Tiefgarage eines Kaufhauses in der Innenstadt, das an sechs Tagen der Woche zu den Geschaftszeiten geoffnet war. Die Zeitschrift Motor Klassik fuhrte das Automuseum im April 1988 in einer Liste auf. Ein Buch von 1998 nennt es unter Vorbehalt. [84] [85]

Bauwerke [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Munster St. Johannes

Sehenswurdigkeiten sind vor allem das Deutschordensschloss (amtliche Bezeichnung Deutschordenschloß ) mit seiner Barockkirche, die Munsterkirche St. Johannes Baptist und das charakteristische Rathaus, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. Da es seit dem Schmalkaldischen Krieg (1556/1557; Brand des Rathauses) keine Kriegszerstorungen mehr gegeben hat (im Zweiten Weltkrieg war Mergentheim Lazarettstadt), hat es sein mittelalterliches bis barockes Stadtbild bewahrt.

Beruhmt ist auch die Stuppacher Madonna des Malers Matthias Grunewald, ein 1812 von Bad Mergentheim in die 1607 erbaute katholische Kirche Maria Kronung in Stuppach uberfuhrtes Gemalde. Im Ortsteil Wachbach befindet sich ein Wasserschloss. Weitere Kirchen im Stadtgebiet sind:

Evangelische Kirchen

  • Schlosskirche , Mergentheim
  • Althausen, eine klassizistische Saalkirche mit spatgotischem Flugelaltar
  • Dainbach, ein mittelalterlicher Bau mit barockem Langhaus von 1739
  • Edelfingen, Kirche erbaut 1872 anstelle eines alten Vorgangerbaus
  • Herbsthausen, im Kern mittelalterliche Johanneskirche mit Chorturm, die 1619, 1703 und 1873 ff. verandert und renoviert wurde
  • Neunkirchen, eine neuromanische Kirche von 1822/23 und
  • Wachbach, eine romanische Chorturmkirche, erbaut ca. 1050

Katholische Kirchen

Wolfgangskapelle mit Wolfgangsbrucke uber die Tauber
  • Kirche Maria Hilf (Klosterkirche)
  • Marienkirche
  • Munster St. Johannes
  • Wolfgangskapelle an der Wolfgangsbrucke uber die Tauber
  • Apfelbach, St. Gumbert (erbaut 1775 spater neu ausgestattet)
  • Edelfingen (Kapelle von 1851/51 nach Kriegszerstorung wieder aufgebaut)
  • Hachtel (Maria Himmelfahrt ab 1869 im neugotischen Stil erbaut und 1901 ausgemalt)
  • Loffelstelzen (Zur Heiligsten Dreifaltigkeit, 1660 im fruhbarocken Stil erbaut)
  • Markelsheim, ein Neubau von 1958 mit freistehendem Turm (die alte gotische Pfarrkirche auf dem Friedhof wurde abgebrochen)
  • Rengershausen (St. Leonhard erbaut 1792)
  • Rot (St. Peter und Paul erbaut 1652/54)
  • Stuppach (Maria Kronung erbaut 1607 im spatgotischen Stil, beherbergt ein weltberuhmtes Madonnengemalde von Matthias Grunewald, bekannt als Stuppacher Madonna)
  • Wachbach (St. Georg erbaut 1906 im neuromanischen Stil)

Parks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Schlosspark im Fruhling
Abendstimmung im herbstlichen Schlosspark
  • Schlosspark
Der Schlosspark wurde von 1791 bis 1805 nach den Entwurfen des Ordensritters Carl Caspar Reutter von Weyl und des Hofgartners Franz Joseph Huller verwirklicht. Stilgeschichtlich zahlt der Park zu den vorromantisch-sentimentalen Landschaftsgarten. Die imposante Platanenallee im Außeren Schlosshof, die um 1800 angelegt wurde, fuhrt durch den Torbau im Osten in den Schlosspark, direkt in den geometrisch gestalteten Pflanz- und Nutzgarten. Rechts schließt sich ein englischer Garten mit abwechslungsreicher Wegefuhrung an. Wiesenflachen mit Baumgruppen und Solitarbaumen bilden weite Gartenraume und eroffnen interessante Sichtachsen. Einen landschaftlichen Mittelpunkt bildet der See mit der Pappelinsel , der ein Motiv aus dem Park von Ermenonville zitiert. [86] [87] [88] Nach Abzug des Deutschen Ordens 1809 erfuhr der Schlosspark zahlreiche Veranderungen. Zudem zerschnitt die Bahnlinie Ulm-Wurzburg, die 1869 eroffnet wurde, das Gelande mit einem Bahndamm. Das Land Baden-Wurttemberg hat das Ziel, den Schlosspark etappenweise wieder annahernd in den Zustand um 1800 zu versetzen. Bis 2000 wurden vier Abschnitte eines zehn Bauabschnitte umfassenden Parkpflegewerks von 1990 abgeschlossen. [89] [90]
  • Kurpark
Der Kurpark mit einer Gesamtflache von 134.000 m² beherbergt u. a. einen Rosengarten mit 27 Arten Edel rosen , einen Gradierpavillon , einen Heil- und Gewurz krautergarten , ein Lapidarium , den Klanggarten und eine Kneipp-Anlage beim Haus des Gastes (siehe auch: Liste offentlicher Kneipp-Anlagen im Main-Tauber-Kreis ). [91] 1996 legte ein Gartenbaumeister aus der Partnerstadt Fuefuki zwischen dem oberen Kurparkeingang und der Solymar Therme einen Japangarten mit kleinen Wasserfallen, japanischen Pflanzen und einer Bogenbrucke aus Granit an. Vom Rosengarten schlangelt sich der kleine Rosenbachlauf Richtung Cafe Amadeus. Von der Terrasse des Cafe Amadeus hat man zudem einen perfekten Blick auf den benachbarten Musikpavillon, wo im Sommer die Kurkonzerte stattfinden. Eine weitere Attraktion sind die Wasserspiele , die mehrmals taglich ihren großen Auftritt haben. Die Choreografie des tanzenden Wassers ist perfekt auf die verschiedenen Musikstucke und Musikstile abgestimmt. Wer aktive Entspannung sucht, ist im Außeren Kurpark bei Boule , Tischtennis , Gartenschach und anderen Spiel- und Sportelementen sowie dem Terrain-Kurweg, der Gymnastikwiese, dem Muller®Trimm-Dich-Parcours , dem Labyrinth und dem Barfußpfad genau richtig. Im Jahr 2003 wurde der Kurpark von einer unabhangigen Jury zu einem der zehn schonsten Parks Deutschlands gekurt. [92] Am Park angrenzend wurde 1983 das Parkhotel Bad Mergentheim errichtet (Architekt Justus Dahinden ). [93] [94] Im inneren und außeren Kurpark befinden sich die fur Bad Mergentheim relevanten Trinkquellen Karlsquelle, Wilhelmsquelle, Albertquelle und die Badequelle Paulsquelle, die auch im Gradierpavillon Verwendung findet. Vom jeweiligen Ursprung der Quelle (Quellenhauschen) wird das Wasser unterirdisch zum Brunnentempel befordert, wo es taglich zu bestimmten Zeiten ausgegeben wird (nur die Trinkquellen).
  • Wildpark
Auf einer Anhohe im Wald, etwa 1,5 Kilometer sudostlich der Kernstadt, liegt auf einer Gelandeflache von rund 35 ha der Wildpark Bad Mergentheim mit uber 70 verschiedenen, in Europa heimischen Tierarten einschließlich eines Wolfsrudels mit bis zu 30 Tieren. [95] [96] [97]

Sport [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Badeanlagen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In Bad Mergentheim gibt es neben der Solymar Therme noch drei Freibader . Diese befinden sich in der Kernstadt sowie in den Stadtteilen Althausen und Wachbach.

Sonstige Sportangebote [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Daneben bestehen in Bad Mergentheim eine Reithalle, mehrere Tennisplatze, eine Tennishalle, eine Indoor-Kartbahn, ein Golfplatz, diverse Sportplatze und Vereine.

Regelmaßige Veranstaltungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

St.-Georgs-Tag 2016
  • Volksfest
  • Stadtfest
  • Weinfest Markelsheim
  • St. Georgs-Tag, ein Treffen der Deutschmeister vereine aus Osterreich und Deutschland , das jahrlich im Fruhjahr stattfindet
  • Europaischer Gesangswettbewerb Debut der Wittenstein AG (September/Oktober)
  • Stadtlauf
  • Kurparkfest (3. Sonntag im Juli)
  • Lieder im Schloss
  • Weihnachtsmarkt
  • FREI * LUFT * KULTUR im Kurpark-Klanggarten
  • Regionaler Bauernmarkt im Kurpark (Sonntag im Juni)
  • Gesundheitsmesse (alle 2 Jahre im Februar)

Personlichkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bekannte Sohne und Tochter Bad Mergentheims sowie weitere mit der Stadt verbundene Personlichkeiten sind in der Liste von Personlichkeiten der Stadt Bad Mergentheim aufgefuhrt.

Sonstiges [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Um dem Hoch- und Deutschmeister Maximilian Franz von Osterreich sein Heimweh nach seiner Heimatstadt Wien zu nehmen, wurden im 18. Jahrhundert die Glocken des Munsters und der Schlosskirche so aufeinander abgestimmt, dass sie bei gemeinsamen Lauten wie der Stephansdom klingen. Noch heute lauten jeden Samstag um 15 Uhr fur 15 Minuten die Glocken der beiden Kirchen gemeinsam.

Bad Mergentheim ubernahm am 12. Juni 1990 die Patenschaft uber eine Boeing 737-300 der Lufthansa mit der Luftfahrzeugkennzeichen D-ABXZ. Die Maschine ist inzwischen ausgemustert. Seit Ende 2019 tragt in der Nachfolge im europaischen Streckennetz ein Bombardier CRJ-900 mit dem Kennzeichen D-ACNO, der auf dem Flughafen Munchen stationiert ist, den Namen ?Bad Mergentheim“. [98]

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Hartwig Behr: Zur Geschichte des Nationalsozialismus im Altkreis Mergentheim 1918-1949 . Niederstetten 2020 (2. unveranderte Auflage), ISBN 978-3-948371-71-5 .
  • Wolfgang Hartmann: Grafensitze ? Konigsburg ? Deutschordensschloss. Die unbekannte Burgengeschichte von Bad Mergentheim . Plexus Verlag, Amorbach 2019, ISBN 978-3-937996-69-1 .
  • Bernhard Klebes: Der Deutsche Orden in der Region Mergentheim im Mittelalter. Kommende, Stadt- und Territorialherrschaft (1219/20?ca. 1525) . Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens. Bd. 58. Elwert, Marburg 2002. ISBN 3-7708-1219-0 .
  • Birgit Kulessa, Christoph Bittel: Bad Mergentheim = Archaologischer Stadtkataster Baden-Wurttemberg 42. Esslingen 2020. ISBN 978-3-942227-47-6 .
  • Daniela Lippert: Bad Mergentheim. Ein Gang durch die Stadt . Bad Mergentheim 2008. ISBN 978-3-934223-31-8 .
  • Ulrich von Sanden: ?Ach hier, liegt die Welt so licht“. Die Heilquellen von Bad Mergentheim . In: Kult-Bader und Baderkultur in Baden-Wurttemberg . Hrsg. v. W. Niess, S. Lorenz. Filderstadt 2004. ISBN 3-935129-16-5 .
  • Ottmar Schonhuth : Chronik der vormaligen Deutschordens-Stadt Mergentheim, aus urkundlichen Quellen . Mergentheim 1857 ( Digitalisat ).
  • Ottmar Schonhuth : Die Kirchen und Kapellen der ehemaligen Deutschordensstadt Mergentheim . 1854 ( Digitalisat ).
  • Heinz Stoob : Stadtmappe Bad Mergentheim . Deutscher Stadteatlas. Bd. 1. 1. Teilbd. Acta Collegii Historiae Urbanae Societatis Historicorum Internationalis ? Serie C. Im Auftrag des Kuratoriums fur vergleichende Stadtegeschichte e. V. und mit Unterstutzung der Deutschen Forschungsgemeinschaft hrsg. von Heinz Stoob, Wilfried Ehbrecht, Jurgen Lafrenz und Peter Johanek. Dortmund-Altenbeken 1973. ISBN 3-89115-301-5 .

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

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Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Wurttemberg ? Bevolkerung nach Nationalitat und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei) ( Hilfe dazu ).
  2. Bericht uber die Marchedoler Mundartfreunde in den Frankischen Nachrichten vom 9. Oktober 2008, S. 18
  3. https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/LaenderRegionen/Regionales/Gemeindeverzeichnis/Administrativ/Archiv/GVAuszugJ/31122016_Auszug_GV.html
  4. a b Bad Mergentheim: Von der Siedlung zur Großen Kreisstadt. In: bad-mergentheim.de. Archiviert vom Original am 19. September 2020 ; abgerufen am 7. Oktober 2020 .   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.bad-mergentheim.de
  5. Der Deutsche Orden in Bad Mergentheim. In: bad-mergentheim.de. Abgerufen am 7. Oktober 2020 .
  6. Die Entdeckung der Heilquellen im Kurpark. In: bad-mergentheim.de. Archiviert vom Original am 23. September 2019 ; abgerufen am 7. Oktober 2020 .   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.bad-mergentheim.de
  7. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Bad Mergentheim - Serviceportal Baden-Wurttemberg. In: service-bw.de. Abgerufen am 7. Oktober 2020 .
  8. Klima Bad Mergentheim - Station Mergentheim, Bad-Neunkirchen (251m). Abgerufen am 3. Dezember 2021 .
  9. LEO-BW.de: Bad Mergentheim ? Altgemeinde~Teilort . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
  10. LEO-BW.de: Drillberg ? Wohnplatz . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
  11. LEO-BW.de: Willinger Tal ? Altgemeinde~Teilort . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
  12. LEO-BW.de: Riet ? Wustung . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
  13. LEO-BW.de: Althausen ? Altgemeinde~Teilort . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
  14. Uttingshof - Wohnplatz - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 19. Juli 2020 .
  15. LEO-BW.de: Tainbach (Deinbuch) ? Wustung . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
  16. LEO-BW.de: Apfelbach ? Altgemeinde~Teilort . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
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  18. LEO-BW.de: Hof ? Wustung . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
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  22. LEO-BW.de: Igelstrut ? Wustung . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
  23. LEO-BW.de: Herbsthausen ? Altgemeinde~Teilort . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
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  27. LEO-BW.de: Markelsheim ? Altgemeinde~Teilort . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
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  31. LEO-BW.de: Rengershausen ? Altgemeinde~Teilort . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
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  34. LEO-BW.de: Dortel ? Wohnplatz . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
  35. LEO-BW.de: Schonbuhl ? Wohnplatz . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
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  38. LEO-BW.de: Lustbronn ? Wohnplatz . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
  39. LEO-BW.de: Wachbach ? Altgemeinde~Teilort . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
  40. LEO-BW.de: Schafhof ? Wohnplatz . Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 4. August 2018.
  41. Das Land Baden-Wurttemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbande Franken und Ostwurttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1 . S. 278?289
  42. Hauptsatzung der Stadt Bad Mergentheim vom 3. Oktober 1975, letzte Anderung vom 26. Oktober 2006 (PDF; 47 kB)
  43. Reinhard Wolf , Ulrike Kreh (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart . Thorbecke, Ostfildern 2007
  44. Statistisches Landesamt, Flache seit 1988 nach tatsachlicher Nutzung fur Bad Mergentheim.
  45. Wurttembergisches Urkundenbuch Online, Urkunde 26, Band I., Nr. 231. Landesarchiv Baden-Wurttemberg, S. 274 , abgerufen am 17. September 2017 .
  46. Karin Wohlschlegel: Hexenverfolgung in Mergentheim, Auswertung der Verhorprotokolle aus den Jahren 1628?1631 , Magisterarbeit, Stuttgart 1989 S. A-4 ? A-49. Harald Siebenmorgen, Hexen und Hexenverfolgung im deutschen Sudwesten , Band I und II, Ostfildern 1994, S. 138ff. sowie 337ff. Elmar Weiß: Die Hexenprozesse in der Zent Grunsfeld , in Wertheimer Jahrbuch , hrsg. vom Historischen Verein Wertheim, 1979, S. 33?80
  47. Daniel Meisner: Thesaurus philo-politicus, h. e. emblemata s. moralia politica … Jg. Folge 1 Buch 5-8, 1626 Universitats- und Landesbibliothek Dusseldorf . Abgerufen am 7. April 2019.
  48. Homann, Johann Baptist [Hrsg.]; Atlas novus terrarum orbis imperia regna et status exactis tabulis geographice demonstrans, Nurnberg, [ca. 1729] digitale Bibliothek der Uni Heidelberg , abgerufen am 7. April 2019.
  49. Mergentheim, Mergenthal, Marienheim, Marienthal und Mergete, Lat. Mergethum und Mariae Domus. In: Johann Heinrich Zedler : Grosses vollstandiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste . Band 20, Leipzig 1739, Sp. 998.
  50. D. Anton Friedrich Buschings Neuer Erdbeschreibung dritten Theils, dritte Auflage, Hamburg 1761, S. 1763 ( eingeschrankte Vorschau in der Google-Buchsuche. Abgerufen am 7. April 2019).
  51. Zum Abschluss darf geknabbert werden. Online auf www.fnweb.de. Abgerufen am 7. August 2016.
  52. Handbuch der historischen Statten Deutschlands . 2. Auflage. Band   6 . Baden-Wurttemberg. Kroner, Stuttgart 1980, ISBN 3-520-27602-X , S.   42 ( Kroners Taschenausgabe. Band 276).
  53. Bernhard Mann: Kleine Geschichte des Konigreichs Wurttemberg 1806?1918 . DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen 2006, ISBN 3-87181-035-5 , S.   14 ( Regionalgeschichte ? fundiert und kompakt ).
  54. Gedenkstatten fur die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Bd.I, Bonn 1995, S. 22, ISBN 3-89331-208-0
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