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Emser Depesche

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Emser Depesche zu Bad Ems

D' Emser Depesche war e schreftleche Rapport iwwer d'Verhandlunge vum preisesche Kinnek Wilhelm I. mat dem franseischen Ambassadeur Vincent Benedetti zu Bad Ems . Dem Kanzler Otto von Bismarck seng Vereffentlechung vun enger gekierzter Versioun vun der Emser Depesche huet Frankraich als Virwand zur Krichserklarung gedengt.

Als Folleg koum et zum Franseisch-Preisesche Krich vun 1870 - 1871 , deen zu der Victoire vu Preisen a sengen Allieierten iwwer Frankraich feiert an zur Grennung vum zweeten daitsche Keeserraich .

Originaldepesche:

13. VII. 1870, Abeken an Bismarck; ab Ems 15.10 Uhr

Seine Majestat der Konig schreibt mir:

?Graf Benedetti fing mich auf der Promenade ab, um auf zuletzt sehr zudringliche Art von mir zu verlangen, ich sollte ihn autorisiren, sofort zu telegraphiren, daß ich fur alle Zukunft mich verpflichtete niemals wieder meine Zustimmung zu geben, wenn die Hohenzollern auf ihre Candidatur zuruckkamen.

Ich wies ihn zuletzt, etwas ernst, zuruck da man a tout jamais dergleichen Engagements nicht nehmen durfe noch konne.

Naturlich sagte ich ihm, daß ich noch nichts erhalten hatte und da er uber Paris und Madrid fruher benachrichtigt sei als ich, er wohl einsahe, daß mein Gouvernement wiederum außer Spiel sei.”

Seine Majestat hat seitdem ein Schreiben des Fursten bekommen.

Da Seine Majestat dem Grafen Benedetti gesagt, daß er Nachricht vom Fursten erwarte, hat Allerhochstderselbe, mit Rucksicht auf die obige Zumuthung, auf des Grafen Eulenburg und meinen Vortrag, beschlossen, den Grafen Benedetti nicht mehr zu empfangen, sondern ihm nur durch einen Adjutanten sagen zu lassen: daß Seine Majestat jetzt vom Fursten die Bestatigung der Nachricht erhalten, die Benedetti aus Paris schon gehabt, und dem Botschafter nichts weiter zu sagen habe.

Seine Majestat stellt Eurer Excellenz anheim, ob nicht die neue Forderung Benedetti's und ihre Zuruckweisung sogleich, sowohl unsern Gesandten, als in der Presse mitgetheilt werden sollte.

Dei vum Bismarck redigeiert Depesche:

Nachdem die Nachricht von der Entsagung des Erbprinzen von Hohenzollern der Kaiserlich Franzosischen Regierung von der Koniglich Spanischen amtlich mitgetheilt worden sind, hat der Franzosische Botschafter in Ems an S. Maj. den Konig noch die Forderung gestellt, ihn zu autorisiren, daß er nach Paris telegraphire, daß S. Maj. der Konig sich fur alle Zukunft verpflichte, niemals wieder seine Zustimmung zu geben, wenn die Hohenzollern auf ihre Kandidatur wieder zuruckkommen sollten.

Seine Maj. der Konig hat es darauf abgelehnt, den Franz. Botschafter nochmals zu empfangen, und demselben durch den Adjutante vom Dienst sagen lassen, daß S. Majestat dem Botschafter nichts weiter mitzutheilen habe.

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