Woiwodschaft Lebus

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Flagge Woiwodschaft Lebus
Flagge Woiwodschaft Lebus
Woiwodschaft
Lebus
Karte
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Lage der Woiwodschaft Lebus in Polen
Wappen und Logo
Wappen von Lebus
Wappen von Lebus
Logo von Lebus
Basisdaten
Sitz des Woiwoden: Gorzow Wielkopolski (Landsberg)
Sitz des Parlaments: Zielona Gora (Grunberg)
Großte Stadt: Zielona Gora ( Grunberg )
Woiwode : Władysław Dajczak [1]
Woiwodschaftsmarschall : Marcin Jabło?ski
ISO 3166-2 : PL-08
Einwohner : 1.007.145 (31. Dezember 2020) [2]
Bevolkerungsdichte : 72 Einwohner je km²
Arbeitslosenquote : 6,1 % (Juli 2020) [3]
Kfz-Kennzeichen : F
Geographie [4] [5]
Flache : 13.988 km²
? davon Land: 13.729 km²
? davon Wasser: 259 km²
Ausdehnung: Nord-Sud: bis 195 km
West-Ost: bis 128 km
Hochster Punkt: Ruckenberg (Gora ?arska) , 227  m
Tiefster Punkt: Odertal bei Kostrzyn , m [6]
Landschaftl. Struktur [7]
Walder: 51,0 %
Landwirtschaft: 40,6 %
Gewasser: 0 1,9 %
Sonstige: 0 6,5 %
Verwaltungsgliederung
Kreisfreie Stadte : 0 2
Landkreise : 12
Gemeinden : 82
Stadte : 43
Aufteilung der Woiwodschaft Lebus in ehemalige Woiwodschaften

Die Woiwodschaft Lebus ( polnisch wojewodztwo lubuskie ) ist eine der 16 Woiwodschaften , in die die Republik Polen gegliedert ist. Sie grenzt im Westen an die deutschen Bundeslander Brandenburg und Sachsen , im Norden an Westpommern , im Osten an Großpolen sowie im Suden an Niederschlesien und umfasst im Wesentlichen die fruhere brandenburgische Neumark (Ostbrandenburg) sowie Teile des nordlichen Niederschlesien , der ostlichen Niederlausitz und der fruheren Grenzmark Posen-Westpreußen .

Die Hauptstadte der Woiwodschaft Lebus sind Gorzow Wielkopolski (Landsberg an der Warthe) als Sitz des von der Zentralregierung eingesetzten Woiwoden , der fur die Verwaltung der zentral aus Warschau zugeteilten Finanzen, fur das Innenressort und fur die Polizei zustandig ist, sowie Zielona Gora (Grunberg) als Sitz des Woiwodschaftsmarschalls, seiner Regierung und des Regionalparlaments (Sejmik) .

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Namensgebung der Woiwodschaft bezieht sich auf das historische, beiderseits der Oder gelegene Land Lebus . Die Stadt Lebus befindet sich am westlichen Ufer in Deutschland , sie war seit der Inbesitznahme durch Bolesław Chrobry bis Mitte des 13. Jahrhunderts polnischer Fursten- und Bischofssitz. Spater gehorte der großte Teil der heutigen Woiwodschaft bis 1945 zur Mark Brandenburg sowie zu Niederschlesien . Die deutsche Bevolkerung in diesem Gebiet wurde, sofern sie nicht bereits geflohen war, nach 1945 vertrieben . Die zur selben Zeit neu angesiedelten, uberwiegend polnischen Bewohner waren zuvor wiederum zum Teil im Zuge der Zwangsumsiedlung von Polen aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten vertrieben worden.

Die heutige Woiwodschaft entstand 1999 im Zuge einer Verwaltungsreform aus der Vereinigung der damaligen Woiwodschaften Gorzow Wielkopolski (Landsberg) und Zielona Gora (Grunberg) sowie aus einem kleinen Teil der Woiwodschaft Leszno (Lissa) .

Wappen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Beschreibung : In Rot und Grun gespalten, vorn am Spalt ein goldgekronter, goldgestanderter und - bewehrter mit goldenem Kleestangel bedeckter silberner Adler und hinten zwei goldene sechszackige Sterne pfahlgestellt .

Verwaltungsgliederung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Woiwodschaft Lebus ist in 12 Landkreise und zwei kreisfreie Stadte unterteilt. Sie liegen zwar jeweils innerhalb eines gleichnamigen Landkreises, gehoren ihm aber selbst nicht an.

Kreisfreie Stadte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Landkreise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

(Einwohner und Flache am 31. Dezember 2020) [8]

Landkreise Großte Kleinste
flachenmaßig Powiat ?arski Powiat Wschowski
bevolkerungsmaßig Powiat ?arski Powiat Sul?ci?ski

Geographie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Landschaft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Topographie der Woiwodschaft Lebus

Mit einer Gesamtflache von 13.988 km² gehort Lebus zu den kleineren Woiwodschaften innerhalb Polens.

Die Erdoberflache der Region wurde maßgeblich wahrend des Eiszeitalters gepragt. Besonders im Suden der Woiwodschaft finden sich ausgedehnte Hohenzuge, zu denen unter anderem Auslaufer des Lausitzer Grenzwalls gehoren, die mit dem 227 Meter hohen Ruckenberg (Gora ?arska) den hochsten Punkt der Region markieren. Ahnliche Hohen werden außerdem bei Nowe Miasteczko in den Dalkauer Hugeln (Wzgorza Dalkowskie) , bei Zielona Gora im Grunberger Rucken (Wał Zielonogorski) sowie in der Nahe von Łagow erreicht. Zwischen den Hohenlagen befinden sich zahlreiche Urstromtaler, wie beispielsweise das Thorn-Eberswalder Urstromtal , das Warschau-Berliner Urstromtal oder das Glogau-Baruther Urstromtal . [4] [9]

Außerhalb der großeren Stadte ist Lebus uberwiegend dunn besiedelt. Uber die Halfte der Flache ist bewaldet, wobei die Niederschlesische Heide (Bory Dolno?l?skie) sowie die Puszcza Notecka und die Puszcza Rzepi?ska die großten geschlossenen Waldgebiete sind. Lebus ist die am starksten bewaldete Woiwodschaft Polens. [4]

Rohstoffe [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Auf dem Gebiet der Woiwodschaft wurden rund 28 kleinere Erdgas- und 20 Erdolfelder dokumentiert. In den zentralen und sudwestlichen Regionen wurden außerdem bedeutende Braunkohlevorkommen nachgewiesen, wobei derzeit jedoch nur in Sieniawa bei Łagow ein kleinerer Braunkohletagebau existiert. Ein großer Tagebau im Bereich Gubin ist derzeit in Planung. Weitere Rohstoffe der Region sind unter anderem Kies (insbesondere entlang des Bobr ), Kupfer, Ton und Tonminerale. [9]

Gewasser [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Lebuser Seenplatte bei Łagow

Charakteristisch fur die Region sind zahlreiche Seen, von denen 26 die Flache von 1 km² uberschreiten. [10] Der großte See ist dabei mit rund 8,2 km² der Schlawasee (Jezioro Sławskie) in der ostlich gelegenen Lissaer Seenplatte (Pojezierze Leszczy?skie) bei Sława . Im Zentrum der Woiwodschaft befindet sich die Lebuser Seenplatte (Pojezierze Lubuskie) mit dem Großen Nischlitzsee (Niesłysz) nahe ?wiebodzin als großtem See, der knapp 5 km² einnimmt. Anteile an der Sudpommerschen Seenplatte (Pojezierze Południowopomorskie) hat die Woiwodschaft zudem im Nordosten, wo sich bei Dobiegniew der Hermsdorfer See (Osiek) befindet. [4] [9]

Obra bei Skwierzyna

Die Flache der Woiwodschaft gehort vollstandig zum Einzugsgebiet der Oder. Die wichtigsten Flusse sind:

Klima [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Lebus gehort zu den warmsten Gebieten innerhalb Polens mit vergleichsweise milden Wintern, hohen Jahresdurchschnittstemperaturen von 8,5 °C bis 10 °C und einer langen Vegetationsperiode von 210 bis 230 Tagen im Jahr. Im nordlichen Teil der Woiwodschaft sind durch die relative Nahe zur Ostsee starkere ozeanische Einflusse erkennbar, wohingegen das Klima in den mittleren und sudlichen Teilen trockener und milder sowie kontinentaler ist. Seit einigen Jahren wird in dieser Region aufgrund der gunstigen klimatischen Bedingungen auch wieder verstarkt Weinanbau betrieben. Die durchschnittlichen jahrlichen Niederschlagsmengen bewegen sich in niederen Lagen bei Werten bis 550 mm, in hoher gelegenen Gebieten sowie innerhalb der Seenplatten bei rund 600 mm. Westwindstromungen sind kennzeichnend fur das Klima der Woiwodschaft. [9] [10] [11]

Nationalpark Warthemundung

Naturschutzgebiete [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Nachbarwoiwodschaften bzw. -bundeslander [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Woiwodschaft Westpommern
Brandenburg
Deutschland
Woiwodschaft Großpolen
Sachsen
Deutschland
Woiwodschaft Niederschlesien

Bevolkerung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Zielona Gora
Gorzow Wielkopolski
Nowa Sol
?aga?
?wiebodzin

Am 31. Dezember 2019 waren 1.011.592 Einwohner in der Woiwodschaft Lebus gemeldet, davon sind 492.166 Manner (48,65 %) und 519.426 Frauen (51,35 %). Knapp 65 Prozent der Bevolkerung lebt in Stadten. [12]

Die durchschnittliche Bevolkerungsdichte betragt rund 72 Einwohner pro Quadratkilometer. In den beiden Hauptstadten Zielona Gora und Gorzow Wielkopolski sowie in den sudlichen Landkreisen Nowa Sol , ?aga? und ?ary ist die Bevolkerungsdichte jeweils am hochsten, wahrend sie im Landkreis Sul?cin lediglich 30 Einwohner pro Quadratkilometer betragt.

Bevolkerungsentwicklung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Bevolkerungszahl der Woiwodschaft Lebus bewegt sich seit vielen Jahren auf einem stabilen Niveau von knapp uber einer Million Einwohnern. [13]

Jahr Einwohnerzahl
1995 1.014.591
2000 1.008.472
2005 1.009.198
2010 1.011.024
2015 1.018.075
2019 1.011.592
2021 1.003.150

Lebenserwartung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Im Jahr 2019 betrug die durchschnittliche Lebenserwartung in der Woiwodschaft Lebus bei Mannern 72,9 Jahre und bei Frauen 81 Jahre. [14]

Großte Stadte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die beiden Stadte Zielona Gora und Gorzow sind mit rund 140.000 bzw. 125.000 Einwohnern die einzigen Großstadte von Lebus. Die dann folgenden Stadte haben gerade einmal ein Drittel dieser Einwohnerzahlen. Insgesamt gibt es 43 Stadte in der Woiwodschaft Lebus.

Stadt Powiat
(Landkreis)
Deutscher Name Einwohner
31. Dezember 2020
Zielona Gora kreisfrei Grunberg in Schlesien 140.892
Gorzow Wielkopolski kreisfrei Landsberg an der Warthe 122.589
Nowa Sol Nowa Sol Neusalz an der Oder 38.191
?ary ?ary Sorau 37.052
?aga? ?aga? Sagan 25.265
?wiebodzin ?wiebodzin Schwiebus 21.550
Kostrzyn nad Odr? Gorzow Kustrin 17.704
Mi?dzyrzecz Mi?dzyrzecz Meseritz 17.667
Słubice Słubice Frankfurt-Dammvorstadt 16.623
Sulechow Zielona Gora Zullichau 16.592
Gubin Krosno Odrza?skie Guben 16.528
Lubsko ?ary Sommerfeld 13.733

Wirtschaft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Lebus hat eine maßig stark ausgepragte Industrie, die sich vor allem auf die Hauptstadte, auf die Kreisstadte Nowa Sol und ?ary sowie auf die Standorte der Sonderwirtschaftszone Kostrzyn-Słubice (K-SSSE) fokussiert. Wichtige Wirtschaftszweige sind die Elektroindustrie, Maschinenbau, Holzverarbeitung und Mobelindustrie, die chemische Industrie sowie die Lebensmittelproduktion. In der Wirtschaftsstruktur dominieren kleine und mittelstandische Betriebe. [10] [11]

Verglichen mit anderen polnischen Regionen spielt die Landwirtschaft nur eine untergeordnete Rolle, da nur rund 40 Prozent der Flachen landwirtschaftlich genutzt werden. Weite Landstriche weisen eher nahrstoffarme Sandboden auf, lediglich lokal sind fruchtbarere Braun- und Schwarzerden zu finden. Es werden hauptsachlich Getreide (vor allem Gerste, Weizen und Triticale) und Kartoffeln angebaut. Regional wird auch der Weinanbau wieder verstarkt betrieben. Bedingt durch ausgedehnte Waldgebiete ist allerdings die Forstwirtschaft von Bedeutung. [9] [11]

Rund um die Seenplatten in Lubniewice, Łagow, Niesulice und Sława gibt es außerdem eine Vielzahl an kleineren touristischen Einrichtungen. [11]

Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedruckt in Kaufkraftstandards erreichte die Woiwodschaft 2018 einen Index von 58 (EU-27 = 100), bezogen auf den Wert pro Erwerbstatigem erreichte Lebus hingegen einen Index von 67 (EU-27 = 100). [15]

Mit einem Wert von 0,862 erreicht Lebus Platz 14 unter den 16 Woiwodschaften Polens im Index der menschlichen Entwicklung . [16]

Arbeitsmarkt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Arbeitslosenquote lag 2004 noch bei 23,2 %, [17] im Dezember 2009 bei 15,9 %. [18] Sie betragt 2020 schließlich noch rund 6 %. [3]

Am niedrigsten waren die Arbeitslosenquoten im Juli 2020 in den Hauptstadten Zielona Gora (3,5 %) und Gorzow Wielkopolski (3,6 %) sowie in den Landkreisen Słubice (3,7 %) sowie ?wiebodzin und Gorzow (jeweils 4,9 %). Die hochsten Arbeitslosenquoten verzeichneten die Landkreise Strzelce-Drezdenko (11,1 %), ?aga? (9,9 %) und Krosno Odrza?skie (9,6 %). [19]

Rektorat der Universitat Zielona Gora

Bildungswesen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Universitat Zielona Gora (Uniwersytet Zielonogorski)
  • Collegium Polonicum in Słubice
  • Higher School of Business in Gorzow Wielkopolski (Wy?sza Szkoła Biznesu w Gorzowie Wielkopolskim)
  • Lausitzer Hochschule in ?ary (Łu?ycka Szkoła Wy?sza im. Jana Benedykta Solfy)

Grenzuberschreitende Zusammenarbeit [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Infrastruktur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Autobahn A2

Straße [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Hauptverkehrsachse der Woiwodschaft Lebus, an welche die beiden Hauptstadte angeschlossen sind, ist die Europastraße 65 (polnische Schnellstraße S3 ), die international Skandinavien mit Sudosteuropa und auf nationaler Ebene die polnische Ostseekuste mit Niederschlesien verbindet.

Mitten durch die Woiwodschaft fuhrt außerdem die bedeutende Europastraße 30 (polnische Autobahn A2 ) von Cork in Irland uber Großbritannien , Niederlande und Deutschland (u. a. Berlin ) nach Warschau und Osteuropa ( Minsk ? Moskau ), an die allerdings keine der beiden großten Stadte unmittelbar angeschlossen ist. Die Stadt ?wiebodzin bildet den bedeutendsten Verkehrsknotenpunkt der Region, an dem die beiden Europastraßen 65 und 30 sich kreuzen.

Im Sudwesten durchquert zudem die Europastraße 36 (zukunftige polnische Autobahn A18 ) die Woiwodschaft. Diese verbindet Berlin und Cottbus mit Wrocław und weiteren Stadten im Suden Polens.

Weitere wichtige Straßenverbindungen in der Region sind:

Das befestigte Straßennetz der Region hatte im Jahr 2019 eine Gesamtlange von rund 9.004 Kilometern, davon entfielen 169 Kilometer auf Schnellstraßen und 89 Kilometer auf Autobahnen. [20]

Daruber hinaus existierten in der Woiwodschaft Lebus im Jahr 2019 ausgebaute Radwege auf einer Lange von rund 643 Kilometern. [20]

Eisenbahn [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Hauptbahnhof in Zielona Gora

Durch das Woiwodschaftsgebiet verlaufen die Hauptstrecken Berlin?Warschau , Szczecin?Wrocław , Zielona Gora-Zb?szynek und Szczecin?Pozna? . Der ehemaligen Preußischen Ostbahn kommt nur noch regionale Bedeutung in der Relation Kostrzyn nad Odr? ? Gorzow Wielkopolski ? Krzy? Wielkopolski zu.

Grenzbahnhofe befinden sich an der Hauptstrecke Berlin-Warschau in Słubice, an der Ostbahn in Kostrzyn sowie an der Bahnstrecke Berlin?Wrocław in Zasieki.

Das Eisenbahnnetz der Region hatte im Jahr 2019 eine Gesamtlange von 927 Kilometern, wovon 334 Kilometer elektrifiziert sind. Gegenuber 2016 erfolgte wieder eine leichte Zunahme von vormals 909 Kilometern. [20]

Luftfahrt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Schifffahrt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Binnenschifffahrtswege:

  • Oder,
  • Warthe,
  • Netze,
  • Lausitzer Neiße ab Gubin .

Sport [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Von besonderer Bedeutung in der Woiwodschaft Lebus ist der Speedway-Sport . Beide Hauptstadte sind mit den Vereinen Falubaz Zielona Gora bzw. Stal Gorzow Wielkopolski sehr erfolgreich in der hochsten polnischen Speedway Ekstraliga vertreten.

Außerdem erfolgreich auf nationaler und europaischer Ebene ist der Basketballverein Zastal Zielona Gora .

In Drzonkow bei Zielona Gora befindet sich ein Sportzentrum, welches auf den Modernen Funfkampf spezialisiert ist.

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Woiwodschaft Lebus  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Lebus  ? Reisefuhrer

Fußnoten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Website der Woiwodschaft Lebus , Wojewoda Lubuski , abgerufen am 2. September 2020.
  2. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Głowny Urz?d Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021 .
  3. a b Allgemeine Informationen ? Regionales Statistikamt in Zielona Gora, Urz?d Statystyczny w Zielonej Gorze , abgerufen am 2. September 2020.
  4. a b c d Geografische und naturliche Beschaffenheit von Lebus , Wojewodzki Inspektorat Ochrony ?rodowiska w Zielonej Gorze , abgerufen am 2. September 2020.
  5. Geographie (PDF) ? Regionales Statistikamt in Zielona Gora, Urz?d Statystyczny w Zielonej Gorze , abgerufen am 18. September 2020.
  6. Rekorde der Region Lebus , Gazeta Lubuska , abgerufen am 2. September 2020.
  7. Landflachennutzung - Regionales Statistikamt in Zielona Gora, Urz?d Statystyczny w Zielonej Gorze , abgerufen am 10. Januar 2021
  8. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Głowny Urz?d Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021 .
  9. a b c d e Raport regionalny - Wojewodztwo Lubuskie, Prof. dr hab. Tadeusz Kudłacz , abgerufen am 27. September 2020.
  10. a b c Informationen uber die Region Lebus (PDF; 2,1 MB), Głowny Inspektorat Ochrony ?rodowiska , abgerufen am 2. September 2020
  11. a b c d Woiwodschaft Lebus , PWN , abgerufen am 2. September 2020.
  12. Bevolkerung nach Woiwodschaften am 31. Dezember 2019 ? Hauptstatistikamt GUS, abgerufen am 18. September 2020.
  13. Einwohnerentwicklung 1995 bis 2019, Polska w liczbach (gemaß der Daten vom Hauptstatistikamt GUS) , abgerufen am 27. September 2020.
  14. Lebenserwartung im Jahr 2019 (PDF) ? Hauptstatistikamt GUS, Głowny Urz?d Statystyczny , S. 17?18, abgerufen am 16. Juni 2021.
  15. GDP per capita in EU regions in 2018, Eurostat , 5. Marz 2020 , abgerufen am 9. Januar 2021
  16. Sub-national HDI ? Area Database Global Data Lab. Abgerufen am 11. Juli 2021 (englisch).
  17. eds-destatis.de ( Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive ) (PDF).
  18. Zentrales Statistikamt Polens (GUS), Bezrobotni oraz stopa bezrobocia wg wojewodztw, grudzie? 2009 , 3. Febr. 2010 ( Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive )
  19. Arbeitslosigkeit im Juli 2020 - Woiwodschaft Lebus / Regionales Arbeitsamt in Zielona Gora, Wojewodzki Urz?d Pracy w Zielonej Gorze , abgerufen am 27. Marz 2021.
  20. a b c Transport - Regionales Statistikamt in Zielona Gora (PDF), Urz?d Statystyczny w Zielonej Gorze , abgerufen am 11. Juli 2021.

Koordinaten: 52° 12′  N , 15° 21′  O