Andreas Hirzel (r.) war beim Gegentor von Philipp Hosiner machtlos. Sonst wirkte der Hamburger Keeper sehr sicher, souveran und ruhig.
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Andreas Hirzel (r.) war beim Gegentor von Philipp Hosiner machtlos. Sonst wirkte der Hamburger Keeper sehr sicher, souveran und ruhig.
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In der 40. Minute war es plotzlich soweit: Andreas Hirzel schnupperte erstmals in seiner Karriere Bundesliga-Luft. Der 22-Jahrige, der vor der Saison vom FC Vaduz geholt wurde, gab sein Blitz-Debut, weil sich Rene Adler nach einem Zusammenstoß mit Cleber an der rechten Schulter verletzt hatte.

Die Diagnose vermeldete Trainer Bruno Labbadia : ?Rene hat eine schwere Prellung. Wir mussen abwarten, wie es weitergeht.“ Es ist also unklar, ob der ehemalige Nationalspieler in zwei Wochen in Gladbach auflaufen kann.
Hirzel strahlte in seinen ersten 50 Bundesliga-Minuten Ruhe aus , wirkte bei hohen Ballen souveran. An den beiden Gegentoren war der Keeper aber machtlos.

Nach dem 1:2 in Koln kam er erst spat in die Mixed-Zone zu den Reportern, er musste namlich vorher zur Dopingprobe. ?Das dauerte ein bisschen“, so Hirzel.

Koln-Pleite, Witz-Elfmeter und Spahic-Rot

Albin Ekdal (l.) klart vor Marcel Risse.

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Uber seine Blitz-Premiere sagte der 1,90-Meter-Hune: ?Das war naturlich ein bitteres Debut. Unsere Leistung war sehr gut. Aber so ist das nunmal im Fußball.“

Der Schweizer wurde eigentlich als dritter Torwart hinter Adler und Jaroslav Drobny geholt, der nach einer Schultereckgelenksprengung zwar wieder im Training, aber vollig ohne Spielpraxis ist. Jetzt ist Hirzel plotzlich mittendrin statt nur dabei. Und Labbadia lobte den einstigen Schweizer Junioren-Nationalkeeper: ?Er hat das ordentlich gemacht, war unaufgeregt.“

So ist er eine sichere Alternative.