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  • Schriftgut

    Volkischer Beobachter

    • Bundesarchiv, BArch NS 26/1143 ... BArch NS 26 Hauptarchiv der NSDAP ... Hauptarchiv der NSDAP >> NS 26 Hauptarchiv der NSDAP >> Presse, Rundfunk und Film >> Zeitungen und Verlage (alphabetisch) ... 1920-1922, 1936-1938 ... Enthalt u.a.: Erinnerung von Simon Eckart an den Aufbau der Zeitung, 1936 ... Hauptarchiv der NSDAP, 1934-1945 ...

  • Schriftgut

    Beforderungen von Angehorigen der Waffen-SS.- Namenslisten

    • Bundesarchiv, BArch NS 33/204 ... BArch NS 33 SS-Fuhrungshauptamt ... SS-Fuhrungshauptamt >> NS 33 SS-Fuhrungshauptamt >> Aufgabenverwaltung >> Amtsgruppe A Kommandoamt der Waffen-SS ... Juni 1942 - Febr. 1943 ... SS-Fuhrungshauptamt (SS-FHA), 1940-1945 ... Schriftgut ...

  • Band | directory

    1984/1985: Telefonbuch : das Telefonbuch der Deutschen...

    • directory ; Band ... Telefonbuch : das Telefonbuch der Deutschen Telekom AG ... 1984 ... Deutsch ... urn:nbn:de:kobv:109-1-6810838 ...

  • Monografie

    Der Reibert : das Handbuch fur den deutschen Soldaten ;...

    • Der Zugriff auf Teile des Objekts ist unbeschrankt moglich. ... Stockfisch, Dieter ... Monografie ... Deutsch ... 829 S. in getr. Zahlung ... Deutschland / Bundeswehr; Militarausbildung ...

  • Postkarte

    Postkarte: Wilhelm II. als oberster Kriegsherr in...

    • Deutsches Historisches Museum ... Postkarte ... Druckfarbe (mehrfarbig), Karton, Lithographie ?, gedruckt, handgeschrieben ... Hohe x Breite: 14 x 9 cm ... Herstellung ... Schreiber: Marie Degen ...

  • Monografie

    Die Auswanderung aus Deutschland nach Russland in den...

    • Der Zugriff auf Teile des Objekts ist unbeschrankt moglich. ... Stumpp, Karl ... Monografie ... Deutsch ... 1018 S. ... Jahrhundert, 18. / Gesellschaft, Wirtschaft; Jahrhundert, 19. / Gesellschaft, Wirtschaft; Auswanderer; :z Geschichte 1700-1800; :z Geschichte 1800-1900; Russland ...

  • Archivale

    Namensliste deutscher Kriegsgefangener in Frankreich, 2....

    • Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Wurttemberg. ... Landesarchiv Baden-Wurttemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, B 702/1 Nr. 4874 ... G 0010/02 Nr. 154 ... Landesarchiv Baden-Wurttemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, B 702/1 Landratsamt Freiburg ... Landratsamt Freiburg >> Generalakten >> Militar- und Kriegssachen ... 1946-1947 ...

  • Schriftgut

    Franz Fischer, Ferdinand aus der Funten, Johann Kotalla und...

    • Bundesarchiv, BArch B 141/24779 ... Aktenzeichen: 9250/1 E (18) ... BArch B 141 Bundesministerium der Justiz ... Bundesministerium der Justiz >> B 141 Bundesministerium der Justiz >> (9) Verteidigung und auswartige Angelegenheiten >> (92) Volkerrecht >> (925) Kriegsrecht >> (9250) Kriegsrecht im Allgemeinen >> Strafverfahren gegen deutsche Staatsangehorige wegen Kriegsverbrechen >> Franz Fischer, Ferdinand aus der Funten, Johann Kotalla und Willy Lages ("Breda-Falle") ... 1954-1957 ... Enthalt: Klaas-Carel Faber ...

  • Schriftgut

    Deutsche Kriegsgefangene in England.- Englische Liste der...

    • Bundesarchiv, BArch PH 2/170 ... BArch PH 2 Preußisches Kriegsministerium ... Preußisches Kriegsministerium >> PH 2 Preußisches Kriegsministerium >> PH 2 Teil 1 >> Kriegsgefangenenwesen >> Deutsche Kriegsgefangene im Ausland ... Okt. 1918- Nov. 1919 ... Kriegsministerium (Kriegsministerium), 1867-1919 ... Schriftgut ...

  • Personenstandregister

    Sterberegister Standesamt Bremen

    • Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Ostwestfalen-Lippe, P 6 / 20, 377 ... P 6 / 20 Standesamter im Landkreis Soest ... Standesamter im Landkreis Soest >> 3. Standesamt Bremen >> 3.3. Sterbefalle ... 1889 ... Zweitschrift ... Standesamt Bremen ...

  • Schriftgut

    Mitgliederverzeichnis der DAP und der NSDAP

    • Bundesarchiv, BArch NS 26/230 ... BArch NS 26 Hauptarchiv der NSDAP ... Hauptarchiv der NSDAP >> NS 26 Hauptarchiv der NSDAP >> Aufgaben des Hauptarchivs >> Sammlungen ... 1919-1921 ... Hauptarchiv der NSDAP, 1934-1945 ... Schriftgut ...

  • Archivale

    Liste der deutschen Kriegsgefangenenlager in Russland....

    • Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Wurttemberg. ... Landesarchiv Baden-Wurttemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, D 40/1 Nr. 3 ... F 20/2 D 40/1 Nr. 1 ... Landesarchiv Baden-Wurttemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, D 40/1 Landesamt fur Suchdienst ... Landesamt fur Suchdienst >> 5. Informationen zu Kriegsgefangenen und Kriegsgefangenenlagern ... 1 cm ...

  • Versandkatalog

    Herbst / Winter-Katalog 1981/82 Quelle. Der goldene Katalog...

    • Museum Europaischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin ... Versandkatalog ... Hochformat; 989 Seiten fur Abbildungen, Beschreibungen und Preisangabe der Wareangebote. Seite 4: Kurzer Wegweiser durch das Mode-Angebot (Seite 4-496) ... Mehrfarbenrotationsdruck auf Papier, gebunden ... Hohe x Breite: 30 x 24,5 cm ... Herstellung ...

  • Schriftgut

    PDV 100 Fuhrung und Einsatz der Polizei.- Allgemeines: Bd....

    • Bundesarchiv, BArch B 106/371173 ... Aktenzeichen: 654 092-2/100 ... BArch B 106 Bundesministerium des Innern ... Bundesministerium des Innern >> B 106 Bundesministerium des Innern >> Hauptgruppe 6 Innere Sicherheit/Polizei/Bundespolizei >> (Az. 654*) Gliederung, Einsatz und Sicherheitsfragen des Bundesgrenzschutzes (BGS) >> (Az. 654 0*) Gliederung, Einsatz und Sicherheitsfragen des BGS >> 09 Dienstvorschriften fur den BGS >> PDV 100 Fuhrung und Einsatz der Polizei.- Allgemeines ... Bundesministerium des Innern (BMI), 1949- ... Aktenfuhrende Organisationseinheit: BGS II 3 (1998) ...

  • Bild- und Textplakat

    Wahlplakat der NSDAP zur Reichstagswahl am 31. Juli 1932

    • Stadt Braunschweig, H XVII: 0018.0011 ... H XVII Plakatsammlung (1848-1933) >> 04. Plakate und Flugblatter aus der Zeit der Weimarer Republik (1919 - 1933) >> 04.01. Wahlen und Abstimmungen: Amtliche Bekanntmachungen sowie Wahlpropaganda und Wahlveranstaltungen von Parteien und Verbanden >> 04.01.18. Reichstagswahlen 1932 (31. Juli und 6. November) ... [Juli 1932] ... 1 Blatt ... 84,4 x 59,5 cm ... Bild- und Textplakat ...

  • Werbefilm

    Frauengold Tonikum Episode 2 (1953)

    • Rechteinformationen beim Provider klaren ... Insel-Film GmbH (Insel Reichenau/Bodensee) ... 1953 ... Episodischer Werbespot, der anhand verschiedener Situationen Frauen zeigt, die zunachst in Alltagssituationen (im Buro, beim Einkauf) zu verzweifeln drohen, aber dann durch Frauengold wieder zu Gelassenheit und Souveranitat zuruckfinden bzw. sich in ihr "Schicksal" fugen. ... DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum ... Deutsch ...

  • Monografie

    Das Politiklexikon : Begriffe, Fakten, Zusammenhange

    • Der Zugriff auf Teile des Objekts ist unbeschrankt moglich. ... Schubert, Klaus ... Klein, Martina ... Monografie ... Sonderausgabe fur die Bundeszentrale fur politische Bildung ... Deutsch ...

  • Archivale

    Liste der im 2. Weltkrieg 1939 - 1945 gefallenen und...

    • Rechteinformation beim Datengeber zu klaren. ... Kreisarchiv Gießen, Garbenteich VIII., 8. Abschn., Konv. 10, Fasz. 7 ... Garbenteich Stadtarchiv Pohlheim, Garbenteich ... Stadtarchiv Pohlheim, Garbenteich >> VIII. Militar- und Kriegsangelegenheiten >> VIII.8. Kriegsangelegenheiten ... nach 1945 ... Archivale ...

  • Sachakte

    Verzeichnis der Gefallenen des 2. Weltkrieges

    • Evangelische Kirche von Westfalen. Landeskirchliches Archiv, 4.330 Kirchengemeinde Werdohl, 269 ... 4.330 Kirchengemeinde Werdohl Kirchengemeinde Werdohl ... Kirchengemeinde Werdohl >> Verfassung und Organisation >> Chronik, historische Ereignisse ... 1940 - 1945 ... Enthalt u.a.: Todesanzeigen von gefallenen Soldaten und Bombenopfern; Verzeichnis der gefallenen Soldaten; Verzeichnis der auf den Friedhofen beigesetzten Wehrmachtsangehorigen; Liste der beigesetzten Personen auf dem Ehrenfriedhof ... Sachakte ...

  • Bestand

    Zentrale Dienstvorschriften der Bundeswehr (Bestand)

    • Bundesarchiv, BArch BWD 3 ... Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Nachlasse und Sammlungen >> Sammlungen >> Militarische Dienstvorschriften und Drucksachen ... 1955- ... Geschichte des Bestandsbildners: Bezeichnung: Mitte 1955 - 11.1955 Abteilung II Militarische Abteilung - Unterabteilung 3 Streitkrafte 11.1955 - 31.05.1957 Abteilung IV Streitkrafte 01.06.1957 - 31.07.1965 Fuhrungsstab der Bundeswehr (Fu B) 01.08.1965 - 31.03.1967 Hauptabteilung I (Militarische Angelegenheiten) - Abteilung Streitkrafte (Abt S) seit 01.04.1967 Fuhrungsstab der Streitkrafte (Fu S) Vorlaufer: Amt Blank Abteilung II Militarische Abteilung Aufgaben und Organisation: Der Generalinspekteur der Bundeswehr ist der ranghochste Soldat der Bundeswehr. Er ist militarischer Berater des Bundesministers fur Verteidigung (bis 30.12.1961) / der Verteidigung (seit 30.12.1961) und der Bundesregierung. Er ist dem Minister fur die Entwicklung und Realisierung der Gesamtkonzeption der militarischen Verteidigung verantwortlich. Er ist Gesamtverantwortlicher fur die Bundeswehrplanung im BMVg und militarischer Berater des Ministeriums und der Bundesregierung.(Vgl. "Blankeneser Erlass" vom 21. Marz 1970). In diesem Zusammenhang hat er Weisungsrecht gegenuber den Inspekteuren von Heer, Luftwaffe, Marine, Sanitatsdienst der Bundeswehr und der Streitkraftebasis. Im Rahmen seiner Aufgaben ist er weisungsbefugt gegenuber den Inspekteuren, jedoch nicht befehlsbefugt im Sinne eines truppendienstlich Vorgesetzten. Er ist Vorsitzender des Militarischen Fuhrungsrates, des Rustungsrates und des Einsatzrates der Bundeswehr. Militarischer Fuhrungsrat (MFR) Beratungsgremium der hochsten militarischen FUhrer zur kollegialen Behandlung der streitkraftegemeinsamen Angelegenheiten von grundsatzlicher Bedeutung und Beratungsgremium zur Unterrichtung der Leitung des BMVg. Der Militarische Fuhrungsrat kann allgemein als Fuhrungsgremium der deutschen Streitkrafte auf ministerieller Ebene gelten. Der MFR hatte und hat keine Befehlsgewalt. Mitglieder des MFR waren zunachst (nach der Umgliederung in Fuhrungsstabe) der Generalinspekteur der Bundeswehr, die Inspekteure der Teilstreitkrafte und der Inspekteur des Sanitats- und Gesundheitswesens der Bundeswehr. Der Stellvertreter des Generalinspekteurs nimmt ebenfalls an den Sitzungen teil, seit 1973 als Mitglied des MFR. Der MFR besteht 2005 aus dem Generalinspekteur der Bundeswehr, dem Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr und Inspekteur der SKB, den Inspekteuren der Teilstreitkrafte und des Sanitats- und Gesundheitswesens der Bundeswehr, dem Inspekteur der Streitkraftebasis. Rustungsrat Das Beratungsgremium richtet seit 2000 die Material und Ausrustungsplanung der Bundeswehr an ihren notwendigen Fahigkeiten aus. Es steuert bereichsubergreifend die Ausrustungsplanung der Bundeswehr und bereitet Rustungsentscheidungen vor. Die Vorschlage der Teilstreitkrafte und die verfugbaren Ressourcen bilden dabei eine wichtige Grundlage fur die Entscheidungsfindung. Ziel der Erorterungen im Rustungsrat ist eine gemeinsame Willensbildung als Basis fur Entscheidungen des Generalinspekteurs bzw. fur Empfehlungen des Generalinspekteurs bei bedeutenden Einzelprojekten an die Leitung des BMVg. Dem Rustungsrat gehoren der Generalinspekteur, der Hauptabteilungsleiter Rustung, die Inspekteure der Teilstreitkrafte, des Sanitatsdienstes und der Streitkraftebasis, die Abteilungsleiter Wehrverwaltung, Infrastruktur und Umweltschutz sowie Haushalt, der Direktor Informationstechnik und der Chefcontoller. Einsatzrat Seit Oktober 2002 unterstutzt er den Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt bei der Planung, Vorbereitung und Fuhrung von Einsatzen der Bundeswehr. Er bereitet fur die Leitung des BMVg Entscheidungen von grundsatzlicher und wesentlicher Art fur die Planung, Vorbereitung und Fuhrung von Einsatzen der Bundeswehr im Frieden vor. Er fuhrt Abstimmungen uber die hierfur erforderlichen Maßnahmen des Ministeriums sowie der militarischen und zivilen Organisationsbereiche durch und erstellt Grundlagen fur die im Ministerium zu treffenden Entscheidungen. Die Arbeit des Einsatzrates wird durch den bereits existierenden Koordinierungsstab Einsatzaufgaben (KSEA) unterstutzt, der sich mit nachrangigen Fragen der Einsatzplanung und -durchfuhrung befasst. Der nun erfolgte Schritt unterstellt dem Generalinspekteur somit erstmals eine nachgeordnete Kommandobehorde der Streitkrafte. Dem Generalinspekteur wird der Befehlshaber des Einsatzfuhrungskommandos (EinsFuKdo) fur den Einsatz - nicht truppendienstlich - unterstellt. Mitglieder des Einsatzrates sind der Generalinspekteur, Der Hauptabteilungsleiter Rustung,der Stellvertreter des Generalinspekteurs, der Stellvertreter des Generalinspekteurs und Inspekteur der SKB (in seiner Funktion als Inspekteur der SKB), die Inspekteure der Teilstreitkrafte und des Sanitatsdienstes, die Abteilungsleiter der zivilen Abteilungen im BMVg und der Direktor Informationstechnik. Der Leiter des Planungsstabes und der Chef des Stabes Fu S sind zur Teilnahme an den Sitzungen des Gremiums berechtigt. Der Fuhrungsstab der Streitkrafte (Fu S) ist der Arbeitsstab des Generalinspekteurs. Auch den Fu S charakterisiert die allen Fuhrungstaben gemeinsame Doppelfunktion von Ministerialabteilung einerseits und Fuhrungsinstrument des Generalinspekteurs andererseits. Er entwickelt die Gesamtplanung der militarischen Verteidigung, konzipiert die Grundlagen der Militarpolitik, steuert die Einsatzplanung und Einsatzfuhrung der Bundeswehr und erarbeitet die Grundsatze fur Fuhrung, Erziehung und Ausbildung der Soldaten. Außerdem nimmt er teilstreitkrafteubergreifende Aufgaben v.a. auf den Gebieten des Personalwesens, der Rustung und der Logistik wahr. Im NATO-Bundnis- bzw. Verteidigungsfall geht die operative Fuhrung des Feldheeres und der entsprechenden Verbande der Luftwaffe und Marine an die zustandigen NATO-Stabe uber. Die Einschrankungen der nationalen Befehls- und Kommandogewalt gelten nicht fur die Truppen, die der NATO nicht assigniert sind. Außerdem bedeuten die NATO-Befugnisse keine endgultige Abtretung nationaler Rechte, sondern es handelt sich um eine vorubergehende Ubertragung von Hoheitsbefugnissen gemaß Art. 24 Abs. 1 GG, die die Militarhoheit der Bundesrepublik uber ihre Streitkrafte grundsatzlich bestehen lasst. Bereits in der Planungs- und Aufbauphase der Bundeswehr nahm der Gesamtstreitkraftegedanke breiten Raum ein und wurde zum leitenden Prinzip. Von Anfang an sollte die Gefahr des "Teilstreitkrafteegoismus" gebannt werden. So bestand bereits im "Amt Blank" ab 1952 eine die Gesamtstreitkrafte umfassende "Militarische Abteilung" (Abteilung II), die generell fur alle militarischen Planungsaufgaben zustandig war: Abteilung II Militarische Abteilung - Unterabteilung 1 Personalwesen - Unterabteilung 2 Allgemeine Verteidigungsfragen - Unterabteilung 3 Streitkrafte - Unterabteilung 4 Logistik - Unterabteilung 5 Heer - Unterabteilung 6 Luftwaffe - Unterabteilung 7 Marine Diese Gliederung fand sich auch in der Anfangszeit des Bundesministeriums fur Verteidigung nach dessen Errichtung (07.06.1955) ab Ende 1955 wieder (Stand 20.09.1955): Abteilung II Militarische Abteilung - Unterabteilung 2 Allgemeine Verteidigungsfragen - Unterabteilung 3 Streitkrafte - Unterabteilung 5 Heer - Unterabteliung 6 Luftwaffe - Unterabteilung 7 Marine Eine Anderung der Organisationsstruktur erfolgte mit der Ministerweisung vom 14. November 1955. Durch sie traten neben die (neue) Abteilung IV Streitkrafte (ehem. Unterabteilung 3) die ehemaligen Unterabteilungen Heer, Luftwaffe und Marine als selbstandige Abteilungen V, VI und VII. Samtliche Abteilungen standen nebeneinander; eine Uberordnung der Abteilung IV Streitkrafte erfolgte nicht. Die Abteilung IV Streitkrafte gliederte sich 1955 wie folgt: Unterabteilung IV A Fuhrung Unterabteilung IV B Innere Fuhrung Unterabteilung IV C Ausland/Inland Unterabteilung IV D Organisation, Ausbildung Unterabteilung IV E Logistik Unterabteilung IV F Fernmeldewesen Unterabteilung IV G Militarisches Territorialwesen Unterabteilung IV H Gesundheitswesen Unterabteilung IV J Sicherheit (ab 16.01.1956) Diese zeitweise Gliederung in neun Unterabteilungen veranderte sich durch mehrere Ausgliederungen: Nach der Verselbstandigung der "Inspektion des Sanitats- und Gesundheitswesens der Bundeswehr", der Ausgliederung der Territorialverteidigung im "Amt fur Territoriale Verteidigung" und der Errichtung einer Anzahl von nachgeordneten "Zentralen Militarischen Dienststellen der Bundeswehr", die die Abteilung IV Streitkrafte von Exekutivaufgaben entlasteten, gewann die Abteilung IV Streitkrafte ihre bis heute gultige Grundgestalt. Zu der klassischen Aufteilung in die Fuhrungsgrundgebiete Personal/Innere Fuhrung, Nachrichtenwesen, Fuhrung/Ausbildung, Organisation, Logistik und Fernmeldewesen/Elektronik kam ab 1970 der Arbeitsbereich Fuhrung und Militarpolitik hinzu. Im Zuge der Errichtung der Fuhrungsstabe ging aus der Abteilung IV Streitkrafte der "Fuhrungsstab Bundeswehr" (Fu B) mit Wirkung vom 01. Juni 1957 hervor (Minstererlass vom 20.05.1957: "Umgliederung der militarischen Abteilungen des Minsteriums"). Der Leiter des neugeschaffenen Fu B fuhrte die Bezeichnung "Generalinspekteur der Bundeswehr". Die "Unterabteilungen" im Fu B blieben mit dieser Bezeichnung bis zum 31.03.1971 bestehen; ab dem 01.04.1971 tragen sie die Bezeichnungen "Stabsabteilungen". Mehrere Aus- und Umgliederungen fuhrten zu den bis heute (2005) beibehaltenen Sachgebieten und Zustandigkeiten. So verschwanden die Unterabteilungen G und H; die Unterabteilungen A, B und C wurden umgegliedert. Eine Vielzahl der Kompetenzen der Unterabteilung C wurden auf andere Unterabteilungen verteilt: Der Unterabteilung A wurden vor allem die militarpolitischen und NATO-Kompetenzen. Der neugeschaffenen Stabsabteilung VII wurde der Bereich Inland ubertragen. Die Unterabteilung J erhielt den Bereich Dokumentation und Attachewesen und deckte als neue Stabsabteilung II das Fuhrungsgebiet Nachrichten ab. Schließlich deckte die Unterabteilung C ab 1958 als neue Stabsabteilung III das Fuhrungsgrundgebiet Fuhrung, Ausbildung und Organisation ab. Die Unterabteilung B ging in die neugeschaffene Stabsabteilung I uber. Nach der Neustrukturierung in Fuhrungsstabe entstand im wesentlichen folgende Organisationsstruktur fur den Fu B (Stand 10.01.1958): Generalinspekteur der Bundeswehr (GenInsp BW) Chef des Stabes im Fu B Unterabteilung I Personal, Innere Fuhrung Unterabteilung II Ausland, Militarische Sicherheit Unterabteilung III Fuhrung, Ausbildung Unterabteilung IV Organisation Unterabteilung V Logistik Unterabteilung VI Fernmeldewesen Unterabteilung VII Allgemeine militarische Fragen Weitere Entwicklungsschritte der Organisation des Fu B bzw. Fu S waren: Stand 15.09.1959: GenInsp BW Chef des Stabes Fu B Unterabteilung I Personal, Innere Fuhrung Unterabteilung II Militarisches Nachrichtenwesen der Bundeswehr Unterabteilung III Fuhrung, Ausbildung Unterabteilung IV Organisation Unterabteilung V Logistik Unterabteilung VI Fernmeldewesen, Elektronik Unterabteilung VII Allgemeine militarische Fragen Stand 01.08.1960: GenInsp BW Chef des Stabes Fu B Unterabteilung I Personal, Innere Fuhrung Unterabteilung II Nachrichtenwesen der Bundeswehr Unterabteilung III Fuhrung Unterabteilung IV Organisation Unterabteilung V Logistik Unterabteilung VI Fernmeldewesen und Elektronik Unterabteilung VII Ausbildung, Wehraufklarung Stand 01.04.1962: GenInsp BW Chef des Stabes Fu B Unterabteilung I Personal, Innere Fuhrung Unterabteilung II Nachrichtenwesen der Bundeswehr Unterabteilung III Fuhrung Unterabteilung IV Organisation Unterabteilung V Logistik Unterabteilung VI Fernmeldewesen und Elektronik Unterabteilung VII Ausbildung, psychologische Kampffuhrung und Wehraufklarung Mit Wirkung vom 10. Februar 1964 wurde das Amt des Stellvertretenden Generalinspekteurs geschaffen. Stand 08.10.1964: GenInsp BW Stellvertretender Generalinspekteur (ab 10. Februar 1964) Chef des Stabes Fu B Unterabteilung I Innere Fuhrung, Personal Unterabteilung II Nachrichtenwesen der Bundeswehr Unterabteilung III Fuhrung Unterabteilung IV Organisation und Ausbildung, Infrastruktur Unterabteilung V Logistik Unterabteilung VI Fernmeldewesen und Elektronik Unterabteilung VII Allgemeine Wehrfragen Unterabteilung VIII Planung Mit Wirkung zum 01. August 1965 wurden im Bundesministerium fur Verteidigung drei Hauptabteilungen errichtet. Der Fu B wurde, wie die Teilstreitkrafte und die Inspektion des Sanitats- und Gesundheitswesens (InSan), als "Abteilung Streitkrafte" (Abt S) der Hauptabteilung I - Militarische Angelegenheiten eingegliedert (Ministererlass vom 29.07.1965). Die Leitung der Hauptabteilung I und der Abt S lagen gemeinsam in der Hand der GenInsp BW. Die Abt S ist sein Arbeitsstab. Stand 01. August 1965: (Hauptabteilung I - Militarische Angelegenheiten) GenInsp BW Stellvertretender GenInsp Abteilung Streitkrafte (Abt S) ( Leitung wird vom GenInsp BW wahrgenommen) Chef des Stabes Abt S Unterabteilung I Innere Fuhrung, Personal Unterabteilung II Nachrichtenwesen der Bundeswehr Unterabteilung III Fuhrung Unterabteilung IV Organisation und Ausbildung, Infrastruktur Unterabteilung V Logistik Unterabteilung VI Fernmeldewesen und Elektronik Unterabteilung VII Allgemeine Wehrfragen Unterabteilung VIII Planung Außerhalb der Linienorganisation (seit 01.04.1965): - Lagezentrum - Referat Truppendienstliche Personalangelegenheiten Mit Wirkung vom 1. April 1967 wird die Bezeichnung Abt. S in "Fuhrungsstab der Streitkrafte" (Fu S) geandert. Die zwischen den Funktionen des Generalinspekteurs als Hauptabteilungsleiter I und Abteilungsleiter S bestehende Personalunion wird aufgehoben. Stattdessen werden die Funktionen des Abteilungsleiters S und des Stellvertretenden Generalinspekteurs zusammengefasst. Der Stellvertretende Generalinspekteur ist somit zugleich Leiter des (neuen) Fu S. Stand 01.04.1967: (Hauptabteilung I - Militarische Angelegenheiten) GenInsp BW Stellvertretender GenInsp und Leiter Fu S Fuhrungsstab Streitkrafte (Fu S) ( Leitung wird vom Stellvertretenden GenInsp wahrgenommen) Chef des Stabes Fu S Unterabteilung I Innere Fuhrung, Personal Unterabteilung II Militarisches Nachrichtenwesen der Bundeswehr Unterabteilung III Fuhrung Unterabteilung IV Organisation und Ausbildung, Infrastruktur Unterabteilung V Logistik Unterabteilung VI Fernmeldewesen und Elektronik Unterabteilung VII Allgemeine Wehrfragen Unterabteilung VIII Planung Von Marz 1969 bis Marz 1971 bestand eine Zweiteilung des Amtes des Chefs des Stabes Fu S. Stand 01.03.1969: GenInsp BW Stellvertretender GenInsp und Leiter Fu S Chef I des Stabes Fu S: Unterabteilung I Innere Fuhrung, Personal Unterabteilung II Militarisches Nachrichtenwesen der Bundeswehr Unterabteilung III Fuhrung, Ausbildung Unterabteilung IV Organisation, infrastruktur Unterabteilung V Logistik Unterabteilung VI Fernmeldewesen und Elektronik Chef II des Stabes Fu s: Unterabteilung VII Allgemeine Wehrfragen Unterabteilung VIII Planung, Planungshilfen Unterabteilung IX Militarpolitik, Fuhrungs- und Planungsgrundlagen Die Bezeichung "Unterabteilung" fiel ab dem 01.04.1971 weg. Seither tragen sie die Bezeichnung "Stabsabteilungen". Stand Januar 1971: GenInsp BW Stellvertretender Generalinspekteur Chef des Stabes Fu S Stabsabteilung I Innere Fuhrung, Personal, Ausbildung Referat 1 Personelle Grundsatzforderungen Referat 2 Personalplanung Referat 3 Grundsatze der Inneren Fuhrung, Soldatische Ordnung Referat 4 Betreuung, Fursorge Referat 5 Staatsburgerliche Bildung, Truppeninformation Referat 6 Militarwissenschaft, Bibliothekswesen, Dokumentation Referat 7 Grundsatzangelegenheiten Erziehung und Bildung Referat 8 Grundsatzangelegenheiten Ausbildung Referat 9 Sport Referat 10 Reservisten Stabsabteilung II Militarisches Nachrichtenwesen der Bundeswehr Referat 1 Grundsatzangelegenheiten militarisches Nachrichtenwesen Referat 2 Gesamtlage Referat 3 Wehrlage Ost Referat 4 Wehrlage West Referat 5 Militarattacheedienst Referat 6 Militarische Sicherheit Referat 7 Sicherheitsmaßnahmen fur das BMVg Referat 8 Angelegenheiten nach dem Gesetz zu Art. 10 GG Stabsabteilung III Militarpolitik,Fuhrung Referat 1 Militarpolitische Grundlagen Referat 2 Militarstrategie Referat 3 Militarische Beziehungen zu NATO und WEU Referat 4 Rustungsplanung Referat 5 Rustungsbegrenzung, Rustungskontrolle Referat 6 Operative Grundlagen Referat 7 Militarische Landesverteidigung Referat 8 Alarmplanung, Mobilmachung Referat 9 Fuhrungssystem der Bundeswehr Referat 10 Psychologische Verteidigung Stabsabteilung IV Organisation Referat 1 Gundsatzangelegenheiten militarischer Organisation, militarische Spitzenorganisation Referat 2 Struktur der Streitkrafte, Organisatorische Zielsetzung, Stationierung Referat 3 Organisation der Zentralen Militarischen Dienststellen der Bundeswehr, (Prufgruppe ZMilDBw) Referat 4 Grundsatzangelegenheiten militarischer Infrastruktur Referat 5 Beitrage zum Haushalt und zur Finanzplanung, koordinierender Titelverwalter der Streitkrafte Sonderreferat Olympische Spiele 1972 (fachlich der Leitung unmittelb. unterst.; spat. a. 30.06.1973 aufzulosen) Stabsabteilung V Logistik Referat 1 Grundsatzangelegenheiten Logistik Referat 2 Grundsatzangelegenheiten fur Verfahren der Materialbewirtschaftung Referat 3 Grundsatzangelegenheiten fur Materialplanung, -bedarfsdeckung, -lenkung, -erhaltung Referat 4 Grundsatzangelegenheiten Betriebsstoffe, NATO-Pipeline-Systeme, Forderungen auf den Gebieten Verpflegung und Bekleidung Referat 5 Verkehrsfuhrung Bundeswehr Stabsabteilung VI Planung Referat 1 Gundsyatzangelegenheiten Planung Referat 2 Management-Informationssystem fur die Planung Referat 3 Langfristige Planung Referat 4 Mittelfristige Planung Referat 5 Planungshilfen, OR-Management Referat 6 Kostenrechnung, Planungsinformationen Stabsabteilung VII Fernmeldewesen / Elektronik Referat 1 Grundsatzangelegenheiten Fernmeldewesen / Elektronik Referat 2 Fernmeldemittel, Elektroniksysteme Referat 3 Elektronische Kampffuhrung, Kryptowesen Außerhalb der Linienorganisation u.a.: Rechtsberater (RB) Referat Fu S/Pers Truppendienstliche Personalangelegenheiten Bereitschaftszentrum der Bundeswehr mit Lage- und Alarmzentrum Beauftragter fur Erziehung und Bildung beim Generalinspekteur der Bundeswehr (BEBGenInsp; ab 1972 auch Planungsgruppe Hochschule Bw) (Von 1975 bis 1987 wurde die Aufgabe Beauftragter fur Erziehung und Bildung beim Generalinspekteur der Bundeswehr vom Stabsabteilungsleiter I wahrgenommen. Sonderbeauftragter fur die Hochschulen der Bundeswehr war zu diesem Zeitpunkt der Stellvertreter des Stabsabteilungsleiter I.) In der Zeit von 1971 bis 2000 blieb die Organisationsstruktur des Fu S im Wesentlichen stabil. Mit Ubernahme der neuen Struktur nach der Bundeswehrreform 2000 gliederte sich der Fu S wie folgt: 2000 GenInsp BW Stellvertretender GenInsp Chef des Stabes Fu S (die Referate Fu S/Stationierung, Fu S Pers/Z und Fu S/Uni BW sind ihm direkt zugeordnet) Stabsabteilung Fu S I Innere Fuhrung, Personal, Ausbildung; Organisation; StvBResAngel (6 Referate) Referat 1 Personelle Grundsatzforderungen Referat 2 Grundlagen fur die Personalplanung und Personallage der Streitkrafte Referat 3 Innere und soziale Lage der Streitkrafte Referat 4 Innere Fuhrung Referat 5 Grundsatzangelegenheiten der Ausbildung der Streitkrafte Referat 6 Grundsatzangelegenheiten der militarischen Organisation Stabsabteilung Fu S II Militarisches Nachrichtenwesen (5 Referate) Referat 1 Grundsatzangelegenheiten und Konzeption des Militarischen Nachrichtenwesens Referat 2 Strategische Aufklarung Referat 3 Nationale Risikobeurteilung; Lage anderer Staaten Referat 4 Militarische Sicherheit Referat 5 Angelegenheit auslandischer Militarattaches Stabsabteilung Fu S III Militarpolitik und Rustungskontrolle (5 Referate) Referat 1 Militarpolitische Grundlagen; Bilaterale Beziehungen Referat 2 Militarstrategie; Militarpolitische Konzeptionen; Vereinte Nationen Referat 3 Grundsatzfragen der militarpolitischen Interessenvertretung in NATO, EAPC, EU und WEU Referat 4 Rustungskontrolle, OSZE Referat 5 Militarpolitische Grundlagen fur Operationen und Ubungen Stabsabteilung Fu S IV Planung (6 Referate) Referat 1 Grundsatzangelegenheiten Planung; Planungsunterstutzung; NATO-/Multinationale Streitkrafteplanung Referat 2 Konzeption Bundeswehr Referat 3 Fahigkeitsanalyse Referat 4 Bundeswehrplan Referat 5 Beitrage zum Haushalt und zur Finanzplanung Referat 6 Planungskontrolle Rustung Stabsabteilung Fu S V Einsatz Bundeswehr (4 Referate) Referat 1 Grundlagen Einsatz/Ubungen Referat 2 Einsatzplanung Referat 3 Einsatzfuhrung Referat 4 Lagefuhrung 2005 ist folgende Struktur relevant: GenInsp BW Stellvertretender GenInsp Chef des Stabes Fu S (die Referate Fu S/Stationierung, Fu S Pers/Z und Fu S/Uni BW sind ihm direkt zugeordnet) Stabsabteilung Fu S I Innere Fuhrung, Personal, Ausbildung (6 Referate) Referat 1 Personelle Grundsatzforderungen Referat 2 Grundlagen fur die Personalplanung, Personallage und Nachwuchslage der Soldaten und des Zivilpersonals der Streitkrafte Referat 3 Innere und soziale Lage der Streitkrafte Referat 4 Innere Fuhrung Referat 5 Grundsatzangelegenheiten der Ausbildung der Streitkrafte Referat 6 Truppenausbildung, Reservisten Stabsabteilung Fu S II Militarisches Nachrichtenwesen (6 Referate) Referat 1 Grundsatzangelegenheiten und Konzeption des Militarischen Nachrichtenwesens Referat 2 Strategische Aufklarung; Sicherheitsoffizier Fernmelde-, Elektronische- und Sonderaufklarung; Beauftragter des Inspekteurs der Luftwaffe fur Militarische Nachrichtenwesen Referat 3 Nationale Risikobeurteilung; Lage anderer Staaten; Beauftragter des Inspekteurs des Heeres fur Militarische Nachrichtenwesen Referat 4 Militarische Sicherheit; Beauftragter des Inspekteurs der Marine fur Militarische Nachrichtenwesen Referat 5 Angelegenheit auslandischer Militarattaches; Lage anderer Staaten Referat 6 GeoInformationswesen der Bundeswehr; Navigation in der Bundeswehr Stabsabteilung Fu S III Militarpolitik und Rustungskontrolle (6 Referate) Referat 1 Militarpolitische Grundlagen; Bilaterale Beziehungen Referat 2 Militarstrategische Grundlagen; Deutsch-Franzosische Arbeitsgruppe Militarische Zusammenarbeit; StudienFA 01 Referat 3 NATO; Euro Atlantischer Partnerschaftsrat (EAPC); Grundsatzfragen der militarpolitischen Interessenvertretung in diesen Organisationen; Partnerschaft fur den Frieden Referat 4 EU; WEU; Grundsatzfragen der militarpolitischen Interessenvertretung in diesen Organisationen; Europabeauftragter des Verteidigungsministeriums Referat 5 Rustungskontrolle; Abrustung; Nichtverbreitung Referat 6 Militarpolitische Grundlagen fur Einsatze und Ubungen Stabsabteilung Fu S IV Logistik der Bundeswehr; ABC-Abwehr und Schutzaufgaben (6 Referate) Referat 1 Grundsatzangelegenheiten der Logistik der Bundeswehr Logistische Fuhrung der Bundeswehr; Internationale logistische Zusammenarbeit Referat 2 Materialerhaltung der Bundeswehr Referat 3 Materialbewirtschaftung der Bundeswehr Referat 4 Mobilitat und Transportlogistik Bundeswehr; Flottenmanagement der Bundeswehr Referat 5 Rustung und Nutzung der Streitkraftebasis; Bevollmachtigter Vertreter IAGFA Referat 6 ABC-Abwehr und Schutzaufgaben der Bundeswehr Stabsabteilung Fu S V Einsatz Bundeswehr (5 Referate) Referat 1 Grundlagen Einsatz/Ubungen Referat 2 Einsatzplanung Referat 3 Einsatzfuhrung Referat 4 Lagefuhrung; Bereitschaftszentrum der Bundeswehr; Hilfeleistung der Bundeswehr im Inland Referat 5 Fuhrungsunterstutzung Stabsabteilung Fu S VI Planung (8 Referate) Referat 1 Grundsatzangelegenheiten Planung; Planmungsunterstutzung; NATO- und mulitnationale Streitkrafteplanung Referat 2 Konzeption der Bundeswehr Referat 3 Fahingkeitsanalyse Referat 4 Bundeswehrplan Referat 5 Beitrage zum Haushalt und zur Finanzplanung, Koordinierender Bewirtschafter der Streitkrafte Referat 6 Planungskontrolle, Rustung Referat 7 Grundsatz / Weiterentwicklung Streitkraftebasis Referat 8 Bundeswehrplanung fur die Streitkraftebasis; Haushalt fur die Streitkraftebasis Stabsabteilung Fu S VII Organisation; Stationierung; infrastruktur; Territoriale Aufgaben (5 Referate) Referat 1 Grundsatzangelegenheiten der militarischen Organisation; Geschafts- und Schriftverkehr in den Streitkraften; Dienstvorschriften und Standartisierungsubereinkommen; Fuhrungsmeldung Referat 2 Organisation Streitkraftebasis Referat 3 Koordination der Stationierung der Bundeswehr und Liegenschaftsnutzung; Stationierung der Streitkraftebasis Referat 4 Grundsatzangelegenheiten der Infrastruktur der Streitkrafte; Infrastrukturbedarf und-planung der Streitkrafte Referat 5 Grundlagen Nationale Territoriale Aufgaben; Zivil-Militarische Zusammenarbeit; Feldjagerwesen Der Generalinspekteur Die Frage der Kompetenzabgrenzung zwischen dem Fuhrungsstab der Bundeswehr, den Teilstreitkraften und den anderen Abteilungen des Ministeriums war von Anfang an von zentraler Bedeutung. Von Beginn an war eindeutig, dass in Fragen der Ausbildung, der Organisation, der Fuhrung und der Militarpolitik der Fu B als die fur diese Grundfragen der gesamten Bundeswehr zustandige Instanz gelten musste. Schwieriger war die Unterscheidung zu treffen in den Bereichen Rustung, Personalwesen, Logistik und Planung, weil hier vornehmlich auch spezifische Fragen der Teilstreitkrafte auftraten. Die Entwicklung begann mit der Ernennung des Leiters der Abteilung IV Streitkrafte im Bundesministerium fur Verteidigung im Februar 1957 zum Vorsitzenden des Militarischen Fuhrungsrates. Damit verbunden war die Ernennung zum ranghochsten Soldaten der Bundeswehr, der die Amtsbezeichnung "Generalinspekteur" erhielt. Durch Ministerweisungen bzw. Staatssekretarserlass vom 01. Juni 1957 und vom September 1960 wurde der mit diesem Titel verbundene Anspruch des Amtes, der aber keineswegs Art und Umfang der Aufgabe entsprach, unterstrichen. Der Generalinspekteur erhielt Weisungsrecht gegenuber den Teilstreitkraften bzw. der Inspektion des Sanitats- und Gesundheitswesens auf den (großtenteils unstrittigen) Bereichen Ausbildung, Fuhrung, Organisation, Versorgung und Ausrustung. Somit erwuchsen dem Generalinspekteur und seinem Arbeitsstab Fu B unter dem Gesamtstreitkrafteaspekt eine Vielzahl die Bundeswehr in ihrer Gesamtheit betreffende Aufgaben. Außerdem kamen Grundsatzaufgaben aus den vier Fuhrungsgrundgebieten hinzu. Exkurs Fuhrungsgrundgebiete: 1957 wurden die Fuhrungsstabe Fu B (Bundeswehr), Fu H (Heer), Fu L (Luftwaffe), Fu M (Marine) und die InSan (Inspektion des Sanitats- und Gesundheitswesens) geschaffen. Sie wurden wie jede andere Abteilung in Unterabteilungen und Referate gegliedert, blieben jedoch besonders auf die militarischen Aufgabenstellungen ausgerichtet. Sie umfassten somit die jedem militarischen Stab eigenen Fuhrungsgrundgebiete G 1 (A 1) Personal G 2 (A 2) Nachrichten G 3 (A 3) Fuhrung, Einsatz, Organisation G 4 (A 4) Logistik, Versorgung Von diesem Schema abweichend war lediglich Fu B organisiert. Mit der Ubertragung des Weisungsrecht und der anderen Aufgaben ist das Problem der Kompetenzabgrenzungen jedoch nicht gelost. Wie in den Organisationserlassen von 1957 und 1960 weiterhin festgelegt wurde, bleiben die Inspekteure der Teilstreitkrafte und der Chef des Sanitats- und Gesundheitswesens fur ihren jeweiligen Bereich truppendienstlich stets voll verantwortlich; der Generalinspekteur ist somit gegenuber den Inspekteuren nicht befehlsbefugt im Sinne eines truppendienstlich Vorgesetzten. Außerdem hat der Generalinspekteur der Bundeswehr nicht das alleinige Vortragsrecht beim Bundesminister. Die Inspekteure von Heer, Luftwaffe und Marine sowie der Chef des Sanitats- und Gesundheitswesens besitzen dieses Recht ebenfalls. Somit ist der Generalinspekteur samt seinem Stab kaum mehr als "Erster unter Gleichen". Nicht weniger erschwert wird seine Stellung durch die Eigenstandigkeit der Kommandierenden Generale von Heer und Luftwaffe und entsprechender Kommandobehorden der Marine, die operativ der NATO und truppendienstlich dem Minister unterstehen. Zur Erfullung seiner Aufgaben besitzt der Generalinspekteur mehrere Rechte: a) Das Inspektionsrecht im Auftrag des Ministers gegenuber den Streitkraften mit der Befugnis als Generalinspekteur im eigenen Namen aufzutreten. Er verwendet insoweit den Briefkopf "Bundesministerium der Verteidigung" und darunter "Generalinspekteur der Bundeswehr". b) Das Weisungsrecht als ministerielle Instanz gegenuber den Inspekteuren und dem Inspekteur des Sanitats- und Gesundheitswesens zur Entwicklung und Realisierung einer Gesamtkonzeption der militarischen Verteidigung. Insoweit ist der Generalinspekteur Hauptabteilungsleiter und Vorgesetzter der Inspekteure nach ? 3 Vorgesetztenverordnung. c) Das Recht, als ministerielle Instanz in grundsatzlichen Angelegenheiten, die alle Streitkrafte gemeinsam betreffen, an die Streitkrafte unmittelbar Weisungen, Richtlinien und Befehle auf der Grundlage der vom Minister gebilligten Gesamtkonzeption der militarischen Verteidigung zu geben. Der gesamte Aufgabenkatalog hatte dem Fu B eine Reihe nichtministerieller Aufgaben aufgeburdet. Die Unterabteilungen und Referate des Fu B erhielten die Grundfragen der Ausbildung, Erziehung, Inneren Fuhrung und Versorgung als Arbeitsgebiete zugewiesen. Fur die andere große Zahl an Hilfs- und Viorbereitungsaufgaben, Sonderaufgaben und Grundlagenarbeiten wurden die Zentralen Militarischen Dienststellen der Bundeswehr (ZMilDBw) errichtet (Vg. Ausarbeitung ZMilDStBW.sxw). Sie unterstehen bis 1964 dem Fu B, danach dem Stellvertretenden Generalinspekteur unmittelbar. Generalinspekteure der Bundeswehr (seit 01.04.1957): 01.04.1957 - 31.03.1961 General Adolf Heusinger 01.04.1961 - 31.12.1963 General Friedrich Foertsch 01.01.1964 - 24.08.1966 General Heinz Trettner 25.08.1966 - 31.03.1972 General Ulrich de Maiziere 01.04.1972 - 30.11.1976 Admiral Armin Zimmermann 30.12.1976 - 11.12.1978 General Harald Wust 12.12.1978 - 31.03.1983 General Jurgen Brandt 01.04.1983 - 30.09.1986 General Wolfgang Altenburg 01.10.1986 - 30.09.1991 Admiral Dieter Wellershoff 01.10.1991 - 08.02.1996 General Klaus Naumann 08.02.1996 - 31.03.1999 General Hartmut Bagger 31.03.1999 - 29.06.2000 General Hans-Peter von Kirchbach 29.06.2000 - 27.07.2002 General Harald Kujat 27.07.2002 - 26.11.2009 General Wolfgang Schneiderhan seit 21.01.2010 General Volker Wieker Stellvertretende Generalinspekteure ( seit 07.1964): 07.1964-31.03.1967 Gen.Lt. Gustav-Adolf Kuntzen 01.04.1967-31.03.1971 Gen.Lt. Herbert Buchs 01.04.1971-31.03.1973 Gen.Lt. Frhr. Bernd Freytag von Loringhoven 01.04.1973-30.09.1975 Gen.Lt. Dr. Karl Schnell 01.10.1975-20.12.1976 Gen.Lt. Harald Wust 20.12.1976-31.03.1978 Gen.Lt. Rudiger von Reichert 01.04.1978-31.03.1979 Gen.Lt. Johannes (hans) Poeppel 01.04.1979-31.03.1982 Gen.Lt. Helmut Heinz 01.04.1982-31.03.1985 Gen.Lt. Walter Windisch 01.04.1985-30.09.1987 Gen.Lt. Horst Jungkurth 01.10.1987-30.09.1991 Gen.Lt. Siegfried Storbeck 01.10.1991-31.12.1994 Gen.Lt. Dr. Jurgen Schnell 01.01.1995-2000 V.Adm. Hans Frank 2000-2002 V.Adm. Rainer Feist 2002-31.03.2005 Gen.Lt. Dirk Bocker 01.04.2005- 09.2010 Gen.Lt. Johann-G. Dora 10.2010 - 04.2013 Gen.Lt. Gunter Weiler 05.2013 - Gen.Lt. Peter Schelzig Chef des Stabes im Fuhrungsstab der Bundeswehr / der Streitkrafte 01.06.1957-31.03.1960 Brig.Gen. Werner Panitzki 01.04.1960-30.09.1962 Brig.Gen. Albert Schnez 01.10.1962-07.1964 Gen.Maj. Gustav-Adolf Kuntzen 07.1964-31.03.1967 Gen.Maj. Herbert Buchs 01.04.1967-30.09.1968 K.Adm. Albrechts Obermeier 01.10.1968-31.03.1971 K.Adm. Gunther Reeder (I. Fuhrungsstab) ca.05.1969-31.03.1971 Gen.Maj. Bernd Frhr. Freytag von Loringhoven (II.Fuhrungsstab) 01.04.1971-31.03.1974 Gen.Maj. Harald Wust 01.04.1974-30.09.1975 Gen.Maj. Ernst-Dieter Bernhard 01.10.1975-31.12.1976 Gen.Maj. Lothar Domrose 01.01.1977-31.03.1980 K.Adm. Helmut Kampe 01.04.1980-31.03.1983 K.Adm. Rudolf Arendt 01.04.1983-30.09.1986 K.Adm. Klaus Rehder 01.10.1986-30.09.1987 Gen.Maj. Siegfried Storbeck 01.10.1987-30.09.1989 Gen.Maj. Dr. Jurgen Schnell 01.10.1989-31.03.1992 Gen.Maj. Peter Haarhaus 01.04.1992-31.12.1994 K.Adm. Hans Frank 01.01.1995-1997 Gen.Maj. Benno Ertmann 1997-28.09.2000 Gen.Maj. Hartmut Moede 28.09.2000-11.02.2004(?) Gen.Maj. Egon Ramms 12.02.04 -20.04.2006 K.Adm. Wolfram Kuhn 21.4.2006 - 20.02.2008 Gen.Maj. Manfred Engelhardt 21.02.2008 - 30.06.2010 K.Adm. Manfred Nielson 01.07.2010 - 31.03.2012 Gen.Maj. Peter Bohrer Bearbeitungshinweis: In Bearbeitung. Zitierweise: BArch BWD 3/... ... Fuhrungsstab der Streitkrafte (Fu S), 1955- ... 1851 Aufbewahrungseinheiten ...