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Carl Maria von Weber

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Carl Maria von Weber, Bild vun Caroline Bardua , 1821
Buste in' Weberhain Eutin

Carl Maria Friedrich Ernst von Weber (* 18. oder 19. November 1786 [1] in Eutin , Sleswig-Holsteen ; † 5. Juni 1826 [2] in London ) weer en duutsch Komponist, Dirigent un Pianist.

Leven [ annern | Bornkood annern ]

Dat Gebortshuus vun Carl Maria von Weber in Eutin

De Familie vun sien Moder, de Opernsingerin un Schauspelerin Genovefa Weber , stamm ut Marktoberdorf in dat bayerische Schwaben; de Vorfohren vun sien Vaders Siet keemen ut Stetten (Lorrach) . Carl Maria von Weber wurr Enn' 1786 in Eutin boren. Weber sien Vader Franz Anton von Weber , de dat Adelspradikat wohrschienlich sulvst infuhrt harr, [3] weer as Offizier, Beamter, Musiker un Kapellmeester tatig. He hett en Schauspeeltrupp grunnd un wurr reisen Theaterdirekter.

De jung Weber, en Cousin vun Mozart sien Fru Constanze , kreeg den eersten, entscheeden Musikunnerricht in't Klaveerspeel, in Harmonielehre un Toonsatz vun Kammermusiker Johann Peter Heuschkel , de in de Kapell vun den Hildburghauser Hartog Friedrich as Organist, Pianist un Oboist anstellt weer. Wiedere Lehrer vun Weber weern in Munchen Johann Evangelist Wallishauser (Kunstlernaam: Valesi; Gesang) un Johann Nepomuk Kalcher (Kompositschoon). Johann Michael Haydn , de Broer vun Joseph Haydn , un de wietreist Abbe Georg Joseph Vogler weern sien wichtigst Mentoren in de Tiet vun de Utbillen to'n Komponisten un Musiker.

Van 1804 bit 1806 weer Weber Kapellmeester in Breslau . Hier hett de Achtteihnjohrige dat infuhrt, wat an Operhuus bit huud sien Gultigkeit hett: de Orchestersittordnung un de Probenafloop vun den Soloproov mit de Sanger over de Ensembleproben, de Orchestersittproben (mit Sanger, aber ahn Szene) bit to de Hooft- un Generalproov.

Van September 1806 an bit Februar 1807 weer Weber Kapellmeester an den Hoff vun den Hartog Eugen von Wurttemberg , de en Slott in Carlsruhe (huud Pokoj bi Oppeln in Polen) bewahnen dee. 1808 hett he suck in Margarethe Lang verleevt un hett suck wegen hor in Schulden stott. Wegen disse Affaar un Unnerslaagen vun sien Vader wurrn beid ut Wurttemberg verbannt. In de folgen Tiet leev Weber mit Utnahm vun de verscheeden Konzertreisen, vun de hum 1810 een nah Mannheim fuhren dee, as Pianist in Munchen, Leipzig un Berlin as ok an' Hoff in Gotha un Weimar . Tuschen 1813 un 1816 weer he Operndirekter an dat Standetheater in Prag, af 1817 Koniglicher Kapellmeester un Direkter vun de deutschen Oper an dat Dresdner Hofftheater . Dat italienische Operndepartement vun de Hoffoper wurr vun Francesco Morlacchi leit, de suck to en erbitterten Gegner vun Webers entwickel.

Dresden [ annern | Bornkood annern ]

Statue vun Carl Maria von Weber vor den Zwinger an' Theaterplatz in Dresden

Sien Beropen nah Dresden harr Weber den Direktor vun de musikalischen Kapelle un de beid Theater, Heinrich Carl Graf Vitzthum von Eckstadt (1770?1837) to verdanken. Unner stark Wedderstannen vun den sassschen Konig un den Minister Grafen Einsiedel harr Graf Vitzthum de Beropen vun Weber dorsetten konnen. Ok de Infuhren vun de duutsch Oper in' Gegensatz to de in Dresden bit dato ahn Utnahm bevortoogt italieensch Oper is Graf Vitzthum to verdanken.

An' 30. Januar 1817 hett Weber (to sien groot Verdreet tonachst lediglich in de Funktschoon as Musikdirekter) mit en Upfuhren vun Mehul sien Joseph (unner den Titel Jakob und seine Sohne ) dat nee duutsche Departement vun dat Dresdner Hofftheater apen maakt. In Dresden fuhr Weber sien in Breslau un Prag anfungen Opernreformen vun de Upfuhrenspraxis wieder. Ok dat Dorsetten vun den Taktstock weer dat Wark vun Weber. Bit dorhen harrn de Dirigenten vun dat Klaveer oder Cembalo ut de Upfuhren leit un blots af un to de Insatzen geven.

1817 hett Weber de Singersche Caroline Brandt (1796?1852) heiraadt. Hor gemeensam Sohn Max Maria von Weber weer en wichtig Iesenbahningenieur vun dat 19. Johrhunnert (as sien Vader in de Musik, hett he dor vol Grundlagen schaffen), en bekannt Schriever un de eerste Biograf vun sien Vader.

Sien bekanntste Oper Der Freischutz entstunn tuschen 1817 un 1820 in Dresden un wurr an' 18. Juni 1821 unner de Leitung vun Weber in dat Berliner Schauspeelhuus an' Gendarmenmarkt spoodriek eerstmals upfuhrt.

Dat Carl Maria von Weber ok en beduuden Schriever weer, is weniger bekannt. Sien musikalischen un dramaturgischen Artikel funnen dormals bi dat Publikum groot Interesse. Sien literarischen Essays, Dichtungen un Kortgeschichten teken suck dor hor sleepen Spraak, hor Ideen un hor an Heinrich Heine erinnern Wortwitz ut.

Dat Carl-Maria-von-Weber-Museum in Hosterwitz

In den huudigen Dresdner Stadtdeel Hosterwitz bi Pillnitz befind suck dat Carl-Maria-von-Weber-Museum . He hull suck dor mit sien Fru Caroline in de Sommermaanden vun de Johren 1818/19 un 1823/24 up un schreev wesentlich Deelen vun de Opern Euryanthe un Oberon . In' Winter leev Weber in de Stadt Dresden in dat Huus Altmarkt  9.

Dat Graff vun Weber up de Olt Kathoolsch Karkhoff in Dresden

Weber reis to de Eerstupfuhren vun de Oper Oberon an' 12. April 1826 nah London. Ofschons he gesundheitlich bannig swaak weer, dirigeer he dor noch dree Upfuhren. En lutt Sett later is he an Tuberkulose storven. An' 21. Juni 1826 wurr he in en Bleesarg in en Gruft vun de roomsch-kathoolsch Kark St Mary Moorfields in London bisett; wiels dat Begravnis hett man dat Requiem vun Mozart upfuhrt. [4] 18 Johr later hett Richard Wagner de Overfuhren vun Weber sien Sarg nah Dresden veranlaat. Dor wurr Weber up de Olt Kathoolsch Karkhoff bisett.

Siet 1951 finnen in de Gebortsstadt vun Weber, Eutin , in de ok en (vun Perfesser Paul Peterich schaffen) Buste in den Weberhain an den Komponisten erinnert, jedes Johr Festspelen to sien Ehren statt. Siet 2007 veranstalten de Eutiner Festspiele tosatzlich ganzjohrige Kamerkonzerte, de vorweegend ok de Pleeg vun dat Wark vun Weber verplicht sund.

Kuriosa [ annern | Bornkood annern ]

Schnuff-Steen in Erinnerung an Carl Maria von Weber sien Aap Schnuff an de Muer vun de Hosterwitzer Kark in Dresden

Bi en Upenholt in Hamburg is Weber gemeensam mit sien Fru up Matrosen drapen, de Kapuzineraapen to'n Verkoop anbeeden deen.

Zitat: Einer derselben, ein kleiner allerliebster, kaum spannenhoher Capuzineraffe, zeigte sich so liebenswurdig, schnitt so charaktervolle Gesichter, kratzte sich so tiefernst und bedenklich hinterm Ohr, daß Caroline ausrief: ?den muß ich haben, der sieht S… zu ahnlich!‘|Max Maria von Weber, 1864|ref= [5] }}

Weber hett den Aap kofft, den he Schnuff Weber nommen dee un in Hamburg un later in Dresden an sein Siet harr. Vor allen in Dresden sorg he mit sien Huusdeert for Upsehn. Den handzaam Aap hett de Bildhauer Joachim Zehme en Epitaph widmet. En Reproduktschoon vun den Steen befind suck huut an de Muer vun de Hosterwitzer Kark Maria am Wasser .

Warken (Utwahl) [ annern | Bornkood annern ]

De Afkorten ?J.“ betreckt suck hier noch up dat Warkverteken, dat Friedrich Wilhelm Jahns 1871 in Berlin herutbrocht hett. In Tokunft sund de Warkverteken-Nummern vun de Nee Carl-Maria-von-Weber-Gesamtutgaav gultig.

Opern [ annern | Bornkood annern ]

Buhnenmusik [ annern | Bornkood annern ]

(Utwahl)

  • Preciosa , J. 279, UA 1821; Musik to dat Schauspeel vun Pius Alexander Wolff nah Cervantes; Choreografie vun de Danzen vun Constantin Michel Telle . Ouverture un 11 Musiknummern.
  • Turandot , op.37; J.75, 1809; Schauspeel vun Friedrich Schiller nah Gozzi. Ouverture un 6 Musiknummern.
  • Konig Yngurd , J.214, 1817; Musik to dat Truerspeel vun A. Mullner. 10 Musiknummern un en unbegleit Leed for Mezzosopran: ?Lasst den Knaben nicht den Raben“.
  • Heinrich IV.. Konig von Frankreich , J. 257, 1818; Musik to dat Truerspeel vun Eduard Gehe. 8 Musiknummern.
  • Lieb um Liebe , J. 246, 1818; Musik to dat Schauspeel vun Anton Rublack. 4 Gesangsnummern, Marsch un Melodram .

Leeder [ annern | Bornkood annern ]

  • Mehr as 90 Sololeeder, dorto tallriek mehrstimmig Leeder un Kanons as ok Vokalduette mit Gitarr- oder Klaveerbegleitung (kiek Weblenken).

Geistlich Warken [ annern | Bornkood annern ]

Vokalwarken mit Orchester [ annern | Bornkood annern ]

50 Pennig-Sonnerbreefmark 1976 to'n 150. Doodsdag
  • Kantate Der erste Ton fur Chor (SATB) un Orchester op. 14 J. 58 (1808 / revideert 1810)
  • Rezitativ und Rondo Il momento s'avvicina for Sopran un Orchester op. 16 J. 93 (1810)
  • Hymne In seiner Ordnung schafft der Herr for Solisten (SATB), Chor (SATB) un Orchester op. 36 J. 154 (1812)
  • Kantate Kampf und Sieg for Solisten (SATB), Chor (SATB) un Orchester op. 44 J. 190 (1815)
  • Szene und Arie der Atalia Misera me! for Sopran un Orchester op. 50 J. 121 (1811)
  • Jubel-Kantate to'n 50. Regeerensjubilaum vun Konig Friedrich August I. von Sachsen for Soli (SATB), Chor (SATB) un Orchester op. 58 J. 244 (1818)

Konzerte [ annern | Bornkood annern ]

  • Klaveerkonzert Nr. 1 C-Dur op. 11 J. 98 (1810)
  • Klaveerkonzert Nr. 2 Es-Dur op. 32 J. 155 (1812)
  • Fagottkonzert F-Dur for op. 75 J. 127 (1811 / revidiert 1822)
  • Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73 J. 114 (1811)
  • Klarinettenkonzert Nr. 2 Es-Dur, op. 74 J. 118 (1811)
  • Grand Pot-Pourri for Cello un Orchester D-Dur op. 20 J. 64 (1808)
  • Concertino for Klarinette un Orchester Es-Dur op. 26 J. 109 (1811)
  • Concertino for Horn un Orchester e-Moll op. 45 J. 188 (1806/ umgearbeitet 1815)
  • Konzertstuck for Klavier un Orchester f-Moll op. 79 J. 282 (1821)
  • Romanza siciliana for Flote un Orchester J. 47 (1805)
  • Soss Variatschonen over dat Thema A Schusserl un a Reind'rl for Olt-Viola un Orchester J. 49 (1800/revidiert 1806)
  • Andante und Rondo Ungarese for de Olt-Viola un Orchester J. 79 (1809)
  • Variatschonen for Violoncello un Orchester d-Moll J. 94 (1810)
  • Adagio und Rondo for Harmonichord ( Harmonium ) un Orchester F-Dur J. 115 (1811)
  • Andante und Rondo Ungarese for Fagott un Orchester c-Moll op. 35 J. 158 (1813) Umarbeitung von J. 79

Orchesterwarken [ annern | Bornkood annern ]

Doodenmask vun Carl Maria von Weber in dat Ostholstein-Museum Eutin
  • Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 19 J. 50 (1807)
  • Sinfonie Nr. 2 C-Dur J. 51 (1807)
  • Ouverture to Peter Schmoll op. 8 J. 54 (1807) ok Ouverture in Es oder Concert-Ouverture nommt
  • Ouverture zum Beherrscher der Geister op. 27 J. 122 (1811)
  • Jubel-Ouverture op. 59 J. 245 (1818)
  • Deutscher J.185 (1815)
  • Tedesco J. 191 (1816)

Kamermusik [ annern | Bornkood annern ]

  • Soss Violinsonaten op. 10 Six Sonates progressives pour le Pianoforte avec Violon oblige dediees aux Amateurs J. 99?104 (1810)
  • Negen Variatschonen up en norweegsch Arie for Violine un Klavier op. 22 J. 61 (1808)
  • Soben Variatschonen for Klarinette un Klaveer op. 33 J. 128 "Silvana Variatschonen" (1811)
  • Grand Duo concertant for Klarinette un Klaveer Es-Dur op. 48 J. 204 (1816)
  • Divertimento assai facile for Gitarr un Klaveer C-Dur op. 38 J. 207 (1816/17)
  • Trio for Flote, Violoncello un Klaveer g-Moll op. 63 J. 259 (1819)
  • Klaveerquartett B-Dur J. 76 (1806/09)
  • Klarinettenquintett B-Dur op. 34 J. 182 (1815)

Klaveermusik [ annern | Bornkood annern ]

  • Klaveersonate Nr. 1 C-Dur op. 24 J. 138 (1812)
  • Klaveersonate Nr. 2 As-Dur op. 39 J. 199 (1816)
  • Klaveersonate Nr. 3 d-Moll op. 49 J. 206 (1816)
  • Klaveersonate Nr. 4 e-Moll op. 70 J. 287 (1822)
  • Soss Fughetten op. 1 J. 1?6 (1798)
  • Momento capriccioso B-Dur op. 12 J. 56 (1808)
  • Grande Polonaise Es-Dur op. 21 J. 59 (1808)
  • Rondo brillante Es-Dur op. 62 J. 252 (1819)
  • Aufforderung zum Tanz Rondo brillant Des-Dur op. 65 J. 260 (1819)
  • Polacca brillante E-Dur op. 72 J. 268 (1819) (orchestreerte Version vun Franz Liszt )
  • 12 Allemanden op. 4 J. 15?26 (1801)
  • Soss Variatschonen over en Originalthema op. 2 J. 7 (1800)
  • Acht Variatschonen over en Thema vun Abbe Vogler op. 5 J. 40 (1804)
  • Soss Variatschonen op. 6 J. 43 (1804)
  • Soben Variatschonen over Vien qua, Dorina bella op. 7 J. 53 (1807)
  • Soben Variatschonen over en Originalthema op. 9 J. 55 (1808)
  • Soben Variatschonen over de Romanze A peine au sortir de l’enfance op. 28 J. 141 (1812)
  • Variatschonen over Schone Minka op. 40 J. 179 (1815)
  • Soben Variatschonen over en Zigeunerleed op. 55 J. 219 (1817)
  • Soss Stucke for Klaveer to 4 Hannen op. 3 J. 9?14 (1801)
  • Soss Stucke for Klaveer to 4 Hannen op. 10 J. 81?86 (1809)
  • Acht Stucke for Klaveer to 4 Hannen op. 10 J. 81?86
  • Acht Stucke for Klaveer to 4 Hannen op. 60 J. 248, 264, 253, 242, 236, 265, 266, 254 (1819)

Literatur [ annern | Bornkood annern ]

  • Wilhelm Joseph von Wasielewski: Weber, Carl Maria von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 41, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 321?333.
  • M. M. v. Weber , Carl Maria von Weber. Ein Lebensbild. Leipzig 3 Bde. (3. Bd. Breef un anner Borns), 1864?66.
  • F. W. Jahns , Carl Maria von Weber in seinen Werken. Berlin 1871 (Warkverteken).
  • J. H. Warrack, Carl Maria von Weber. Eine Biographie. Hamborg, Dusseldorp 1972. ISBN 3-546-49514-4 .
  • M. Leinert, Carl Maria von Weber in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek 1978. ISBN 978-3-499-50268-2 (Neeuplaag 2007).
  • F. W. Jahns, Carl Maria von Weber. Leipzig, 1986 (Nahdruck ut dat 19. Jh.).
  • D. Lohmeier (Hg.), Carl Maria von Weber. Werk und Wirkung im 19. Jahrhundert. Ausstellung der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek. Kiel 1986
  • Hoffmann, Hans: Carl Maria von Weber ? Biografie eines realistischen Romantikers. Dusseldorp1986.
  • K. Laux, Carl Maria Von Weber. Leipzig 1986.
  • M. S. Viertel, Die Instrumentalmusik Carl Maria von Webers. Asthetische Voraussetzungen und struktureller Befund. Frankfurt/M., Bern, New York 1986.
  • D. Hartwig, Carl Maria von Weber. Mit 60 Abbildungen. Leipzig 1989. ISBN 3-323-00019-6
  • Michael Heinemann: Carl Maria von Webers ?neue“ Kirchenmusik , in: Die Dresdner Kirchenmusik im 19. und 20. Jahrhundert , hrsg. von Matthias Herrmann, Laaber 1998, S. 81?88 ( Musik in Dresden 3), ISBN 3-89007-331-X
  • K. Hocker, Oberons Horn. Das Leben Carl Maria von Webers. Berlin 1990.
  • Rolf Hansler: Durch die Walder durch die Auen. Das Leben Carl Maria von Webers fur die Jugend erzahlt.. Franckh’sche Verlagshandlung, Stuttgart 1963

Enkeld Nahwiesen [ annern | Bornkood annern ]

  1. ↑ ?Ein wunderliches Dunkel schwebt bei alledem uber den eigentlichen Geburtstag Carl Maria von Weber’s. Das Kirchenbuch zu Eutin registrirt seine Taufe am 20. November 1786, wonach, da bei Katholiken die Taufe am ersten oder zweiten Tage nach der Geburt zu erfolgen pflegt, Carl Maria am 18. oder 19. November geboren sein mußte. Gewisse Zeichen und die Stellung der Niederschrift im Buche selbst, lassen aber der Moglichkeit Raum, daß der Monatsname verschrieben sein konne. Eine Notiz von Franz Anton von Weber’s eigner Hand, die indeß weder mehr Glaubhaftigkeit verdient, als andre Niederschriften des oft sehr fluchtigen Mannes, die offenbar Unrichtigkeiten enthalten, noch auch den mit romischen Ziffern geschriebenen Monatsnamen sehr deutlich giebt, bezeichnet 1/2 11 Uhr Abends am 18. Dezember 1786 als Geburtsstunde des Kindes. Der Umstand, daß letzteres Datum in der Familie stets als Geburtstag Carl Maria’s gefeiert worden ist, giebt der Annahme, daß der 18. December der wahre Geburtstag und der Eintrag im Kirchenbuche ein irriger sei, eine Berechtigung, obwohl auch manche Grunde fur den 18. oder 19. November sprechen. In spateren Jahren liebte es Weber, das letztere Datum als echt anzunehmen, da auf diese Weise sein Geburtstag mit dem seiner Gattin Caroline zusammengefallen sein wurde.“ Max Maria von Weber: Carl Maria von Weber. Ein Lebensbild . 1. Band, Leipzig 1864, S. 19f.
  2. ↑ ?Als verbindlich gilt der 5. Juni 1826 als Sterbedatum Webers. Die Biographen berichten zwar, dass er am 4. Juni um 22 Uhr schlafen ging, aber auch, dass man seine Leiche am Morgen des 5. Juni fand. Daher ruhrt wohl die Uneindeutigkeit vieler Angaben. Prazise ware wohl: Weber starb in der Nacht vom 4. auf den 5. Juni 1826“. Auskunft der Carl-Maria-Weber-Gesamtutgaav
  3. ↑ Friedrich Hefele 1926
  4. ↑ Max Maria von Weber: Carl Maria von Weber. Ein Lebensbild. Band 2 . Ernst Keil, Leipzig 1866, S. 711 ff. (online)
  5. ↑ Der Affe Schnuff . In: Max Maria von Weber: Carl Maria von Weber. Ein Lebensbild . Band 2 . Ernst Keil, Leipzig 1864, S. 264.

Weblenken [ annern | Bornkood annern ]

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