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franzosischer Erzahler und Schriftsteller
Worterbuch der Gemeinplatze (Dictionnaire des idees recues)
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]
- "
Angst
. Verleiht Flugel." -
Worterbuch der Gemeinplatze, Piper Verlag Munchen, April 2000, Tb
ISBN 3-492-23016-4
, Seite 17.
- (Original franz.:
"Peur. - Donne des ailes."
) - Dictionnaire des idees recues
- "
Diplom
: Amtlicher
Ausweis
fur Studienabschluss. Beweist gar nichts." -
Worterbuch der Gemeinplatze, Seite 32.
- (Original franz.:
"Diplome. ? Signe de science. Ne prouve rien."
) - Dictionnaire des idees recues (Librio no 175, p.25)
- "
Dummkopfe
: denken anders als man selbst." -
Worterbuch der Gemeinplatze, Seite 34
- (Original franz.:
"Imbeciles. ? Ceux qui ne pensent pas comme vous."
) - Dictionnaire des idees recues (Librio no 175, p.49)
- (Original franz.:
"Instinct. ? Supplee a l’intelligence."
) - Dictionnaire des idees recues
- "
Optimist
: ein anderes Wort fur Dummkopf. " -
Worterbuch der Gemeinplatze, Seite 95.
- (Original franz.:
"Optimiste. ? Equivalent d’imbecile."
) - Dictionnaire des idees recues (Librio no 175, p.70)
- "
Portrat
: Das Schwierige ist, das Lacheln wiederzugeben." -
Worterbuch der Gemeinplatze, Piper Verlag Munchen, April 2000, Tb
ISBN 3 492 23016 4
, S.100
- ("Portrait. Le difficile est de rendre le sourire.") -
Dictionnaire des idees recues
fr.wikisource
)
- "
Schach
(spiel): Zu ernsthaft fur ein Spiel, zu seicht als Wissenschaft." -
Worterbuch der Gemeinplatze, Seite 113
- (Original franz.:
"Echecs (jeu des). ? Trop serieux pour un jeu, trop futile pour une science."
) - Dictionnaire des idees recues (Librio no 175, p.29)
Unvollstandige Quellengabe (
Hinweis
)
- "Es gibt
Menschen
, deren
Aufgabe
lediglich darin besteht die Vermittlerrolle bei anderen zu ubernehmen; man schreitet uber sie hinweg, wie uber
Brucken
und geht davon." -
Die Erziehung der Gefuhle
- "Heutzutage geht der
Mann
geradeswegs los auf eine Frau, fasst sie ins Auge, findet sie ≫verfuhrerisch≪, macht die
Wette
mit seinen
Freunden
: Ist sie die Frau eines anderen, wird die ganze Farce nur noch um so reizvoller!" -
Leidenschaft und Tugend, Philosophische Erzahlung, Kapitel 1
gutenberg.spiegel.de
- "?Im Namen der Menschheit fordere ich, daß der schwarze Stein zermahlen, sein Staub in den Wind gestreut, daß Mekka verwustet und das Grab von Mohammed entehrt wird. Das ist der Weg, um gegen den Fanatismus anzugehen."' -
Briefe
- "Ich bestreite, dass die
Frauen
etwas von
Gefuhlen
verstehen. Sie nehmen sie stets nur personlich und relativ wahr. Sie sind die
hartesten
und
grausamsten
aller Lebewesen."' -
Briefe
- "Ich glaube, dass die
Menschheit
nur ein Ziel hat: das
Leid
." -
Erinnerungen, Aufzeichnungen und geheime Gedanken
- "Ich scheue die
Disziplin
, den
mathematischen
Geist
, den beschrankten Geist, das
Herz
der Handler, das so vertrocknet ist wie das Holz ihres Ladentisches." -
Erinnerungen, Aufzeichnungen und geheime Gedanken
- "Ich will uber die moralische Geschichte der Menschen meiner Generation schreiben ? oder genauer uber die Geschichte ihrer Gefuhle. Es ist ein Buch uber Liebe und Leidenschaft; aber eine Leidenschaft wie sie heute existieren kann -- namlich eine untatige." -
uber sein Buch "Die Erziehung der Gefuhle"
- "In den
Gedanken
ist mehr
Wirklichkeit
als in den
Dingen
." -
Erinnerungen, Aufzeichnungen und geheime Gedanken
- "Kennen Sie
Schopenhauer
?
Idealist
und
Pessimist
, eher
Buddhist
. Das passt mir."
- "Wenn die
Gesellschaft
so fortfahrt, wird in zweitausend
Jahren
nichts mehr sein, kein
Grashalm
, kein
Baum
; sie wird die
Natur
aufgefressen haben." -
Erinnerungen, Aufzeichnungen und geheime Gedanken
- "Wie dem auch sei, ich scheiße auf die Rechtswissenschaften." -
Gustave Flaubert 1842 vor dem Abbruch seines Jura-Studiums, zitiert nach
DER SPIEGEL
, 28. Juni 2001
- (Original franzosisch: "N’importe, merde pour le Droit!" -
Brief an Ernest Chevalier 25. Juni 1842,
flaubert.univ-rouen.fr
November (Novembre), 1842
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]
- "Arbeiten, alles einer Idee, einem jammerlichen, trivialen Ehrgeiz aufopfern, eine Stellung, einen Namen erringen? Und dann? Wozu?" ?
November
- "Aus
Scham
oder
Selbstsucht
verbirgt jeder das Beste und Zarteste in seinem Innern." -
November
- "Beim Abschiednehmen kommt ein Augenblick, in dem man die
Trauer
so stark vorausfuhlt, dass der geliebte Mensch schon nicht mehr bei einem ist." -
November
- "Das
Schenken
und Austauschen von
Haar
ist eines der kostlichsten
Liebesspiele
." -
November
- "Die
Begierde
nach einer
Frau
, die man besessen hat, ist etwas Grauenvolles und tausendmal schlimmer als alles andere; furchterliche
Phantasiebilder
verfolgen einen wie
Gewissensbisse
." -
November
- "
Haar
! Wundervoller Mantel des
Weibes
in Urzeiten, als es noch bis zu den Fersen herabhing und die Arme verbarg." -
November
- "Vielleicht war meine
Gleichgultigkeit
nur ein
Ubermaß
an
Begierde
." -
November
- "Welch tiefe
Ruhe
ist uber alle
Friedhofe
gebreitet! Wenn man dort mit uber der Brust gekreuzten Armen liegt, gehullt in das Leichentuch, dann gleiten die Jahrhunderte voruber und storen so wenig wie der Wind, der durch das Gras fachelt." -
November
- "Wie balsamisch duftet das
Haar
der
Frauen
! // Wie zart ist die
Haut
ihrer Hande, wie versehren ihre
Blicke
!" -
November
- "Wie
leer
ist die
Welt
fur den, der sie
einsam
durchwandert!" -
November