A la amada lejana

De Wikipedia, la enciclopedia libre
Imagen de papel que se trata de "A la amada lejana".

An die ferne Geliebte , ("A la amada lejana") opus 98 de Ludwig van Beethoven es el unico ciclo de canciones que compuso el genio de Bonn y se lo considera formalmente el primer ciclo de canciones como tal.

Data de 1816 y se basa en poemas de Aloys Jeitteles.

Entre las interpretaciones mas destacadas se cuentan las del famoso baritono berlines Dietrich Fischer Dieskau ; [ 1 ] [ 2 ] Hermann Prey , Peter Schreier , Christoph Pregardien , Gerhard Husch , Thomas Hampson y Peter Pears .

Franz Liszt realizo una adaptacion para piano solo [ 3 ]

Textos en aleman [ editar ]

1. Auf dem Hugel sitz ich spahend

Auf dem Hugel sitz ich spahend
In das blaue Nebelland,
Nach den fernen Triften sehend,
Wo ich dich, Geliebte, fand.

Weit bin ich von dir geschieden,
Trennend liegen Berg und Tal
Zwischen uns und unserm Frieden,
Unserm Gluck und unsrer Qual.

Ach, den Blick kannst du nicht sehen,
Der zu dir so gluhend eilt,
Und die Seufzer, sie verwehen
In dem Raume, der uns teilt

Will denn nichts mehr zu dir dringen,
Nichts der Liebe Bote sein?
Singen will ich, Lieder singen,
Die dir klagen meine Pein!

Denn vor Liebesklang entweichet
Jeder Raum und jede Zeit,
Und ein liebend Herz erreichet
Was ein liebend Herz geweiht!

2. Wo die Berge so blau

Wo die Berge so blau
Aus dem nebligen Grau
Schauen herein,
Wo die Sonne vergluht,
Wo die Wolke umzieht,
Mochte ich sein!

Dort im ruhigen Tal
Schweigen Schmerzen und Qual
Wo im Gestein
Still die Primel dort sinnt,
Weht so leise der Wind,
Mochte ich sein!

Hin zum sinnigen Wald
Drangt mich Liebesgewalt,
Innere Pein
Ach, mich zog's nicht von hier,
Konnt ich, Traute, bei dir
Ewiglich sein!

3. Leichte Segler in den Hohen

Leichte Segler in den Hohen,
Und du, Bachlein klein und schmal,
Konnt mein Liebchen ihr erspahen,
Grußt sie mir viel tausendmal.

Seht ihr, Wolken, sie dann gehen
Sinnend in dem stillen Tal,
Laßt mein Bild vor ihr entstehen
In dem luft'gen Himmelssaal.

Wird sie an den Buschen stehen
Die nun herbstlich falb und kahl.
Klagt ihr, wie mir ist geschehen,
Klagt ihr, Voglein, meine Qual.

Stille Weste, bringt im Wehen
Hin zu meiner Herzenswahl
Meine Seufzer, die vergehen
Wie der Sonne letzter Strahl.

Flustr' ihr zu mein Liebesflehen,
Laß sie, Bachlein klein und schmal,
Treu in deinen Wogen sehen
Meine Tranen ohne Zahl!

4. Diese Wolken in den Hohen

Diese Wolken in den Hohen,
Dieser Voglein muntrer Zug,
Werden dich, o Huldin, sehen.
Nehmt mich mit im leichten Flug!

Diese Weste werden spielen
Scherzend dir um Wang' und Brust,
In den seidnen Locken wuhlen.
Teilt ich mit euch diese Lust!

Hin zu dir von jenen Hugeln
Emsig dieses Bachlein eilt.
Wird ihr Bild sich in dir spiegeln,
Fließ zuruck dann unverweilt!

5. Es kehret der Maien, es bluhet die Au

Es kehret der Maien, es bluhet die Au,
Die Lufte, sie wehen so milde, so lau,
Geschwatzig die Bache nun rinnen.

Die Schwalbe, die kehret zum wirtlichen Dach,
Sie baut sich so emsig ihr brautlich Gemach,
Die Liebe soll wohnen da drinnen.

Sie bringt sich geschaftig von kreuz und von quer
Manch weicheres Stuck zu dem Brautbett hieher,
Manch warmendes Stuck fur die Kleinen

Nun wohnen die Gatten beisammen so treu,
Was Winter geschieden, verband nun der Mai,
Was liebet, das weiß er zu einen.

Es kehret der Maien, es bluhet die Au.
Die Lufte, sie wehen so milde, so lau.
Nur ich kann nicht ziehen von hinnen.

Wenn alles, was liebet, der Fruhling vereint,
Nur unserer Liebe kein Fruhling erscheint,
Und Tranen sind all ihr Gewinnen.

6. Nimm sie hin denn, diese Lieder

Nimm sie hin denn, diese Lieder,
Die ich dir, Geliebte, sang,
Singe sie dann abends wieder
Zu der Laute sußem Klang.

Wenn das Dammrungsrot dann zieht
Nach dem stillen blauen See,
Und sein letzter Strahl vergluhet
Hinter jener Bergeshoh;

Und du singst, was ich gesungen,
Was mir aus der vollen Brust
Ohne Kunstgeprang erklungen,
Nur der Sehnsucht sich bewußt:

Dann vor diesen Liedern weichet
Was geschieden uns so weit,
Und ein liebend Herz erreichet
Was ein liebend Herz geweiht.

Referencias [ editar ]

Enlaces externos [ editar ]