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Nelson Freire | Biografie

Nelson Freire | Biografie

Biografie

Nelson Freire
ⓒ Gregory Favre
In seinem Geburtsland Brasilien nahm Nelson Freiere bereits im Alter von 3 Jahren Klavierunterricht. Nur zwei Jahre spater, 1949, gab er mit der Mozart Sonate in A-Dur sein Buhnendebut. Als Startschuss seiner großen Karriere gilt sein Erfolg beim internationalen Klavierwettbewerb in Rio de Janeiro 1957, wo er mit Beethovens Klavierkonzert in Es-Dur die Jury uberzeugte. Sein Studium absolvierte Freire daraufhin beim Gulda-Lehrer Bruno Seidlhofer. Die internationale Karriere begann kurz darauf, mit Konzerten und Recitals in den wichtigsten Hausern Europas, Amerikas, Sudamerikas und Asiens. Weitere Preise, wie die Dinu Lipatti Medaille in London und der erste Platz beim internationalen Vianna da Motta Wettbewerb in Lissabon (beide 1964) folgten.

Nelson Freiere spielte mit nahezu allen großen Orchestern. Darunter die Berliner und die Munchner Philharmoniker, die Wiener Symphoniker, das Londoner Symphonieorchester sowie die amerikanischen Orchester in Baltimore, Boston, Montreal New York, Philadelphia und viele mehr. Die bedeutendsten Dirigenten wie? Boulez, Chailly, Gergiev, Jochum, Masur, Previn und Kempe engagierten ihn als Solisten. Mit Martha Argerich trat Freire immer wieder als Klavierduo auf. Er tourte? mit ihr? 2003 durch Japan, 2004 durch Brasilien und Argentinien und 2005 durch Amerika.? In den folgenden zwei Jahren spielte er unter anderem mit dem Gewandhausorchester in Leipzig, auf den BBC Proms in London, mit dem franzosischen Nationalorchester und dem NHK in Tokyo sowie, abermals mit Martha Argerich, in Toulouse und auf dem Klavierfestival Ruhr. 2009 erschien ihr gemeinsames Album ?Salzburg“ bei Decca. Seine Europatour fuhrte in 2006/2007 in die Schweiz, nach Frankreich, Osterreich, Deutschland, Portugal und Spanien.

Sein Deccadebut gab Nelson Freire 2003 mit Chopin. Seither ist er Exklusivkunstler des Labels und hat bisher acht Alben veroffentlicht.

2010 erscheinen zum 200. Geburtstag Frededric Chopins dessen Nocturnes sowie eine Wiederveroffentlichung von Chopins Sonate Nr.2.
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