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Spielanalyse | Mudrinski macht's mit Kopfchen | SpVgg Greuther Furth - 1. FC Kaiserslautern 2:1 | 3. Spieltag | 2. Bundesliga 2013/14 - kicker
20:30 - 17. Spielminute

Spielerwechsel
Mudrinski
fur Djurdjic
Furth

20:42 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Borysiuk
K'lautern

20:46 - 32. Spielminute

Tor 0:1
Idrissou
Kopfball
Vorbereitung Matmour
K'lautern

20:49 - 35. Spielminute

Tor 1:1
Sukalo
Kopfball
Vorbereitung Weilandt
Furth

20:56 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Furth)
Gießelmann
Furth

21:44 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Furth)
Weilandt
Furth

21:45 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Drazan
fur Gaus
K'lautern

21:50 - 79. Spielminute

Tor 2:1
Mudrinski
Kopfball
Vorbereitung Stieber
Furth

21:52 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Zoller
fur Matmour
K'lautern

21:53 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Stoger
fur Borysiuk
K'lautern

21:58 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Dick
K'lautern

22:01 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Kleine
fur Azemi
Furth

22:03 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Furstner
fur Weilandt
Furth

SGF

FCK

2. Bundesliga

Mudrinski macht's mit Kopfchen

Djurdjic verletzt - Erste Niederlage fur Lautern

Mudrinski macht's mit Kopfchen

Matchwinner gegen den FCK: Mudrinski (re.), hier im Duell mit Simunek, schoss das 2:1.

Matchwinner gegen den FCK: Mudrinski (re.), hier im Duell mit Simunek, schoss das 2:1. picture alliance

Fürths Trainer Frank Kramer brachte im Vergleich zum 2:0-Erfolg im Pokal bei der TSG Pfeddersheim vier Neue: Mavraj, Sukalo, Weilandt und Azemi ersetzten Korcsmar (Nationalmannschaft), Trinks, Drexler und Mudrinski.

Lauterns Coach Franco Foda wechselte nach dem standesgemäßen 7:0-Sieg beim Verbandsligisten Neckarsulm im DFB-Pokal ebenfalls viermal: Sippel kehrte ins Tor für Hohs zurück, während davor Löwe, Occean und Borysiuk den Vorzug vor Heintz, Jenssen und Wooten erhielten.

Vom Anpfiff weg entwickelte sich ein hochintensives Duell zweier Mannschaften, die unbedingt gewinnen wollten. Spielerisch setzten die Fürther zunächst die Akzente, nennenswerte Torchancen sprangen dabei allerdings vorerst nicht hinaus. Großes Pech hatte in dieser Phase Djurdjic, der sich früh verletzte und bereits nach 16 Minuten gegen seinen Landsmann Mudrinski ausgewechselt werden musste. Spielerisch war bis dahin nicht viel passiert, zu sehr hatten die Teams ihr Augenmerk auf die Zweikämpfe gelegt.

Der 3. Spieltag

Die Pfälzer übertrieben es dabei zuweilen mit der Härte, profitierten aber von einer weichen Linie von Referee Felix Zwayer. Der Unparteiische zückte lange Zeit keine Karten, entschied aber umso häufiger auf Freistoß. Das hatte zur Folge, dass der Spielfluss abhandenkam. Es war daher nicht verwunderlich, dass der erste Treffer nach einem ruhenden Ball fiel: Matmour zwirbelte eine Ecke von links nach innen, wo sich Idrissou gegen Kraus durchtankte und aus Nahdistanz zum 1:0 einköpfte (32.).

Die Freude über die Führung währte bei den "Roten Teufeln" nicht lange, denn nur wenig später schlief Simunek bei Weilandts missglücktem Schussversuch und hob das Abseits auf. Das kam Sukalo gelegen, der Slowene köpfte zum 1:1 ein (35.). Danach kam die Partie allerdings nicht weiter in die Gänge. Mit Ausnahme von Stiebers Freistoß, der in der 43. Minute knapp danebenging, passierte im ersten Durchgang nichts mehr.

Occean scheitert an Hesl - Mudrinski sticht doch noch zu

Nach dem Seitenwechsel nahm die Partie jedoch Fahrt auf. Das lag an beiden Mannschaften, die nun zielstrebiger nach vorne spielten und mehr Zug zum Tor entwickelten. Es ging hin und her, wenngleich die Franken ein Chancenplus verzeichneten: Azemi schoss klar drüber (46.), während Mudrinski in einer kniffligen Szene wegen Abseits zurückgepfiffen wurde (53.). Dann ließ auf der Gegenseite der Ex-Fürther Occean die dicke Möglichkeit liegen, als er in Hesl seinen Meister fand (55.).

Das sollte aber für lange Zeit die einzig nennenswerte Chance der Gäste bleiben. Der FCK hatte vor allem im Mittelfeld Probleme und konnte sich dort nur selten behaupten. Den besseren Eindruck machte die SpVgg, die mit zunehmender Spieldauer das Kommando ergriff und in der Schlussphase verdient in Führung ging: Bei Stiebers Ecke von links wurden Kraus und Mudrinski sträflich freigelassen, der Serbe bedankte sich und köpfte zum 2:1 ein (79.). Foda reagierte umgehend, brachte mit Zoller und Stöger weitere Offensivspieler, musste die Heimreise am Ende dann aber doch mit leeren Händen antreten, auch weil Hesl einen sehenswerten Stöger-Freistoß aufmerksam parierte (88.).

Die Franken treten bereits am kommenden Freitag beim KSC wieder an. Anstoß ist um 18.30 Uhr. Die "Roten Teufel" empfangen tags darauf Erzgebirge Aue (13 Uhr).