Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

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Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Grundung 1992
Tragerschaft autonom
Ort Berlin und Potsdam , Deutschland
Prasident Christoph Markschies
Mitarbeiter ca. 400
Website www.bbaw.de

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften ( BBAW ) ist eine Institution zur Forderung der Wissenschaft mit Sitz in Berlin und Potsdam , die 1992 durch Vertrag zwischen den Landern Berlin und Brandenburg gegrundet wurde. Sie ist Traditionsnachfolgerin der Preußischen Akademie der Wissenschaften , [1] zu deren Mitgliedern unter anderem die Bruder Grimm , Wilhelm und Alexander von Humboldt , Lise Meitner , Theodor Mommsen , Albert Einstein und Max Planck gehorten. [2]

Die Berliner Akademie der Wissenschaften hieß seit: [3]

Friedrich I. , Grunder der Akademie der Wissenschaften

Die Akademie fuhrt ihre Tradition auf die im Jahr 1700 vom brandenburgischen Kurfursten Friedrich III. nach einem Plan von Gottfried Wilhelm Leibniz gegrundete Kurfurstlich Brandenburgische Societat der Wissenschaften zuruck. Als Preußische Akademie der Wissenschaften gelangte sie zu Weltruhm. [2]

Am 1. Juli 1946 wurde sie durch die Sowjetische Militaradministration in Deutschland als Deutsche Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin im fruheren Gebaude der Preußischen Staatsbank in der Jagerstraße 21?23 wiedereroffnet. In der DDR fungierte sie sowohl als Gelehrtengesellschaft als auch, vergleichbar beispielsweise mit der Max-Planck-Gesellschaft in Westdeutschland , als Tragerorganisation einer Forschungsgemeinschaft von außeruniversitaren Forschungsinstituten. Im Jahr 1972 erfolgte ihre Umbenennung in Akademie der Wissenschaften der DDR .

Im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands kam es zum Jahresende 1991 zur Auflosung der DDR-Akademie sowie zur nachfolgenden Neukonstituierung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) gemaß Staatsvertrag der Bundeslander Berlin und Brandenburg vom 21. Mai 1992 als rechtsfahige Korperschaft des offentlichen Rechts mit dem Recht der Selbstverwaltung. 1993 nahm sie unter der Leitung des Grundungsprasidenten Hubert Markl ihre Tatigkeit auf. Akademieprasident ist seit 2020 Christoph Markschies . Die Institution hat ihren Hauptsitz in Berlin in der Jagerstraße 22?23, einem ehemaligen Bankgebaude, das bis 1945 die Preußische Seehandlung beherbergte.

80 Nobelpreistrager pragen die Geschichte der Akademie und ihrer Vorgangerinstitutionen. Heute ist sie mit rund 400 gewahlten Mitgliedern eine Fach- und Landergrenzen uberschreitende Wissenschaftlervereinigung und tragt eine besondere Verantwortung fur den Wissenschaftsstandort in der Hauptstadtregion. In interdisziplinaren Arbeitsgruppen befassen sich die Akademiemitglieder mit Zukunftsfragen unserer Gesellschaft. Zudem werden derzeit 25 Akademienvorhaben Erschließung und Sicherung des kulturellen Erbes sowie zahlreiche Drittmittelprojekte gefordert. Mit rund 400 Mitarbeitern ist die Akademie die großte außeruniversitare Forschungseinrichtung in Berlin-Brandenburg. International ist sie vertraglich mit rund 20 Akademien auf vier Kontinenten vernetzt. [2]

Sie hat mit der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina die Junge Akademie gegrundet, eine international singulare Form der Forderung des exzellenten Nachwuchses. Seit 2008 nimmt die BBAW unter Leitung der Leopoldina mit acatech (Deutsche Akademie der Technikwissenschaften) sowie den anderen mit ihr in der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften zusammengeschlossenen Akademien Aufgaben der Nationalakademie wahr, insbesondere im Bereich der Politikberatung. 2010 wurde mit Unterstutzung der BBAW die Global Young Academy [4] gegrundet, die sich als Akademie fur junge Wissenschaftler aus der ganzen Welt versteht. Die Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) [5] wurde auf Initiative der Jungen Akademie an der BBAW 2013 gegrundet und dient dem Austausch von Wissenschaftlern mit der arabischen Welt.

Es besteht eine anhaltende Kontroverse, ob die Leibniz-Sozietat der Wissenschaften oder die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften als die legitime Nachfolge-Organisation der im Jahre 1700 gegrundeten Societat der Wissenschaften zu betrachten ist. [6] Die Leibniz-Sozietat beruft sich auf die personelle Kontinuitat, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften auf den politischen Auftrag.

Standort Jagerstraße 22/23 (ehemalige Preußische Staatsbank) in Berlin-Mitte

Das Haus Jagerstraße 22/23 ist das alteste erhaltene Gebaude der Randbebauung am Berliner Gendarmenmarkt . Es entstand in den Jahren 1901?1903 im Auftrag der Seehandlungsgesellschaft und spateren Preußischen Staatsbank nach Planen und unter Leitung des Architekten Paul Kieschke . Das dreigeschossige Bauwerk im Stil des Neobarock an der Jagerstraße ist mit einer Sandsteinfassade ausgestattet. Die Schmuckwerke am Haus wurden 1936?1940 reduziert. Im Inneren gab es in diesen Jahren dadurch Veranderungen, dass ein viergeschossiger Verwaltungsbau angegliedert wurde (Nummer 23). Dieser besitzt eine Muschelkalkstein -Verkleidung und entstand nach Entwurf von Hubert Lutcke . [7]
Im großen Bankraum wurden anlasslich der Umnutzung fur die Akademie (nach dem Zweiten Weltkrieg) die fruheren Wande samt Saulen baulich verkleidet. Darauf kamen dann Schmuckwerke im zeitgenossischen Verstandnis, beispielsweise im Jahr 1984 ein Steinrelief von Jurgen Karnopp . [8]

Weitere Standorte sind die ehemalige Preußische Staatsbibliothek Unter den Linden 8 in Berlin-Mitte und das ehemalige Haus Stichnote Am Neuen Markt 8 in Potsdam.

Gedenktafel am Haus Markgrafenstraße 38 in Berlin-Mitte

25 Akademienvorhaben [9] und eine Vielzahl von Drittmittelprojekten machen die Akademie zur großten außeruniversitaren Forschungseinrichtung mit geisteswissenschaftlichem Profil in der Region. Zu ihren Projekten gehoren große deutsche und fremdsprachige Worterbucher, die Edition von Texten und Quellen aus Antike, Mittelalter und Neuzeit, der Werke von ?Klassikern“ unterschiedlicher Wissenschaftsbereiche sowie Dokumentationen.

Die Akademie bundelt inhaltlich verwandte kurz- und langfristige Forschungsvorhaben in Zentren, die zur intensiveren Kooperation zwischen den Vorhaben und mit universitaren und außeruniversitaren Einrichtungen beitragen und die Sichtbarkeit der Akademieforschung erhohen sollen. [10] Zu den Zentren gehoren das Zentrum Sprache, dem das Vorhaben Digitales Worterbuch der deutschen Sprache zugeordnet ist oder das Mittelalterzentrum, das u. a. an dem Vorhaben Monumenta Germaniae Historica beteiligt ist.

In interdisziplinaren Arbeitsgruppen und Initiativen befassen sich Akademiemitglieder gemeinsam mit externen Fachkollegen und Nachwuchswissenschaftlern mit Zukunftsfragen unserer Gesellschaft. [11] Mit den als Forschungsberichte, Memoranden und Empfehlungen vorgelegten Ergebnissen und deren offentlicher Diskussion leistet die Akademie einen aktiven Beitrag zur Politik- und Gesellschaftsberatung.

Laufende und abgeschlossene Akademienvorhaben

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Die Akademienvorhaben sind Teil des von Bund und Landern geforderten Akademienprogramms, das der Erhaltung, Sicherung und Vergegenwartigung unseres kulturellen Erbes dient. Koordiniert wird das Programm von der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften . Zu den laufenden und abgeschlossenen Vorhaben gehoren

Laufende Drittmittelprojekte

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Zu den zahlreichen laufenden Drittmittelprojekten [14] gehoren unter anderem das Corpus Nummorum Thracorum .

Regelmaßige Veranstaltungen

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Die Akademie organisiert eine Vielzahl von einmalig oder regelmaßig stattfindenden Veranstaltungen, darunter Vorlesungsreihen wie die Akademievorlesungen oder die Ernst-Mayr-Lecture , Thementage wie den Einsteintag oder den Leibniztag, die Berliner Religionsgesprache oder den Salon Sophie Charlotte . [15]

edoc-Server der Bibliothek der Akademie

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Zur elektronischen Langzeitarchivierung der Publikationen von Mitarbeitern und fur Publikationen aus Akademievorhaben verfugt die BBAW uber eine elektronische Plattform, den edoc-Server. [16] Der Server wird von der Bibliothek der Akademie betrieben. [17]

Junge Akademie/Global Young Academy/Arab-German Young Academy

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Gemeinsam mit der Leopoldina grundete die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften im Juni 2000 die Junge Akademie . Ihre Mitgliederzahl ist auf maximal 50 begrenzt. Zu Mitgliedern fur funf Jahre werden herausragende Vertreter aus dem promovierten wissenschaftlichen Nachwuchs gewahlt. Die Junge Akademie hat vorrangig die Aufgaben, den insbesondere interdisziplinar ausgerichteten wissenschaftlichen Diskurs unter herausragenden Nachwuchswissenschaftlern zu pflegen und Initiativen an den Schnittstellen von Wissenschaft und Gesellschaft zu fordern.

2010 wurde mit Unterstutzung der BBAW die Global Young Academy [4] gegrundet, die sich als Akademie fur junge Wissenschaftler aus der ganzen Welt versteht. Die Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) [5] wurde auf Initiative der Jungen Akademie an der BBAW 2013 gegrundet und dient dem Austausch von Wissenschaftler mit der arabischen Welt.

Preise und Auszeichnungen

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Derzeit:

Fruher:

  • Akademiestipendium der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (letztmals 2006)
  • Eva und Klaus Grohe-Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
  • Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (gestiftet vom Verlag de Gruyter) (letztmals 2006)
  • Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (gestiftet von der Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung) (letztmals 2005)
  • Kant-Medaille (verliehen seit 2010) fur Personlichkeiten, die sich in herausragender Weise um die Forderung von Bildung und Wissenschaft im internationalen Kontext verdient gemacht haben [19]
  • Sigrid und Heinz Hannse-Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften fur besondere Leistungen auf dem Gebiet der Gendermedizin

Mittelbar uber die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften vergibt deren Substruktur, der Interdisziplinare Forschungsverbund Digital Humanities in Berlin (if|DH|b), seit 2015 den Berliner Digital Humanities Preis . [20]

Schriftenreihen und Zeitschriften

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  • Jahresmagazin (Fortsetzung von Die Akademie am Gendarmenmarkt )
  • Jahrbuch
  • Denkanstoße aus der Akademie
  • Wissenschaftspolitik im Dialog
  • Gentechnologiebericht
  • #VerantwortungKI ? Kunstliche Intelligenz und gesellschaftliche Folgen
  • Debatte
  • Von 1998 bis 2015 gab die BBAW die vierteljahrlich erscheinende Zeitschrift Gegenworte. Hefte fur den Disput uber Wissen heraus, [21] die vom damaligen Prasidenten Dieter Simon gegrundet wurde. [22]

Einzelveroffentlichungen

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  • Christoph Markschies , Ernst Osterkamp (Hrsg.): Vademekum der Inspirationsmittel. [Im Rahmen des Jahresthemas 2011/2012 ?ArteFakte ? Wissen ist Kunst, Kunst ist Wissen“.] Wallstein, Gottingen 2012, ISBN 978-3-8353-1231-9 .
  • Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher : Vorlesungen zur Hermeneutik und Kritik. Kritische Gesamtausgabe, 2. Abt., Band 4. Herausgegeben von Wolfgang Virmond. De Gruyter, Berlin/Boston 2012, ISBN 978-3-11-025244-6 .
  • Der Prasident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Gunter Stock (Hrsg.): Erbe und Zukunft / Heritage and the Future. Akademievorhaben, interdisziplinare Arbeitsgruppen und Forschungsprojekte der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Redaktion: Andreas Schmidt, Ubersetzung: Orla Mulholland. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin 2012, ISBN 978-3-939818-33-5 .
  • Der Prasident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Vertrieben aus rassistischen Grunden: die Akademie der Wissenschaften 1933?1945. Ausstellung im Rahmen des Berliner Themenjahres 2013 ?Zerstorte Vielfalt. Berlin 1933 ? 1938 ? 1945“. [Katalog; Recherche, Konzeption, Text: Peter Notzoldt. Red.: Andreas Schmidt.] Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin 2014, ISBN 978-3-939818-48-9 .
  • Constanze Breuer, Barbel Holtz , Paul Kahl (Hrsg.): Die Musealisierung der Nation. Ein kulturpolitisches Gestaltungsmodell des 19. Jahrhunderts. [Vortrage der Tagung ?Kultur ? Politik ? Museum. Musealisierung von Monarchie, (Vater-)Land und Nation im Deutschsprachigen Kulturraum des 19. Jahrhunderts“ (2013).] de Gruyter Oldenbourg, Berlin / Boston [2015], ISBN 978-3-11-036242-8 . (auszugsweises Digitalisat) .
  • Stephan Leibfried, Christoph Markschies, Ernst Osterkamp, Gunter Stock (Hrsg.): Berlins wilde Energien. Portraits aus der Geschichte der Leibnizschen Wissenschaftsakademie. De Gruyter, Berlin/Boston 2015, ISBN 978-3-11-037598-5 .
Commons : Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Akademiegeschichte. In: bbaw.de. Abgerufen am 10. Mai 2024 .
  2. a b c Die Akademie ? Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Abgerufen am 10. Mai 2024 .
  3. Die Berliner Akademie und ihre Leitung in drei Jahrhunderten (BBAW)
  4. a b Home. In: Global Young Academy. Abgerufen am 7. Juni 2016 .
  5. a b Arab-German Young Academy. In: www.agya.info. Abgerufen am 7. Juni 2016 .
  6. Josef Zens (2000). Ein Streitfall fur Akademiker . Berliner Zeitung , 10. Mai 2000.
  7. Georg Dehio : Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler. Berlin. Deutscher Kunstverlag, Berlin 2006, ISBN 3-422-03111-1 , S. 123.
  8. Modell des Wandreliefs im Archiv der Brandenburgischen Wissenschaften, Sammlungsnummer P/BON-0693 ( Memento vom 6. Oktober 2018 im Internet Archive ), neu abgerufen am 11. Oktober 2017.
  9. Akademienvorhaben. In: www.bbaw.de. Abgerufen am 3. April 2021 .
  10. Zentran. In: bbaw.de. Abgerufen am 2. Februar 2022 .
  11. Interdisziplinare Arbeitsgruppen und Initiativen. In: bbaw.de. Abgerufen am 2. Februar 2022 .
  12. Archivierte Webseite der Forschungsstelle
  13. Monumenta Germaniae Historica. In: bbaw.de. Abgerufen am 9. Februar 2022 .
  14. Alle Drittmittelprojekte. In: bbaw.de. Abgerufen am 2. Februar 2022 .
  15. Veranstaltungen. In: bbaw.de. Abgerufen am 2. Februar 2022 .
  16. Homepage des Servers
  17. Homepage der Bibliothek der BBAW
  18. Erstmalige Verleihung des Technikwissenschaftlichen Preises der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften , Pressemeldung in Informationsdienst Wissenschaft vom 18. Februar 2010, abgerufen am 22. Februar 2010.
  19. Erstmalige Verleihung der Kant-Medaille An S. K. H. Prinz Salman bin Abdulaziz Al-Saud , in Informationsdienst Wissenschaft vom 2. Juni 2010, abgerufen am 4. Juni 2010.
  20. Berliner Digital Humanities Preis 2015 verliehen ( Memento vom 27. Juni 2015 im Internet Archive ), BBAW/PM-12/2015 vom 16. Juni 2015, abgerufen am 23. Juni 2015.
  21. Siehe https://www.gegenworte.org/ siehe auch Eintrag der Zeitschrift in der Deutschen Nationalbibliothek unter DNB 019227132
  22. Gegenworte: Hefte fur den Disput uber Wissen. In: webarchive.bbaw.de. Abgerufen am 10. Mai 2024 .

Koordinaten: 52° 30′ 50″  N , 13° 23′ 39,1″  O