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Deutsche Biographie - Rembrandt van Rijn
Lebensdaten
1607 ? 1669
Geburtsort
Leiden
Sterbeort
Amsterdam
Beruf/Funktion
Maler ; Radierer ; Kunstler ; Kunsthandler
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 11859964X | OGND | VIAF: 64013650
Namensvarianten
  • Rembrandt Harmensz van Rijn
  • van Rijn, Rembrandt Harmensz
  • Rembrandt van Rijn
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Zitierweise

Rembrandt van Rijn, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd11859964X.html [15.06.2024].

CC0

  • Biographie

    Rembrandt van Rijn , einer der besten hollandischen Maler und Radirer; geb. in Leyden (nach Vosmaer) am 15. Juli 1607. Er war ein Sohn des Mullers Harmen Geritszoon und darum nach hollandischer Sitte Harmenszoon genannt. Dies war also sein Familienname, Rembrandt sein Taufname und es ist eine irrige Annahme, wenn man glaubt, er hatte Paul R. geheißen. Die Eltern waren ziemlich bemittelt, sie besaßen ein Haus mit Garten im Weddesteg und am Rhein eine Windmuhle, welche ?der Rhein“ hieß. Daher stammt die Benennung ?van Rijn“. Er war das sechste Kind seiner Eltern. Als jungster Sohn sollte er die Lateinschule besuchen; der Ruf der Universitat seiner Vaterstadt war nicht gering und zog viele Junger der Wissenschaft an. Aber R. war unempfindlich diesen Verlockungen gegenuber. Seine Neigung zur Kunst muß fruhzeitig und heftig zu Tage getreten sein und einem solchen Drange gegenuber mußte der Vater schließlich nachgeben. Sein erster Lehrer in der Kunst war Jacob Swanenburg, zu dem er etwa im Alter von 10 ½ Jahren gekommen ist. Dieser sein Lehrer war langere Zeit in Italien gewesen; R. hatte also Gelegenheit gefunden sich mittelbar mit der italienischen classischen Kunst vertraut zu machen. Aber sein Lehrer hatte sich nicht an die classischen Vorbilder angeschlossen, sondern an einen lebenden deutschen Kunstler, Adam Elzheimer, dessen Kunst so viele nordische Kunstler, die sich in Rom aufhielten, anzog. R. konnte durch Stiche, die Goudt nach Elzheimer ausgefuhrt hatte, in den Kunstcharakter desselben eingefuhrt worden sein; er fuhlte sich als Kunstjunger nahe mit diesem verwandt und in der That ubte der deutsche Meister aus weiter Ferne seinen wohlthuenden Einfluß auf den jungen R. aus. Drei Jahre blieb R. bei Swanenburg, worauf ihn der Vater, wohl auf den Rath des Lehrers selbst, zur weiteren Ausbildung zu P. Lastman brachte, der sich in Amsterdam aufhielt. Auch dieser war in Italien gewesen und daselbst ein Anhanger Elzheimer's geworden. So bewegte sich R. bei Lastman in derselben Atmosphare, wie bei seinem ersten Lehrer. Nur ein halbes Jahr blieb R. bei seinem zweiten Lehrer. Mit etwa 15 Jahren sing er an selbstandig zu arbeiten. In dieser Zeit hielt er sich in Leyden im Hause seiner Eltern auf und studirte nach der Natur. Sobald er in die Oeffentlichkeit trat, fand er freundliches Entgegenkommen und Anerkennung, was ihm den Muth gab, auf dem eingeschlagenen Wege fortzuwandeln. Dieser Weg war aber ein neuer, bisher unbetretener. Wenn Rubens uber Farben und Lichtglanz wie ein Furst gebot, brachte R. den Kampf des Lichtes gegen die Finsterniß in die Kunst. Die wechselseitigen Beziehungen beider wußte er mit einer Virtuositat so unnachahmlich zu schildern, beide. Licht und Schatten so wunderbar in ihrem Kampfe und in ihrer Versohnung, namentlich im Helldunkel zu betonen, wie kein Kunstler vor ihm. Auf seinem ersten Bilde ?Paulus im Gefangniß“, das er mit seinem Namen und 1627 bezeichnete, erklart er sich damit als volljahrig in der Kunst. Zwei Quellen sind es, aus denen er vorzugsweise seine Stoffe entlehnt, die Bibel und die Wirklichkeit. Erstere erscheint ihm freilich nicht im idealen Lichte, er wuhlt die darin erzahlten Begebenheiten, um sie in seine Gegenwart zu verpflanzen, selbst durch das Costum seinen Mitlebenden naher zu bringen. Im selben Jahre 1627 trat G. Dow als Schuler bei ihm ein. Bald wurde R. die Gelegenheit geboten, sich durch das Malen von Bildnissen Geld und Ehre zu erwerben. Er siedelte deshalb nach Amsterdam um 1630 uber. Hier wurden Vliet und F. Bol seine Schuler. Ein Jahr darauf entstand das vorzugliche Bild: Simeon im Tempel (jetzt im Haag), das ihn zu einem der ersten hollandischen Meister erhob. Wir wissen auch, wie sich R. fur seine großen Bilder vorbereitete. Er zeichnete viel und rasch, die fluchtigste Zeichnung verrath den großen Meister, der das Charakteristische einer Person oder eines Gegenstandes mit wenigen Strichen zu betonen verstand. Dann ist R. in dieser Hinsicht auch als Radirer zu beachten. Er radirte viel, oft sehr eingehend seine Sache durchfuhrend, oft auch nur mit fluchtigen Strichen seinen Stoff beherrschend. Er steht als erster, unubertroffener Meister der Radirnadel vor uns. Wenn auch dieses Spiel seines Genius auf der Kupferplatte ein schoner Zeitvertreib, eine leichte Erholung zu sein scheint, fur ihn bot diese Beschaftigung zugleich Studien zu seinen Bildern. Ost wiederholt er denselben Vorwurf (wie Beschneidung, Anbetung der Hirten, Simeon im Tempel u. a.) auf verschiedene Art, bevor er sich fur die Formgebung im Bilde entschließt. R. benutzt auch lebende Modelle. Namentlich das Bettelvolk der Straße, die Gestalten des Ghetto liefern ihm ein reiches Material. Auch nackte Figuren kommen vor, bei den weiblichen sieht er aber keineswegs auf Schonheit der Form, seine nackten weiblichen Figuren (Bathseba im Haag und in Berlin) sind recht unschon. Sein erstes Menschenpaar (radirt) vom Jahre 1638 ist geradezu ein Monstrum von Haßlichkeit. Je mehr man ihn deshalb tadelte, desto eigensinniger hielt er an seinem Principe fest. Die Farbe und nur die Farbe allein sollte fur die Form | entschadigen. Die Farbe ist freilich unubertrefflich. ? Im J. 1632 war ein Portratstuck vollendet, die beruhmte anatomische Vorlesung des Dr. Tulpius (im Haag), eines seiner großten Meisterstucke. Die Betonung der einzelnen Bildnisse, der Charakter des Vortragenden wie die Aufmerksamkeit der Schuler, das Spiel des Lichtes und endlich der starre Leichnam, der zum Untersuchungsobject dient, Alles ist wunderbar zu einem lebendigen Ganzen vereint. Es haben zwar vor R. andere Kunstler solche Doctorenversammlungen gemalt, aber wie weit stehen alle bekannten Anatomiebilder gegen das von R. zuruck! Sich selbst hat R. unzahligemal abconterfeit und auch radirt. 28 solcher Radirungen sind bekannt. Er scheint hier physiognomische Studien gemacht zu haben, da er sich lachend, grollend, drohend, mit wildem Ausdruck, dann auch wieder wie ein Herzog im Hermelin verewigte. Er war in allem und jedem originell. R. stand jetzt auf der Hohe seiner Schaffens; Auftrage von allen Seiten flossen ihm zu; aber man mußte, wie Houbraken bemerkt, ihm Geld zahlen und noch dazu sehr bitten und schließlich erst noch lange warten. Am 22. Juni 1634 heirathete R. (26 Jahre alt) die Saskia, eine hinterlassene Tochter des Burgermeisters Ulenburgh von Leeuwarden. Da sie ihm ein schones Vermogen zubrachte und er viel verdiente, so gestaltete sich das Leben des Meisters zu einem angenehmen. Er besaß seit 1639 ein eigenes Haus in der Joden Breet Straat, das er nach seinem Geschmack herrlich ausstattete. Es war eine Art Museum, denn R. war ein passionirter Sammler. So fremd die italienische Kunst seinem Wesen gegenuberstand, er sammelte doch Werke derselben. Wie aus dem erhaltenen Inventarium zu ersehen besaß er antike Statuen und Abgusse derselben. Gemalde und Kupferstiche italienischer Kunstler. Er zahlte, als echter Sammler, oft hohe Preise fur dieselben. So kaufte er den Eulenspiegel von Lucas von Leyden (einem Landsmann, den er sehr verehrte) um 80 Thaler, damals eine hohe Summe und in einer Auction erstand er 14 schone Blatter desselben Meisters um 1400 Gulden. Außerdem war er ein Freund von kostbaren Gewandern und blitzenden Edelsteinen: gern kleidete er sich in Sammt und Pelzwerk und sah auch seine Saskia gern in gleichen Gewandern, mit viel Geschmeide geziert. So malte er sie oft, ein solches Bild ist in Cassel. Sein volles Hausgluck strahlt von dem Bilde in Dresden, wo er sich selbst darstellte, wie er in froher Laune seine geliebte Saskia uber den Knieen halt. ? In den nachsten Jahren entstanden die biblischen Bilder, ?Die Aufrichtung des Kreuzes“. ?Die Kreuzabnahme“, eine Wiederholung von Simeon im Tempel und viele Bildnisse, darunter als Hauptwerk das des Schiffsbauers und seiner Frau. Auch von Radirungen fallen mehrere Meisterwerke in diese frohe goldene Zeit der Flitterwochen. Wir nennen nur ?Die Flucht nach Egypten", den ?Guten Samariter mit dem Verwundeten beim Einlehrhause“, ?Die Verkundigung an die Hirten“, ?Die Pilger in Emaus", ?Die Kreuzabnahme“, ?Die Erweckung des Lazarus“. Letzteres Blatt beweist, daß R. auch des hochsten Pathos fahig war, wenn er wollte; sein Christus, der den todten Lazarus aus dem Grabe ruft, ist nicht minder imposant, wie der Gott des Michel-Angelo, der den ersten Menschen belebt. Wahrscheinlich in einer Stunde froher Laune hat er im Gegensatz zu Correggio's Ganymed, sein Bild mit demselben Gegenstand gemalt und an Stelle des Gotterjunglings einen flennenden Jungen gesetzt, dem die Angst arg mitspielt (Dresden). Man glaubte annehmen zu konnen, daß R. im J. 1635 Italien besucht habe. Man las namlich auf drei Radirungen das etwas unleserliche Wort Venetus. Ware er wirklich nach Venedig gekommen, so ware er damit doch kein Venetus geworden. Das Wort wird eine Latinisirung seines Namens van Rijn sein und Rhenetus | heißen. Nur ein Schatten fiel auf Rembrandt's, eheliches Gluck; es wurden ihm drei Tochter geboren, die aber alle starben; erst 1641 erhielt er einen Sohn, der Titus genannt wurde. ? In Holland waren die sogenannten Schutterstucke sehr beliebt; ganze Gilden oder Zunfte haben sich vereint darstellen lassen und es haben sich viele solcher Bilder von namhaften Kunstlern erhalten. R. hat diese alle weit ubertroffen in seinem Meisterwerke, das eine Perle des Amsterdamer Museums ist. Man nennt es die Nachtrunde. Diese Benennung ist erst neueren Datums, denn es ist keine Nacht auf dem Bilde dargestellt. Ursprunglich hieß es der Auszug des Fahnleins von Franz Banning Cock. Es zieht die Wache, vielleicht aus dem Wachtlocale, eiligen Schrittes aus, direct zum Vordergrund, auf den Beschauer los, als wenn irgend einer Gefahr begegnet werden sollte ? worauf der Schutze hinweist, der rasch im Gehen sein Gewehr ladet. Was man sich sonst als eine Truppe in Reih und Glied vorstellt, das hat R. genial ausgelost und ein Kunstwerk geschaffen, das seinen Ruhm ewig kunden wird. Wie ist die Vertheilung von Licht und Schatten, wie Ausdruck und Bewegung meisterhaft! Die Besteller waren freilich nicht zufrieden gestellt; keiner wollte im Hintergrunde, im Schatten stehen. Die Menschen bleiben sich immer und uberall gleich, das kleine Ich will sich dem großen Ganzen, auch wenn dieses noch so herrlich ist, nie unterwerfen. Jetzt ist Holland stolz auf den Besitz dieses Meisterwerkes. Dies wird der Grund sein, warum R. spater nicht ofter dergleichen Auftrage bekam. Die Auftraggeber wollten dem Maler die Art der Ausfuhrung vorschreiben und darauf ließ sich R. nicht ein. Auch bei Familienbildern verstand es R. , die Dargestellten zu einer lebendigen Gruppe zu vereinen, wie sein Familienbild im Braunschweiger Museum beweist. ? Wahrend der Arbeit an dem Auszug der Wache fiel ein truber Schatten in sein Leben hinein, seine geliebte Saskia starb. Wie sich sein Leben im Wittwerstande gestaltete, wissen wir nicht. Die in dieser Zeit entstandenen Bilder und Radirungen geben Zeugniß, daß er nicht unthatig war. In diese Zeit fallt neben vielen anderen Arbeiten die Radirung mit dem Bildniß des Burgermeisters Six, der, ein Kunstfreund und Sammler, Rembrandt's Freund war, dann sein radirtes Eigenbildniß, zeichnend, ein Meisterwerk der Auffassung und des Helldunkels. Dasselbe gilt von der Radirung ?Das Hundertguldenblatt“, so genannt, weil er es als Zahlung fur verschiedene Kunstblatter, die ihm fur 100 st. angeboten wurden, gab. Es stellt Christum dar, der alle Arten von Kranken und Gebrechlichen heilt. Die Steigerung der Preise dieses Blattes im ersten Abdruck infolge der Zeit ist erstaunlich. Im J. 1755 galt es 7 Lstr., 1798 33 Lstr., 1844 schon 112 Lstr., 1867 aber 1180 Lstr. und 1868 endlich (etwas niedriger) 27 500 Fres. Seit 1653 ist R. in traurigen Verhaltnissen, obgleich ihm die Kunst viel einbrachte. Es ist noch nicht ganz aufgeklart, was die Ursache war. Die Sammlungen konnten nicht so große Opfer beanspruchen, ein Verschwender war er nicht und doch wurde ihm sein Haus und spater alle seine Sammlungen verkauft. Es kam damals uberhaupt uber Holland eine Krise, ein Krach, der viel Vermogen verschlang, und es ist immerhin moglich, daß sich R. an irgend einer unglucklichen Speculation betheiligte. Naturlich fiel fur seinen Besitz nicht viel ab. R. mußte wieder in fremdem Hause wohnen, in Durftigkeit leben. Aber sein Arbeitsmuth verließ ihn nicht. Er hat sich jetzt eine freie kecke Manier angewohnt, die Farben gleichsam mit dem Spatel aufgesetzt und oft wunderbare Effecte damit erzielt. Freilich mußte man seine Gemalde aus der gehorigen Entfernung betrachten, denn in der Nahe angesehen erscheinen sie zuweilen, als ob sie nicht fertig waren. ? Ein Schutterbild hat er doch noch gemalt, die Versammlung der ?Staalmeesters“ (die Stempelmeister, jetzt im Museum zu Amsterdam). Es ist vom Jahre 1661. | Die sechs dargestellten Personen, die in Lebensgroße vor dem Tische versammelt sind, bieten eine Musterkarte der feinsten Charakteristik und der Farbenskala. Es ist schließlich kein geringes Verdienst unseres Meisters, daß er die Landschaft oft zum Gegenstande seiner Thatigkeit wahlte und auf die Entwicklung der hollandischen Landschaftsmalern wohlthatig und fruchtbringend einwirkte. In seinem radirten Werke sehen wir zahlreiche Proben dieser Richtung seiner Kunst. Es finden sich kleine Blattchen mit den geringfugigsten Entwurfen bis zu großen, eingehend ausgefuhrten Landschaften (unter letzteren z. B. die drei Baume, die Landschaft mit drei Hutten, mit dem Heuschober, das Landgut des Goldwiegers u. a.). In allen offenbart sich ein tiefes Naturgefuhl. Von Sammlern werden sie darum sehr geschatzt und theuer bezahlt. Auch die gemalten sind seiner huhen Kunst ganz wurdig. Wir erinnern nur an die Landschaft in Kassel und an die noch mehr geniale in Braunschweig. Was R. auch beruhrte, das tragt den Stempel der Meisterschaft. Im J. 1668 starb sein Sohn Titus, der Kunsthandler geworden war. Aber auch sein eigenes Lebensende nahte mit raschen Schritten heran. Am 8. October 1669 nahm ihm der Tod Pinsel und Radirnadel aus der unermudeten Hand, die so viel Meisterwerke geschaffen, die Kunst so verschwenderisch bereichert hatte. Zuerst fielen die armseligen Epigonen uber den tobten Lowen hin und zerfleischten ihn mit erbarmungsloser Kritik. Aber die Neuzeit hat ihm Ehre und Ruhm tausendfach wieder ersetzt. ? Außer den oben genannten Schulern des Meisters nennen wir noch G. Flinck, J. Baker, Victor, Eckhout, Ph. Koningk, G. Kneller und viele mehr, die sich durchweg einen guten Namen als Kunstler erworben haben: wie viele Canale, durch die Rembrandt's Genius den nachfolgenden Geschlechtern ubermittelt wurde. Ein Verzeichniß der Gemalde von R. ist hier unmoglich zu geben; eben so wenig der Stiche, die nach seinen Gemalden von den besten Kunstlern ausgefuhrt wurden. Hinsichtlich der Stiche verweisen wir auf das Werk von A. v. Wurzbach. Das beste Verzeichniß seiner Originalradirungen hat Blanc geliefert.

    • Literatur

      Aus der großen Litteratur uber R. heben wir hervor: Houbraken, C. Vosmaer, Scheltema, Kramm, Kolloff, Burger, W. Bode, H. Riegel u. a. m.

  • Autor/in

    Wessely.
  • Zitierweise

    Wessely, Joseph Eduard, "Rembrandt van Rijn" in: Allgemeine Deutsche Biographie 28 (1889), S. 193-197 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11859964X.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA