Endre Steiner
(*
27. Juni
1901
in
Budapest
; †
29. Dezember
1944
ok dor) weer en
ungarsch
Schachspeeler
. He weer de Broer vun den ungarschen Meesterspeler
Lajos Steiner
un Cousin vun
Herman Steiner
.
Bi sien eerst Turnieruptrae ? 1921 in sien Heimatstadt Budapest ? wurr Steiner blots Vorletzt, wunn aber sien Partie gegen den gliekollerigen
Max Euwe
, de 15 Johr later
Schachweltmeester
wurrn sull. Sien best Resultate in Eenzelturnieren reck Steiner mit den darten Platz bi dat Traditschonsturnier in
Hastings
1924/25 as ok den tweeten Rang in
Trentschin-Teplitz
1928 (achter
Boris Kosti?
aber vor Meesters as
Friedrich Samisch
,
Rudolf Spielmann
,
Ernst Grunfeld
un
Richard Reti
.
Sien grottste Erfolge harr Endre Steiner mit de ungarsch Natschonalmannschap bi
Schacholympiaden
. He hett an fiev offiziellen Schacholympiaden deelnommen (
1927
,
1928
,
1930
,
1931
un
1937
), dorbi wunn he mit de Mannschap twee Gold- (1927 un 1928) un twee Sulvermedaillen (1930 un 1937). Bi sien letzt Olympiade 1937 wunn he todem en Sulvermedaille for sien individuelle Leistung an Brett dree: He reck dor 14,5 Punkte ut 18 Partien (+12 =5 ?1).
[1]
Buterdem wunn he mit de Mannschap de inoffiziellen Schacholympiaden
1926
un
1936
un reck
1924
in de Mannschapswertung den tweeten Platz.
[2]
Steiner weer dat eerste Opfer vun de
Aljechin-Verteidigung
, gegen hum hett
Alexander Aljechin
mit Swaart bi dat Internatschonale Turnier in Budapest 1921 up 1. e4 eerstmals den Toog 1. … Sf6 wahlt un wunnen.
Nah Bereknungen vun sien
historsch Elo-Tall
belegg Steiner mit 2644 den 16. Platz in de Welt (August 1939).
Wiels den
Tweeten Weltkrieg
wurr Steiner wegen sien joodsch Herkunft to’n Arbeitsdeenst intrucken; dank de Hulp vun eenig Fruenden wurr he in en Kaserne in Budapest stationschert. Nah wiederen Angaven vun
Walter Arpad Foldeak
speel he mit Kamraden ?wahrend eines Luftangriffs gerade
Bridge
, als er von den Splittern einer Bombe getotet wurde“.
[3]
- ↑
Endre Steiner sien Ergevnisse bi Schacholympiaden
up olimpbase.org (engelsch)
- ↑
Endre Steiner sien Ergevnisse bi inoffiziellen Schacholympiaden
up olimpbase.org (engelsch)
- ↑
Walter Arpad Foldeak:
Unvergessener Endre Steiner.
In:
Deutsche Schachblatter
.
Nr. 6, 1971, S. 147.