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Gaston Bachelard (* 27. Juni 1884 in Bar-sur-Aube; † 16. Oktober 1962 in Paris) war ein franzosischer Philosoph, der sich mit Wissenschaftstheorie und Dichtung gleichermaßen beschaftigte. In Wissenschaft wie kunstlerischer Imagination sah Bachelard zwei unterschiedliche, aber gleichwertige Moglichkeiten, sich der Differenz des Neuen zu offnen, als Mensch zu wachsen. Im Bereich der Wissenschaftstheorie sind seine Begriffe Erkenntnishindernis und epistemologisches Profil von Bedeutung. Die Rezeption Bachelards im Ausland findet mit ziemlicher Verzogerung statt: Zu Lebzeiten Bachelards waren nur funf seiner Werke in Ubersetzungen erhaltlich. ( Die Bildung des wissenschaftlichen Geistes und L’Air et les Songes wurden 1948 respektive 1958 ins Spanische ubertragen; in deutscher Sprache ist 1950 die Psychoanalyse des Feuers erschienen, 1960 schließlich die Poetik des Raumes ; weiters erschien 1951 eine italienische Ubersetzung von Der neue wissenschaftliche Geist .) Erst ab 1970 sollte sich dies etwas bessern. Doch auch heute sind erst funf seiner Bucher ins Deutsche ubersetzt. Im anglo-amerikanischen Raum liegt der Schwerpunkt akademischen Interesses im Bereich der poetologischen Werke Bachelards.?? Zum Artikel?…