ARD-Horspieldatenbank

10.05.2024: 70. Geburtstag von Sabine Postel, Schauspielerin und Horspielsprecherin

Horspiele mit Sabine Postel in der ARD Horspieldatenbank

 
„Wer das Geld gibt, darf die Gattung bestimmen: Also wenn es eine Horspielabteilung zahlt, ist es ein Horspiel, wenn es ein Theater zahlt, ist es ein Theaterstuck, wenn es die Oper zahlt, ist es gar eine Oper ...“

(Andreas Ammer 2001)

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Hörspiel aktuell - Die Entdeckung Spielofaniens © SWR/Patricia Neligan

Horspiele nach 1945

Horspiele 1945 – heute

Dokumentiert sind die Produktionen der einzelnen Landesrundfunkanstalten und des Deutschlandradios sowie Auftrags- und freie Autorenproduktionen. Sie finden Nachweise zu Originalhorspielen, Horspielbearbeitungen, Ars acustica und horspielbegleitenden Features, Interviews und Gesprachsrunden. Dazu kommen Rezensionshinweise, Angaben zu Auszeichnungen und CD-Veroffentlichungen.

 

Außenansicht des Musik- und Hörspielkomplexes Block B im Funkhaus Berlin des DDR-Rundfunks - © DRA Babelsberg/Karl Dundr

Horspiele aus der DDR

Horspiele des DDR-Rundfunks

Hinter diesem Sammelbegriff verbergen sich Produktionen vom Mai 1945 bis zum 31. Dezember 1991 mit einem Umfang von uber 8.000 uberlieferten Horspielen und Features. Dazu gehoren Originalhorspiele und Horspielbearbeitungen deutschsprachiger und auslandischer Autoren, etwa 3.500 Kinderhorspiele, zahlreiche Produktionen der Genres Kriminal- und Science Fiction-Horspiel und nicht zuletzt unterhaltende Sendereihen.

 

Hörspiel historisch - © DRA/Hanni Forrer

Die Ursprunge

Horspiele 1924 – 1928

Hier finden Sie Nachweise zu Ursendungen von Hor- und Sendespielen zwischen 1924 und 1928. Dokumentiert sind uber 2.500 Produktionen der einzelnen Sendegesellschaften. Neben Form- und Inhaltsdaten bieten wir in Auswahl historische Rezensionen und Manuskripte aus dem Bestand des Deutschen Rundfunkarchivs.

Tipp

William Faulkner: Schall und Wahn (Hörspiel in vier Teilen) | Regisseur Walter Adler | © SWR/Sabine Stumpp

William Faulkner: Schall und Wahn (Horspiel in vier Teilen)
Aus vier Perspektiven wird in einer komplexen Erzahlstruktur der Zerfall der Sudstaatenfamilie Compson geschildert: Im ersten Teil wird Karsamstag, der 7. April 1928 im fragmentierten Bewusstseinsstrom des geistig behinderten Benjy abgebildet. Kurze Szenen aus verschiedenen Phasen seines Lebens sind untrennbar miteinander verwoben. Der zweite Teil schildert den Ablauf des 2. Juni 1910 aus der Sicht des altesten Sohnes, des depressiven Quentin. Lebensweisheiten seines Vaters kommen ihm in den Sinn, ebenso die Erinnerung an die Hochzeitsfeier seiner Schwester Caddy. Im dritten Teil wird der Zerfall der Familie aus der Perspektive Jason Compsons erzahlt, dem Drittaltesten, der nach dem Tod seines Vaters die Rolle des Hausherrn ubernommen hat. Am 6. April 1928 investiert Jason glucklos in Aktien und entwendet heimlich das Geld, mit dem seine vertriebene Schwester Caddy ihre im Haus lebende Tochter Quentin unterstutzt. Der vierte Teil wird von einem anonymen Erzahler außerhalb der Familie berichtet. Im Mittelpunkt stehen Dilsey, die alte Schwarze Bedienstete und gute Seele des Hauses, und Jason. Nun bricht Quentin dessen Geldkassette auf und flieht. Zuruck bleiben der betrogene Betruger, seine gefuhlskalte Mutter und sein geistig behinderter Bruder.

Sendung am 19.05.2024 (Teil 1), 20.05.2024 (Teil 2), 26.05.2024 (Teil 3) und am 30.05.2024 (Teil 4) um 18.20 Uhr bei SWR Kultur

 

NEWs

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Letztes Update:   23.05.2024
Horspiele insgesamt:   65.759
 
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Di + Mi   9:00 - 15:00 Uhr
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