Uwe Johnson
(*
20. Juli
1934
in
Cammin in Pommern
; † vermutlich in der Nacht vom 23. Februar auf den
24. Februar
1984
in
Sheerness
on Sea,
England
) war ein deutscher Schriftsteller. Er gehorte der
Gruppe 47
an. In seinem Hauptwerk, dem vierbandigen Roman
Jahrestage
, formulierte er dem Kritiker
Joachim Kaiser
zufolge die ?trostliche Utopie“, dass ?auch die rucksichtsloseste Diktatur nicht die Seelen ihrer Opfer zu beherrschen“ vermoge.
[1]
Uwe Johnson war der Sohn eines Diplom-Landwirts, der als Gutsverwalter tatig war und spater Molkerei-Prufungsbeamter beim
Reichsnahrstand
wurde. Die Familie wohnte in
Anklam
, der Geburtsort
Cammin in Pommern
erklart sich aus der dortigen Geburtsklinik. Johnson besuchte die 1. bis 4. Klasse der Cothenius-Schule in Anklam und kam dann ?auf Grund einer allgemeinen Auswahl“ auf die
Deutsche Heimschule
in
Kosten
bei
Posen
, bis diese im Januar 1945 aufgelost wurde. Ende April 1945, als Anklam gegen die Rote Armee verteidigt werden sollte, wich die Familie bis 1946 zu Verwandten in
Recknitz
bei
Gustrow
aus. Johnsons Vater wurde verhaftet, im sowjetischen
Speziallager Funfeichen
gefangen gehalten und schließlich in die Sowjetunion deportiert, wo er 1947 starb. Die Mutter zog mit Uwe und seiner funf Jahre jungeren Schwester Elke nach Gustrow. Dort legte Johnson 1952 die Reifeprufung an der
John-Brinckman-Oberschule
ab.
[2]
In Gustrow war er von 1947 bis 1949 Mitglied des evangelischen Jugendkreises um
Gerhard Bosinski
, aus dem sich spater die
Junge Gemeinde
entwickelte.
[3]
Von 1952 bis 1956 studierte Uwe Johnson
Germanistik
in
Rostock
[4]
und
Leipzig
mit dem offiziellen Ziel,
Verlagslektor
zu werden. Im Mai 1953 kam es zwischen Johnson und der
FDJ
- bzw.
SED
-Leitung der
Universitat Rostock
zu heftigen Auseinandersetzungen, da sich Johnson auf einer sogenannten ?Protestversammlung“ der Philosophischen Fakultat offentlich fur die Junge Gemeinde und fur die in der Verfassung der DDR garantierten Rechte auf Meinungs- und Religionsfreiheit einsetzte. Zudem prangerte er die Praktiken des
Ministeriums fur Staatssicherheit
an den Oberschulen an. Johnson wurde zunachst relegiert, dann aber nach dem
Aufstand des 17. Juni
1953 wieder zum Studium zugelassen. Im Herbst 1954 wechselte Johnson an die Universitat Leipzig, weil er bei
Theodor Frings
und
Hans Mayer
studieren wollte. 1956 schloss Johnson sein Studium als Diplom-Germanist mit einer Arbeit uber
Ernst Barlachs
Romanfragment
Der gestohlene Mond
ab.
Nach Abschluss des Studiums war Uwe Johnson arbeitslos und ohne Einkommen. Er hatte wahrend des Studiums sein erstes Buch
Ingrid Babendererde. Reifeprufung 1953
fertig geschrieben, das aber keinen Verlag fand, und leistete nun unter anderem Honorararbeiten fur die
Akademie der Wissenschaften zu Berlin
und fur den
Reclam-Verlag
; dabei beteiligte der Nachwortschreiber und offizielle Autor, der Sprachwissenschaftler
Manfred Bierwisch
, Johnson unter der Hand an der Ubersetzung des
Nibelungenlieds
und den damit verbundenen Einnahmen.
[5]
Nach der Flucht seiner Mutter 1956 nach
West-Berlin
blieb Johnson zunachst in der DDR, zog aber 1959 nach West-Berlin ? im selben Jahr, in dem sein Debutroman
Mutmassungen uber Jakob
im
Suhrkamp Verlag
erschien.
Ingrid Babendererde
hatte der Suhrkamp Verlag 1957 abgelehnt und veroffentlichte es erst 1985 aus dem Nachlass.
[6]
1962 hielt sich Uwe Johnson dank eines
Villa-Massimo
-Stipendiums in Rom auf. Im selben Jahr heiratete er seine nach dem
Mauerbau
aus der DDR gefluchtete Freundin Elisabeth Schmidt, mit der er wenig spater eine Tochter bekam.
[7]
Von 1964 bis 1983 unterhielt er einen freundschaftlichen, aber nicht immer ganz reibungsfreien Briefwechsel mit dem Schweizer Schriftsteller
Max Frisch
. Von 1966 bis 1968 lebte Johnson mit seiner Familie in
New York
an der Upper Westside in
Manhattan
. Die genaue Adresse ? Apartment 204,
243 Riverside Drive
, New York, N.Y. 10025 ? ist identisch mit jenem Ort, an dem der Autor Gesine Cresspahl, die Protagonistin seines Hauptwerks
Jahrestage
, in New York City leben lasst ? ?eine in der Architektur fast europaische Strasse an der Westkuste von Manhattan, mit Blick auf Parkbaume, Wiesen, Bodenschwunge und dahinter den Fluss Hudson so breit wie ein Binnensee in Mecklenburg“.
[8]
Das erste Jahr uber arbeitete er auf Vermittlung der Verlegerin
Helen Wolff
als Schulbuchlektor beim Verlag
Harcourt, Brace & World
. In dieser Zeit stellte er ein deutschsprachiges Lesebuch fur die High School zusammen, das 1967 unter dem Titel
Das neue Fenster
erschien. Das zweite Jahr in Manhattan finanzierte ihm ein Stipendium der
Rockefeller Foundation
. In dieser Zeit arbeitete er an seinem Jahrestage-Roman und hatte hierzu ab 1968 autobiographische Gesprache mit
Margret Boveri
. Von 1967 bis zu ihrem Tod 1975 verband ihn eine freundschaftliche Beziehung mit der politischen Theoretikerin und Philosophin
Hannah Arendt
. Die Romanfigur ?Grafin Seydlitz“ tragt Zuge Arendts. Arendt war mit dieser Namensgebung nicht einverstanden, da ihre judische Identitat nicht deutlich werde.
[9]
Am 19. Februar 1967 zogen Mitglieder der zum Jahresanfang gegrundeten
Kommune I
in seine West-Berliner Atelier- und Arbeitswohnung ein, die er neben seiner eigentlichen Wohnung in der Stierstraße 3 unterhielt und wahrend seines Auslandsaufenthaltes an
Ulrich Enzensberger
untervermietet hatte. Er erfuhr davon erst aus der Zeitung. In der Wohnung wurde das
?Pudding-Attentat“
auf US-Vizeprasident
Hubert H. Humphrey
geplant. Es flog auf, fuhrte aber zu ausfuhrlicher Medienberichterstattung. Auf Bitte Johnsons, der zu der Zeit nicht in Deutschland weilte, ließ sein Nachbar und Freund
Gunter Grass
die Wohnung von der Polizei raumen.
Ab 1969 war Johnson Mitglied des
P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland
und der
Akademie der Kunste
in West-Berlin, deren Vizeprasident er 1972 wurde. 1970 erschien Band 1 der
Jahrestage
, das Hauptwerk Johnsons, an dem er bis ein Jahr vor seinem Tod arbeitete. In den darauffolgenden Jahren erschienen Band 2 (1971) und Band 3 (1973), Band 4 kundigte Johnson fur das folgende Jahr an, konnte ihn nach einer schweren privaten und kreativen Krise aber erst zehn Jahre spater, 1983, veroffentlichen. 1971 wurde er mit dem
Georg-Buchner-Preis
ausgezeichnet. Johnson lebte ab 1974 in
Sheerness
on Sea auf der Insel
Sheppey
an der Themse-Mundung in
Kent
, England. 1977 wurde er Mitglied der
Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung
. 1978 trennte sich Elisabeth Johnson von ihrem Ehemann, der ihre fruhe Liebesbeziehung mit dem Prager Mozart-Forscher
Tomislav Volek
, die sie im Rahmen eines Briefwechsels noch zu Anfang der Ehe unterhalten hatte, nicht verwinden konnte. Zudem war Johnson (irrtumlich) davon uberzeugt, dass es sich bei dem Prager Liebhaber seiner Ehefrau um einen Geheimagenten der tschechischen oder DDR-
Staatssicherheit
handeln musse. 1979 war Johnson der Dozent im Rahmen der
Frankfurter Poetik-Vorlesungen
; der Text seiner Vorlesung wurde 1980 unter dem Titel
Begleitumstande
veroffentlicht.
Aus Solidaritat mit
Franz Xaver Kroetz
schloss sich Johnson 1983 dessen Austritt aus dem
Verband deutscher Schriftsteller
an. Nachdem Siegfried Unseld ihn Anfang Dezember 1982 daran erinnert hatte, dass durch die monatlichen Vorschusszahlungen des Verlages a 3000 Mark uber die Jahre nun ein ?Soll-Saldo“ von ?DM 230 094,89“ aufgelaufen sei, schloss er im Marz 1983 endlich das Manuskript von Band 4 der
Jahrestage
ab; die ersten drei Bande waren schon 1970, 1971 und 1973 erschienen.
[10]
Im Februar 1984 starb Uwe Johnson, vermutlich bedingt durch
Alkoholismus
und
Medikamentenmissbrauch
, in Sheerness an
Herzversagen
; er wurde 49 Jahre alt. Da das Todesdatum nicht genau feststeht, wird unterschiedlichen Quellen zufolge davon ausgegangen, dass seine Leiche erst 19 Tage oder drei Wochen nach seinem Tod gefunden wurde. Fur einen Skandal sorgte seinerzeit der Journalist
Tilman Jens
, der nach Johnsons Auffindung in dessen Haus einbrach, um dort Fotos zu machen und zu recherchieren.
[11]
Uwe Johnson wurde auf dem Friedhof ?Halfway Cemetery“ in dem Dorf Halfway Houses, sudlich von Sheerness, begraben.
[12]
[13]
Nach Johnsons Tod kam es zu einem Rechtsstreit uber die
Erbfolge
? einschließlich des literarischen Nachlasses ? zwischen Witwe und Tochter einerseits und dem Suhrkampverleger
Siegfried Unseld
andererseits. Das Verfahren wurde zugunsten Unselds entschieden.
[10]
Drei Jahre lang konnte das
Deutsche Literaturarchiv Marbach
(DLA) Johnsons Autorenarchiv verwalten, das aus den Verlagen Suhrkamp und Insel stammte. Nachdem die Finanzierung einer endgultigen Ubernahme durch das DLA im Jahr 2012 gescheitert war, erhielt die
Universitat Rostock
die Bestande.
[14]
Eigentumerin des Uwe Johnson-Archivs ist die Johannes und Annitta Fries Stiftung.
[15]
Das Archiv steht der
Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
fur eine vollstandige historisch-kritische ?Rostocker Ausgabe“ der Werke, Schriften und Briefe Uwe Johnsons zur Verfugung.
[16]
Die Digitalisierung des Nachlasses wurde Ende 2017 mit einem Umfang von 155.000 Scans abgeschlossen. Der Nachlass selbst umfasst 77.500 Blatt.
[17]
Uwe Johnson wurde oft als ?Dichter beider Deutschland“ tituliert, was vor dem Hintergrund seiner personlichen Lebensgeschichte im geteilten Deutschland naheliegend zu sein scheint, aber dennoch in die Irre fuhren kann. Denn selbst wenn sich ?die Grenze“ als zentrales Thema durch Uwe Johnsons gesamtes Werk zieht, haben wir es hier ?nicht mit der Gattung Grenzraumliteratur zu tun, sondern vielmehr mit Literatur, die ihre eigenen Grenzen als Sprach(kunst)werk in der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts, das heißt im Bewusstsein ihrer historischen Situation, auslotet“.
[18]
Ausgelotet werden diese Grenzen auch vor dem Hintergrund eines grundsatzlichen Zweifelns an der traditionellen Romanform, die den Autor einmal auf die Frage, ob es immer noch moglich sei, in dieser zu schreiben, antworten ließ: ?Ich bin sicher, es gibt Geschichten, die man so einfach erzahlen kann, wie sie zu sein scheinen. Ich kenne keine.“
[19]
Bemerkenswert ist zudem Johnsons Eigenart, den Protagonisten seiner Romane ein Fortleben in nachfolgenden Erzahlprojekten zu sichern ? und damit zugleich den ?Motor seiner literarischen Produktivitat am Laufen“ zu halten.
[20]
Uwe Johnsons Stil ist unter anderem durch die Relativierung des
auktorialen Erzahlers
[21]
sowie eine
parataktische
Reihung von Hauptsatzen gekennzeichnet.
[22]
Charakteristisch ist auch eine
Polyphonie
der Stimmen,
[22]
etwa in danischen und englischen Einsprengseln im Roman
Jahrestage
. Eine besondere Rolle in Johnsons Werk spielt die
niederdeutsche Sprache
. Auffallend ist zudem im Roman
Jahrestage
der umfangreiche Einsatz von Zitaten aus der
New York Times
, mit denen die unmittelbare Gegenwart der Gesine Cresspahl gespiegelt wird, die, mit ihrer Tochter Marie in Manhattan lebend, dieser die Geschichte ihrer Vorfahren erzahlt (?fur wenn ich tot bin“). Sprachliche Prazision und Genauigkeit der Beschreibung werden erganzt durch Johnsons feinen Humor, seine leise Ironie, die ihn etwa bei der Analyse einer entscheidenden Szene von Goethes
Die Wahlverwandtschaften
schreiben lasst: ?Nachdem die Dame an Bord gegangen ist, lasst ein Komma sie innehalten.“
[23]
- Mutmassungen uber Jakob
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1959,
ISBN 3-518-01723-3
.
- Das dritte Buch uber Achim
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1961,
ISBN 3-518-11819-6
.
- Karsch, und andere Prosa
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1964,
ISBN 3-518-38253-5
.
- Zwei Ansichten
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1965,
ISBN 3-518-38683-2
.
- Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl
. 4 Bande, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1970, 1971, 1973, 1983; Neuausgabe 2013,
ISBN 978-3-518-46455-7
.
- Eine Reise nach Klagenfurt
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1974,
ISBN 3-518-36735-8
.
- Berliner Sachen. Aufsatze
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975,
ISBN 3-518-36749-8
.
- Ein Schiff
. In:
Jurgen Habermas
(Hrsg.):
Stichworte zur ?Geistigen Situation der Zeit?
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1979,
ISBN 3-518-11000-4
(
edition suhrkamp
1000).
- Ein unergrundliches Schiff
. In:
Merkur
, Band 33. Klett-Cotta, Stuttgart 1979.
- Begleitumstande. Frankfurter Vorlesungen
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980,
ISBN 3-518-11019-5
; Neuausgabe 2003,
ISBN 3-518-12426-9
.
- Skizze eines Verungluckten
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1982,
ISBN 3-518-01785-3
(
Bibliothek Suhrkamp
785); Neuausgabe 2016,
ISBN 978-3-518-24041-0
.
- Ingrid Babendererde. Reifeprufung 1953
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1985,
ISBN 3-518-11817-X
.
- Der 5. Kanal
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1987,
ISBN 3-518-11336-4
.
- Versuch einen Vater zu finden / Marthas Ferien
. Text und Tonkassette (vom Autor 1975 und 1978 gelesen). Suhrkamp, Frankfurt am Main 1988,
ISBN 3-518-11416-6
.
- Entwohnung von einem Arbeitsplatz. Klausuren und fruhe Prosatexte
, herausgegeben von Bernd Neumann. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1992,
ISBN 3-518-40337-0
.
- ?Wo ist der Erzahler auffindbar“. Gutachten fur Verlage 1956?1958
, herausgegeben von Bernd Neumann. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1992,
ISBN 3-518-40336-2
.
- Wohin ich in Wahrheit gehore.
Ein Johnson Lesebuch, mit einem Nachwort versehen von Siegfried Unseld. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1994,
ISBN 3-518-40639-6
.
- Inselgeschichten
. Herausgegeben von Eberhard Fahlke, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1995,
ISBN 3-518-40523-3
.
- Heute Neunzig Jahr
. Aus dem Nachlass herausgegeben von
Norbert Mecklenburg
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996,
ISBN 3-518-40759-7
.
- Mecklenburg. Zwei Ansichten
. Mit Fotografien von Heinz Lehmbacker und Texten von Uwe Johnson. Insel, Frankfurt am Main 2004,
ISBN 3-458-17045-6
.
- ?Sofort einsetzendes Geselliges Beisammensein“. Rechenschaft uber zwei Reisen
. Transit, Frankfurt am Main 2004,
ISBN 3-88747-198-9
.
- Ich wollte keine Frage ausgelassen haben. Gesprache mit Fluchthelfern
. Herausgegeben von
Burkhart Veigel
. Suhrkamp, Berlin 2010,
ISBN 978-3-518-42151-2
.
- Briefwechsel
- Hannah Arendt
? Uwe Johnson:
Der Briefwechsel 1967?1975
, hrsg. von Eberhard Fahlke und Thomas Wild. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2004,
ISBN 3-518-41595-6
.
- Max Frisch
? Uwe Johnson:
Der Briefwechsel 1964?1983
. Hrsg. v. Eberhard Fahlke. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1999,
ISBN 3-518-40960-3
; als Taschenbuch ebd. 2001,
ISBN 978-3-518-39735-0
.
- Leaving Leipsic next week. Briefwechsel zwischen Jochen Ziem und Uwe Johnson
. Transit, Berlin 2002,
ISBN 3-88747-175-X
.
- Uwe Johnson und
Walter Kempowski
:
Kaum beweisbare Ahnlichkeiten. Der Briefwechsel
. Transit, Berlin 2006,
ISBN 978-3-88747-214-6
.
- Liebes Fritzchen, lieber Groß-Uwe.
Uwe Johnson ?
Fritz J. Raddatz
. Der Briefwechsel. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2006,
ISBN 3-518-41839-4
.
- Uwe Johnson, Anna Grass und
Gunter Grass
:
Der Briefwechsel
. Herausgegeben von Arno Barnert. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2007,
ISBN 978-3-518-41935-9
.
- Ubersetzungen
- Herausgeberschaft
- Das neue Fenster. Selections from contemporary German literature
. New York u. a.: Harcourt, Brace & World 1967.
- Max Frisch: Stichworte
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975; als Taschenbuch 1985,
ISBN 3-518-37708-6
.
- mit
Hans Mayer
:
Das Werk von Samuel Beckett. Berliner Colloquium
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975,
ISBN 3-518-06725-7
(st 225).
- mit Elisabeth Johnson:
Verzweigungen. Eine Autobiographie
. Munchen 1977; Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996,
ISBN 3-518-39076-7
(Autobiographie der Journalistin
Margret Boveri
).
Die auf 22 Bande in 43 Teilbanden angelegte Werkausgabe erscheint im
Suhrkamp-Verlag
und tragt die Bezeichnung
Rostocker Ausgabe
. Die Werkausgabe ist als historisch-kritische Ausgabe angelegt mit den Abteilungen Werke, Schriften und Briefe. Auf der Basis des Uwe Johnson-Archivs, das als Depositum der Johannes und Annitta Fries Stiftung an der
Universitat Rostock
besteht, und von einer auf 24 Jahre angelegten Forschungsstelle bearbeitet wird, erscheint die Werkausgabe als Akademienvorhaben der
Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
an der Universitat Rostock. Herausgeber sind
Holger Helbig
und Ulrich Fries unter der Mitwirkung von Katja Leuchtenburger. Die Werkausgabe ist als Buch und in zeitversetzter Form im Internet geplant.
Die digitale Prasentation zielt auf historisch-kritische Vollstandigkeit bei hochstem wissenschaftlichen Anspruch
und soll
maximale Fexibilitat fur die Leser bieten
.
[25]
[26]
Neben den Ausgaben als gedrucktes Buch ist jeweils eine frei zugangliche digitale Ausgabe vorgesehen, die zeitversetzt freigeschaltet werden soll. Dabei sollen nicht nur die verschiedenen Textfassungen der Werke, samtliche zum jeweiligen Werk gehorenden Materialien wie Briefe vollstandig digitalisiert und verlinkt sowie auch Links zu Film- und Tondokumenten, sondern auch Verlinkungen zu anderen Werken, in denen dieselben Personen vorkommen, vorgesehen werden.
[27]
Die ?Jahrestage“ sind fur 2024 geplant.
[28]
Die nachsten Bande der Werkausgabe sollen
Karsch und andere Prosa
,
Briefwechsel mit den Leipziger Freunden
,
Zwei Ansichten
und
Berliner Sachen
sein.
[29]
Erschienen sind:
- Mutmassungen uber Jakob
. Werkausgabe Band 2, herausgegeben von Astrid Kohler, Robert Gillett, Cornelia Bogel und Katja Leuchtenberger. Suhrkamp, Berlin 2017,
ISBN 978-3-518-42702-6
. Die digitale Ausgabe wird im Herbst 2020 freigeschaltet.
[27]
- Das dritte Buch uber Achim
. Rostocker Ausgabe. Historisch-kritische Ausgabe der Schriften und Briefe Uwe Johnsons. 22 Bande in 43 Teilbanden. Ein Akademievorhaben der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Herausgegeben von Holger Helbich, Ulrich Fries und Katja Leuchtenberger. Erste Abteilung: Werke. Band 3. Herausgegeben von Katja Leuchtenberger und Friederike Schneider. Suhrkamp, Berlin 2019,
ISBN 978-3-518-42703-3
- Karsch, und andere Prosa
, Werkausgabe Band 4, herausgegeben von Yvonne Dudzik und Christian Riedel. Unter Mitarbeit von Nina Pilz. Suhrkamp, Berlin 2021,
ISBN 978-3-518-42704-0
- Zwei Ansichten
, Werkausgabe Band 5, herausgegeben von Yvonne Dudzik, Katja Leuchtenberger und Greg Bond. Suhrkamp, Berlin 2021,
ISBN 978-3-518-42705-7
.
In der Kleinstadt
Klutz
im Kreis Nordwestmecklenburg wurde 2006 das
Literaturhaus ?Uwe Johnson‘
in einem vierstockigen fruheren Bohnen- und Getreidespeicher aus dem Jahr 1890 eroffnet. Dieser Speicher wurde aufwandig saniert. Zwei Stockwerke beherbergen eine Dauerausstellung zu Johnson, außerdem werden Lesungen veranstaltet.
[30]
Leiterin ist die Germanistin Anja-Franziska Scharsich. Die Sanierungskosten in Hohe von 1,24 Millionen Euro stammen zur Halfte aus dem
Bundeshaushaltsplan
, hinzu kamen
EU-Fordermittel
und Mittel der
Stadtebauforderung
. Die Stadt Klutz ubernahm 280.000 Euro.
In Klutz ist Johnson vermutlich nie gewesen, doch sind Experten der Auffassung, dabei handele es sich um den in seinen Buchern vorkommenden Ort
Jerichow
.
[31]
Ein Abschnitt im dritten Band der
Jahrestage
wird als Beleg angefuhrt. Dort heißt es: ?Jerichow wurde zum Zonengrenzbezirk Lubeck gehoren. […] Der Flugplatz Jerichow-Nord ware der Flugplatz Mariengabe, fur nichts zugelassen als privates Gerat, Konkurrenz fur Lubeck-Blankensee. […] Manchmal, und ofter, benahmen sich die Jerichower als waren sie Klutzer“.
[32]
Am 26. Februar 2010 wurde in
Rostock
auf Initiative zahlreicher Wissenschaftler der Johnson-Forschung mit Unterstutzung der Universitat und der Stadt Rostock die
Uwe Johnson-Gesellschaft
gegrundet. Sie hat sich entschieden, ihren Namen in der gleichen Schreibung zu fuhren, in der Uwe Johnson mit Namen zusammengesetzte Worter schrieb: ohne Bindestrich zwischen Vor- und Nachnamen.
[33]
- Tilman Jens
:
Unterwegs an den Ort wo die Toten sind. Auf der Suche nach Uwe Johnson in Sheerness.
Piper, Munchen/Zurich 1984,
ISBN 3-492-00690-6
.
- Eberhard Fahlke (Hrsg.):
?Ich uberlege mir die Geschichte…“ ? Uwe Johnson im Gesprach.
Suhrkamp, Frankfurt am Main 1988,
ISBN 3-518-11440-9
.
- Raimund Fellinger
(Hrsg.):
Uwe Johnson.
Suhrkamp, Frankfurt am Main 1992,
ISBN 3-518-11821-8
.
- Roland Berbig und
Erdmut Wizisla
(Hrsg.):
≫Wo ich her bin...≪ - Uwe Johnson in der D.D.R.
Kontext Verlag, Berlin 1993,
ISBN 3-931337-08-1
.
- Die Katze Erinnerung. Uwe Johnson ? eine Chronik in Briefen und Bildern.
Zusammengestellt von Eberhard Fahlke. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1994,
ISBN 3-518-40672-8
.
- Bernd Neumann
:
Uwe Johnson.
Mit 12 Portrats von
Diether Ritzert
. Europaische Verlagsanstalt, Hamburg 1994,
ISBN 3-434-50051-0
.
- Carsten Gansel
(Hrsg.):
Uwe Johnson zwischen Vormoderne und Postmoderne.
De Gruyter, Berlin 1995; Reprint 2012,
ISBN 978-3-11-014671-4
.
- Jurgen Grambow:
Uwe Johnson
. Rowohlt, Reinbek 1997,
ISBN 3-499-50445-6
(=
Rowohlts Monographien,
Band 445).
- Heinz Ludwig Arnold
(Hrsg.):
Uwe Johnson.
Text + Kritik, Heft 65/66, Neufassung: Munchen 2001,
ISBN 3-88377-665-3
.
- Roland Berbig (Hrsg.):
Uwe Johnson. Befreundungen. Gesprache, Dokumente, Essays.
Kontext Verlag, Berlin 2002,
ISBN 3-931337-40-5
.
- Ulrich Krellner:
?Was ich im Gedachtnis ertrage“. Untersuchungen zum Erinnerungskonzept von Uwe Johnsons Erzahlwerk.
Konigshausen & Neumann, Wurzburg 2003,
ISBN 3-8260-2433-8
.
- Ulrich Fries (Hrsg.):
So noch nicht gezeigt. Uwe Johnson zum Gedenken.
Vandenhoeck & Ruprecht, Gottingen 2006,
ISBN 978-3-525-20946-2
.
- Uwe Neumann (Hrsg.):
Johnson-Jahre. Zeugnisse aus sechs Jahrzehnten.
Suhrkamp, Frankfurt am Main 2007,
ISBN 978-3-518-41598-6
.
- Katja Leuchtenberger:
Uwe Johnson.
Suhrkamp, Frankfurt am Main 2010,
ISBN 978-3-518-18247-5
.
- Lutz Hagestedt
und Michael Hofmann (Hrsg.):
Uwe Johnson und die DDR-Literatur. Beitrage des Uwe-Johnson-Symposiums Klutz.
Munchen 2011,
ISBN 978-3-943157-06-2
.
- Gunnar Muller-Waldeck
:
Johnson, Uwe (1934?1984).
In:
Dirk Alvermann
,
Nils Jorn
(Hrsg.):
Biographisches Lexikon fur Pommern.
Band 1 (=
Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern.
Reihe V, Band 48,1). Bohlau Verlag, Koln/Weimar/Wien 2013,
ISBN 978-3-412-20936-0
, S. 230?235.
- Frauke Meyer-Gosau:
Versuch, eine Heimat zu finden. Eine Reise zu Uwe Johnson.
C. H. Beck, Munchen 2014,
ISBN 978-3-406-65958-4
.
- Jasmin Rittler:
Das Briefwerk Uwe Johnsons.
Lang, Frankfurt am Main 2016,
ISBN 978-3-631-67738-4
.
- Video: Ein Gesprach zwischen Manfred Bierwisch und Raimund Fellinger, dem Cheflektor des Suhrkamp-Verlags zum 80. Geburtstag (
auf der Website des Suhrkamp-Verlags
)
- Die große Literatour. Uwe Johnsons New York.
Dokumentarfilm, Deutschland, 2016, 51:50 Min., Buch:
Hartmut Kasper
, Regie: Markus Auge, Andre Schafer, Produktion: Florianfilm,
MDR
,
RB
,
rbb
,
SWR
,
WDR
,
arte
, Reihe:
Die große Literatour
, Erstsendung: 8. Juni 2016 bei arte,
Inhaltsangabe
von arte.
- Gehen und Bleiben
.
Dokumentarfilm, Deutschland 2023, 168 Min., Regie:
Volker Koepp
, Drehbuch: Barbara Frankenstein, Produktion: Vineta Film (Berlin),
Rundfunk Berlin-Brandenburg
(RBB), Mitteldeutscher Rundfunk (MDR). Kinostart: 20. Juli 2023.
Uber Johnson
Einzelbeitrage
- ↑
Joachim Kaiser:
Erlebte Literatur.
Piper, Munchen 1988,
ISBN 3-492-03048-3
, S. 337: ?Ein allerletztes: Johnson kann auch wunderbar zart schreiben. Er weiß, was Innigkeit, was Landschaft ist ? und wie schnell alles zerredet werden, zu Tode formuliert werden kann. Wenn er gar von seinen geliebten Tieren, von Katzen etwas zu erzahlen hat, vom Erschießen eines gutartigen, vertrauensvollen Pferdes ? dann herrscht er so vollkommen, so ohne Rest uber die Seele seines Lesers und Opfers, wie, dies die trostliche Utopie der ≫Jahrestage≪, auch die rucksichtsloseste Diktatur nicht die Seelen ihrer Opfer zu beherrschen vermag.“
- ↑
Uwe Johnson:
Darstellung meiner Entwicklung
. Gustrow, 23.III.1952. Johnson-Jahrbuch Band 4/1997,
S. 11 ff. pdf
- ↑
Rainer Paasch-Beeck:
Konfirmation in Gustrow
. Johnson-Jahrbuch 5, 1998. Vandenhoeck und Ruprecht, Gottingen 1998,
ISBN 3-525-20904-5
,
S. 55 books.google
.
- ↑
Siehe dazu den Eintrag der Immatrikulation von
Uwe Johnson
im
Rostocker Matrikelportal
- ↑
Manfred Bierwisch:
Wovon der Autor leben soll
. In:
Sinn und Form
.
Nr.
4
, 2014,
ISSN
0037-5756
,
S.
563–565
.
- ↑
Vgl. Heinz Ludwig Arnold:
Die Unvollendeten. Literarische Portrats.
Wallstein Verlag, Gottingen 2005, S. 247. Arnold beschreibt hier auch ein Treffen Johnsons mit Peter Suhrkamp in Berlin, bei dem ihn ?der alte Herr“ sogleich angehalten habe, ?mitzuarbeiten an der Ablehnung seiner eigenen Arbeit“. Tatsachlich war Suhrkamp selbst fur die Annahme des Manuskriptes gewesen ? der junge
Siegfried Unseld
aber ?wunschte, das wurde kein Buch in Peter Suhrkamps Verlag“.
- ↑
Jost Nolte
:
Eine andere Moral als die anderer Leute.
In:
Die Welt
, 9. Dezember 1996.
- ↑
Uwe Johnson:
Begleitumstande. Frankfurter Vorlesungen.
Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1980, S. 410, 411.
- ↑
Arendt an Johnson, 6. Juli 1970
- ↑
a
b
Ulrich Greiner
:
Suhrkamp Verlag: Um Uwe Johnson tobt seit Jahren ein erbitterter Rechtsstreit.
In:
Die Zeit
, 6. Dezember 1996, Nr. 50,
Jost Nolte
:
Eine andere Moral als die anderer Leute.
In:
Die Welt
, 9. Dezember 1996.
- ↑
Rolf Becker
:
Bucher: Einstieg ins Totenhaus.
In:
Der Spiegel
, 14. Januar 1985.
Andrea Strunk
:
Eine Welt gegen die Welt halten.
In:
Der Freitag
vom 18. Februar 2005.
- ↑
Der Tagesspiegel Online-Ausgabe
vom 2. August 2014, Abruf am 17. April 2019
- ↑
Uwe Johnson Gesellschaft:
Uwe Johnson in Sheerness.
Abgerufen am 2. Februar 2021
.
- ↑
Weser Kurier
vom 11. Juli 2012, S. 21 und
Uwe-Johnson-Werkausgabe geplant.
In:
Weser Kurier
, 17. Juli 2012.
- ↑
Katja Leuchtenberger:
?Ein Netz verbindet Linien“ und drei Punkte
, in:
Johnson-Jahrbuch
, im Auftrag der Uwe Johnson-Gesellschaft herausgegeben von Holger Helbig, Bernd Auerochs, Katja Leuchtenberger und Ulrich Fries, Band 22/2015,
Wallstein Verlag
, Gottingen 2015,
ISBN 978-3-8353-1726-0
, S. 32.
- ↑
Pressemitteilung BBAW/PM-1/2017
- ↑
dpa:
Universitat Rostock: Meilenstein der Rostocker Johnson-Ausgabe: Digitalisierung des Uwe Johnson-Archivs abgeschlossen
. In:
FOCUS Online
. 15. Januar 2018 (
focus.de
[abgerufen am 16. Januar 2018]).
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Uwe Johnson: Das Dilemma der Grenze. Zu Uwe Johnsons Fruhwerk. Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, vorgelegt von Leyla Sedghi
, Munchen 2004, S. 11.
- ↑
Vgl.
Reinhard Baumgart
:
Deutsche Literatur der Gegenwart. Kritiken, Essays, Kommentare.
Carl Hanser Verlag, Munchen, Wien 1994, S. 173.
- ↑
Vgl. Ulrich Krellner:
Weder Vorstufe noch Parallelerzahlung. Pladoyer fur die Neulekture von Uwe Johnsons Nachlasswerk ?Heute Neunzig Jahr‘.
In: Michael Hofmann, Mirjam Springer (Hrsg.),
Johnson-Jahrbuch
, 16. Jahrgang, 2009, Gottingen 2011, S. 53 f.
- ↑
Peter Horn
:
Uber das langsame Erzahlen in Uwe Johnsons ?Ingrid Babendererde“
.
Abgedruckt in:
Manfred Jurgensen
:
Uwe Johnson. Ansichten ? Einsichten ? Aussichten
. Francke, Bern 1989, S. 167?191.
- ↑
a
b
Norbert Mecklenburg:
Das Poetische in Uwe Johnsons Prosa. Kommentar zu einem Stuck aus ?Versuch, einen Vater zu finden“
. In:
Carsten Gansel
,
Nicolai Riedel
(Hrsg.):
Uwe Johnson zwischen Vormoderne und Postmoderne
. De Gruyter, Berlin 1995,
ISBN 3-11-014671-1
, S. 5.
- ↑
Uwe Johnson:
Begleitumstande. Frankfurter Vorlesungen.
Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1980, S. 16
- ↑
Ratsversammlung vom 18. Mai 2011 (Beschluss-Nr. RBV-822/11), amtliche Bekanntmachung: Leipziger Amtsblatt Nr. 11 vom 4. Juni 2011, bestandskraftig seit dem 5. Juli 2011 bzw. 5. August 2011. Vgl. Leipziger Amtsblatt Nr. 16 vom 10. September 2011.
- ↑
Darstellung des ersten Bandes auf der Suhrkamp-Webseite
, abgerufen am 2. Marz 2017
- ↑
Pressemitteilung des Suhrkamp-Verlags und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften vom 19. Januar 2017
Digitale PM
, abgerufen am 2. Marz 2017
- ↑
a
b
Angabe auf der Website der Uwe Johnson-Werkausgabe
, Abruf am 6. August 2019
- ↑
Online-Bericht der Frankfurter Rundschau vom 5. April 2017
, abgerufen am 10. Juli 2018
- ↑
Angabe auf dem Schutzumschlag der Werkausgabe von
Das dritte Buch uber Achim
- ↑
Beschreibung von Gebaude und Ausbau auf der Website des Literaturhauses
, abgerufen am 10. Juli 2018
- ↑
S. auch
Rolf Michaelis
: Eintrag
Jerichow
in:
Kleines Adreßbuch fur Jerichow und New York. Ein Register zu Uwe Johnsons Roman Jahrestage. Angelegt mit Namen, Orten, Zitaten und Verweisen
. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1983, ohne ISB-Nummer, S. 283ff.
- ↑
Uwe Johnson:
Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl
. Band 3, Erste Auflage, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1973, ohne ISB-Nummer, S. 1240 bis S. 1243
- ↑
Beschreibung auf der Website der Uwe Johnson-Gesellschaft
, Abruf am 27. Oktober 2021.