Der
2K22 Tunguska
(
russisch
Тунгуска
) ist ein
Flugabwehrpanzer
aus
sowjetisch
/
russischer
Produktion. Das Fahrzeug tragt den Systemindex
2S6
, der
NATO-Codename
lautet
SA-19 Grison
.
Der 2K22-Flugabwehrpanzer entstand aufgrund einer Forderung der
sowjetischen Streitkrafte
. Diese wunschten sich eine Weiterentwicklung des
ZSU-23-4
-
Flakpanzers
. Die Entwicklung im
Konstruktionsburo fur Geratebau
in
Tula
begann im Juni 1970.
[7]
Dort entwarf man als erstes einen Flakpanzer mit Kanonen im
Kaliber
30 mm. Gegenuber der ZSU-23-4 konnte damit die wirksame Bekampfungsreichweite von 2000 auf 4000 m vergroßert werden.
[8]
Weiter stellte aber die zunehmende Verbreitung von weitreichenden
Panzerabwehrlenkwaffen
, die von Kampfhubschraubern wie der
Boeing AH-64 ?Apache“
und
Bell AH-1 ?Cobra“
eingesetzt wurden, ein Problem dar.
[9]
Diese Lenkwaffen konnten außerhalb des Wirkungsbereiches der Kanonen abgefeuert werden. Dieser Gefahr begegnete man mit dem zusatzlichen Einbau von Flugabwehrraketen, mit denen die Kampfhubschrauber bekampft werden sollten, bevor sie ihre Panzerabwehrlenkwaffen zum Einsatz bringen konnen. Die Entwicklung stockte von 1975 bis 1977, als mit der
9K33 Osa
ein leichtes Kurzstrecken-Flugabwehrsystem mit einem ahnlichen Einsatzprofil eingefuhrt wurde. Dennoch wurde das Flugabwehrsystem 2K22 weiterentwickelt, da die kurzere Reaktionszeit der Kanone von 8 bis 10 Sekunden, verglichen mit 20 Sekunden der Rakete, deutliche Vorteile etwa bei der Bekampfung von uberraschend auftauchenden Hubschraubern und Tieffliegern versprach.
[7]
Ab 1980 erfolgten die Feldtests durch die Sowjetarmee. Nach weiteren Verbesserungen wurde der 2K22-Flugabwehrpanzer im Jahr 1982 bei der Sowjetarmee eingefuhrt. Diese ersten Systeme trugen die Bezeichnung
2K22 Treugolnik
und waren noch mit vier Lenkwaffen, zwei auf jeder Turmseite ausgerustet.
[10]
In den darauffolgenden Jahren wurde der 2K22-Flugabwehrpanzer mehrfach verbessert und der aktuellen Bedrohungslage angepasst. Es entstanden die Ausfuhrungen
2K22M
und
2K22M1
. Weiter bildete der 2K22-Flugabwehrpanzer die Grundlage fur die spateren Systeme
96K6 Panzir
und
Sosna
.
[11]
[9]
Das 2K22-Flugabwehrsystem ist ein mobiles Kurzstreckenflugabwehrsystem auf einem
Kettenfahrzeug
. Das Fahrzeug hat eine Besatzung von vier Mann. Es dient der Flugabwehr uber dem Gefechtsfeld und damit dem Schutz von motorisierten und mechanisierten Verbanden. Auf dem Kettenfahrzeug ist ein Waffenturm angebracht, an dem ein Radarkomplex, zwei Maschinenkanonen sowie acht Flugabwehrraketen montiert sind, die sich in je vier Rohren links und rechts der Kanonen befinden. Die Ziellenkung erfolgt entweder per
Radar
oder mit elektronisch-optischer Zielzuweisung und Kommandolenkung. 2K22 kann einzeln oder im Verbund einer
Batterie
mit 4?6 Fahrzeugen eingesetzt werden. Der verbundene Einsatz erfolgt in Zusammenarbeit mit dem
PU-12M Rangir
-Batterie-Kommandoposten und dem
PPRU-1M
-Kommandoposten.
[11]
2K22 kann die Maschinenkanonen wahrend der Fahrt abfeuern. Fur den Einsatz der Lenkwaffen muss das Fahrzeug stillstehen. Mit den Maschinenkanonen kann die 2K22 Ziele in einem horizontalen Einsatzbereich von 0,2 bis 4 km bekampfen. Der vertikale Einsatzbereich liegt bei 0 bis 3.000 m. Mit den Lenkwaffen betragt die horizontale Vernichtungszone 2,5 bis 8 km. Die Einsatzhohe betragt dabei 10 bis 3.500 m. Bei einer minimalen Reaktionszeit von 6 bis 12 Sekunden (je nach Version) konnen Ziele mit einer maximalen Fluggeschwindigkeit von 500 m/s bekampft werden.
[2]
[7]
[9]
[12]
2K22 ist auf einem Kettenfahrgestell vom Typ
GM-352M
aufgebaut und wiegt 34,8 Tonnen. Das Fahrzeug ist 7,83 m lang, 3,24 m breit und mit aufgestellter Radarantenne 4,02 m hoch. Es verfugt uber sechs
Laufrollenpaare
und verwendet ein
hydropneumatisches Fahrwerk
. Angetrieben wird es von einem V-46-4-
Dieselmotor
mit einer Leistung von 574 kW (780 PS). Die Hochstgeschwindigkeit betragt 65 km/h und der maximale
Fahrbereich
liegt bei rund 500 km. 2K22 kann Steigungen von 60 % und vertikale Hindernisse von 1 m uberwinden. Die maximal zulassige Querneigung liegt bei 30 % und das Fahrzeug kann ohne Vorbereitung Gewasser mit einer maximalen Tiefe von 0,8 m durchfahren. Das Fahrzeug verfugt uber
ABC-Schutz
und die Panzerung schutzt vor Granatsplittern und dem Beschuss von Infanteriewaffen.
[12]
[13]
[14]
Der
1RL144
-Radarkomplex besteht aus einem Uberwachungsradar und einem Feuerleitradar. Dieser Radarkomplex hat den NATO-Codenamen
Hot Shot
. Das Uberwachungsradar verwendet eine zylindrische Parabolantenne die mit zwei vertikalen Gruppen aus Strahlern als
Monopulsantenne
gespeist wird. Das Radar kann Ziele in einem 360°-Rundkreis auf bis zu 18 km Entfernung erfassen und begleiten. Es arbeitet im
E-Band
mit 2 bis 3
GHz
bei einer mittleren Sendeleistung von 7 bis 10
Kilowatt
. Beim Transport kann diese Radarantenne auf das Fahrzeugdach abgesenkt werden. Das Feuerleitradar verwendet eine symmetrische
Parabolantenne
und arbeitet nach dem Monopulsverfahren. Es arbeitet im Zentimeterbereich bei 10 bis 20 GHz im J-Band mit einer maximalen Sendeleistung von 150 Kilowatt. Es kann die vom Uberwachungsradar ubergebenen Ziele auf eine maximale Distanz von 16 km begleiten. Weiter beinhaltet der Radarkomplex ein
Freund-Feind-Erkennungs
-System des Typs
1RL138
. An den Radarkomplex angebunden ist eine elektronisch-optische Zieleinrichtung vom Typ
1A29
mit 8-facher Vergroßerung und 8 Grad Sichtwinkel.
[2]
[10]
[15]
Die 9M311-Rakete wiegt beim Start 43,2 kg und ist zweistufig. Die erste Stufe ist der
Booster
mit einem Durchmesser von 152 mm und einem Gewicht von 24,7 kg. Am Heck dieser ersten Stufe sind vier Stabilisierungsflachen mit einer Spannweite von 500 mm angebracht. Die zweite Stufe hat einen Durchmesser von 76 mm und ein Gewicht von 18,5 kg. Sie kann im Groben in drei Sektionen aufgeteilt werden: Hinter der Lenkwaffenspitze befinden sich der
Aufschlagzunder
und der Laser-
Naherungszunder
. Danach folgen die
Aktuatoren
fur die Steuerflachen, die
Gyroskope
sowie die
Batterien
. Nach dieser Sektion folgt der 9 kg wiegende
Continuous-Rod
-Gefechtskopf, der rund die Halfte der Raketenstufe einnimmt. Im Heck sind die
Elektronik
und die Leucht-Fackeln fur die Steuereinheiten verbaut. Am Flugkorperrumpf sind zwei Gruppen von Lenk- und Steuerflachen, am Heck vier
trapezformige
Stabilisierungsflachen angebracht. Am vorderen Viertel des Flugkorperrumpfs sind vier kleine trapezformige
Steuerflachen
angebracht. Diese Flachen sind, wahrend sich die Lenkwaffe in dem Transport- und Startbehalter befindet, an den Lenkwaffenrumpf angelegt. Sie entfalten sich unmittelbar nach dem Start. Die Lenkwaffe wird mit einer Ausstoßladung aus dem Raketenstartbehalter ausgestoßen. In einer Entfernung von rund 5?7 m wird der Booster gezundet. Dieser beschleunigt die Lenkwaffe innerhalb von rund 2,6 Sekunden auf 900 bis 910 m/s. Nach einer Flugstrecke von rund 2,4 km ist der Booster ausgebrannt und wird abgeworfen. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt der Weiterflug der zweiten Raketenstufe antriebslos. Die durchschnittliche Fluggeschwindigkeit liegt dabei bei 600 m/s. Abhangig von der
Flugenveloppe
kann die Lenkwaffe
Flugmanover
mit einer maximalen
Querbelastung
von 32
g
ausfuhren. Wahrend des Lenkwaffenfluges wird das Flugziel mit dem Feuerleitradar verfolgt. Die Lenkwaffe wird dabei uber die Leucht-Fackeln im Heck von der elektronisch-optischen Zieleinrichtung verfolgt. Die Kurskorrekturen fur die Lenkwaffe werden im
1A27
-Feuerleitrechner im Fahrzeug ermittelt und via
Mikrowellen
an die Lenkwaffe gesendet. Die Lenkwaffen konnen auch manuell mit der elektronisch-optischen Zieleinrichtung nach dem
SACLOS
-Prinzip zum Ziel gesteuert werden. Kommt das Flugziel in den Ansprechradius (5 m) des Naherungszunders, wird der Gefechtskopf gezundet. Bei einem Direkttreffer wird der Sprengkopf durch den Aufschlagzunder ausgelost. Wird das Ziel verfehlt, zerstort sich die Lenkwaffe nach einer bestimmten Flugzeit durch Selbstzerlegung.
[10]
[6]
[7]
[11]
[12]
[9]
Zusatzlich zur Raketenbewaffnung ist das 2K22-System mit zwei doppellaufigen 30-mm-
Maschinenkanonen
2A38
ausgestattet. Die wassergekuhlten Kanonen sind eine Weiterentwicklung der
Gsh-30
. Die 2K22 hat einen Munitionsvorrat von 1936 Schuss (jeweils 968 Schuss pro Waffe). Die Kadenz liegt bei 1050 Schuss pro Rohr und Minute, was dem Fahrzeug eine theoretische Kadenz von 4.200 Schuss pro Minute verleiht. Bei der Zielverfolgung per Radar wird das Ziel automatisch verfolgt und wahlweise automatisch mit Feuerstoßen zwischen 83 und 250 Schuss bekampft, wobei die zwei Rohre je Kanonensystem abwechselnd feuern. Die Mundungsgeschwindigkeit betragt rund 960 m/s. Mit den Kanonen konnen wahlweise Geschosse vom Typ APDS (
Wuchtgeschoss
), AP (panzerbrechend), API (panzerbrechend/Brand), FRAG (Splitter), oder HEI (Splitter/Brand) verschossen werden. Mit den Kanonen konnen auch leichtgepanzerte Bodenziele bekampft werden. In der Praxis kam es immer wieder zu Zwischenfallen bei Schießeinsatzen der Maschinenkanone, weil minderwertiges
Schmierol
verwendet wurde und sich dieses in der Verschlussbahn wahrend der Feuerstoßabgabe entzundete. Daher wurde im Jahr 2006 zeitweise die Nutzung eingeschrankt.
[2]
[10]
[7]
[11]
[9]
[14]
[16]
Dies ist die Initialversion aus dem Jahr 1982 mit 2×2
9M311
-Raketen und zwei
2A38
-Maschinenkanonen.
[10]
Diese erste Serienversion aus dem Jahr 1986 ist mit 2×4
9M311
-Raketen und zwei
2A38
-Maschinenkanonen ausgerustet.
[10]
Die verbesserte Version 2K22M Tunguska-M wurde Jahr 1990 bei der Sowjetarmee eingefuhrt. Mit dieser Version kommen die verbesserten
9M311M
-Raketen zum Einsatz. Gegenuber dem Vorgangermodell verwenden diese Raketen neue Leucht-Fackeln, welche auf einer vorbestimmten
Frequenz
pulsieren und dadurch weniger anfallig gegenuber
Elektronischen Gegenmaßnahmen
sind. Weiter kommen die verbesserten
2A38M
-Maschinenkanonen mit einer gesteigerten Kadenz von 1250 Schuss pro Rohr und Minute zum Einsatz.
[10]
[17]
Mit der 2K22M1 Tunguska-M1 entstand ab 2003 eine tiefgreifend modernisierte Ausfuhrung der 2K22, bei der die aus den 1970er-Jahren stammende
Elektronik
durch moderne Komponenten ersetzt wurde. Damit konnte die minimale Reaktionszeit auf 8 Sekunden reduziert werden. Weiter kann die 2K22M1 Tunguska-M1 im Sensorverbund mit anderen Flugabwehrsystemen eingesetzt werden und ist zur vernetzten Operationsfuhrung fahig. Dabei kommen die verbesserten
9M311-1M
-Raketen zum Einsatz. Diese verfugen uber einen leistungsstarkeren Booster sowie uber einen verbesserten Naherungszunder zur Bekampfung von
Marschflugkorpern
und kleinen,
unbemannten Luftfahrzeugen
. 2K22M1 Tunguska-M1 hat in der Horizontalen eine Vernichtungszone von 1,3 bis 10 km. Die Einsatzhohe betragt 2 bis 3.500 m.
[2]
[11]
[18]
Das Nahbereichsverteidigungssystem
3K87 Kortik
kommt auf Kriegsschiffen zum Einsatz. Es verwendet einzelne Komponenten der 2K22 Tunguska und ist mit 2×4 9M311K-Raketen ausgerustet. Der NATO-Codename lautet
SA-N-11 Grison
.
[10]
Aktuelle Nutzer
- Indien
Indien
? Stand Januar 2019 befinden mindestens 84 2K22M/M1 Tunguska-M/M1 im Dienst.
[19]
- Marokko
Marokko
? Stand Januar 2018 befinden sich 12 2K22M1 Tunguska-M1 im Dienst.
[20]
:352
- Myanmar
Myanmar
? Stand Januar 2018 befinden sich eine unbekannte Anzahl 2K22M1 Tunguska-M1 im Dienst.
[20]
:287
- Peru
Peru
? 5 2K22M1 aus russischen Bestanden seit dem Jahr 2005 im Dienst.
[13]
- Russland
Russland
? Stand Januar 2018 befinden sich mindestens 250 2K22M1 Tunguska-M1 im Dienst.
[20]
:194
- Ukraine
Ukraine
? Stand Januar 2018 befinden sich 70 2K22M Tunguska-M im Dienst.
[20]
:210
- Belarus
Belarus
? Stand Januar 2018 befindet sich eine unbekannte Anzahl 2K22M Tunguska-M im Dienst.
[20]
:185
Ehemaliger Nutzer
- Syrien
Syrien
? Mitte der 2000er-Jahre außer Dienst gestellt.
[20]
:362
- ↑
Министерство Обороны СССР:
Зенитный Пушечно-ракетный комплекс
?
Тунгуска
“
.
Военное издательство
, 1991 (russisch).
- ↑
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Ракетная техника: Зенитный ракетно-пушечный комплекс 2К22 Тунгуска
- ↑
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Missile Index: SA-19/SA-N-11 Grison
- ↑
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d
Said Aminov: ЗЕНИТНЫЙ РАКЕТНО-ПУШЕЧНЫЙ КОМПЛЕКС 2К22 "ТУНГУСКА" (SA-19 Grison)
- ↑
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b
Ukroboronservice: Anti-aircraft Gun-Missile Complex "Tunguska" (SA-19 Grison)
- ↑
a
b
Ракетная техника: Зенитная управляемая ракета 9М311
- ↑
a
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d
e
Russouth: Зенитный ракетно-пушечный комплекс 2К22 “ТУНГУСКА”
(
Memento
des
Originals
vom 21. Februar 2020 im
Internet Archive
)
Info:
Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß
Anleitung
und entferne dann diesen Hinweis.
@1
@2
Vorlage:Webachiv/IABot/www.adsl.kirov.ru
- ↑
Tunguska M-1.
Archiviert vom
Original
(nicht mehr online verfugbar) am
8. Dezember 2001
;
abgerufen am 19. Dezember 2013
(englisch, Informationen uber das Flugabwehrsystem
Tunguska M-1
).
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Dr. Carlo Kopp: KBP 2K22/2K22M/M1 Tunguska SA-19 Grison
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Tony Cullen:
Jane's Land-Based Air Defense 2001?2002
. Vereinigtes Konigreich, 2001. S. 91?94.
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VPK.ru: ЗПРК "Тунгуска-М1" ведет бой по своим правилам
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Army Recognition: 2S6/2S6M SA-19 Grison Tunguska 2K22M self-propelled air defence system
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Army Guide: 2S6 Tunguska
- ↑
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Military Today: 2S6 Tunguska
- ↑
Ракетная техника: Радиолокационная система 1РЛ144
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Jane’s Information Group
: Janes Defence Weekly, Ausgabe (46/2006)
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2A38M.
In:
army-guide.com.
Abgerufen am 2. November 2023
(englisch).
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Tomasz Szulc:
Russian Surface-to-Air Missiles by 2005
. Military Technology Magazine. Volume 28, Issue 8, August 2004, S. 60?62.
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Indian Army Equipment.
In:
GlobalSecurity.org.
globalsecurity.org,
abgerufen am 3. September 2019
(englisch).
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The International Institute for Strategic Studies (IISS):
The Military Balance 2018
. 1. Auflage. Routledge, London 2018,
ISBN 978-1-85743-955-7
(englisch, Stand: Januar 2018).