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Rechtsprechung
    BayObLG, 02.10.2002 - 1Z BR 98/02    

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,4908
BayObLG, 02.10.2002 - 1Z BR 98/02 (https://dejure.org/2002,4908)
BayObLG, Entscheidung vom 02.10.2002 - 1Z BR 98/02 (https://dejure.org/2002,4908)
BayObLG, Entscheidung vom 02. Oktober 2002 - 1Z BR 98/02 (https://dejure.org/2002,4908)
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Volltextveroffentlichungen (4)

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Adelstitel - Umschreibung nach Geschlechtsumwandlung

  • Judicialis

    TSG § 1 ; ; TSG § 10 ; ; PStG § 47 ; ; PStG § 61a Nr. 3

  • rechtsportal.de (Abodienst, kostenloses Probeabo)

    TSG § 1 § 10; PStG § 47 § 61a Nr. 3
    Vornamensanderung durch Transsexuelle - Anpassung von Adelsbezeichnungen

  • juris (Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anpassung der Adelsbezeichnung nach Vornamensanderung; Anderung des Vornamens als Randvermerk im Geburtseintrag des Standesamtes; Schutz der Intimsphare des Antragsstellers; Anpassung der Adelsbezeichnung an das Rollenverstandnis; Weiblicher Vorname und mannliche ...

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Transsexueller Adeliger nennt sich "Anna Eva" und muss um die Anderung des Adelstitels kampfen

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    "Freiherr" darf "Freifrau"sein - Geschlechtsumwandlung

Verfahrensgang

  • AG Munchen - 721 UR III 365/01
  • LG Munchen I - 16 T 9145/02
  • BayObLG, 02.10.2002 - 1Z BR 98/02

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 289
  • FamRZ 2003, 1016
 
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Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 10.03.1926 - IV B 7/26

    Adelige Namen

    Auszug aus BayObLG, 02.10.2002 - 1Z BR 98/02
    Obwohl grundsatzlich der Familienname und daher auch ehemalige Adelsbezeichnungen als Bestandteile des Familiennamens unveranderlich sind (vgl. RGZ 109, 243 /253), entspricht es herrschender Meinung, dass fruhere Adelsbezeichnungen geschlechtsspezifisch abzuwandeln sind ( RGZ 113, 107 /112 f.; BayObLG StAZ 1956, 12/13 m. w. N.; KG StAZ 1964, 132; Hepting/Gaaz § 2 Rn. 14 ; Staudinger/Hubner § 1355 Rn. 35 ; MunchKomm/Wacke § 1355 Rn. 12 ).
  • OLG Dusseldorf, 30.12.1996 - 3 Wx 347/95
    Auszug aus BayObLG, 02.10.2002 - 1Z BR 98/02
    b) Da ehemalige Adelsbezeichnungen mit der Aufhebung des Adels und seiner Vorrechte nach dem als einfaches Bundesrecht weitergeltenden Art. 109 Abs. 3 Nr. 2 WeimRV zu bloßen Namensbestandteilen geworden sind, gehoren sie auch zum Geburtsnamen (vgl. § 57 Abs. 3 DA; OLG Dusseldorf FamRZ 1997, 1554 ; Palandt/Heinrichs BGB 61. Aufl. 9 12 Rn. 6 ; Staudinger/ Hubner BGB [2000] § 1355 Rn. 35 ).
  • RG, 27.11.1924 - IV 578/23

    Annahme an Kindes Statt. Adeliger Name.

    Auszug aus BayObLG, 02.10.2002 - 1Z BR 98/02
    Obwohl grundsatzlich der Familienname und daher auch ehemalige Adelsbezeichnungen als Bestandteile des Familiennamens unveranderlich sind (vgl. RGZ 109, 243 /253), entspricht es herrschender Meinung, dass fruhere Adelsbezeichnungen geschlechtsspezifisch abzuwandeln sind ( RGZ 113, 107 /112 f.; BayObLG StAZ 1956, 12/13 m. w. N.; KG StAZ 1964, 132; Hepting/Gaaz § 2 Rn. 14 ; Staudinger/Hubner § 1355 Rn. 35 ; MunchKomm/Wacke § 1355 Rn. 12 ).
  • BGH, 14.11.2018 - XII ZB 292/15

    Namensanderung mit Adelsbezeichnung nach englischem Recht (deed poll)

    Der Senat verkennt auch nicht, dass einzelne Rechtsentwicklungen, namentlich die auf eine Entscheidung des Reichsgerichts aus dem Jahr 1926 ( RGZ 113, 107 , 112 ff.) zuruckgehende und dem deutschen Namensrecht an sich fremde Befugnis zur Fuhrung von Adelsbezeichnungen in geschlechtsspezifischer und deklinierter Form (vgl. OLG Koln NJW 2015, 1121 , 1122; OLG Dusseldorf FamRZ 1997, 1554 , 1555; BayObLG FamRZ 2003, 1016 mwN; vgl. Nr. A 1.3.3 PStG-VwV; kritisch dagegen Staudinger/Voppel BGB [Stand: 2018] § 1355 Rn. 35 ; Staudinger/Hilbig-Lugani BGB [Stand: August 2016] § 1616 Rn. 8 ; wohl auch Otto StAZ 2016, 225, 232), den Eindruck einer Reminiszenz an fruheres Adelsrecht entstehen lassen und deshalb dem eigentlich erwunschten gesellschaftlichen Bedeutungswandel bezuglich der Adelsbezeichnungen nicht forderlich sind.
  • BGH, 09.01.2019 - XII ZB 188/17

    Anspruch auf Eintragung einer im Wege einer unter englischem Recht ("deed poll")

    Der Senat verkennt auch nicht, dass einzelne Rechtsentwicklungen, namentlich die auf eine Entscheidung des Reichsgerichts aus dem Jahr 1926 ( RGZ 113, 107 , 112 ff.) zuruckgehende und dem deutschen Namensrecht an sich fremde Befugnis zur Fuhrung von Adelsbezeichnungen in geschlechtsspezifischer und deklinierter Form (vgl. OLG Koln NJW 2015, 1121 , 1122; OLG Dusseldorf FamRZ 1997, 1554 , 1555; BayObLG FamRZ 2003, 1016 mwN; vgl. Nr. A 1.3.3 PStG-VwV; kritisch dagegen Staudinger/Voppel BGB [Stand: 2018] § 1355 Rn. 35 ; Staudinger/Hilbig-Lugani BGB [Stand: August 2016] § 1616 Rn. 8 ; wohl auch Otto StAZ 2016, 225, 232), den Eindruck einer Reminiszenz an fruheres Adelsrecht entstehen lassen und deshalb dem eigentlich erwunschten gesellschaftlichen Bedeutungswandel bezuglich der Adelsbezeichnungen nicht forderlich sind.
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