Rugby
(
englisch
auch
Rugby Football
) gehort zur Familie der
Mannschaftssportarten
, die gemeinsam mit dem
Fußball
in
England
entstanden sind.
American Football
und
Canadian Football
haben sich spater aus dem Rugby entwickelt. Die am weitesten verbreiteten Varianten sind
Rugby Union
und
Rugby League
. Rugby Union hat sich seit seiner Professionalisierung in den
1990er
Jahren als die global fuhrende Rugby-Sportart etabliert, auch wenn sich im
Breitensport
zunehmend die kontaktarme Variante
Touch Rugby
durchsetzt und die Variante
Siebener-Rugby
seit der Aufnahme als olympische Sportart 2016 einen Entwicklungsschub erfahrt.
Allen Rugby-Varianten gemeinsam ist die Verwendung eines
Balls
in Form eines verlangerten
Rotationsellipsoids
. Ziel ist es, den Ball am Gegner vorbei zu tragen oder zu kicken und dadurch Punkte zu erzielen. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen:
- Versuch
(engl.
try
): Ein Versuch wird erzielt, wenn es gelingt, den Ball im gegnerischen Malfeld auf dem Boden abzulegen.
- Erhohung
(engl.
conversion
): Nach einem erfolgreichen Versuch hat die angreifende Mannschaft das Recht, den ruhenden Ball von einem beliebigen Punkt auf einer gedachten Linie parallel zur Seitenauslinie durch den Punkt, an dem der Versuch gelegt wurde, zwischen die H-formigen Malstangen uber die Querstange zu treten.
- Dropgoal
: Ein Spieler tritt den Ball, der vorher den Boden beruhrt haben muss, aus dem laufenden Spiel heraus zwischen die Malstangen und uber die Querstange.
- Straftritt
(engl.
penalty kick
): Ein erfolgreicher Tritt auf die Malstangen von einem Punkt aus, an dem ein schwerer Regelverstoß der gegnerischen Mannschaft stattfand.
Der Ball darf mit der Hand nur nach hinten geworfen oder ubergeben werden. Wenn der Ball jedoch nach vorne geworfen wird, muss ein
Gedrange
ausgefuhrt werden (engl.
scrum
). Das Gedrange beschreibt das gegenseitige Anbinden der mit 1 bis 8 nummerierten Spieler, die dann ?um den Ball schieben“. Man konnte es als eine Art Kraftemessen bezeichnen: Die Spieler stehen in gebuckter Haltung mit geradem Rucken, mit dem Gegner ineinander verschachtelt, voreinander und versuchen durch gemeinsames Drucken den Gegner wegzuschieben und somit den Ball fur das eigene Team freizugeben.
Treten des Balles ist in alle Richtungen erlaubt. Nur der balltragende Spieler darf angegriffen werden. Es ist erlaubt, diesen durch Umklammern und Tiefhalten (engl.
tackle
) unterhalb der Schulterlinie zu behindern und ihn nach Moglichkeit zu Fall zu bringen. Ein Spieler, welcher mit mehr Korperflache als den Fußsohlen den Boden beruhrt, hat den Ball unmittelbar loszulassen und darf nicht mehr danach greifen; tut er es nicht, bekommt die gegnerische Mannschaft den Ball. Wenn der Spieler auf dem Boden liegt, durfen von beiden Teams andere Spieler nach dem Ball schieben und drucken, durfen dabei aber nicht die Hande benutzen. Schlagen und Beinstellen ist beim Tiefhalten streng verboten.
Die Spielkleidung besteht aus einem festen
Trikot
, kurzen Hosen, Kniestrumpfen und
Stollenschuhen
. Das Tragen eines
Zahnschutzes
ist Pflicht. Harte Schutzbekleidung ist nicht erlaubt. Manche Spieler tragen jedoch fakultativ eine Kappe aus weichem, dunn gepolstertem Material, die primar die Ohren schutzen soll, oder ein dunnes, schaumstoffgefuttertes Schulterpolster unter dem Trikot. Frauen durfen einen Brustschutz tragen.
Das Tor besteht aus zwei senkrechten
Malstangen
, mit einem Abstand von 5?6 m und einer Querstange in 3 m Hohe. Sie stehen in der Mitte der
Mallinie
. An den unteren Enden der Malstangen werden Schutzpolster befestigt, um Verletzungen vorzubeugen. (
Rugby Union
,
7er-Rugby
und
Rugby League
).
Typische Spielelemente beim Rugby sind angeordnete und offene Gedrange (engl.
ruck
), das Paket (engl.
maul
), die
Gasse
von der Seitenlinie (engl.
lineout
) und das Lauf- und Passspiel der sogenannten Dreiviertelreihe (engl.
three quarters
).
Aufgrund seiner Geschichte liegt Rugby heute in zwei grundsatzlich verschiedenen Varianten vor, dem am weitesten verbreiteten
Rugby Union
(
Funfzehnerrugby
) und dem weniger verbreiteten
Rugby League
(
Dreizehnerrugby
).
Wahrend der ursprungliche Rugby-Union-Sport mit 15 Spielern (pro Mannschaft) auf dem Platz gespielt wird, gibt es mittlerweile eine Variante, bei der sieben Spieler auf dem Platz stehen, das
7er-Rugby
. Da der Ball hauptsachlich mit der Hand gefuhrt wird, kann man Rugby Union auch im Sand spielen, woraus
Beachrugby
entstanden ist. Varianten mit zwolf und zehn Rugbyspielern sind ebenfalls moglich, es gibt fur sie jedoch kein eigenes Regelwerk, es gelten die
Regeln
des 15er-Rugby-Union. Außerst beliebt sind in jungster Zeit die aus dem Rugby League entstandenen, fast kontaktlosen Versionen
Touch Rugby
und
Tag Rugby
.
Sportarten, die sich aus dem ursprunglichen Rugby entwickelt haben
Moderne Rugby-Sportarten
|
Football
|
- Rugby Union
? Heute am ehesten mit Rugby assoziierte Sportart.
- Rugby League
? Verandertes Regelwerk und 13 Spieler.
- Beachrugby
? Auf Sandspielfeld gespielt.
- Touch Rugby
? Eine Rugbysportart mit geringem Korperkontakt.
- Tag Rugby
? Ahnlich dem Touch Rugby, nur ohne Korperkontakt.
- Oz Tag
? Nach Regeln der Rugby League und ohne Erhohungskick.
- Hallenrugby
? Gespielt in der Halle und meist nach Regeln des Touch Rugby.
- Rollstuhlrugby
und Rollstuhl-Rugby-League ? Mit Einsatz von Rollstuhlen.
- Unterwasserrugby
? Ahnlich dem Wasserball in einem Sportbecken.
|
- American Football
? Klassische Form des American Football.
- Arena Football
? Variante fur Spielen in der Halle mit weniger Spielern.
- Touch Football ? Wie Touch Rugby ohne starken Korpereinsatz.
- Canadian Football
? Mit mehr Spielern und großerem Feld.
- Canadian Flag Football ? Variante ohne Korpereinsatz.
- Australian Football
? Gespielt auf einem ovalen Spielfeld.
|
|
→
Siehe auch:
Geschichte des Fußballs
(Rugby- und Fußballgeschichte sind eng miteinander verknupft)
Der Legende nach soll Rugby wahrend eines Fußballspiels in der
gleichnamigen Stadt
entstanden sein. Als der Mannschaft von
William Webb Ellis
1823 eine Niederlage bevorstand, packte dieser den Ball mit den Handen und legte ihn ins Tor des Gegners. Obwohl berechtigte Zweifel am Wahrheitsgehalt der Geschichte bestehen ? der Ball wurde bereits zuvor in den meisten Spielvarianten mit der Hand getragen ?, ist der Pokal der
Rugby-Union-Weltmeisterschaft
nach William Webb Ellis benannt (der
Webb Ellis Cup
).
1863 wurde der englische Fußballverband
Football Association
(FA) mit dem Ziel gegrundet, die noch vielfaltigen
Fußballregeln
zu vereinheitlichen. Aufgrund von Streitigkeiten uber Regelanderungen zogen sich einige Vereine aus dem Verband zuruck und grundeten am 26. Januar 1871 mit der
Rugby Football Union
(RFU) einen konkurrierenden Verband, der in der Folgezeit nach und nach die Regeln der
Rugby School
standardisierte. Bereits am 27. Marz desselben Jahres fand in
Edinburgh
zwischen
Schottland
und
England
das erste Landerspiel statt.
1895 erfolgte aufgrund eines Streits uber den
Amateurgedanken
eine weitere Trennung, diesmal innerhalb der RFU. 21 Vereine, vor allem aus Arbeitervierteln Nordenglands, spalteten sich als Northern Rugby Union (heute
Rugby Football League
) ab, legten ihre eigenen Regeln fest und erlaubten die Professionalisierung des Sports. Aus den veranderten Regeln entwickelte sich die Variante
Rugby League
. Bis heute existieren beide Varianten des Rugbys nebeneinander. Internationale Begegnungen von Nationalmannschaften werden sowohl nach den Regeln der Rugby Union wie auch nach denen der Rugby League abgehalten. Seit 1995 sind im Rugby Union ebenfalls Profisportler zugelassen.
Rugby in seinen verschiedenen Varianten ist vor allem in Teilen des britischen
Commonwealth
und Landern der
sudlichen Hemisphare
außerst popular. Fuhrende Nationen sind
Neuseeland
,
Australien
,
Sudafrika
und
Argentinien
in der sudlichen Hemisphare sowie
Frankreich
,
England
,
Wales
,
Irland
,
Schottland
und
Italien
in Europa. Auch in den
ozeanischen
Landern
Fidschi
,
Samoa
und
Tonga
ist Rugby der Nationalsport. Neben diesen Landern nehmen
Japan
, die
USA
,
Rumanien
,
Namibia
,
Kanada
,
Georgien
und
Spanien
regelmaßig an den
Rugby-Union-Weltmeisterschaften
teil und verfugen uber eine ausgepragte Rugbykultur. Als Hochburgen von Rugby League gelten England, Neuseeland und insbesondere Australien.
In deutschsprachigen Landern versteht man unter dem Begriff Rugby meistens Rugby Union. Es gibt aber auch in
Deutschland
,
Osterreich
und der
Schweiz
Bestrebungen, eine Rugby-League-Kultur aufzubauen. Wachsender Popularitat erfreuen sich Varianten wie
Touch Rugby
an Schulen.
Von 1900 bis 1924 war Rugby Union eine
Disziplin
der
Olympischen Spiele
. Am 9. September 2009 beschloss das
IOC
, Rugby im Jahr 2016 wieder ins Programm aufzunehmen, wobei das Format
7er-Rugby
zur Anwendung kommt.
Ein Sprichwort in Großbritannien lautet:
Football is a gentleman’s game played by ruffians and rugby is a ruffian’s game played by gentlemen
(?Fußball ist eine von Raufbolden gespielte Gentleman-Sportart und Rugby ist eine von Gentlemen gespielte Raufbold-Sportart“).
[1]
In zahlreichen traditionellen Rugbynationen gilt Rugby Union allgemein als Sportart des ?
Establishment
“, das hauptsachlich von der Oberschicht und der hoheren Mittelschicht gespielt wird. Es ist auch die an Privatschulen und Gymnasien bevorzugte Variante.
[2]
Im Gegensatz dazu gilt Rugby League vor allem im Norden
Englands
und im Osten
Australiens
traditionell als Sportart der ?
Arbeiterklasse
“ und der unteren Mittelschicht. Eine Ausnahme von diesen
Stereotypen
ist insbesondere
Wales
, wo Rugby Union mit Mannschaften aus kleinen Dorfern in Zusammenhang gebracht wird, in denen Bergleute und Industriearbeiter leben.
[3]
In
Neuseeland
,
Sudfrankreich
, in Teilen Sudenglands,
Schottland
,
Irland
und auf den pazifischen Inseln ist Rugby Union ebenfalls im Arbeitermilieu verbreitet.
[4]
[5]
In Sudfrankreich, insbesondere im Sudwesten, ist Rugby popularer als Fußball.
In Großbritannien nennen Rugby-Union-Fans ihre Sportart bisweilen auch ?rugger“.
[6]
Neuseelander nennen Rugby im Allgemeinen ?footy“ oder ?football“, die Hauptvarianten einfach ?union“ oder ?league“.
[7]
Die wichtigsten Unterschiede zwischen Rugby und
Gridiron Football
:
- Grundsatzlich ist Rugby gegenuber Gridiron Football ein flussiges Spiel, welches nur nach Regelverstoßen, einem Ball in Seiten- oder Grundlinienaus, nach dem Erzielen von Punkten oder dem sogenannten Totlegen unterbrochen wird. Demgegenuber wird beim
American Football
das Spiel nach jedem Spielzug unterbrochen, sobald der Balltrager auf dem Boden ist (der Balltrager wechselt selten wahrend eines Spielzuges). Dies bedeutet, dass sobald der Balltrager vom Gegner zu Boden gebracht wird (engl.
tackle
), der Ball den Boden beruhrt oder Punkte erzielt werden, eine oft langere Unterbrechung erfolgt. Der Spielablauf bei Rugby ahnelt also eher jenem beim
Fußball
.
- Vorwartspasse sind beim Rugby generell nicht erlaubt. Moglichkeiten des Vorwartsspielens des Balls sind beim Rugby auf Tragen und Treten reduziert.
- Rugby wird im Verhaltnis mit nur wenig Schutzkleidung gespielt (dies gilt ebenfalls fur Flag Football, obwohl es zu den Gridiron-Varianten zahlt).
- Beim Gridiron Football durfen auch nicht ballfuhrende Spieler attackiert werden (siehe dazu
Block
), wohingegen beim Rugby von der verteidigenden Mannschaft nur der balltragende Spieler angegriffen werden darf, dem wiederum als einzigem Angreifer begrenzte korperliche Zurwehrsetzungen gegen die ihn attackierenden Verteidiger erlaubt sind.
- Wahrend es beim Rugby verschrankte Formationen gibt (etwa das Paket oder das Gedrange), sind diese beim Gridiron Football verboten. Zu Beginn eines Spielzuges, im sogenannten
scrimmage
(dem Pendant zum Gedrange), stehen sich die Mannschaften ohne Korperkontakt gegenuber. Die Spieler einer Mannschaft durfen einander nicht einhaken, verschranken oder den eigenen Balltrager vorwarts schieben. Der Angriff auf einen Gegner, der bereits einen Mannschaftskollegen attackiert (blockt oder tackelt) ist ebenfalls nicht erlaubt. Bildet sich das Pendant zu einem Paket, so endet der Spielzug.
Unterschiede zwischen
Fußball
-,
Rugby
- und
Gridiron-Football-Varianten
|
Rugby Union
|
7er-Rugby
|
Rugby League
|
American Football
|
Canadian Football
|
Australian Football
|
International Rules Football
|
Gaelic Football
|
Fußball
|
Futsal
|
Spieleranzahl
|
15
|
7
|
13
|
11
|
12
|
18
|
15
|
15
|
11
|
6
|
davon im Gedrange (Scrum) oder Scrimmage
|
8 (3-4-1)
|
3
|
6 (3-2-1)
|
(mind.) 7
|
(mind.) 7
|
?
|
?
|
?
|
?
|
?
|
Ball
|
(rotations-)
elliptisch (
Rugbyball
)
|
(rotations-)
elliptisch (
Rugbyball
)
|
(rotations-)
elliptisch (
Rugbyball
)
|
(rotations-)
elliptisch mit spitzen Enden (
Football
)
|
(rotations-)
elliptisch mit spitzen Enden (
Football
)
|
(rotations-)
elliptisch (wie
Rugbyball
)
|
kugelrund
|
kugelrund
|
kugelrund
|
kugelrund
|
Spielfeld
|
rechteckig
|
rechteckig
|
rechteckig
|
rechteckig
|
rechteckig
|
elliptisch
|
rechteckig
|
rechteckig
|
rechteckig
|
rechteckig (Halle)
|
Tor (Mal, Goal)
|
H-formig
|
H-formig
|
H-formig
|
gabelformig
|
gabelformig
|
4 Pfosten
|
H-formig + 2 Pfosten (unten Netz)
|
H-formig (unten Netz)
|
2 Pfosten mit Querlatte (voll mit Netz)
|
2 Pfosten mit Querlatte (voll mit Netz)
|
Wertung
|
Versuch (Try) 5
|
Versuch (Try) 5
|
Try 4
|
Touchdown 6
|
Touchdown 6
|
Goal 6
|
Goal 6
|
Goal 3
|
Tor (Goal) 1
|
Tor (Goal) 1
|
Erhohung
(Conversion) 2
|
Erhohung (Conversion) 2
|
Conversion 2
|
Point after
Touchdown
1
|
Kick after Touchdown 1
|
Behind 1
|
Behind 1
|
Point 1
|
Strafstoß
(Penalty) 1
|
Strafstoß
(Penalty) 1
|
Straftritt
(Penalty) 3
|
Straftritt (Penalty) 3
|
Penalty 2
|
Two-Point Conversion
2
|
Field Goal 3
|
|
Over 3
|
|
|
|
Sprungtritt (Drop Kick) 3
|
|
Drop Kick 1
|
Field Goal 3
|
Safety 2
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Safety 2
|
Rouge Point 1
|
|
|
|
|
|
erlaubter Balltransport
|
tragen
|
tragen
|
tragen
|
tragen
|
tragen
|
prellen
|
tragen (spatestens alle 10 Schritte auf den Boden auftippen)
|
tragen (spatestens alle 10 Schritte auf den Boden auftippen)
|
treten
|
treten
|
ruckwarts passen
|
ruckwarts passen
|
ruckwarts passen
|
passen
|
passen
|
fausten
|
passen
|
passen
|
prellen (jedes Korperteil außer
Arm
)
|
prellen (jedes Korperteil außer
Arm
)
|
treten
|
treten
|
treten
|
treten (Punt)
|
treten (Punt, Dribble)
|
treten
|
treten
|
treten
|
|
|
nicht erlaubter Balltransport
|
vorwarts passen/werfen
|
vorwarts passen/werfen
|
vorwarts passen/werfen
|
?
|
?
|
passen, werfen
|
tragen
|
tragen
|
passen, werfen, tragen
|
passen, werfen, tragen
|
Tackle
|
nur Spieler in Ballbesitz
|
nur Spieler in Ballbesitz
|
nur Spieler in Ballbesitz
|
alle Spieler
|
alle Spieler
|
nur Spieler in Ballbesitz
|
nur Spieler in Ballbesitz
|
?
|
?
|
?
|
Spielfortsetzung nach Seiten-Aus
|
Gasse
(Line-out)
|
Gasse (Line-out)
|
Gedrange (Scrum)
|
Scrimmage
|
Scrimmage
|
Boundary Throw-in (durch Schiedsrichter) oder Free-Kick
|
Free-Kick aus der Hand
|
Free-Kick aus der Hand
|
Einwurf
|
Ein-Kick
|
Ballbesitz wechselt automatisch
|
?
|
?
|
nach 6 aufeinander folgenden
Tackles
|
nach 4 Downs, wenn keine 10 Yards Raumgewinn
|
nach 3 Downs, wenn keine 10 Yards Raumgewinn
|
?
|
?
|
?
|
?
|
?
|
In den 2020er Jahren haben die Gehalter der Top-Rugbyspieler die Grenze von 1 Mio. USD uberschritten, z. B.
Handre Pollard
(Sudafrika): 1,8 Mio. USD,
Finn Russell
(Schottland): 1,25 Mio. USD, Charles Piutau (Neuseeland): 1,25 Mio. USD,
Owen Farrell
(England): 1 Mio. USD,
Antoine Dupont
(Frankreich): 600.000 USD.
[8]
[9]
Das Durchschnittsgehalt der Profispieler in Großbritannien betrug 137.000 USD.
[10]
In Frankreich betrug das Durchschnittsgehalt der 30 Top-Verdiener 320.000 EUR,
[11]
alle Zahlen von 2023. Zum Vergleich: 2010 verdiente
Jonny Wilkinson
, damals der Top-Verdiener, 300.000 EUR.
[11]
Die Eindrucke eines Rugby-Matches wurden von
Arthur Honegger
in einem seiner sinfonischen Satze verarbeitet (Naheres dazu im Artikel
Rugby (Honegger)
).
Deutsch
- Ralf Iwan:
Rugby ? Alles was man wissen muss.
Meyer & Meyer, Aachen 2019,
ISBN 978-3-84037-647-4
.
- Denis Frank:
111 Grunde, Rugby zu lieben ? Eine Liebeserklarung an die großartigste Sportart der Welt.
Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2019,
ISBN 978-3-8626-5800-8
.
- Dieter Kuhn u. Marcus Rosenstein:
Rugby ? Kampf in Gasse und Gedrange.
3. Aufl., Weinmann, Berlin 2012,
ISBN 978-3-87892-060-1
.
- Gunter Berends u. Fabian Saak:
Rugby in der Schule.
Hofmann, Schorndorf 2008,
ISBN 978-3-7780-0221-6
.
- Dieter Kuhn u. Peter Ianusevici:
Rugby ? Rahmentrainingskonzeption fur Kinder und Jugendliche im Leistungssport.
Limpert, Wiebelsheim 2002,
ISBN 978-3-7853-1650-4
.
- Claus-Peter Bach:
Rugby ? Die offiziellen Regeln.
Falken, Munchen 1997,
ISBN 978-3-8068-1216-9
.
- Claus-Peter Bach:
Rugby verstandlich gemacht.
Copress, Munchen 1992,
ISBN 978-3-7679-0388-3
.
Englisch (Auswahl)
- Tony Collins:
The Oval World ? A Global History of Rugby.
2. Aufl., Bloomsbury, London 2016,
ISBN 978-1-4088-3157-1
.
- Tony Williams u. John McKittrick:
Rugby Skills, Tactics and Rules.
4. Aufl., Bloomsbury, London 2015,
ISBN 978-1-4729-1372-2
.
- Cick Cain u. Greg Growden:
Rugby Union for Dummies.
3. Aufl., Wiley & Sons, Hoboken 2011,
ISBN 978-1-119-99092-5
.
- Huw Richards:
A Game for Hooligans ? The History of Rugby Union.
Mainstream, Edinburgh 2007,
ISBN 978-1-84596-255-5
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Philosophy Football.
In:
philosophyfootball.com.
Archiviert vom
Original
am
6. Januar 2013
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abgerufen am 4. Marz 2024
(das Sprichwort wird Oscar Wilde zugeschrieben.).
- ↑
Phillips, Buchler:
Appendices to the Minutes of Evidence to Select Committee on Culture, Media and Sport
- ↑
D. Sommerville:
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ISBN 1-85410-481-0
.
- ↑
T. Collins:
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- ↑
T. Collins:
Rugby’s Great Split: Class, Culture and the Origins of Rugby League Football.
Routledge, London 1998,
ISBN 0-7146-4867-1
.
- ↑
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: ?Slang or colloquial alteration of RUGBY (in the sense of ‘Rugby football’). Freq. attrib. rugger-tackle“.
- ↑
The New Zealand Pocket Oxford Dictionary.
ISBN 0-19-558379-5
.
- ↑
Philip Bendon:
The Highest Paid Rugby Player Is Handre Pollard. Here's The Top 10.
In:
7FloRugby.
18. April 2023,
abgerufen am 14. Oktober 2023
(englisch).
- ↑
Thibaut Falconnat:
Quel est le salaire d’Antoine Dupont, le capitaine des Bleus, en equipe de France ?
In:
GentInside.
9. Oktober 2023,
abgerufen am 14. Oktober 2023
(franzosisch).
- ↑
How Rugby Players Make Money: A Dive Into Their Finances.
In:
Ruck.Co.Uk.
14. Marz 2023,
abgerufen am 14. Oktober 2023
(englisch).
- ↑
a
b
Stephane Colineau:
Les vrais salaires du Top 14.
In:
Le Journal du Dimanche.
25. Januar 2023,
abgerufen am 14. Oktober 2023
(franzosisch).