Verhaltensokonomik

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Die Verhaltensokonomik ( englisch behavioral economics , auch Verhaltensorientierte Okonomik ) ist ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaft . Sie beschaftigt sich mit menschlichem Verhalten in wirtschaftlichen Situationen. Dabei werden auch Konstellationen untersucht, in denen Menschen im Widerspruch zur Modell -Annahme des Homo oeconomicus , also des rationalen Nutzenmaximierers, agieren. Derartige Fragestellungen werden zudem mathematisch von der Spieltheorie untersucht. Da von Menschen in der Regel nur teilweise, jedoch nicht durchgehend von der rationalen Nutzenmaximierung bei okonomisch relevanten Entscheidungen abgewichen wird, musste, streng genommen, von einer ?verhaltensorientierten Okonomik“ gesprochen werden. Der Ubergang der Verhaltensokonomik zur Okonomischen Psychologie ist fließend. [1] [2]

Subdisziplinen der Verhaltensokonomik sind die verhaltensorientierte Finanzmarkttheorie (engl. behavioral finance ), welche sich mit dem vermeintlich irrationalen Verhalten auf Finanz- und Kapitalmarkten beschaftigt, und teilweise die verhaltensorientierte Politikgestaltung (engl. behavioral public policy ), sofern angewandt auf okonomische Kontexte.

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Wahrend der Ara der klassischen Nationalokonomie bestand eine enge Verbindung zwischen der Wirtschaftstheorie und der Psychologie. Adam Smith zum Beispiel schrieb einen wichtigen Text, in dem er psychologische Prinzipien des individuellen Verhaltens beschrieb, The Theory of Moral Sentiments (Die Theorie moralischer Gefuhle). Jeremy Bentham schrieb ausfuhrlich uber die psychologischen Fundamente der Nutzlichkeit. Wirtschaftler begannen erst, sich von der Psychologie zu entfernen, als sie wahrend der Ara der Neoklassischen Theorie versuchten, ihre Disziplin als Naturwissenschaft zu etablieren. Nun wurde versucht, wirtschaftliches Verhalten von Annahmen aus der Natur der wirtschaftlich Handelnden abzuleiten. Es wurde das Konzept des Homo oeconomicus entwickelt, und die Psychologie dieses hypothetischen Wesens beruhte grundsatzlich auf der Vernunft . Trotz allem beeinflusste die Psychologie die Analysen vieler wichtiger Figuren bei der Entwicklung der neoklassischen Theorie, wie Francis Edgeworth , Vilfredo Pareto und Irving Fisher .

Gegen Mitte des 20. Jahrhunderts war die Psychologie weitgehend aus der okonomischen Diskussion verschwunden. Eine Vielzahl von Faktoren trug dazu bei, dass ihr Einfluss auf wirtschaftliche Entscheidungen wieder aufgegriffen und die Theorie der behavioral economics entwickelt wurde. Modelle uber erwartete Nutzlichkeit und Nutzlichkeit nach Kostenabzug ( discounted utility ) waren zuvor zu weitgehender Anerkennung gelangt, indem sie uberprufbare Hypothesen unter Berucksichtigung von Unsicherheit beziehungsweise zwischenzeitlichem Verbrauch ( intertemporal consumption ) lieferten. Eine Reihe beobachteter und sich wiederholender Anomalien stellten diese Hypothesen infrage. Des Weiteren begann die kognitive Psychologie in den 1960er Jahren, das Gehirn im Gegensatz zu Modellen des Behaviorismus als Informationsverarbeitungsmaschine anzusehen. In der Folge begannen Psychologen auf diesem Gebiet wie Ward Edwards, Amos Tversky und Daniel Kahneman , ihre kognitiven Modelle des Entscheidungsprozesses unter Risiko und Unsicherheit an wirtschaftlichen Modellen vernunftigen Verhaltens zu erproben.

Vielleicht der wichtigste Aufsatz bei der Entwicklung der Disziplin der behavioral finance und behavioral economics wurde von Kahneman und Tversky 1979 geschrieben. Dieser Aufsatz mit dem Namen Prospect Theory: An Analysis of Decision under Risk verwendete kognitive psychologische Techniken, um eine Anzahl dokumentierter Anomalien beim Treffen vernunftiger wirtschaftlicher Entscheidungen zu erklaren. Weitere bedeutende Schritte auf dem Weg zur Entwicklung der Disziplin waren eine gutbesuchte und vielseitige Konferenz an der Universitat von Chicago und eine Sonderausgabe im Jahr 1997 des anerkannten Quarterly Journal of Economics zum Gedenken an Amos Tversky, die sich mit dem Thema der behavioral economics beschaftigte.

Der erste Nobelpreis fur das Thema Verhaltensokonomik wurde 2002 zu gleichen Teilen an Daniel Kahneman und Vernon Smith verliehen. Zuvor hatte bereits 1994 der deutsche Verhaltensokonom und Begrunder des Labors fur experimentelle Wirtschaftsforschung an der Universitat Bonn, Reinhard Selten , den Nobelpreis fur seinen Beitrag zur Spieltheorie erhalten. Im Jahr 2017 wurde Richard Thaler mit dem Nobelpreis fur seinen Beitrag zur Verhaltensokonomik ausgezeichnet.

Allgemeines [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die grundlegende Theorie der Haushaltstheorie in der Mikrookonomie untersucht wirtschaftlichen Entscheidungen von, meist privaten, Haushalten . Diese Theorie unterliegt starken Annahmen die nicht immer der Realitat entsprechen. Diese waren unter anderem:

  • Verbraucher bevorzugen manche Guter klar gegenuber anderen Gutern.
  • Verbraucher unterliegen Budgetbeschrankungen.
  • Verbraucher wahlen bei gegebenen Praferenzen, ihrem begrenzten Einkommen und gegebenen Preisen verschiedene Guterkombinationen, die ihre Zufriedenheit, daher ihren Nutzen , maximieren .

Praferenzen sind jedoch nicht immer eindeutig, sie konnen sich je nach Kontext der Entscheidungsfindung andern, beispielsweise spielen ungerechte Preise eine Rolle. Zudem sind Verbraucherentscheidungen nicht immer nutzenmaximierend. Nutzenmaximierend ware es kein Trinkgeld zu geben, dies geschieht jedoch alltaglich. Durch realistischere und detailliertere Annahmen zum menschlichen Verhalten kann man ein besseres Verstandnis der Verbrauchernachfrage erlangen, dabei werden Erkenntnisse der Psychologie und Soziologie genutzt. Dies ist das Ziel der Verhaltensokonomik. [3]

Entscheidende Beobachtungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Es gibt drei hauptsachliche Themen in der Theorie der behavioral finance and economics [4]

  • Heuristik : Menschen treffen Entscheidungen haufig auf Grundlage einer einfachen, schnellen und stabilen Faustregel , nicht nur aufgrund einer Analyse aller Moglichkeiten oder einer genauen Berechnung verschiedener Wahrscheinlichkeiten . Eine Erklarung fur dieses Verhalten ware wenn Menschen aufgefordert werden Wahrscheinlichkeiten von einem Ausgang einzuschatzen, beurteilen sie tatsachlich etwas anderes, jedoch nicht die Wahrscheinlichkeit selbst. Sie glauben nur, dass sie die gefragte Wahrscheinlichkeit beurteilt hatten. Heuristiken sind damit ein einfaches Verfahren adaquate, wenn auch oftmals unvollkommene Antworten auf schwierige Fragen zu finden. Sie konnen zu Kognitive Verzerrungen in der Urteilskraft von Menschen fuhren. Viele dieser Verzerrungen wurden untersucht, siehe dazu Liste kognitiver Verzerrungen . [5] [6]
  • Framing-Effekt: Die Art und Weise, wie ein Problem oder eine Entscheidung vorgestellt wird, beeinflusst die Handlung des Entscheidenden.
  • Unvollkommene Markte ( Market inefficiencies ): Versuche, beobachtete Markthandlungen zu erklaren, die vernunftigen Erwartungen und der Markteffizienz zuwiderlaufen. Diese beinhalten fehlerhafte Bepreisung, unvernunftige Entscheidungen und Anomalien beim Gewinn. Besonders Richard Thaler hat in einer Vielzahl von Aufsatzen besondere Marktanomalien aus der Perspektive des Behaviorismus beschrieben.

Marktweite Anomalien konnen nicht generell mit Vorurteilen von Individuen erklart werden. Individuelle Praferenzen allein konnen Marktpreise und Gewinne nicht signifikant verschieben. Zudem konnen sich individuelle Vorurteile wechselseitig neutralisieren. Kognitive Voreingenommenheiten haben wirklich ungewohnliche Effekte nur dann, wenn es eine gesellschaftliche Kontamination mit einem sehr emotionalen Inhalt gibt, wie allgemeine Habgier oder allgemeine Panik. Diese fuhren dann zu weit verbreiteten Phanomenen wie Herdenverhalten und Gruppendenken . Behavioral economics beruht genauso viel auf der Sozialpsychologie wie auf der individuellen Psychologie.

Es gibt zwei Ausnahmen zu dieser allgemeinen Aussage. Zunachst kann es sein, dass derart viele Individuen ein voreingenommenes Verhalten zur Schau stellen ? das heißt ein Verhalten, das von vernunftigen Erwartungen abweicht ?, dass dieses Verhalten die Norm darstellt und somit marktweite Auswirkungen hat. Weiterhin haben einige behavioristische Modelle ausdrucklich gezeigt, dass eine kleine aber bedeutende Gruppe marktweite Auswirkungen hervorrufen kann (siehe z. B. Fehr und Schmidt, 1999). [7]

Auch George Akerlof und Robert Shiller versuchen in ihrem Buch Animal Spirits Erkenntnisse der Verhaltensokonomie fur eine makrookonomische keynesianische Konjunkturtheorie fruchtbar zu machen. [8]

Methoden [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Zu Beginn wurden die Theorien von behavioral economics beinahe ausschließlich durch experimentelle Beobachtungen und Antworten auf Befragungen entwickelt. In jungerer Zeit nahm auch die Bedeutung von Daten aus der wirklichen Welt zu. Auch die Funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT) wurde eingesetzt, um herauszufinden, welche Gehirngegenden bei den verschiedenen Schritten des wirtschaftlichen Entscheidens benutzt werden. Experimente, die Marktsituationen wie Borsenhandel und Auktionen simulieren, wurden als besonders nutzlich angesehen, da sie ermoglichen, die Auswirkungen einer bestimmten Voreingenommenheit auf das Verhalten zu isolieren; das beobachtete Marktverhalten kann typischerweise auf verschiedene Weisen erklart werden. Sorgsam entwickelte Experimente konnen dabei helfen, die Zahl nachvollziehbarer Erklarungen einzugrenzen. Die Experimente sind so gestaltet, dass sie vergleichbare Anreize schaffen, wobei verbindliche Transaktionen unter Verwendung echten Geldes die Norm sind.

Abgrenzung zur Okonomischen Psychologie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Siehe die Abgrenzung in Okonomische Psychologie .

Kritik an der Verhaltensokonomik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Kritiker der behavioral economics betonen typischerweise die Vernunft der wirtschaftlich Handelnden (siehe Myagkov und Plott (1997), unter anderen). Sie behaupten, dass experimentell beobachtetes Verhalten sich nicht auf Marktsituationen ubertragen lasst, weil Lerngelegenheiten und Wettbewerb sicherstellen werden, dass es wenigstens zu einer weiten Annaherung an vernunftiges Verhalten kommen wird. Andere merken an, dass kognitive Theorien wie die Prospect Theory lediglich Modelle des Entscheidens sind, nicht verallgemeinerbares wirtschaftliches Verhalten, und sie deshalb nur anwendbar sind auf die einmaligen Entscheidungsprobleme, die den Teilnehmern von Experimenten oder Befragungen gestellt werden.

Traditionelle Wirtschaftler sind ebenfalls skeptisch bezuglich der bei Experimenten und Befragungen verwendeten Techniken, die in den behavioral economics eine große Rolle spielen. Wirtschaftler betonen die Bedeutung der tatsachlichen Praferenzen im Gegensatz zu den bei Befragungen ?angegebenen Praferenzen“, um einen wirtschaftlichen Wert zu bestimmen. Experimente und Befragungen mussen sorgfaltig vorbereitet werden, um systemimmanente Voreingenommenheiten, strategisches Verhalten und das Fehlen von Anreizvergleichbarkeit ( lack of incentive compatibility ) zu vermeiden. Viele Wirtschaftler misstrauen wegen der Schwierigkeiten bei Ausschluss dieser Moglichkeiten den Ergebnissen, die auf diese Weise gewonnen werden. Rabin (1998) lehnt diese Kritiken ab, indem er argumentiert, dass die Ergebnisse in verschiedenen Situationen und Landern nachgestellt werden konnen, und sie zu guten empirischen Bestatigungen der theoretischen Modelle fuhren.

Kritiker der behavioral finance , wie zum Beispiel Eugene Fama , unterstutzen meist die Theorie des vollkommenen Marktes . Sie behaupten, dass behavioral finance eher eine Sammlung von Anomalien sei, als ein echter Zweig der Finanztheorie, und dass diese Anomalien irgendwann aus dem Markt gepreist werden oder unter Berufung auf Argumente der Mikrostrukturen des Marktes erklart werden. Es sollte jedoch ein Unterschied gemacht werden zwischen individuellen Voreingenommenheiten und gesellschaftlichen Voreingenommenheiten; Erstere konnen durch den Markt ausgeglichen werden, wahrend die anderen Ruckkopplungen hervorrufen konnen, die den Markt weiter und weiter vom ?fairen Preis“ entfernen. Wie weit sich die Theorien, die auf der Annahme ?vollkommener Markte“ aufbauen, von der Realitat entfernt hatten, zeigte die Subprime-Krise im Jahre 2008, der eine Spekulationsblase auf dem US-Immobilienmarkt zugrunde lag. Generell sind Spekulationsblasen in den Rationalitat annehmenden Modellen kaum zu erklaren, traten jedoch in der Geschichte immer wieder auf.

Ein besonderes Beispiel dieser Kritik findet sich in einigen Erklarungsversuchen des Equity-premium -Ratsels. Es wird argumentiert, dass sich das Ratsel daraus ergibt, dass Markteintrittsbarrieren (sowohl praktischer als auch psychologischer Art) fruher den Markteintritt von Individuen in den Wertpapierhandel verhindert haben. Demnach wird sich der Unterschied der erzielten Gewinne zwischen Wertpapieren und Anleihen mit der Zeit verringern, sobald elektronische Mittel den Wertpapierhandel einer großeren Zahl von Handlern zuganglich machen werden. Darauf erwidern andere, dass viele personliche Investmentfonds durch Pensionskassen verwaltet werden, so dass der Effekt dieser vermeintlichen Schranken gering ware. Außerdem scheinen professionelle Investoren und Fondsmanager mehr Anleihen zu halten, als man angesichts der langfristigen Gewinnunterschiede vermuten wurde.

Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Primarliteratur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Deutschsprachige Bucher [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Arnold Kitzmann: Massenpsychologie der Borse. So bestimmen Erwartungen und Gefuhle Kursverlaufe. Gabler, 2009.
  • Bernhard Junemann , Dirk Schellenberg (Hrsg.): Psychologie fur Borsenprofis. Die Macht der Gefuhle bei der Geldanlage. Schaffer Poeschel., 2000
  • Hanno Beck : Behavioral Economics. Eine Einfuhrung . Springer Gabler, 2014, ISBN 978-3-658-03367-5 .
  • Joachim Goldberg , Rudiger von Nitzsch: Behavioral Finance. FinanzBuch-Verlag, 1999.
  • Nils Kottke: Entscheidungs- und Anlageverhalten von Privatinvestoren. Gabler, 2005.
  • Raimund Schriek: Besser mit Behavioral Finance: Finanzpsychologie in Theorie und Praxis. FinanzBuch-Verlag, 2009.
  • Rolf J. Daxhammer, Mate Facsar: Behavioral Finance UVK Verlagsgesellschaft/ UTB, Munchen 2012, ISBN 978-3-8252-8504-3 .

Englischsprachige Bucher [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Andrei Shleifer : Inefficient Markets: An Introduction to Behavioral Finance. Oxford University Press, 1999.
  • Hersh Shefrin : Beyond Greed and Fear: Understanding behavioral finance and the psychology of investing. Oxford University Press, 2007.
  • Michael Pompian: Behavioral Finance and Wealth Management. How to built optimal portfolios that account for investor biases. Wiley Finance, 2006.
  • Richard Thaler : Misbehaving: The Making of Behavioral Economics. W. W. Norton, New York 2015, ISBN 978-0-393-08094-0 .
  • Richard Thaler: The Winner’s Curse: Paradoxes and anomalies of economic life. Princeton University Press, 1994.
  • Richard Thaler (Hrsg.): Advances in Behavioral Finance. Band I, Russell Sage Foundation, 1993; Band II, Princeton University Press, 2005.

Wissenschaftliche Aufsatze (englisch) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Amos Tversky, Daniel Kahneman: Judgment under uncertainty: Heuristics and biases. In: Science. Band 185, 1974, S. 1124?1131.
  • Amos Tversky, Daniel Kahneman: The framing of decisions and the psychology of choice. In: Science. Band 211, 1981, S. 453?458.
  • Daniel Kahneman , J. L. Knetsch, Richard Thaler: Anomalies: The endowment effect, loss aversion, and status quo bias. In: The Journal of Economic Perspectives. Band 5, 1991, S. 193?206.
  • Daniel Kahneman, Amos Tversky : Prospect theory: An analysis of decision under risk. In: Econometrica. Band 47, 1979, S. 263?292.
  • Daniel Kahneman, Amos Tversky: Choices, Values and Frames. Cambridge University Press, 2000.
  • John, K.: Behavioral indifference curves . Australasian Journal of Economics Education. 2015 (2): 1?11
  • Matthew Rabin : Psychology and Economics. In: Journal of Economic Literature. Band 36, 1998, S. 11?46.

Sekundarliteratur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Quellen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Karl-Erik Warneryd: Economic Psychology as a Field of Study . In: Handbook of Economic Psychology . Springer Netherlands, Dordrecht 1988, ISBN 90-481-8310-3 , S.   2?41 , doi : 10.1007/978-94-015-7791-5_1 ( springer.com [abgerufen am 12. November 2018]).
  2. W. F. Van Raaij, G. M. van Veldhoven, K. E. Warneryd: Handbook of Economic Psychology . Springer Science & Business Media, 2013, ISBN 978-94-015-7791-5 ( google.de [abgerufen am 12. November 2018]).
  3. Robert Pindyck, Daniel Rubinfeld: Mikrookonmie . Aus dem Englischen von Anke Kruppa, Peggy Lotz-Steger. 7. Auflage. Pearson Deutschland, Munchen 2009, ISBN 978-3-8273-7282-6 , S. 251?252.
  4. Hersh Shefrin : Beyond Greed and Fear: Understanding behavioral finance and the psychology of investing. Oxford University Press, 2002.
  5. Daniel Kahneman : Schnelles Denken, langsames Denken . Aus dem Englischen von Thorsten Schmidt. 3. Auflage. Siedler Verlag, Munchen 2011, ISBN 978-3-328-10034-8 , S. 127 f.
  6. Hanno Beck : Behavioral Economics: eine Einfuhrung. Springer Gabler, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-03366-8 , S. 25?28.
  7. E. Fehr, K. M. Schmidt: A theory of fairness, competition, and cooperation. In: The Quarterly Journal of Economics. 114, 1999, S. 817?868. doi:10.1162/003355399556151 .
  8. George Akerlof, Robert Shiller: Animal Spirits. How Human Psychology Drives the Economy, and Why It Matters for Global Capitalism. Princeton 2009, S. xi.