Universitatsbibliothek Freiburg

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Universitatsbibliothek Freiburg

Neubau von 2015

Grundung 1505
Bestand 3,63 Mio. Medieneinheiten (3,5 Mio. Bande)
Bibliothekstyp Hochschul- und offentliche Bibliothek
Ort Freiburg im Breisgau
ISIL DE-25
Leitung Antje Kellersohn
Website http://www.ub.uni-freiburg.de/
Spiegelung der historischen Gebaude in der neuen UB
UB von der Rempartstraße

Die Universitatsbibliothek Freiburg ist die Bibliothek der Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg . Als wissenschaftliche Universalbibliothek erfullt sie einerseits die Aufgaben einer Hochschulbibliothek , die die Angehorigen der Universitat sowie die der Katholischen Hochschule Freiburg , der Evangelischen Hochschule Freiburg , der Padagogischen Hochschule und der Musikhochschule Freiburg mit Literatur und Informationen versorgt, steht andererseits aber auch allen anderen interessierten Burgern offen.

Im Jahr 2021 zahlte die Bibliothek 12.692 aktive Entleihende. [1]

Buchbestande sind an der 1457 gegrundeten vorderosterreichischen Universitat in Freiburg im Breisgau von Anfang an vorauszusetzen, Bibliotheken 1470 erstmals bekundet und Bibliotheksstatuten 1490 nachgewiesen. Die Benutzung der Fakultatsbibliotheken war auf die Graduierten beschrankt. Der Name ?bibliotheca universitatis“ begegnet erstmals 1505 in Senatsprotokollen, wohl fur die Bibliothek der Artistenfakultat.

Neben den Buchersammlungen der Fakultaten waren diejenigen der verschiedenen Bursen und Stiftungshauser fur Studenten von Bedeutung (Domus Cartusiana, 1485; Collegium Sapientiae , 1496; [2] im 16. Jahrhundert Collegium Battmanicum, Collegium S. Galli, Collegium Pacis). Fur den Zuwachs der Bibliotheken waren in den fruhen Jahren Stiftungen besonders wichtig.

Bis 1755 erfolgte die Uberfuhrung der Buchereien der privaten Stiftungshauser in den Besitz der Universitat, 1755 die Zusammenlegung der Fakultatsbibliotheken. 1755 bis 1757 wurde ein eigener Bibliothekssaal im Kollegiengebaude gestaltet. Dies war raumlich gesehen der Beginn einer zentralen Universitatsbibliothek. Einen hauptamtlichen Bibliothekar gab es seit 1768. Im Hintergrund dieser Maßnahmen standen die Reformen Maria Theresias . Diese wirkten sich auch zunehmend auf die Anschaffungspolitik aus. Mit Aufhebung des Jesuitenordens endete 1773 dessen Prasenz an der Universitat Freiburg und dessen Gymnasium Academicum ging in den Besitz der Universitat uber und die Bibliothek wurde dorthin verlegt. 1791 zog das Gymnasium in die Brunnenstraße und wurde spater zum Bertholdgymnasium , [3] wahrend die Bibliothek an ihrem Standort verblieb. Infolge der Josephinischen Klosterreform 1782 und der Sakularisationen von 1806 kamen zahlreiche Bestande aus den Bibliotheken der aufgelosten Kloster hinzu, so dass der Buchbestand der Universitatsbibliothek stark anwuchs. Die Handschriften der Klosterbibliotheken kamen jedoch nur zu einem geringen Teil nach Freiburg, die wertvolleren Bestande gingen an die Großherzogliche Hofbibliothek in Karlsruhe.

1795 wurde eine fur die Literaturerwerbung zustandige Bibliothekskommission gegrundet. Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts setzte sich die Professionalisierung des Bibliothekar-Berufs durch. 1870/71 war August Wilmanns leitender Bibliothekar (spater Generaldirektor der Koniglichen Bibliothek in Berlin), danach Karl Dziatzko (spater Direktor der Universitatsbibliotheken in Breslau und Gottingen), denen schon 1872 Julius Steup folgte, der bis zu seiner Pensionierung 1912 Direktor blieb. Er nahm eine Neuordnung der Aufstellung vor und legte einen systematischen Katalog nach hauseigenen Regeln an (bis 1967 weitergefuhrt), der sich in der Grobsystematik an das System von Otto Hartwig anlehnt. Ein neugotischer Bibliotheksneubau von dem Architekten Carl Schafer wurde 1903 bezogen.

Unter den Direktoren Emil Jacobs (1912?1929) und Josef Rest (1929?1953) wurden verschiedene Reformen der Bibliotheksorganisation vorgenommen: 1924 die Einrichtung eines Leihverkehrs der suddeutschen Bibliotheken, die Einfuhrung des Referatesystems fur die fachliche Literaturerwerbung sowie die Katalogisierung und Beratung etwa zur gleichen Zeit, 1932 die Einrichtung einer medizinischen und naturwissenschaftlichen Lehrbuchsammlung, ferner 1930 die Einfuhrung der Preußischen Instruktionen fur die alphabetische Katalogisierung und die damit ermoglichte Mitarbeit am Deutschen Gesamtkatalog seit 1931 bis zu dessen Vernichtung im Zweiten Weltkrieg. Die Benutzung wurde durch Einrichtung einer Fotostelle verbessert; der Offentlichkeitsarbeit dienten Ausstellungen und Publikationen. Im Dritten Reich war die Bibliothek von den politischen Maßnahmen (rassistische Gesetzgebung, Zensur) betroffen und verhielt sich wie ein Großteil des universitaren Umfelds weitgehend angepasst. Großere Bestandsverluste blieben der Bibliothek im Zweiten Weltkrieg trotz eines schweren Gebaudeschadens durch eine rechtzeitige Auslagerung wesentlicher Bestande erspart.

Die Nachkriegszeit unter dem Direktorat von Josef Hermann Beckmann (1954?1965) ist durch Reorganisation sowie die Erweiterung und Wiederaufbau des Bibliotheksgebaudes gekennzeichnet.

Eine Neuorganisation erfolgte unter dem Direktorat von Wolfgang Kehr (1967?1994). Sie bestand vor allem im Aufbau eines universitaren Bibliothekssystems durch die Einrichtung von Fakultatsbibliotheken und großeren dezentralen bibliothekarischen Einrichtungen und dem Aufbau eines Gesamtkatalogs der Bestande der dezentralen universitaren Bibliotheken und sonstiger Freiburger wissenschaftlicher Bibliotheken, der inzwischen durch den Online-Katalog ersetzt wurde. Daneben wurde der weitere Ausbau der Lehrbuchsammlung vorangetrieben und die Katalogsituation verbessert, indem alphabetischer Kataloge zusammengelegt wurden, das erstmals 1960 erschienenen Freiburger Zeitschriftenverzeichnisses neu herausgegeben wurde und ein neuer Sachkatalog nach der Methode Eppelsheimer mit den Katalogdaten ab 1950 begonnen wurde (1994 abgebrochen). Gleichzeitig war es in dieser Zeit moglich, aufgrund der gunstigen wirtschaftlichen Voraussetzungen den Bestand intensiv auszubauen. 1990 nahm die Bibliothek die elektronische Katalogisierung im Sudwestdeutschen Bibliotheksverbund auf.

Unter dem Direktorat von Barbel Schubel (1994?2008) erfolgte eine intensive Entwicklung der Informationstechnologien, die Nutzung des Internets nahm eine zentrale Bedeutung an und auch die digitalen Bestande (Erwerbungen, Lizenzen, freie Angebote) wurden von immer großerer Bedeutung. Neue Kommunikationsformen wie das Podcasting werden fur wissenschaftliche Zwecke genutzt.

Seit Oktober 2008 ist Antje Kellersohn Leitende Direktorin der Freiburger Universitatsbibliothek.

Liste der Bibliotheksleiter

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Amtszeit Amtsinhaber Bemerkungen
1821?1822 Johann Kaspar Ruef ab 1821 erkrankt
1821?1829 vakant
1829?1836 Carl Zell
1837?1843 Heinrich Amann ab 1843 erkrankt
1843?1846 Heinrich Joseph Wetzer kommissarisch
1846?1850 vakant
1850?1853 Heinrich Joseph Wetzer
1855?1857 Theodor Bergk
1858?1870 Franz von Woringen
1870 Wilhelm Brambach
1870?1871 August Wilmanns
1871?1872 Karl Dziatzko
1872?1912 Julius Steup
1912?1929 Emil Jacobs
1929?1953 Josef Rest
1954?1965 Josef Hermann Beckmann
1967?1994 Wolfgang Kehr
1994?2008 Barbel Schubel
2008? Antje Kellersohn
Oberer Buchersaal der ersten Universitatsbibliothek (1898)

Ab 1783 wurden die universitaren Bestande im umgebauten Festsaal des ehemaligen Gymnasium academicum der Jesuiten in der Jesuitengasse (ab 1866: Bertoldstraße) [4] [5] aufgestellt. Der Kongregationssaal hatte vor dem Umbau eine eingebaute Buhne besessen, sodass er auch als Theatersaal genutzt werden konnte. Dort hatte im Mai 1770 mit einer Auffuhrung anlasslich des Brautzuges von Marie Antoinette die Geschichte des Theaters in Freiburg begonnen. [6]

Der Umbau nach Planen des Universitatsbildhauers Joseph Horr machte daraus eine Barockbibliothek mit deckenhohen Wandregalen und einer umlaufenden Galerie, die von Saulen getragen wurde. Damit war es der erste Zweckbau, der allein der Universitatsbibliothek diente. Ein Umbau 1822 sicherte die langerfristige Nutzung, die jedoch in den folgenden Jahrzehnten durch zunehmenden Platzmangel erschwert wurde. [7] 1944 wurde das Gebaude zerstort.

Fruhere UB an der Rempartstraße (heute Kollegiengebaude IV)

Am 22. Februar 1897 wurde ein Neubau an der Rempartstraße genehmigt, der vom Karlsruher Architekten und Oberbaurat Carl Schafer im neugotischen Stil entworfen worden war. [8] Das spitz zulaufende Grundstuck sollte fur einen systematisch vom Eingangsbereich in der Spitze her entwickelten Bau genutzt werden. Der Landtag bewilligte fur das Projekt ein Budget von 576.000 Mark . Die Bauleitung ubte der Architekt Kiels aus. [9]

Die Westseite mit Portal hat eine Lange von 12 und 25 m, an welche sich die nordlichen und sudlichen Flugel mit je 50 m anschlossen; diese fanden gegen Osten mit einem 49 m langen Rundflugel abschließende Verbindung. Das Dachgesims liegt 16 m uber Straßenhohe. Im Magazinbau (Bucherraum) wurden funf Stockwerke angeordnet, wahrend im ubrigen Teil des Gebaudes nur drei vorhanden waren. Im Innern liegt ein 420 m² großer Lichthof mit einer Einfahrt an der Sudseite. Hier war der Zulauf des Gewerbebachs sichtbar, der die zur Beleuchtung dienende unterirdische Turbinenanlage von 23 PS antrieb. [9]

Im Spatjahr 1896 wurde mit dem Abriss eines Wohnhauses und der Paradiesmuhle begonnen, die das Grundstuck belegten. Am 5. Marz 1897 begann die Aushubarbeiten und am 12. Juni die Maurerarbeiten. Mitte Juni 1898 war die Sockelhohe erreicht. Die Fundamentsohlen lagen teilweise bis 8,5 m unter der Straßenhohe. Großere Mauertrummer gesprengter Festungswerke sowie sehr starke andere Mauerzuge durchquerten das Baugelande. Von Suden nach Norden lief ein nasser Graben der die außerordentliche Fundamenttiefe bedingte. Insgesamt wurden 1440 Quadratmeter uberbaut. Die Bibliothek bezog ihren Neubau 1903. [9]

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Sudflugel des Gebaudes zerstort. In den 1950er-Jahren wurde hier ein moderner Neubautrakt fur die Verwaltung in unterschiedlicher Geschosshohe eingefugt und in den vormaligen Innenhof ein neuer Lesesaal eingebaut. Der Bau wurde nach dem Umzug der Bibliothek in den Neubau am Werderring in den 1980er-Jahren zum Kollegiengebaude IV umgebaut mit der Verbundbibliothek mit sechs Instituts- und Seminarbibliotheken im Lesesaal und angrenzenden Raumen. [10] Vor dem Eingang befindet sich eine Bronzeplastik des Marsyas von Alfred Hrdlicka aus dem Jahr 1985. [11]

Platz der Universitat

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Ehemaliges Gebaude der UB Freiburg (2005)

Im Jahr 1978 errichtete das Land Baden-Wurttemberg gegenuber dem Kollegiengebaude I nach Planen des Universitatsbauamts ein neues Gebaude am Werthmannplatz [12] (heute Platz der Universitat und Platz der Alten Synagoge ). Hierfur war das ehemalige Gebaude des Rotteck-Gymnasiums 1971 abgerissen worden. [13] Der Bau wies drei unterirdische und sechs oberirdische Geschosse auf. Die Lesesale im 4. und 5. Obergeschoss boten bis zur Schließung des Gebaudes im Jahr 2008 800 Arbeitsplatze, der Prasenzbestand umfasste 140.000 Bande. Die Bibliotheksverwaltung befand sich im 3. OG, die Ausleihe und das Informationszentrum mit Online-Katalogen, Datenbank- und Internet-Platzen sowie das PC-gestutzte Lernzentrum im 2. OG. Außerdem verfugte das Gebaude uber eine Cafeteria und einen Ausstellungsraum. In seiner Funktionalitat galt der Bau als herausragend, die Architektur ist unterschiedlich gewertet worden, von Ortsfremden konnte der Bau leicht mit einem Parkhaus verwechselt werden. Durch Pflanztroge war die Fassade zum Teil begrunt. Im Programm ?Kunst am Bau“ wurde die Fassade durch Portrat-Malereien von Peter Dreher und die Fußgangerbrucke davor durch Plastiken von Joachim Schmettau ausgestaltet. Die Fassadenteile mit den Selbstportrats von Dreher sind heute in der neuen UB im Ausleihbereich im Untergeschoss zu sehen.

Stand der Arbeiten im Februar 2015

Hauptsachlich wegen veralteter Technik (Klimaanlage) und der Notwendigkeit, Schaden an der Fassade zu beheben, hatte das Bibliotheksgebaude saniert werden mussen. Der notige Totalumbau sollte sowohl Einsparungen der Bewirtschaftung bringen als auch das Gebaude in die neue Verkehrssituation (im Bau befindliche Verkehrsberuhigung der bisherigen Ringstraße) und die stadteplanerische Gesamtkonzeption (neue Gestaltung des Umfeldes) einfugen. Dies wurde Anfang 2006 durch einen Architektenwettbewerb vorbereitet, bei dem der erste Preis an das Basler Architektenburo Degelo Architekten ging. Die Kosten jenes Neubaus wurden anfangs mit 32 Mio. € beziffert. [14] Der Neubau bietet 1.250 Arbeitsplatze in 4 Lesesalen sowie 500 Arbeitsplatze im Parlatorium. Gleichzeitig soll er bei vergleichbaren Betriebszeiten bis zu 65 % der Energiekosten des vorherigen Gebaudes einsparen. [1]

Bauphase

Von Herbst 2008 bis Juli 2015 befand sich die Bibliothek in zwei Ausweichquartieren: UB 1 in der ehemaligen Stadthalle und UB 2 in der Rempartstraße. Mit dem vorubergehenden Umzug der Bibliothek wurden fur die UB 1 in der Stadthalle durchgehende Offnungszeiten (24-Stunden-Betrieb) eingefuhrt, die im neuen Gebaude bis September 2018 beibehalten wurden. Wegen zu geringer Auslastung des nachts und um Unterhaltskosten zu sparen wurden die Offnungszeiten auf 7 bis 24 Uhr gekurzt. [15]

Im September 2009 wurde die Fußgangerbrucke, die an die alte Bibliothek anschloss, abgerissen. In der darauf folgenden Zeit wurde der Bau von Schadstoffen, der Elektrik und Teppichboden entkernt. Ab Januar 2011 wurde das alte Gebaude zuruckgebaut. Anders als geplant blieben beim Teilabriss des oberirdischen Teils des Gebaudes nur drei Treppenhausturme stehen. Der Ruckbauumfang wurde deutlich großer, da zum einen mehr schadstoffbelastetes Material entsorgt werden musste als geplant war. Außerdem hatte der ursprunglich geplante Anbau an die bestehenden Decken die neuen Erdbebennormen nicht mehr erfullt und somit mussten die Decken komplett erneuert werden. [16] Die drei Tiefgeschosse mit dem Buchmagazin blieben erhalten. Wahrend des Umbaus wurde dieses Magazin weiter betrieben und die 3,5 Millionen Bucher waren weiterhin zuganglich. [17] [18] Die Abrissarbeiten wurden im Dezember 2011 beendet und es wurde mit dem Rohbau begonnen. [19] Wahrend der Rohbau-Arbeiten wurde im Oktober 2012 bekannt, dass die Sanierung das geplante Kostenziel von 44 Millionen Euro uberschreiten wird. [20] Am 10. November 2012 starb ein Bauarbeiter auf der Baustelle der neuen Bibliothek, als er von einem Gerust fiel. [21] Der endgultige Rohbau wurde im April 2013 fertiggestellt.

Im selben Monat wurde mit dem Anbringen der Fassade aus Glas und dunkelmattiertem Chromstahl mit einer Flache von 7300 Quadratmeter sowie dem Innenausbau begonnen. [22] Im April 2014 wurde die Fassade geschlossen, die Verkleidung dauerte bis unmittelbar zur Eroffnung im Juli. Weiter wurde bekannt, dass das Unternehmen, das fur die gesamte Haustechnik zustandig war, insolvent ist. [23]

Die neue Universitatsbibliothek nahm, mit fast zwei Jahren Verzug, am 21. Juli 2015 ihren Probebetrieb auf. Wahrend dieser Phase werden die Haustechnik, automatisierte Ruckgabe, WLAN, Leitsysteme und Ablaufe optimiert. [24] Am 12. Oktober 2015 wurde sie offiziell in Anwesenheit zweier Landesminister der Universitat ubergeben. [25] Der Bau hat dann 53 Mio. € gekostet. [26] [27]

Nutzung

Die Grundidee bei der Anlage des Gebaudes war es, die Arbeitsplatze in den Außenseiten anzulegen und die jeweiligen Buchbestande im Zentrum der Etage zu lagern. Der Neubau ist dabei vom Volumen um 20 Prozent kleiner als der bisherige Bau, hat aber mit 30.600 m² mehr Nutzflache und insgesamt 1.750 Arbeitsplatze. [1]

In Spitzenzeiten verzeichnet die Bibliothek 12.000 Besuche taglich, womit die 1.750 Arbeitsplatze nicht ausreichen. [28] Daher sind seit Februar 2016 Pausenuhren im Einsatz, die ahnlich einer Parkscheibe den fur eine Pause von maximal 60 Minuten verlassenen Arbeitsplatz kennzeichnen. [29] Vergleichbare Regelungen sind auch an anderen Universitatsbibliotheken ublich. [30]

Die funf oberirdischen Geschosse werden wie folgt genutzt:

Pausenuhr Vorderseite
UB mit Sonnenschutz zur Vermeidung der Blendung der Verkehrsteilnehmer
2018 wegen herabgefallener Fassadenteile abgesperrt
2016 eingesetzte gerade Eingangstur zur Cafeteria
  • Im Erdgeschoss gibt es im sudlichen Teil (zur Belfortstraße) die Ruckgabeautomaten und die Infotheke, nach Norden schließen sich die Garderobenschranke an und schließlich das Cafe Libresso mit Terrasse zum Platz der Alten Synagoge .
  • Ab dem ersten Obergeschoss sind die Etagen zweigeteilt: Im sudlichen Teil befinden sich entsprechend der Geschossnummer die Lesesale 1 bis 4 mit Prasenzbanden zum ruhigen Arbeiten. Im nordlichen Teil vom ersten bis funften Obergeschoss liegt das Parlatorium mit Gruppenarbeitsplatzen, die z. T. mit Bildschirmen ausgestattet sind; dort darf geredet werden. Der Ubergang zwischen den Bereichen ist nur im Erdgeschoss moglich, innerhalb der Etagen sind diese durch Glaswande getrennt.
  • Im sudlichen Teil ist im zweiten Obergeschoss das Juridicum untergebracht, das ehemalige juristische Seminar aus dem Kollegiengebaude II, im vierten Obergeschoss der Sonderlesesaal.
  • Im nordlichen Teil befinden sich außerdem im ersten Obergeschoss ein Veranstaltungssaal fur 200 Personen, [1] im zweiten Schulungsraume, im dritten das Medienzentrum und im vierten der PC-Pool.
  • Im funften Obergeschoss ist die UB-Verwaltung und im sechsten die Haustechnik untergebracht.
  • Im ersten Untergeschoss sind der Ausleihbereich (fruher Freihandmagazin genannt) mit 700.000 Banden und den Selbstverbucherterminals sowie eine Fahrradgarage mit 400 Stellplatzen untergebracht. [31]
  • Die beiden weiteren Untergeschosse behalten ihre Funktion als Magazin, aus denen Bucher nur bestellt werden konnen. [32] Die Flache entspricht zwei Fußballfeldern und Mitarbeiter fahren die bestellten Bucher mit Dreiradern zum Aufzug. [33]

Anbindung

Die Universitatsbibliothek ist von der Haltestelle Stadttheater an der alle funf Straßenbahnlinien halte oder von der Haltestelle Erbprinzenstraße der Linie 5 erreichbar, die im Marz 2019 in Betrieb genommen wurde. Die Stationen Moltkestraße , Rempartstraße/Mensa und Rotteckring des Fahrradverleihsystems Frelo befinden sich um das Gelande herum verteilt.

Fur den Radverkehr verbindet der FR 6 die UB mit dem Institutsviertel und der Unterwiehre . Uber die Wiwilibrucke besteht Anschluss an den FR 4 und den FR 5 in die westlichen Stadtteile, uber die Kronenbrucke besteht Anschluss an Dreisamradweg FR 1 in die ostlichen Stadtteile.

Blendwirkung

Unmittelbar nach Schließung der Fassade im Fruhjahr 2014 wurde bemerkt, dass an der Sudostecke bei tief stehender Sonne im Fruhjahr und Herbst die Verkehrsteilnehmer geblendet werden. Daher wird sie wahrend dieser Zeiten mit einem Sonnensegel verhullt. [34] Das kostet Unterhalt und Pflege. Daruber streitet sich seit 2019 das zustandige Amt Vermogen und Bau mit dem Architekten Heinrich Degelo vor Gericht. [35] 2019 wurde die Standardplane vorubergehend durch eine kunstlerisch gestaltete ersetzt (Foto). Ende 2020 folgte anlasslich des Stadtjubilaums ein Banner des Vereins ?Wahlkreis 100%“ mit einem Schwarzweiß-Foto einer Straßenszene von 1936 mit der Widerstandskampferin Gertrud Luckner am Schwabentorring. Neben der UB steht das fruhere Werthmannhaus der Caritas, in dem Luckner damals gearbeitet hat. Ursprunglich sollte es schon im September angebracht werden, aufgrund zweier Hakenkreuzfahnen im Hintergrund des Fotos hatte die Universitatsverwaltung die Hangung gestoppt. Die Fahnen wurden nun durch ein Schriftfeld uberdeckt bzw. retuschiert. [36] [37] [38]

Fassade

Im Mai 2016 wurde bekannt, dass die Fassade an manchen Stellen undicht ist, so dass es bei Regen durchtropft. Im Rahmen der Gewahrleistung soll nun gebessert werden. [39] Am 6. August 2018 loste sich ein Blech der Fassadenverkleidung und fiel herab. Es wurde niemand verletzt. Seitdem war das Umfeld der UB abgesperrt und die Zugange wurden provisorisch uberdacht. [40] Es handele sich um einen Gewahrleistungsfall und die Fassadenfirma musse die komplette Fassade bis auf die Fenster neu befestigen, ist das Amt Freiburg von Vermogen und Bau Baden-Wurttemberg (Unibauamt) als Bauherr der Uberzeugung. [41] Die Metallbaufirma Fruh aus Umkirch ist jedoch der Ansicht, dass es sich um Beschadigung durch unsachgemaß durchgefuhrte Reinigungsarbeiten handele. Außerdem ist sie mit Vermogen und Bau im Streit wegen der Schlussrechnung, von der noch 4,2 Millionen Euro offen seien. [42] Im Marz 2019 fiel erneut ein Fassadenteil innerhalb der provisorischen Umzaunung herab. [43] Im Mai 2019 begann die Arbeiten, die Metallpaneele neu zu befestigen. [44] Im Herbst 2020 waren die abgenommenen Fassadenbleche sind noch nicht wieder montiert bzw. auf der Ruckseite zur Milchstraße noch gar nicht abgenommen, da die Ursache der Undichtigkeit noch nicht gefunden ist. [45] Nachdem im Juni 2021 an drei Seiten des Gebaudes 1.600 Paneele neu befestigt worden waren und die Umzaunung an diesen Seiten beseitigt werden konnte, stellte sich raus, dass die Paneele zwar halten, sich bei Temperaturschwankungen aber wolben. Dies hatten sie jedoch vorher auch schon getan und das stelle kein Problem dar, so der neue Leiter des Amtes Vermogen und Bau , Ole Nahrwold. [46] Die Fassadenarbeiten zur Milchstraße hin wurden sich noch lange hinziehen, da sie bei Hitze, Kalte, Wind und Regen immer wieder unterbrochen werden mussten. Nach wie vor streitet sich das Amt mit dem Fassadenbauer daruber, wer die Kosten von bislang etwa 830.000 Euro ubernimmt. [47]

Klimaanlage

Erst im August 2018 wurde bekannt, dass die Beschaftigten der UB seit der Eroffnung im Jahre 2015 uber schlechte Luft in ihren Buros, tranende Augen und ausgetrocknete Schleimhaute klagen, die einen Arztbesuch notig machen. Der damalige Freiburger Leiter von Vermogen und Bau , Karl-Heinz Buhler, raumt ein, dass die Luftdurchstromung nicht uberall im Haus optimal sei, besonders in kleinen Buros und im niedrigen Untergeschoss. Man habe lange an einer Losung gearbeitet und werde nun technisch nachrusten. [48] Im Juni 2019 war aufgrund eines Gutachtens ein Maßnahmenkatalog erstellt worden, von denen schon einige umgesetzt wurden. Der mangelhafte Luftaustausch wurde inzwischen im ganzen Haus festgestellt. [49]

Sonstige Mangel

Durch Uberbelastung brach im Juli 2016 der Boden in der Eingangshalle. Der Boden besteht in allen Geschossen aus etwa funf Zentimeter dicken Steinplatten, die einen 30 bis 35 Zentimeter hohen Hohlraum einschließen, in dem Leitungen verlegt sind, und der als Luftungskanal dient. Daher wird der Boden auch Druckboden genannt. So mussten bis auf Weiteres Elektrorollstuhle und Bucherwagen auf mit Holzplatten geschutzten Wegen fahren. [50] Anfang 2017 wurde der Boden repariert. Dabei wurden die Steinplatten teilweise leicht abgesenkt, damit ein Larm dammender Filzbelag aufgebracht werden kann. [51] Eine nicht funktionierende schrage Tur wurde gegen den Willen des Architekten durch eine gerade Tur ersetzt. [52] [53]

Aufgaben und Organisation

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Nach dem Landeshochschulgesetz von 2005, § 28 bildet die Bibliothek zusammen mit dem Rechenzentrum das Informationszentrum der Universitat; sie ist Archiv-, Prasenz- und Ausleihbibliothek, organisiert den auswartigen Leihverkehr, koordiniert die Literatur- und Informationsversorgung im gesamten Bibliothekssystem der Universitat und bietet die notwendigen technischen Dienste an (Reproduktionsmoglichkeiten, Microformscanner usw.). Die Bestande des Freiburger Bibliothekssystems sind bereits weitgehend im Online-Bestandskatalog erfasst.

Die Bibliothek katalogisiert ihre Bestande im Sudwestdeutschen Bibliotheksverbund und nimmt uberregionale Aufgaben z. B. durch die Regionale Datenbank-Information (ReDI) wahr.

Das New Media Center / Universitatsbibliothek bietet Produktions-, Bearbeitungs- und Darbietungsmoglichkeiten fur audiovisuelle analoge und digitale Medien. Das uni.tv freiburg wird von der Universitatsbibliothek betreut. Historische Tondokumente und aktuelle Vorlesungsreihen werden als Podcast angeboten.

Das Lernzentrum bietet die Moglichkeit, den Umgang mit digitalen Medien bzw. neuen Informationstechniken in Form betreuten Lernens zu erarbeiten.

2019 forderte die Carl Friedrich von Siemens Stiftung die Bibliothek mit 350.000 Euro fur die Anschaffung gedruckter Bucher. [54]

Mit einem Bestand von 3,5 Millionen gedruckten Medien [1] ist die Universitatsbibliothek Freiburg die großte Bibliothek Sudbadens und auch eine der vier großten Bibliotheken in Baden-Wurttemberg (neben der Wurttembergischen Landesbibliothek und den Universitatsbibliotheken in Heidelberg und Tubingen ). Mit derzeit uber 4,6 Mio. Medieneinheiten (Print-, audiovisuelle und elektronische Medien) [1] dient sie damit nicht nur der Universitat, sondern dem gesamten sudbadischen Raum als Informationszentrum. Das elektronische Ausleihsystem (OLIX) besteht seit 1978 und verbucht jahrlich 1,2 Mio. Ausleihen der gegenwartig rund 25.000 registrierten Nutzer. [1] Fur Computerrecherchen stehen diesen auch 30 PC-Arbeitsplatze zur Verfugung. 700.000 Bande stehen fur die Freihandausleihe zur Verfugung. [1] Die Aufstellung erfolgt nach den 4 Großgruppen Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, Medizin und Naturwissenschaften. Mit der ?Freiburger (Forschungs-) Dokumentation“ plus (FreiDok) der Universitat verfugt die UB uber rund 147.000 Nachweise von Publikationen Freiburger Wissenschaftler. [55] [56]

Die Bestande umfassen unter anderem 64.000 Zeitschriftentitel , 4.000 Handschriften und Autographen , knapp 3.500 Inkunabeln , [1] 42.000 Drucke des 16. und 17. Jahrhunderts, 45 Nachlasse von Professoren und zahlreiche Papyri (in 147 Glasplatten gefasste Fragmente). Des Weiteren beherbergt die Universitatsbibliothek auch die Bestande des Geologen-Archiv sowie den alteren Monographien-Teil aus der Bibliothek des Institut fur Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene . Die Handschriften, Autographen, Nachlasse, Papyri, alle vor 1870 erschienene Drucke und besonders großformatige Bande, sowie Karten konnen nur im Sonderlesesaal eingesehen werden.

Unter anderem durch ein Foto des futuristischen Baus wurde der Regisseur Christian Ditter angeregt, die Netflix-Serie Biohackers aus dem Jahr 2020 in Freiburg spielen zu lassen. [57] In der Universitatsbibliothek wurden dabei zwei Szenen im Foyer und einem der Lesesale gedreht, jeweils außerhalb der Offnungszeiten.

  • Josef Rest : Die alteste Geschichte der Freiburger Universitatsbibliothek . In: Zentralblatt fur Bibliothekswesen 39, 1922, S. 7?25 ( Digitalisat ).
  • Elmar Mittler : Die Universitatsbibliothek Freiburg i. Br. 1795?1823. Personal, Verwaltung, Ubernahme der sakularisierten Bibliotheken . Freiburg 1971 ( Digitalisat ).
  • Johannes Gunther: Die Universitatsbibliothek Freiburg i. Br. 1823?1849 . In: Bibliothek und Wissenschaft 9, 1975, S. 37?133 ( Digitalisat ).
  • Ingo Toussaint: Die Universitatsbibliothek Freiburg im Dritten Reich . 2. Auflage, Saur, Munchen u. a. 1984, ISBN 3-598-10547-9 ( Digitalisat ).
  • Barbel Schubel: Die UB Freiburg 1968 . In: Tradition ? Organisation ? Innovation. 25 Jahre Bibliotheksarbeit in Freiburg . Bd. 1. Freiburg 1991, S. 53?61 ( Digitalisat ).
  • Barbel Schubel: Die UB Freiburg 1991 . In: Tradition ? Organisation ? Innovation. 25 Jahre Bibliotheksarbeit in Freiburg . Bd. 2. Freiburg 1991, S. 355?366 ( Digitalisat ).
  • Barbel Schubel: Der Neubau der Universitatsbibliothek Freiburg. Ein Erfahrungsbericht nach 15 Jahren . In: Roswitha Poll (Hrsg.): Bibliotheksbauten in der Praxis. Erfahrungen und Bewertungen . Harrassowitz, Wiesbaden 1994, S. 197?222 ( Digitalisat ).
  • Barbel Schubel: Die Universitatsbibliothek. Vermittlerin in der Informationsgesellschaft . In: Ingeborg Villinger (Hrsg.): Politik & Verantwortung. Festgabe fur Wolfgang Jager zum 60. Geburtstag . Rombach, Freiburg im Breisgau 2000, S. 414?419 ( Digitalisat ).
  • Albert Raffelt (Hrsg.): Positionen im Wandel. Festschrift fur Barbel Schubel (= Schriften der Universitatsbibliothek Freiburg Bd. 27). Freiburg 2002 ( Digitalisat ).
  • Wilfried Suhl-Strohmenger: Universitatsbibliothek Freiburg . In: Bernhard Fabian (Hrsg.): Handbuch der historischen Buchbestande in Deutschland . Bd. 7, Olms, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-09581-5 , S. 98?167 ( Digitalisat ).
  • Gitta Reinhardt-Fehrenbach: Die Alte Universitatsbibliothek Freiburg . In: Klaus Gereon Beuckers (Hrsg.): Bibliotheksarchitektur um 1900. Die Kieler Universitatsbibliothek von Gropius und Schmieden im Kontext europaischer Bibliotheksbauten (= Kieler kunsthistorische Studien, N.F., Bd. 20). Ludwig, Kiel 2020, S. 227?242, ISBN 978-3-86935-379-1 .
Commons : Universitatsbibliothek Freiburg  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i Universitatsbibliothek Freiburg: UB in Zahlen. Abgerufen am 12. Januar 2023 .
  2. Vgl. das Statutenbuch: Johannes Kerer : Statuta Collegii Sapientiae. Satzungen des Collegium Sapientiae zu Freiburg im Breisgau 1497 . Faksimile-Ausgabe. Mit einer Einfuhrung herausgegeben von Josef Hermann Beckmann. Lateinischer Text besorgt und ins Deutsche ubersetzt von Robert Feger. Thorbecke, Lindau / Konstanz 1957.
  3. Das Bertholdgymnasium erhielt erst wieder nach 1815 eine eigene Bibliothek, s. Frieder Kunzel: Bibliothek des Bertholdgymnasiums . In: Bernhard Fabian (Hrsg.): Handbuch der historischen Buchbestande in Deutschland . Bd. 7, Olms, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-09581-5 , S. 171?172 ( Digitalisat ).
  4. Freiburger Adreß-Kalender . Freiburg im Breisgau 1865, S.   69 ( Digitalisat ).
  5. Freiburger Adreß-Kalender . Freiburg im Breisgau 1866, S.   74 ( Digitalisat ).
  6. Peter Kalchthaler: Freiburg: Viel Theater ums heutige Museum. Badische Zeitung, 20. September 2010, abgerufen am 25. April 2017 .
  7. Hans Schadek: Freiburg. ehemals ? gestern ? heute. Die Stadt im Wandel der letzten 100 Jahre . 2. Auflage. Steinkopf, Kiel 2004, ISBN 3-7984-0771-1 , S.   117 .
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Koordinaten: 47° 59′ 38″  N , 7° 50′ 43″  O