Australia (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Australia
Produktionsland Vereinigte Staaten , Australien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2008
Lange 166 [1]  Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Baz Luhrmann
Drehbuch Baz Luhrmann
Stuart Beattie
Ronald Harwood
Richard Flanagan
Produktion Baz Luhrmann
G. Mac Brown
Catherine Knapman
Musik David Hirschfelder
Kamera Mandy Walker
Schnitt Dody Dorn
Michael McCusker
Besetzung

Australia ist ein monumentales Melodram , das in den Jahren 2007 und 2008 von Baz Luhrmann in den Vereinigten Staaten und Australien gedreht wurde. Nicole Kidman und Hugh Jackman spielen die Hauptrollen, deren abenteuerliche Liebesgeschichte ? beginnend im Jahr 1939 ? sich vor dem historischen Kontext des Zweiten Weltkriegs in Australien abspielt, insbesondere dem Luftangriff auf Darwin am 19. Februar 1942. In den Kinos der Produktionsstaaten lief der Film nach Terminverschiebungen [3] am 26. November 2008 an; der deutsche Kinostart erfolgte am 25. Dezember.

1939: Die englische Adlige Sarah Ashley reist ihrem Ehemann ins australische Northern Territory nach. Dieser fuhrt dort die 30.000 Quadratkilometer große Rinderfarm ?Faraway Downs“ und wird von Sarah verdachtigt, eine Affare zu haben. Als sie in Australien ankommt, bringt ein Viehtreiber (englisch ?drover“, statt eines Namens wird fur ihn nur diese Berufsbezeichnung verwendet) sie zur Farm, in der sie nur noch den Leichnam ihres ermordeten Mannes findet.

Die Polizei verdachtigt den Aborigine King George. Dieser ist der Großvater eines Jungen namens Nullah, dessen Mutter auf der Farm arbeitet. Nullahs Vater ist der Verwalter Neil Fletcher, der Nullahs Mutter seit langem zu einer Affare notigt, wahrend er Nullah allerdings nicht als seinen Sohn anerkennt. Der Junge fuhlt sich als Kind eines Weißen und einer Aborigine keiner der beiden Welten zugehorig.

Fletcher ist Verwalter der Farm in dritter Generation und hat Sarahs Mann getotet, weil er sich als moralischer Besitzer der Farm fuhlt. Als Sarah dahinterkommt, dass er Nullah schlagt, entlasst sie Fletcher. Dieser verlasst die Farm und ein Großteil der Belegschaft folgt ihm. Spater findet Sarah heraus, dass er heimlich Viehbestande an ?King“ Carney, den ubermachtigen Konkurrenten ihres Mannes, verkauft hat. Sie steht kurz vor dem Verkauf der Farm.

Erst als "der Drover" ihr hilft, mit einer Handvoll Leute eine Viehherde nach Darwin zu treiben, kann sie die Farm retten. Fletcher versucht aus verletztem Stolz und als Angestellter von King Carney, den Transport der Herde zu sabotieren. Nach seinem Scheitern besucht Sarah einen Ball zugunsten von Mischlingskindern aus Verbindungen zwischen Weißen und Aborigines und setzt sich fur Nullah ein.

King Carney erfahrt auf diesem Ball von ihr, dass Fletcher ihren Mann ermordet hat. Daraufhin droht King Carney Fletcher, der mit Carneys Tochter verlobt ist, um an Carneys Besitz zu kommen. Die Drohung Carneys, ihn vom Erbe auszuschließen, veranlasst Fletcher, ihn im Outback Krokodilen zum Fraß vorzuwerfen. Daraufhin heiratet er dessen Tochter und ist damit der Nachfolger von King Carney.

In der anschließenden Regenzeit kommen sich Drover und Sarah naher und wachsen mit Nullah zu einer Familie zusammen.

Als 1941 Pearl Harbor angegriffen wird, braucht die US-Armee Nachschub aus Australien in Form von Vieh. Drover wird dabei fur einen Viehtrieb quer durch Australien eingesetzt. Nullah wird von den Behorden in eine Missionsstation ?fur Mischlingskinder“ auf einer Insel vor Darwin gebracht. Sarah will ihn ? mit Hilfe des Einflusses ihres Gegners Fletcher und gegen den Verkauf ihrer Farm an diesen ? von dort zuruckholen. Sie begibt sich deshalb nach Darwin, gerade als der Ort von den Japanern bombardiert wird. Drover, der Sarah liebt, kehrt kurz nach dem Bombardement nach Darwin zuruck. Er geht allerdings davon aus, dass diese in der zerstorten Stadt umgekommen ist und fahrt zur Missionsstation auf der ? ebenfalls bombardierten ? Insel. Dort rettet er den uberlebenden Kindern das Leben.

Nachdem Drover Sarah wiederfindet, beschließen die drei, nach Faraway Downs zuruckzukehren. Fletcher, der bei dem Luftangriff seine Frau verloren hat, will Nullah toten, da er annimmt, dieser habe ihn verflucht. Nullahs Großvater rettet Nullah vor dem Mord durch seinen Vater und totet diesen dabei. Auf dem Weg zuruck nach Faraway Downs beschließt Sarah, Nullah fur seinen Initiationsritus mit seinem Großvater ziehen zu lassen. Der Film endet mit der Einblendung, dass die Aborigines bis 1973 rassistisch diskriminiert wurden (sogenannte Gestohlene Generationen ) und dass sich die australische Regierung erst im Jahre 2008 dafur entschuldigt habe.

Synchronisation

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Rolle Darsteller Synchronsprecher
Lady Sarah Ashley Nicole Kidman Petra Barthel
Drover Hugh Jackman Thomas Nero Wolff
Neil Fletcher David Wenham Peter Flechtner
Kipling Flynn Jack Thompson Uli Krohm
Lesley ?King“ Carney Bryan Brown Reiner Schone
Nullah Brandon Walters Salvadore-Hugo Garth
Administrator Allsop Barry Otto Friedrich Georg Beckhaus
Magarri David Ngoombujarra Tobias Meister
Daisy (Nullahs Mutter) Ursela Yovich Almut Zydra
Catherine "Cath" Flechter Essie Davis Christin Marquitan
Capt. Emmett Dutton Ben Mendelsohn Bernd Vollbrecht
Dr. Barker Bruce Spence Hans-Jurgen Wolf
Ramsden Ray Barrett Jochen Schroder
Sergeant Callahan Tony Barry Jan Spitzer
Alter Betrunkener Max Cullen Eberhard Pruter
Bandy Legs Liilian Combrie Iris Artajo
Bruder Frank Matthew Whittet Marius Claren
Bull Eddie Baroo Gerald Paradies
Gloria Carney Sandy Gore Martina Treger
Goolaj Angus Pilakui Karlo Hackenberger
Ivan Jacek Koman Roland Hemmo
Maitland Ashley Anton Monsted Marcus Off
Myrtle Allsop Kerry Walker Eva-Maria Werth
Sergeant Lupin John Jarratt Uwe Buschken
Sing Song Wah Yuen Weijian Liu
Vater Benedict Arthur Dignam Hasso Zorn

Entstehungsprozess

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Am 22. Februar 2006 erwahnte Luhrmann bei einem Interview in Queensland erstmals sein neues Filmprojekt fur 20th Century Fox , das die Geschichte des Bombenangriffs auf Darwin erzahlen werde und in Stil und Epik vergleichbar sein solle mit Klassikern des Genres wie African Queen [4] (1951), Giganten (1956) oder Jenseits von Afrika (1985), insbesondere aber von Victor Flemings Vom Winde verweht (1939) inspiriert sei, was die Kombination von ?Komik, Romantik, Action und Drama“ betreffe. [5] Der Vorbereitungsprozess habe sich bereits uber zehn Jahre hingezogen und nach sorgfaltiger Arbeit mit historischen Quellen und Buchern zu einer ?mythologischen Erzahlung“ gefuhrt. [6] Als Hauptdarsteller wurden zu dieser Zeit Nicole Kidman , die selber in Australien aufwuchs, und der geburtige Neuseelander Russell Crowe gehandelt. Auch den Rest der Darsteller hoffte Luhrmann mit Australiern besetzen zu konnen.

Nachdem die fur Marz 2006 angesetzten Proben sich verzogerten und Luhrmann am Ende des Monats bekannt gab, dass nicht wie geplant im Juli 2006 mit den Dreharbeiten begonnen werden konne, verschob sich der Produktionsprozess zunachst. Die Presse ließ seit dem 30. Mai 2006 verlauten, Russell Crowe sei durch Heath Ledger (ebenfalls ein Australier) ersetzt worden. [7] Die wahre Umbesetzung durch den gleichen Landsmann Hugh Jackman wurde eine Woche spater bekannt gegeben. [8] Zur Besetzung stieß außerdem Brandon Walters , ein damals zehnjahriger Aborigine aus Broome in Westaustralien fur die Rolle des Nullah. [9] [10]

Gegen Jahresende erwahnte Luhrmann gegenuber ABC Radio National , man befinde sich mitten in der Vorproduktion und werde ab kommendem Marz drehen. Wenig spater wurden Informationen zu Titel (als Arbeitstitel hatten Great Southern Land und Faraway Downs gedient) und Handlung sowie weiteren Darstellern enthullt. [11]

Im Strickland House in Sydney wurde am 30. April 2007 schließlich mit den Filmaufnahmen begonnen. [12] Bowen , eine kleine Stadt im Norden von Queensland, wurde als Drehortdouble fur Darwin ausgewahlt und zu diesem Zweck teilweise stark umgestaltet. Ganze Straßenteile und Gebaude wurden nach Originalvorbildern aus den 1930er Jahren fur sechs Wochen Drehzeit neu erschaffen.

Dreharbeiten am Stokes Hill Wharf in Darwin

Von Juli bis September 2007 fanden außerdem Filmarbeiten in Darwin selbst (u. a. am Stokes Hill Wharf), den Fox Studios in Sydney und Kununurra statt. [13] An die Beendigung der Setaufnahmen schloss sich nun ein dreimonatiger Filmprozess vor Bluescreen an sowie die Arbeit mit nach den Originalschauplatzen genau nachgestellten Studioreplikaten. Mit dem 19. Dezember 2007 wurden die Dreharbeiten abgeschlossen. [6]

In den folgenden Monaten widmete man sich der Postproduktion und der Erstellung eines Teasers , der im Mai 2008 erstmals zu sehen war. Fur einige Nachdrehs kam das Team noch einmal im August zusammen. Luhrmann erzahlte der Los Angeles Times kurz vor Veroffentlichung des Films, dass er sechs verschiedene Handlungsenden geschrieben habe. Drei davon seien schließlich gedreht worden und am Ende habe man sich fur die Verwendung des am meisten "uberraschenden" Endes entschieden. [14] [15] Testvorfuhrungen hatten bewirkt, dass die Zuschauer ein Uberleben des Viehtreibers am Ende des Films (? Happy End “) besser annahmen als seinen Tod, was man bei der Endversion berucksichtigt habe. [16]

Insgesamt zahlte man 200 (statt der in Hollywood typischen 80) Drehtage [5] sowie rund 2.000 Rinder [17] und 1.500 Wildpferde [18] , mit denen man gearbeitet hatte. Das Filmprojekt wurde mit einem Budget von 120 [19] bis 130 [5] Mio. US-Dollar verwirklicht.

Nicole Kidman, die wahrend der Dreharbeiten schwanger war, brachte am 7. Juli 2008 ihre Tochter Sunday Rose zur Welt. [20] Sie ist eins von insgesamt 15 Kindern, die wahrend der Arbeit an Australia in den Reihen der Filmcrew geboren wurden. [21]

An der Filmmusik wirkte der australische Musiker und Entertainer Rolf Harris mit. Sein Markenzeichen, das sogenannte ?Wobble Board“, wurde zur Untermalung des Vorspanns und einer Kampfszene eingesetzt und stellt Harris’ erste Mitarbeit an einem Soundtrack dar. Laut Harris kommt im Soundtrack auch das Didgeridoo zum Einsatz. [22]

Die Filmmusik basiert auf mehreren musikalischen Zitaten, unter anderem auf einem Thema aus Edward Elgars Enigma-Variationen (Nr. 9, Nimrod) und aus J. S. Bachs Jagdkantate BWV 208. Es handelt sich hier um das Thema aus der Arie "Schafe konnen sicher weiden". In einer der Schlusselstellen zitiert der Komponist auch einen der Chorale Bachs.

Als musikalisches Thema zieht sich Harold Arlens Lied Over the Rainbow durch den Film, das von Lady Sarah Ashley in einer Szene fur Nullah gesungen wird.

Die MPAA kennzeichnete den Film mit einer PG-13 - Freigabe fur Jugendliche ab 13 Jahren. [23] Die deutsche FSK hat den Film ab 12 Jahren freigegeben.

Die Weltpremiere des Films fand am 18. November 2008 in Sydney vor uber 3000 geladenen Gasten sowie zeitgleich an den Haupt-Drehorten Darwin (Northern Territory), Kununurra (Westaustralien) und Bowen (Queensland) statt [9] [24] . Eine deutsche Premiere gab es nicht, nur ein ?Vorabscreening“ am 12. Dezember. [9]

Die australische Tourismusbehorde Tourism Western Australia hatte im Vorfeld der Veroffentlichung eine Kampagne mit einem Budget von einer Million US-Dollar gestartet, die den Tourismus in Australien ankurbeln und Reisende nach Australien locken sollte. Unter dem Titel ?See the Movie, See the Country“ (deutsch: ?Sieh den Film, besuche das Land“) wurde vor dem Filmstart in Europa , Asien und Amerika fur Australien als Reiseziel geworben. [25]

Regisseur Luhrmann wurde zudem beauftragt, eine Serie von Werbespots zu drehen, die ein Gesamtbudget von 50 Mio. US-Dollar hatten. Australia -Darsteller Brandon Walters trat in einem dieser Werbespots auf, Kidman und Jackman dagegen nicht. [26]

Australien

Die ersten Kritiken in Australien fielen gemischt aus, mit dem Konsens, dass Australia ein guter Film sei, aber kein Meisterwerk . [27]

So bezeichnete der Filmkritiker und Moderator David Stratton den Film im Australian als ?nicht das Epos, das wir erwartet haben“. Er lobte Luhrmanns Sinn fur Bildkomposition und die Kamerafuhrung von Mandy Walker. Die ersten 20 Minuten des Films seien laut Stratton sehr kunstlich inszeniert, was nicht zum Setting im Outback passe. Auch kritisierte er die vielen Klischees und meinte, zahlreiche Bezuge zu alteren Filmen wie Der Zauberer von Oz (1939) zu erkennen: ?Es wirkt, als ob der Film nicht so sehr an ein australisches Publikum gerichtet ist, sondern an ein internationales, vor allem amerikanisches Publikum.“ [28] Interessanterweise außerte Luhrmann im Interview mit Hanns-Georg Rodek ( Berliner Morgenpost ), gerade in den Vereinigten Staaten auf Probleme zu stoßen, spreche er doch nicht die dort gewunschte ?Hollywood-Filmsprache“. [5]

Klischees bemangelte auch Jim Schembri im Sydney Morning Herald : ?Das Wort ?crikey‘ [in der deutschen Fassung: ?Grundgutiger!‘] wird so oft benutzt, dass der Film oft wie eine Hommage an Steve Irwin klingt.“ Und obwohl der Film nie langweilig werde, sei er doch viel zu lang und beinhalte einige Langen und ?erzahlerische Speckrollchen“. [29]

Vereinigte Staaten

James Berardinelli sah in dem Film mehr ?Epos-Heuchler“ denn ?Epos-Anwarter“. Zweifellos biete er visuelle Brillanz, welcher die ? maandrische “ (ausufernde) Handlung nicht gerecht werde. Auch sei die Lange zu bemangeln und der Ton uneinheitlich. Er zog Parallelen zu Pearl Harbor (2001), wo man auf ahnliche Weise an dem Ansatz gescheitert sei, eine vergleichsweise ?bedeutungslose“ Romanze uber den wirklichen Schrecken des Kriegs zu stellen. [30] Dem setzte Roger Ebert entgegen, dass gerade das romantische Melodram zwischen den Protagonisten ?mitreißend“ sei und von den starken Darbietungen seiner Kunstler lebe. Ebert hob auch vor allem die Aufarbeitung des Jahrhundertkonflikts ? White Australia “ hervor und bewunderte den gewahlten antirassistischen Ansatz bei der positiven Darstellung der Aborigines neben kritisch beleuchteten hellhautigen Einwanderern. Gerade in dem Punkt sei Australia reifer als Vom Winde verweht , der zeitbedingt durchaus noch eines gewissen Rassismus bezichtigt werden konne. [31]

Deutschland

In Deutschland kritisierte Carsten Baumgardt (filmstarts.de) die Zeichnung der Charaktere, die zwar ? wie in Epen ublich ? stereotypisch angelegt seien, jedoch nicht immer tief beruhren konnten. Australia wolle in der Bemuhung um Zeitlosigkeit ? anachronistisches Kino im positiven Sinne“ sein, ein Ansatz, der zunachst ?gewohnungsbedurftig“ erscheine. Allerdings biete das Drama trotz einiger Fehler ?hemmungsloses Gefuhlskino“ mit ?Momenten voll atemberaubender Schonheit“. [32]

Verena Lueken kam in der FAZ zu dem Schluss, dass in erster Linie der Existenzwert des Films in der heutigen Zeit bemerkenswert sei. (?Hier geht es nicht um Australien. Hier geht es um nicht weniger als ein gigantisches Kinoepos, das vor allem dazu gut ist, zu beweisen, dass so was heute noch geht.“) [33]

Luhrmann außerte in der Zeitschrift The Hollywood Reporter seinen Unmut uber einige veroffentlichte Kritiken. Viele Rezensenten verstunden nicht, dass Australia kein so festgelegtes Genre bediene wie es ? romantische Komodien fur 40-jahrige Frauen oder Actionfilme fur 17-jahrige Jungen“ taten. Er habe kein Problem mit Kritik, sondern sei verargert uber das offensichtlich große Missverstandnis um sein Werk. [34]

Finanzieller Erfolg

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Gesamt

Die Einnahmen beliefen sich auf 212 Mio. US-Dollar. Davon stammten 23,5 Prozent (50 Mio. US-Dollar) aus Nordamerika , die ubrigen 76,5 Prozent (162 Mio. US-Dollar) aus der restlichen Welt. [35]

Eroffnungswochenende

Australia startete an seinem australischen Eroffnungswochenende vom 27. bis 30. November 2008 mit einem Einspielergebnis von 6,37 Mio. AU-Dollar. Kein Film in Australien erzielte vorher in dieser Zeitspanne ein hoheres Ergebnis, und es waren 2,15 Mio. mehr, als der James-Bond -Film Ein Quantum Trost im gleichen Jahr unter gleichen Bedingungen erreichte. Allerdings wurden in den Vereinigten Staaten gleichzeitig nur 20 Mio. US-Dollar eingenommen, und der Film erreichte nur Platz 5 der Kinocharts. [36]

Festival Nominierungen Pramierungen Person Land Jahr
CFCA Awards
Beste Kamera
Vielversprechendster Kunstler
Mandy Walker
Brandon Walters
USA 2008
Satellite Awards Auteur Award Baz Luhrmann USA 2008
Oscar Bestes Kostumdesign Catherine Martin USA 2009

Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Pradikat wertvoll.

Einzelnachweise

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. a b Freigabebescheinigung fur Australia . Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft , Dezember 2008 (PDF; Pruf­nummer: 116 298 K).
  2. Alterskennzeichnung fur Australia . Jugendmedien­kommission .
  3. Variety : Fox Moves “Australia” Release Back , 27. August 2008
  4. The New York Times : A Wolverine Finds His Romantic Side (2/2) , 4. September 2008
  5. a b c d Berliner Morgenpost : Mit Nicole Kidman durch ?Australia“ , 23. Dezember 2008
  6. a b australiamovie.net: The Making of Australia ( Memento vom 7. September 2007 im Internet Archive ) ( englisch )
  7. filmstalker.co.uk: Crowe Dropped from Luhrmann Epic , 31. Mai 2006
  8. CNN : Jackman taking over for Crowe ( Memento vom 20. Oktober 2008 im Internet Archive )
  9. a b c australien-info.de: Film ?Australia“ ( Memento des Originals vom 26. Oktober 2008 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.australien-info.de
  10. The Sydney Morning Herald : New Face of Australia , 27. Mai 2007
  11. theage.com.au: Luhrmann to Parade Australia’s Epic Scale , 23. November 2006
  12. news.com.au: Nicole and Hugh film Australia ( Memento vom 18. Oktober 2007 im Internet Archive )
  13. IMDb : Filming Locations for “Australia”
  14. Los Angeles Times : Baz Luhrmann addresses big questions about "Australia" ? and remains confident in his film ( Memento vom 7. Mai 2008 im Internet Archive )
  15. filmstarts.de: Australia: Baz Luhrmann uberrascht sich mit Filmende selbst ( Memento vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive )
  16. The Guardian : Kidman’s Outback Adventure Gets Happy Ending After Studio Pressure , 10. November 2008
  17. The New York Times : A Wolverine Finds His Romantic Side (1/2) , 4. September 2008
  18. nymag.com: Nicole Kidman Caught in the Middle of a Wild-Horse Stampede , 9. November 2007
  19. Valerie Hohne: First Look , TV-Movie -Ausgabe 20/2008, S. 18?19
  20. Spiegel Online : Nicole Kidman bringt Tochter zur Welt , 7. Juli 2008
  21. IMDb : Trivia for “Australia”
  22. BBC : Harris Plays Wobble Board on Film , 10. November 2008
  23. Motion Picture Association of America : Film Ratings: “Australia”
  24. The Daily Telegraph : World Premiere of “Australia” Shuts George Street, Sydney , 14. November 2008
  25. The Australian : See the film, then come visit ( Memento vom 29. Marz 2009 im Internet Archive )
  26. The Independent : Down Under?The Movie: But Can Baz, Nicole and Hugh Persuade Us to Go to Australia? , 19. September 2008
  27. Los Angeles Times : First Aussie Reviews of “Australia”: Good, But No Classic ( Memento des Originals vom 1. Januar 2009 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/goldderby.latimes.com , 18. November 2008
  28. The Australian : Baz Luhrmann’s Australia is good, but not a Masterpiece ( Memento vom 1. Dezember 2008 im Internet Archive )
  29. The Sydney Morning Herald : Good, But No Classic, and Way, Way Too Long , 18. November 2008
  30. reelviews.net: “Australia” ? A Movie Review by James Berardinelli
  31. Chicago Sun-Times : “Australia” ? by Roger Ebert , 25. November 2008
  32. filmstarts.de: Australia
  33. Frankfurter Allgemeine Zeitung : Kinofilm ?Australia“: Mann und Frau am anderen Ende der Welt , 25. Dezember 2008
  34. The Hollywood Reporter : Luhrmann Rushes from “Australia” to “Gatsby” ( Memento vom 20. Dezember 2008 im Internet Archive ) , 18. Dezember 2008
  35. boxofficemojo.com: “Australia”
  36. news.com.au: “Australia” Heads Aussie Box Office, Dies in US , 1. Dezember 2008