Werner Karl Blessing
(*
20. November
1941
in
Munchen
) ist ein deutscher
Historiker
.
Nach einem Studium der Geschichte, Germanistik, Philosophie und Politischen Wissenschaft in Munchen und
Amsterdam
wurde Blessing an der
Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen
als Schuler von
Karl Bosl
in Landesgeschichte 1976 zum Dr. phil.
promoviert
. 1975 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei
Eberhard Pikart
an der
Hochschule der Bundeswehr Munchen
. Ab 1979 war er Akademischer Rat und Oberrat bei
Karl Mockl
an der
Universitat Bamberg
. Er
habilitierte
sich fur Neuere Geschichte. Von 1989 bis 2007 hatte er an der
Universitat Erlangen-Nurnberg
eine Professur fur Neuere Geschichte und Landesgeschichte inne. Blessing gehort der
Kommission fur bayerische Landesgeschichte
bei der
Bayerischen Akademie der Wissenschaften
an.
2011 wurde er mit dem
Verdienstkreuz am Bande
der Bundesrepublik Deutschland geehrt.
- Staat und Kirche in der Gesellschaft. Institutionelle Autoritat und mentaler Wandel in Bayern wahrend des 19. Jahrhunderts
(=
Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft
.
Band 51). Gottingen 1982 (zugleich Diss. Munchen 1975/76).
- (Hrsg. zusammen mit
Dieter J. Weiß
):
Franken. Vorstellung und Wirklichkeit in der Geschichte
(=
Franconia. Beihefte zum Jahrbuch fur frankische Landesforschung.
Band 1). Neustadt (Aisch) 2003.
- (Hrsg.):
Region ? Nation ? Vision. Festschrift fur Karl Mockl zum 65. Geburtstag.
Bamberg 2005.
- Karl Bosl
im Blick eines Schulers. Erinnerungen zum 100. Geburtstag.
In:
Zeitschrift fur bayerische Landesgeschichte
.
72, 2009, Heft 3, S. 893?916.
- Festschrift Werner K. Blessing. Zum 65. Geburtstag gewidmet von Kollegen, Freunden und Schulern
, hrsg. von Christoph Hubner, Wissenschaftlicher Kommissionsverlag Strauß-Morawitzky, Stegaurach 2006 (=
Jahrbuch fur frankische Landesforschung.
66, 2006).