Ausdauer

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Ultra-Marathon uber 84 km als Beispiel einer aeroben Ausdauerbelastung (Brasilien 2011)

Ausdauer bezeichnet die Widerstandsfahigkeit des Organismus gegen Ermudung und die schnelle Regenerationsfahigkeit nach einer Belastung (insbesondere hinsichtlich sportlicher Betatigungen ). [1]

Ausdauer beschreibt die motorische Fahigkeit, eine bestimmte Intensitat (zum Beispiel die Laufgeschwindigkeit) uber eine moglichst lange Zeit aufrechterhalten zu konnen, ohne vorzeitig korperlich beziehungsweise geistig zu ermuden, und sich so schnell wie moglich wieder zu regenerieren. Durch bessere Ausdauer ist von Beginn an eine hohere Intensitat moglich und die zur Verfugung stehende Energie kann effizienter genutzt werden. Auch konnen sportliche Technik und Konzentrationsfahigkeit (z. B. wahrend einer Nachspielzeit) uber langere Zeit stabilisiert werden. [1]

Die Ausdauer stellt neben Kraft , Schnelligkeit , Koordination und der auf Gelenkigkeit und Dehnfahigkeit beruhenden Beweglichkeit eine grundlegende motorische Fahigkeit dar. Jede einzelne Sportart erfordert und trainiert diese Grundfertigkeiten in unterschiedlichen Maßen. Typische Ausdauersportarten sind: Langstreckenlauf , Radsport , Skilanglauf , Triathlon , Langstreckenschwimmen , Rudern und Orientierungslauf .

Energiebereitstellung

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→ Siehe Energiebereitstellung

Fur die physiologische Ermudungswiderstandsfahigkeit und die Wiederauffullung der Energiespeicher bei der Erholung sind die Prozesse der Energiebereitstellung verantwortlich. [1] Je nach Art der Energiebereitstellung lasst sich zwischen verschiedenen Arten der Ausdauer unterscheiden.

Aerobe Ausdauer

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Bei langen Etappen der Tour de France ist vor allem die aerobe Ausdauer wichtig.

Aerobe Ausdauer ist die Fahigkeit des Organismus, die zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Belastungsintensitat (z. B. Laufgeschwindigkeit) notwendige Energie zum großen Teil durch die Oxidation mit Sauerstoff (daher aerob) bereitzustellen. Bei einer entsprechenden Erhohung der Belastungsintensitat (z. B. der Laufgeschwindigkeit) wird so viel Energie benotigt, dass das durch die Atmung zur Verfugung gestellte Angebot an Sauerstoff nicht mehr ausreichend ist, um den erhohten Energiebedarf zu decken. In diesem Fall ist der Korper gezwungen, einen Teil der benotigten Energie ohne Sauerstoff (daher anaerob) zu gewinnen. Als Maß fur die aerobe Ausdauer kann die so genannte spezifische maximale Sauerstoffaufnahme (VO 2 max) herangezogen werden. Sie gibt an, wie viele Milliliter Sauerstoff der Organismus in einer Minute pro Kilogramm Korpergewicht verarbeiten kann. Aerobes Ausdauertraining fuhrt neben einer Reihe weiterer Anpassungsreaktionen des Korpers insbesondere zu einer Vergroßerung des Herzmuskels . Ein verdickter Herzmuskel allein kann das erhohte Schlagvolumen jedoch nicht erklaren, sondern kann unter Umstanden ein Krankheitszeichen ( Kardiomegalie ) sein. Die physiologisch wirksame Leistungsanpassung setzt sich hingegen aus mehreren Komponenten zusammen. So steigen das Herzkammervolumen, die Herzmuskeldicke und die Ausbildung der Herzkranzgefaße . Die Summe dieser Anpassungen hat zur Folge, dass pro Herzschlag eine großere Menge an Blut ausgestoßen wird, was gleichbedeutend mit einer hoheren Menge an Sauerstoff ist, der mittels der roten Blutkorperchen zu den Muskeln transportiert wird. Dadurch ist auch zu erklaren, dass durch ein Ausdauertraining der Ruhepuls sinkt: Fur die gleiche Leistung , das heißt die gleiche Menge an mittels des Blutes zu transportierendem Sauerstoff muss das Herz weniger oft schlagen, da pro Herzschlag ein hoheres Volumen an Blut ausgestoßen werden kann.

Anaerobe Ausdauer

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Beim 15 km Skilanglauf ist die anaerobe Ausdauer von großer Bedeutung.

Ist auf Grund hoher Belastungsintensitat die Energiezufuhr uber oxidative Prozesse (Fette, Laktat) nicht mehr moglich, wird die Energie deutlich vermehrt durch anaerobe Prozesse bereitgestellt. In diesem Fall spricht man von anaerober Ausdauer. Um dennoch genugend ATP fur die Muskelarbeit produzieren zu konnen, sind nicht-oxidative Prozesse ( Glycolyse ) notig. Hierbei entsteht zunachst Milchsaure , die jedoch durch das Puffersystem des Blutes rasch neutralisiert wird. Es bleibt Laktat ubrig, das entweder in der Leber zu Glucose zuruckverstoffwechselt werden kann (Gluconeogenese) oder im Arbeitsmuskel, im Skelettmuskel, in den Nieren oder im Gehirn energiegewinnend reoxidiert wird.

Große der beanspruchten Muskulatur

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Allgemeine Ausdauer

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Bei Belastungen, die mehr als 1/6 der gesamten Skelettmuskulatur beanspruchen. ( Laufen , Radsport , Biathlon , Schwimmen ).

Lokale Ausdauer

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Bei Teilkorperbelastungen die ca. 1/7 bis 1/6 der gesamten Skelettmuskulatur umfassen (Armarbeit beim Boxen ). Die anaerobe Ausdauer lasst sich jedoch auch im Sinne des Blocktrainings als eine Summe der verschiedenen lokalen Ausdauern definieren. Dieses Prinzip macht sich das zunachst in Japan entwickelte KAATSU-Training (auf Japanisch die Abkurzung von ?Widerstandstraining kombiniert mit Blutfluss-Beeintrachtigung“) zu Nutze. [2] Hierbei wird unter Verwendung einer Blutdruckmessmanschette der lokale Abtransport der Ermudungsstoffe erschwert, wodurch schneller und effektiver anaerob trainiert werden kann. Dieses Training hat trotz anfanglicher Befurchtungen keine negativen Nebenwirkungen und wird inzwischen vor allem bei Senioren und Untrainierten zur schnelleren Leistungssteigerung verwendet. [3]

Art der Muskelkontraktion

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→ Siehe Muskelkontraktion

Die Muskulatur leistet Bewegungsarbeit ( Eisschnelllauf ).

Die Muskulatur leistet Haltearbeit und Dauerspannung ( Bogenschießen ).

Dauer der Belastung

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Name Dauer Energiebereitstellung Disziplinen
Kurzzeitausdauer (KZA) 35 Sekunden bis 2 Minuten anaerob 80 % oder auch Anaerob laktazid 50 % 200-Meter-Lauf bis 800-Meter-Lauf , 100-Meter-Schwimmen
Mittelzeitausdauer (MZA) 2?10 Minuten Aerob/anaerob 1000-Meter-Lauf bis 3000-Meter-Lauf , Skilanglauf Sprint , Rudern
Langzeitausdauer 1 (LZA1) 10?35 Minuten Aerob 5000-Meter-Lauf , 1500-Meter-Schwimmen, 15-km-Langlauf
Langzeitausdauer 2 (LZA2) 35?90 Minuten Aerob 10.000-Meter-Lauf , Crosslauf , Mountainbike Cross-Country
Langzeitausdauer 3 (LZA3) 90 Minuten bis 6 Stunden Aerob Halbmarathon , Marathon , Gehen , Etappenrennen , Mountainbike-Marathon , Triathlon (olympische Distanz) , 30?50 km Langlauf
Langzeitausdauer 4 (LZA4) ab 6 Stunden Aerob Ironman , Ultra-Marathon , 24-Stunden-Lauf , 24-Stunden-Rennen

Motorische Fahigkeiten

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Die hier rein formell aufgezeigten Arten der Ausdauer mussen stets vor dem Hintergrund der auszuubenden Sportart betrachtet werden. Eine bestimmte Art der Ausdauer kann nie isoliert betrachtet werden, sondern steht in direktem Zusammenhang mit den anderen Arten der Ausdauer. Hierbei kommt der allgemeinen aeroben Ausdauer eine Schlusselstellung zu, da sie als Basis fur die Auspragung aller anderen Arten der Ausdauer mitbestimmend ist. So absolviert jeder 100-Meter-Laufer im Rahmen seines Aufbautrainings einige Langlaufeinheiten, um sich die optimale Grundlage fur die Entwicklung seiner Zielfertigkeiten (Kraft, Schnelligkeit) zu schaffen.

Mit dem Begriff Ausdauer bei sportlichen Betatigungen werden gemeinhin typische Ausdauersportarten wie Langstreckenlauf, Radrennfahren, Skilanglauf, Gehen, Schwimmen, Triathlon, Rudern etc. assoziiert. Bezogen auf die von der Trainingslehre gemachten Unterteilungen der Ausdauer wird hier von der allgemeinen (Ganzkorperbelastung), zyklischen, aeroben Ausdauer gesprochen.

Schnelligkeitsausdauer

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→ siehe Schnelligkeit

→ siehe Kraftausdauer

Leistungslimitierende Faktoren

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Allgemein lasst sich ein Leistungslimit dadurch definieren, dass die beanspruchten Muskeln nicht mehr in der Lage sind, eine fur eine bestimmte Belastungsintensitat geforderte Leistung zu erbringen, sie also ermuden. [4] Die Ausdauerleistungsfahigkeit hangt somit von den physiologischen Prozessen ab, die eine Ermudung der Muskeln auslosen. Es ist noch nicht vollstandig geklart, wie groß der Anteil verschiedener Prozesse an der Ausdauerleistungsfahigkeit ist. In Frage kommen unter anderem folgende Faktoren:

Die Gefaßkapazitat in den Muskeln konnte etwa das Vierfache der durch das Herz angebotenen Blutmenge nutzen. Bei regionalen und globalen Ausdauerbelastungen ist somit die Transportkapazitat des Herz-Kreislauf-Systems leistungslimitierend. [1] Allerdings sagt die maximale Durchflussrate in den Gefaßen noch nichts uber die Effizienz der Sauerstoffversorgung der Muskeln aus, die mit einer erhohten Kapillarisierung durchaus gesteigert werden kann.

Die Lunge weist ebenfalls große Leistungsreserven auf. [1] Abgesehen von einer moglichen Ermudung der Atemmuskulatur ist sie somit in der Regel nicht leistungsbegrenzend.

Ausdauertraining

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Verschiedene Trainingsmethoden sind unter Ausdauertraining beschrieben.

Korperliche Anpassung

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Ein Ausdauertraining fuhrt zu einer Vielzahl von Anpassungen der leistungslimitierenden Faktoren [1] und somit zu einer Verschiebung der in der Leistungsdiagnostik messbaren Parameter wie z. B. die Aerob-anaerobe Schwelle .

Der trainierte Ausdauersportler zeichnet sich nicht durch besonders stark ausgepragte Skelettmuskulatur , sondern durch ein leistungsfahiges Herz-Kreislauf-System ( Sportherz ) und eine gut entwickelte sportspezifische lokal muskulare Ausdauerleistungsfahigkeit aus. Dies versetzt ihn in die Lage, seine Muskulatur mit ausreichenden Mengen Sauerstoff zu versorgen, um nicht nur kurzfristig viel Leistung zu erbringen ( aerobe Energiebereitstellung). Um dies zu erreichen, ist im Vergleich zu anderen Sportarten langer andauerndes Training notwendig. Ebenso dauert es langer als in anderen Sportarten, bis ein Neueinsteiger ein konkurrenzfahiges Niveau erreicht, da die Anpassungsprozesse nur langsam ablaufen. Ausdauerleistungen konnen noch in hohem Alter erbracht werden, da die Ausdauerleistungsfahigkeit im Gegensatz zur (Schnell-)Kraft mit dem Alter nur relativ langsam abnimmt. Der ehemalige Radprofi Wjatscheslaw Jekimow nahm noch mit 40 Jahren das letzte Mal an der Tour de France teil.

Wer regelmaßig lauft, ist ? statistisch gesehen ? gesunder und lebt langer. Ein 21-jahriges Follow-up von etwa 300 Laufern und Kontrollpersonen zeigte, dass die Zahl Gestorbener in der Gruppe der Laufer geringer war als in der Kontrollgruppe. Der Unterschied betrug nach Berucksichtigung mehrerer Faktoren 40 Prozent. [5]

Leistungsdiagnostik

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→ Siehe Leistungsdiagnostik

Der Begriff Ausdauersport fasst Sportarten zusammen, bei denen die Schwierigkeit im Aufrechterhalten einer (Fort-)Bewegung uber langere Zeit besteht, im Unterschied zu Sportarten, bei denen es vor allem auf Schnelligkeit (z. B. Sprints ), große Kraft uber sehr kurze Zeit (z. B. Gewichtheben ) oder Geschicklichkeit ankommt.

Es gibt in Bezug auf die Ausdauer drei verschiedene Sportartgruppen:

  1. Die reinen Ausdauersportarten basieren auf der Ausdauerfahigkeit. Ohne Ausdauer ist diese Sportartgruppe nicht vorstellbar. Dazu gehort zum Beispiel der Marathonlauf. Die Ausdauer ist der entscheidende Bestandteil der Leistungsfahigkeit.
  2. Des Weiteren gibt es Sportarten wie Fußball oder Handball, die ebenfalls von der Ausdauer beeinflusst werden, aber in einem geringeren Maße, also nicht primar durch diese Eigenschaft bestimmt sind.
  3. Zum dritten gibt es Sportarten wie Kugelstoßen, bei denen Ausdauer eine untergeordnete bis unwichtige Rolle spielt.

Typische Ausdauersportarten

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Wandern ist ein Ausdauersport mit geringer Intensitat, aber hohem Umfang.

Wettkampfe im Ausdauersport dauern haufig mehrere Stunden an, ihr Ende ist typischerweise nicht durch das Verstreichen einer Zeitspanne bestimmt, sondern durch das Zurucklegen einer bestimmten Wegstrecke. Extreme Ausdauerwettkampfe konnen sich uber Tage oder Wochen fast ununterbrochener Anstrengung hinziehen (z. B. das Radrennen Race Across America ).

Da Ausdauerwettkampfe im Allgemeinen nicht durch eine bessere Technik, sondern hauptsachlich durch reines korperliches Leistungsvermogen gewonnen werden, ist der Einsatz von leistungssteigernden Substanzen ( Doping ) wie EPO vermutlich weit verbreitet. Da Anabolika nicht nur einen muskelaufbauenden Effekt haben, sondern in geringeren Dosierungen zunachst einmal anti-katabolisch wirken und somit einen hoheren Trainingsumfang ohne nennenswerten Muskelkater ermoglichen, sind Anabolika auch im Leistungssport anzutreffen. Nandrolon (wie bei Dieter Baumann oder Marco Pantani ) gehort hierzu. [6]

Ausdauer beim Militar

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Ausdauer ist in militarischen Kontexten (z. B. Kriegen) ein wichtiger Faktor ? unter anderem bei Bewegungskriegen (siehe auch Gewaltmarsch ), bei Stellungskriegen oder Grabenkriegen , bei Kriegen in extremen klimatischen Bedingungen (z. B. Winterkrieg , Schlacht um Stalingrad ). Der romische Feldherr Gaius Iulius Caesar lobt in seinen beruhmten Berichten uber den Gallischen Krieg an den Senat (58 bis 51/50 v. Chr.) und in seinem Buch De bello Gallico mehrfach seine erfolgreiche Strategie, seine Einheiten in Eilmarschen in den Rucken des Feindes gefuhrt zu haben. Auch die erfolgreiche Kriegsfuhrung Alexanders des Großen wird wesentlich darauf zuruckgefuhrt, dass er seinen Soldaten schnelle, fur den Feind uberraschende Truppenverschiebungen zumutete, die eine große Ausdauer erforderten.

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Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Andreas Hohmann; Martin Lames; Manfred Letzelter: Einfuhrung in die Trainingswissenschaft . Limpert, Wiebelsheim 2007, ISBN 978-3-7853-1725-9 , S.   50 .
  2. Arnd Kruger : KAATSU-Training. In: Leistungssport. 41(2011)5, S. 38?41.
  3. J. P. Loenneke, R. S. Thiebaud, T. Abe: Does blood flow restriction result in skeletal muscle damage? A critical review of available evidence. In: Scand J Med Sci Sports. 2014 Mar 20. doi:10.1111/sms.12210 . [Epub ahead of print]
  4. Michael E. Tschakovsky, Kyra E. Pyke: Cardiovaskular responses to exercise and limitations to human performance. S. 5.
  5. Eliza F. Chakravarty, Helen B. Hubert, Vijaya B. Lingala, James F. Fries: Reduced Disability and Mortality Among Aging Runners, A 21-Year Longitudinal Study. In: Arch Int Med . 168, 2008, 1638.
  6. Arnd Kruger : Die Nandrolon-Seuche: Steigende Zahl der Befunde dank neuer Messtechnik? Neue Zurcher Zeitung, 20. August 1999, archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 15. Januar 2015 ; abgerufen am 18. September 2014 .