Malacky
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Wappen
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Karte
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Malacky (Slowakei)
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Basisdaten
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Staat
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Slowakei
Slowakei
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Kraj
:
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Bratislavsky kraj
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Okres
:
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Malacky
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Region
:
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Zahorie
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Flache
:
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27,172
km²
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Einwohner
:
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18.805
(31. Dez. 2022)
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Bevolkerungsdichte
:
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692 Einwohner je km²
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Hohe
:
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159
m n.m.
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Postleitzahl
:
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901 01
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Telefonvorwahl
:
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0 34
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Geographische Lage
:
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48° 26′
N
,
17° 1′
O
48.438055555556
17.023611111111
159
Koordinaten:
48° 26′ 17″
N
,
17° 1′ 25″
O
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Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022)
:
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MA
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Kod obce
:
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508063
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Struktur
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Gemeindeart
:
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Stadt
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Gliederung Stadtgebiet:
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2 Stadtteile
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Verwaltung
(Stand: Oktober 2022)
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Burgermeister
:
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Juraj ?iha
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Adresse:
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Mestsky urad Malacky
Radlinskeho 1
90101 Malacky
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Webprasenz:
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www.malacky.sk
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Malacky
(deutsch
Malatzka
? veraltet auch
Kirchlee
/
Kyrchle
, ungarisch
Malacka
) ist eine Bezirksstadt im außersten Westen der
Slowakei
. Sie liegt zirka 35 Kilometer von der Hauptstadt
Bratislava
entfernt und ist eines der Zentren der Region
Zahorie
. Sie stellt außerdem das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum fur die Gemeinden in der naheren Umgebung dar und ist Hauptstadt des
Bezirkes Malacky
.
Die Kleinstadt wurde
1231
zum ersten Mal urkundlich erwahnt, damals kam das Gebiet in den Besitz der Grafen von
Pezinok
(Bosing). Die Gegend war ab dem Spatmittelalter bis weit in die Turkenzeit hinein mehrheitlich von Deutschen besiedelt. Durch die weitgehende Entvolkerung des Gebietes im Zuge der
Turkenkriege
kam es nach dem Ende der Kriegswirren zu einer starken slowakischen Einwanderung in das entvolkerte Gebiet. 1808 brannte der Ort ab. 1880 (Volkszahlung) hatte die Stadt noch 17,2 % deutsche Einwohner, 1930 (Volkszahlung) noch 5,0 %. 1945/46 wurde auch diese deutsche Restbevolkerung von der ?SR-Regierung (
Bene?-Dekrete
) nach Osterreich und Deutschland vertrieben. Bis 1918 war die Stadt ein Teil des
Konigreichs Ungarn
, danach mit Unterbrechung im
Zweiten Weltkrieg
bis 1992 ein Teil der
Tschechoslowakei
. 1939?1945 befanden sich in der Stadt einige Dienststellen der
Schutzzone
des Deutschen Reiches in der Slowakei.
Malacky unterhalt
Partnerschaften
mit folgenden Stadten und Gemeinden:
Im Jahr 1653 wurde anstelle des Renaissance-Schlosses ein
Klosterbau mit Kirche
errichtet. Dieser Bau wird von einer
Wehrmauer
mit vier Turmen umgeben. Die Anlage wurde 1760 und 1890 umgebaut und nach einem Brand im Jahre 1928 wiederhergestellt. Im Franziskanerkloster zu Malacky befindet sich die Familiengruft der Familie
Palffy
.
Im Ort gibt es das
Palffy-Schloss
, das 1624 erbaut und 1808 nach dem Großbrand des Ortes
klassizistisch
umgestaltet wurde; es ist von einem
Park
umgeben und wurde zuletzt als Krankenhaus genutzt. Seit 2007 ist es Besitz der Stadt Malacky. Der Besitz gehorte vom 17. bis ins 20. Jahrhundert den Fursten und Grafen
Palffy
und war fur seine
Schleppjagden
auf dem sandig-ebenen Terrain bekannt. In den 1920er Jahren wurde auf dem Gutsland in
Zahorie
ein Militarubungsplatz angelegt.
Die
Synagoge
im Ort wurde 1886 im
maurischen Stil
errichtet.
[1]
Der Ort besteht aus den zwei Stadtteilen
Malacky
und
Vinohradok
.
Der schwedische Mobelhersteller
IKEA
verfugt in Malacky seit 1998
[2]
uber ein großes Sagewerk und eine Mobelfabrik, die von der Tochtergesellschaft
IKEA Components
betrieben wird. Die Luftstreitkrafte betreiben 10 km sudostlich den
gleichnamigen Militarflugplatz
.
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Blick auf den Klosterbau mit Kirche
-
Turm
-
Trinitatiskirche
-
Synagoge
-
Eingang des Palffy-Schlosses
-
Frontansicht des Schlosses
Das damalige Malacka (Mitte rechts) und seine Umgebung, um 1873 (Aufnahmeblatt der
Landesaufnahme
)
- Ludwig Angerer
(1827?1879), Photograph und Pharmazeut
- Viktor Angerer
(1839?1894), Photograph
- Peter Bartalsky
(* 1978), Fußballspieler
- Martin Benka
(1888?1971), Kunstler
- ?tefan Lux
(1887?1936) Kunstler, Journalist, antifaschistischer Aktivist
- Karol Machata
(1928?2016), Schauspieler
- So?a Norisova
(* 1973), Schauspielerin
- Leopold Ramsauer
(1874?1916), Architekt
- Ernst Wiesner
(1890?1971), Architekt
- ↑
Malacky ? Synagogue
. Slovak Jewish Heritage
- ↑
bloomberg.com:
Company Overview of Swedspan Slovakia
(abgerufen am 22. Juli 2018)