Basisdaten
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Titel:
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Bundesgesetz uber das Urheberrecht
und verwandte Schutzrecht
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Kurztitel:
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Urheberrechtsgesetz
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Abkurzung:
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URG
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Art:
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Bundesgesetz
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Geltungsbereich:
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Schweiz
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Rechtsmaterie:
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Geistiges Eigentum
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Systematische
Rechtssammlung (SR)
:
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231.1
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Ursprungliche Fassung vom:
| 9. Oktober 1992
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Inkrafttreten am:
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1. Juli 1993
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Bitte den
Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung
beachten.
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Das
Schweizer
Bundesgesetz uber das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte
, kurz
Urheberrechtsgesetz
, URG (
franzosisch
Loi federale sur le droit d’auteur et les droits voisins (Loi sur le droit d’auteur, LDA)
,
italienisch
Legge federale sul diritto d’autore e sui diritti di protezione affini (Legge sul diritto d’autore, LDA)
,
ratoromanisch
Lescha federala davart ils dretgs d’autur ed ils dretgs da protecziun parents (Lescha davart ils dretgs d’autur, LDAu)
), regelt den Schutz der
Urheber
, der ausubenden Kunstler, der Hersteller von Ton- und Tonbildtragern und Sendeunternehmen sowie die Bundesaufsicht uber die
Verwertungsgesellschaften
.
Das Gesetz wurde am 9. Oktober 1992 beschlossen und trat am 1. Juli 1993 in Kraft. Zur gleichen Zeit trat die vom
Bundesrat
am 26. April 1993 erlassene
Verordnung
uber das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte
(Urheberrechtsverordnung, URV) in Kraft.
Das Urheberrechtsgesetz von 1992 ersetzte das
Bundesgesetz vom 7. Dezember 1922 betreffend das Urheberrecht an Werken der Literatur und Kunst
sowie das
Bundesgesetz vom 25. September 1940 betreffend die Verwertung von Urheberrechten
.
Das erste schweizerische Urheberrechts-Gesetz stammte von 1883. Zuvor hatten sich verschiedene
Kantone
gegen eine Regulierung des geistigen Eigentums gewehrt, da der Verkauf von unlizenzierten Werken ein eintragliches Geschaft war.
[1]
Der Bundesrat schlug dem
Parlament
am 22. November 2017 eine Revision des Gesetzes vor.
[2]
Zuletzt war zwischen
Stande-
und
Nationalrat
die sogenannte Hotelabgabe umstritten, die Hotels, Spitaler und Gefangnisse fur die Verwendung offentlicher Werke in ihren Raumen zu entrichten haben. Der Nationalrat hatte vorgeschlagen, die Verwendung als Eigengebrauch zu definieren und die Abgabe zu streichen. Der Standerat war wegen moglicher Konflikte mit internationalen Bestimmungen dagegen. Der Nationalrat lenkte am 16. September 2019 schliesslich ein.
[3]
Das Gesetz passierte am 27. September 2019 die Schlussabstimmung und trat am 1. April 2020 in Kraft.
[4]
- ↑
Das Urheberrecht im digitalen Zeitalter
.
Eidgenossisches Institut fur Geistiges Eigentum
, undatiert.
- ↑
Medienmitteilung Revision URG.
Bundesrat, 22. November 2017,
abgerufen am 25. November 2017
.
- ↑
Urheberrechtsgesetz. Anderung.
In:
Curia Vista
.
16. September 2019.
- ↑
Revision des Urheberrechts.
Eidgenossisches Institut fur Geistiges Eigentum, undatiert.