Uli Hoeneß

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Uli Hoeneß
Uli Hoeneß (2019)
Personalia
Voller Name Ulrich Hoeneß
Geburtstag 5. Januar 1952
Geburtsort Ulm Deutschland
Große 181 cm
Position Mittelfeld / Sturm
Junioren
Jahre Station
0000 ?1967 VfB Ulm
1967?1969 TSG Ulm 1846
Herren
Jahre Station Spiele (Tore) 1
1969?1970 TSG Ulm 1846 [1] (22)
1970?1979 FC Bayern Munchen 239 (86)
1978?1979 →  1. FC Nurnberg  (Leihe) 11 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1966?1967 DFB-Schulerauswahl 3 0 (4)
1968?1970 DFB-Jugendauswahl 17 0 (5)
1969?1972 Deutschland Amateure 22 0 (3)
1971?1973 Deutschland U23 2 0 (1)
1972?1976 Deutschland 35 0 (5)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Uli Hoeneß (2013)

Ulrich ?Uli“ Hoeneß (* 5. Januar 1952 in Ulm ) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler , heutiger Funktionar und Unternehmer . Als Spieler gewann er in den 1970er Jahren mit dem FC Bayern Munchen nahezu alle wichtigen Titel im Vereinsfußball. Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde er 1972 Europameister und 1974 Weltmeister .

Nachdem er 1979 verletzungsbedingt bereits im Alter von 27 Jahren seine Spielerlaufbahn beenden musste, wurde er Manager des FC Bayern Munchen und trug maßgeblich dazu bei, den verschuldeten und zuletzt sportlich maßig erfolgreichen Club auf eine gesunde wirtschaftliche und sportliche Basis zu stellen. Ab 2009 war er Prasident des Vereins.

2014 trat er aufgrund einer Freiheitsstrafe wegen Steuerhinterziehung von seinen Funktionen als Prasident des Vereins und als Vorsitzender des Aufsichtsrats der FC Bayern Munchen AG zuruck. Nach der vorzeitigen Haftentlassung auf Bewahrung ubte er von 2016 bis 2019 beide Amter erneut aus. Seit seinem Verzicht auf eine Wiederwahl als Prasident ist er einfaches Aufsichtsratsmitglied und Ehrenprasident.

Herkunft und Ausbildung

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Uli Hoeneß wuchs in konservativ und katholisch gepragten Familienverhaltnissen als Sohn des Ulmer Metzgermeisters Erwin Hoeneß und dessen Ehefrau Paula auf. Gemeinsam mit seinem jungeren Bruder Dieter , der spater ebenfalls Fußballprofi und Manager wurde, begann er in der Jugendabteilung des VfB Ulm mit dem Fußballspielen. Spater wechselte er zur TSG Ulm 1846 (heute SSV Ulm 1846 ). Mit 15 Jahren wurde er Kapitan der Schulerauswahl des DFB. Bei Lehrgangen der Suddeutschen A-Jugend-Auswahl in der badischen Sportschule Schoneck teilte er mit Paul Breitner erstmals ein Zimmer. Zwischen dem Spieler der Jugendauswahl von Baden-Wurttemberg und dem Spieler der Bayernauswahl entwickelte sich eine enge Freundschaft. Spater bezogen sie gemeinsam ihre erste eigene Wohnung im Munchener Stadtteil Trudering . [2] 1971 machte er am Ulmer Schubart-Gymnasium das Abitur . Vom Wehrdienst wurde Hoeneß freigestellt, weil ihm das Tragen eines Gefechtshelms Kopf- und Knieschmerzen verursachte. [3]

Hoeneß’ Abiturnote betrug 2,4. Ursprunglich wollte er zum Wintersemester 1971/72 Betriebswirtschaftslehre studieren. Um an der Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen zum Studium fur dieses Fach zugelassen zu werden, musste ein Bewerber damals einen Notendurchschnitt von mindestens 3,0 vorweisen, doch bekam ein nichtbayerischer Studienbewerber einen Malus in Hohe einer ganzen Note zugeschlagen. Daher konnte Hoeneß dieses Fach nicht dort studieren (jedoch andernorts). Er entschloss sich zu einem Lehramtsstudium in Anglistik und Geschichte . [4] Dieses brach er nach zwei Semestern ab.

Spielerkarriere (1969 bis 1979)

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Als 17-Jahriger war Hoeneß ab 1969 bereits fester Bestandteil im Amateurliga -Kader der TSG Ulm 1846 , wo er in der Spielzeit 1969/70 mit 22 Toren erfolgreichster Vereinstorschutze wurde. [1]

1970 unterschrieb Hoeneß einen Amateurvertrag beim FC Bayern, der von Udo Lattek trainiert wurde. Neben Hoeneß waren u. a. auch Paul Breitner und Rainer Zobel Neuzugange. Am 15. August 1970 (1. Spieltag der Saison 1970/71 ) debutierte der 18-jahrige beim 1:1 in Stuttgart . In dieser (ersten) Saison wurde er Stammspieler neben etablierten Spielern wie Franz Beckenbauer , Gerd Muller und Sepp Maier . Der FC Bayern wurde Vizemeister und gewann den DFB-Pokal . Bis 1972 behielt Hoeneß den Amateurstatus, um an den Olympischen Spielen 1972 in Munchen teilnehmen zu konnen. [3] Hoeneß wurde zum Außensturmer geschult. Er lief 100 Meter in 11,0 Sekunden und galt eine Weile als ?schnellster lebender Sturmer Europas“, bis der sowjetische Linksaußen Oleg Blochin noch schneller lief. [5] Gemeinsam mit Gerd Muller bildete Hoeneß das ?torgefahrlichste“ Sturmduo der Bundesliga; es erzielte 1971/72 und 1972/73 jeweils 53 Tore. Diese Marke wurde 2009 von Edin D?eko und Grafite ( VfL Wolfsburg ) um ein Tor ubertroffen. 1972 bis 1974 gewann Hoeneß mit den Bayern dreimal die deutsche Meisterschaft , 1974 den Europapokal der Landesmeister , wobei ihm im Wiederholungsspiel des Finales gegen Atletico Madrid (4:0) zwei Treffer gelangen. 1975 und 1976 wiederholte der FC Bayern Munchen diesen Erfolg. 1975 erlitt Hoeneß im Finale gegen Leeds United (2:0) eine schwere Verletzung am Meniskus des rechten Knies. [6] Sie machte ihn uber ein halbes Jahr einsatzunfahig und sollte ursachlich fur das fruhe Ende seiner Spielerkarriere werden.

Ende der 1970er Jahre konnte der FC Bayern sportlich nicht mehr an die Erfolge der vorigen Jahre anknupfen, auch Hoeneß erreichte nicht mehr seine Spitzenform. In der Saison 1978/79 hatte er unter Trainer Gyula Lorant seinen Stammplatz verloren. Im September 1978 nahm Hoeneß das Angebot an, leihweise zum Hamburger SV zu gehen. [7] Der Wechsel wurde bereits als vollzogen vermeldet, [8] Hoeneß nahm an einer Trainingseinheit des HSV teil, bei der medizinischen Untersuchung stellte der Hamburger Mannschaftsarzt aber eine Bandschwache im rechten Knie fest und sprach sich fur eine Gelenkspiegelung aus. Diesem Eingriff stimmte Hoeneß nicht zu, der Wechsel zum HSV war damit geplatzt. [9] Er kehrte erst zum FC Bayern zuruck und ließ sich kurz darauf fur 200.000 DM zum 1. FC Nurnberg ausleihen. Hoeneß absolvierte elf Partien fur die Franken, konnte nicht uberzeugen und am Saisonende stieg die Mannschaft in die 2. Bundesliga ab. Ein Tor im Club -Trikot gelang ihm nicht. [10]

Im Fruhjahr 1979 kehrte Hoeneß zu den Bayern zuruck und beendete mit 27 Jahren seine Karriere aufgrund eines irreparablen Knorpelschadens. Im Februar 1980 kehrte er in der Bundesliga-Nachwuchsrunde aufs Spielfeld zuruck und spielte dort fur den FC Bayern. [11]

Als Nationalspieler

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Uli Hoeneß im WM-Finale 1974

Als Nationalspieler des DFB debutierte Uli Hoeneß im Jahr 1967 in einem Schulerlanderspiel. Im Berliner Olympiastadion schoss er zwei Tore gegen England (6:0). [12] Nach weiteren Einsatzen fur DFB-Jugendauswahlen, die Amateurnationalmannschaft und die U23 gab Hoeneß am 29. Marz 1972 gegen Ungarn sein Debut in der A-Nationalmannschaft unter Bundestrainer Helmut Schon . Beim 2:0-Sieg erzielte er ein Tor. Einen Monat spater spielte er mit der Nationalmannschaft im EM-Viertelfinale im Londoner Wembley-Stadion gegen England und gewann mit 3:1. Hoeneß hatte stark gespielt, zum 1:0 getroffen und wurde wie Breitner als Himmelssturmer oder Zauberlehrling gefeiert. Dies war ein entscheidender Schritt zum Gewinn der Europameisterschaft (3:0-Sieg uber die Sowjetunion ).

Im Sommer 1972 nahm Hoeneß an den Olympischen Sommerspielen in Munchen teil. Wahrend der Zwischenrunde kam es zum ersten Aufeinandertreffen zweier deutscher Fußballnationalmannschaften. Der spatere Bronzemedaillengewinner DDR siegte in dem entscheidenden Zwischenrundenspiel mit 3:2.

1974 war er Stammspieler in der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland. Er kam in allen sieben Spielen zum Einsatz; einen Treffer erzielte er per Foulelfmeter in der Partie gegen Schweden (4:2). Gegen Polen hatte er einen Elfmeter verschossen, weshalb nicht er, sondern Paul Breitner im Finale gegen die Niederlande zum Elfmeter antrat. Am Ende wurde die deutsche Mannschaft Weltmeister. Mit erst 22 Jahren hatte Hoeneß damit alle wichtigen Titel gewonnen.

Zusammen mit der Weltmeistermannschaft erhielt er 1974 das Silberne Lorbeerblatt . [13]

Zwei Jahre spater traf Deutschland im Endspiel der EM 1976 auf die Tschechoslowakei . Das Spiel endete nach Ablauf der regularen Spielzeit mit 2:2. Nach einer torlosen Verlangerung folgte das Elfmeterschießen. Hoeneß schoss, beim Stand von 3:4 aus deutscher Sicht, den vierten Elfmeter hoch uber das Tor. Die tschechoslowakische Mannschaft wurde, nachdem Antonin Panenka den funften Elfmeter seiner Mannschaft zum 5:3 verwandelt hatte, Europameister. Das EM-Finale 1976 blieb als ? Nacht von Belgrad “ in Erinnerung.

Sein letztes Landerspiel absolvierte Hoeneß am 17. November 1976 bei einem weiteren Spiel gegen die Tschechoslowakei; die deutsche Elf gewann mit 2:0. Bei seinen 35 Einsatzen fur die Nationalmannschaft erzielte er funf Tore. [14]

Titelgewinne als Spieler

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Karriere als Vereinsmanager

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Hoeneß (2014)
Hoeneß (l.) neben Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender der FC Bayern Munchen AG ; 2014)

Noch wahrend seiner Zeit als Spieler vermittelte Hoeneß 1978 einen Sponsorenvertrag zwischen Bayern Munchen und Magirus-Deutz . Dadurch konnte Paul Breitners Ruckkehr von Eintracht Braunschweig nach Munchen finanziert werden. 1979 beendete Hoeneß aufgrund der Nachwirkungen einer Knieverletzung [15] seine Spielerkarriere und wechselte am 1. Mai 1979 in das Management des FC Bayern Munchen. Bevor Hoeneß die Zusage erhielt, wollte der FC Bayern Rudi Assauer fur dieses Amt verpflichten, [16] der aber absagte. [17] Mit 27 Jahren wurde Hoeneß so der jungste Manager in der Geschichte der Fußball-Bundesliga. Zu der Zeit hatte der Verein einen Jahresumsatz von zwolf Millionen Mark bei Schulden von sieben Millionen Mark. Noch vor seinem eigentlichen Amtsantritt als Manager des FC Bayern zog Hoeneß im Februar 1979 den Zorn des Bundesliga-Konkurrenten VfB Stuttgart auf sich, der Hoeneß vorwarf, mehrere Stuttgarter Spieler (darunter seinen Bruder Dieter) und den VfB-Masseur abwerben zu wollen. [18] In der Presse war daraufhin von einem ?Fußball-Krieg“ die Rede. [19] Dieter Hoeneß wechselte zur Saison 1979/80 dann tatsachlich nach Munchen.

Hoeneß’ erstes Jahr als Manager endete mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft , der ersten seit sechs Jahren. Hoeneß war es gelungen, um das Duo Breitner/ Rummenigge eine neue, schlagkraftige Mannschaft aufzubauen. In der Folgezeit trug er maßgeblich zum wirtschaftlichen Aufstieg des FC Bayern bei. Hoeneß, der sich in den 1970er Jahren vom professionellen Merchandising in den USA inspirieren ließ, fuhrte dieses Instrument der Verkaufsforderung bei Bayern ein, welches dem Verein fortan zusatzliche Millionen-Einnahmen generierte.

Unter seiner sportlichen Leitung stiegen die Bayern zum erfolgreichsten deutschen Fußball-Klub auf: zwischen 1980 und 2008 wurde der Verein 16-mal deutscher Meister, neunmal DFB-Pokal-Sieger, sechsmal Gewinner des Liga-Pokals und einmal UEFA-Pokalsieger (1996). Im Europapokal der Landesmeister (spater Champions League ) verlor der Verein die Finalspiele 1982 (mit 0:1 gegen Aston Villa ), 1987 (mit 1:2 gegen den FC Porto ) und 1999 (mit 1:2 gegen Manchester United ). Erst 2001 gelang der Titelgewinn. Hoeneß holte Trainer wie Udo Lattek , Giovanni Trapattoni , Ottmar Hitzfeld , Jurgen Klinsmann , Otto Rehhagel , Louis van Gaal , Felix Magath , Jupp Heynckes und Pep Guardiola nach Munchen.

2001 begann der Bau eines neuen Munchner Fußballstadions, das an die Stelle des Olympiastadions treten sollte und von Uli Hoeneß stark protegiert wurde: die Allianz Arena wurde 2005 in Betrieb genommen. Sie zahlt zu den großten und modernsten Fußballstadien der Welt. Seit April 2006 ist die FC Bayern Munchen AG ihr alleiniger Eigentumer.

Von 2002 bis 2009 war Hoeneß als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Bayern Munchen AG zustandig fur alle Lizenzspieler-Angelegenheiten, das junior team , Sponsoring, Lizenzen und vertrat die AG in der Stadion GmbH. [20]

Ende November 2009 beendete Uli Hoeneß seine uber 30 Jahre dauernde Tatigkeit als Manager des FC Bayern Munchen, da er auf der Jahreshauptversammlung am 27. November 2009 mit 99,3 Prozent zum Prasidenten des FC Bayern Munchen e. V. und in den Aufsichtsrat der FC Bayern Munchen AG gewahlt wurde. Am 4. Marz 2010 wurde er in einer konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats zum Nachfolger von Franz Beckenbauer als Aufsichtsratsvorsitzender gewahlt. [21] Sein Nachfolger wurde Sportdirektor Christian Nerlinger , der die Position des Managers vom 1. Juli 2009 bis zum 2. Juli 2012 innehatte. [22] 2012 bestatigten die Mitglieder Hoeneß mit 97,1 Prozent als Prasident. In den Jahren bis 2013 trieb Hoeneß die Okonomisierung des Fußballs in Deutschland voran. [23]

Nach seiner Haftentlassung im Februar 2016 [24] kundigte Hoeneß am 8. August 2016 an, bei der nachsten Prasidentschaftswahl des FC Bayern im November 2016 zu kandidieren. [25] Am 25. November 2016 wurde Hoeneß mit 98,5 Prozent der Stimmen der Mitglieder erneut zum Prasidenten des FC Bayern Munchen e. V. gewahlt. [26] Im Februar 2017 ubernahm er auch wieder den Vorsitz des Aufsichtsrates der FC Bayern Munchen AG [27] und wurde im Dezember 2018 in diesem Amt fur die kommenden vier Jahre wiedergewahlt. [28] Im Juli 2019 wurde bekannt, dass Hoeneß im November desselben Jahres nicht mehr zur Wiederwahl als Prasident des FC Bayern antreten und zudem den Posten als Aufsichtsratschef abgeben werde. [29]

Heute ist Hoeneß nur noch einfaches Aufsichtsratsmitglied der FC Bayern Munchen AG sowie Ehrenprasident des FC Bayern.

Titelgewinne wahrend seiner Managertatigkeit

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Titelgewinne wahrend seiner Prasidentschaft

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Neben seiner Tatigkeit als Fußballmanager grundete Hoeneß 1985 gemeinsam mit Werner Weiß die heutige HoWe Wurstwaren in Nurnberg , wobei HoWe fur Hoeneß und Weiß steht. Heute wird das Unternehmen von Hoeneß’ beiden Kindern geleitet. Tochter Sabine ist Komplementarin und Sohn Florian hat Einzel prokura uber die HoWe Wurstwaren KG. [30] Beliefert werden unter anderem Aldi , das Bierzelt von Feinkost Kafer auf dem Munchner Oktoberfest , testweise McDonald’s sowie zahlreiche andere Lebensmittelkonzerne in ganz Europa. Im Juli 2010 prasentierte sich Hoeneß als Erfinder des Nurnburgers in einem Blog fur die begonnene Kooperation mit McDonald’s. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststatten (NGG) kritisierte im Herbst 2010, das Unternehmen habe keinen Betriebsrat, wende keine Branchentarifvertrage an und setze zudem in großer Zahl Leiharbeiter ein. Dies hatte sich laut Regina Schleser, NGG-Geschaftsfuhrerin in Nurnberg, bis mindestens April 2013 auch nicht geandert. [31]

Steuerhinterziehung

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Recherchen des Stern

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Stern Online behauptete am 16. Januar 2013, dass ?ein Spitzenvertreter der deutschen Fußball-Bundesliga“ bei der Schweizer Privatbank Vontobel auf einem Nummernkonto mit der Bezeichnung ?40…A“ einen dreistelligen Millionenbetrag an Schweizer Franken versteckt habe. [32] In der gedruckten Ausgabe, die am Folgetag erschien, war die Rede von ?angeblich eine[r] Toppersonalie aus der Ersten Fußballbundesliga“. [33]

Nach spateren Berichten habe das Nummernkonto seit 1975 bestanden. Daruber seien zahlreiche Devisentermingeschafte mit Volumen von 20 bis 30 Millionen Euro abgewickelt worden. [34] Zeitweilig soll Hoeneß uber Sicherheiten von mehr als 200 Millionen Euro verfugt und damit regelmaßig Transaktionen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich getatigt haben. [35] 2003 soll Hoeneß 52 Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet haben, 2005 78 Millionen. Binnen eines Jahrzehnts habe Hoeneß uber 52.000 Transaktionen getatigt. Dabei handelte es sich uberwiegend um Devisentermingeschafte . [35] Hoeneß habe die Auftrage telefonisch platziert. Das Vermogen sei bis 2010 großtenteils auf Nummernkonten bei anderen Banken abgezogen worden. [34] Hoeneß galt zeitweise als wichtigster Kunde im Devisenhandel der Bank. [36]

Am Nachmittag des 15. Januar 2013 habe die Bank bei Hoeneß angerufen, [37] da ein Stern-Redakteur bei dieser nach einem Prominenten aus dem Sportbereich recherchiere und ?blode Fragen“ stelle. [38]

Der Verlag Gruner + Jahr sowie ein Stern-Reporter wurden Ende Marz 2014 vom Landgericht Hamburg in erster Instanz dazu verurteilt, vier in der Zeitschrift zuvor verbreitete Aussagen zu unterlassen . [39]

Selbstanzeige, Hausdurchsuchung und Festnahme

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Hoeneß entschloss sich laut seiner Aussage vor Gericht nach Kenntnis der Stern-Recherchen, Selbstanzeige zu erstatten. [40] Nach anderen Angaben wurde Hoeneß’ Steuerberater am 16. Januar bei der Bank in Zurich auf die Recherchen aufmerksam gemacht. [41]

Laut eigenen Angaben reichte Hoeneß uber seinen Steuerberater [42] am 12. Januar 2013 eine Selbstanzeige ein. [43] Dieses Datum stellte sich spater als unwahr heraus. [35] Ein Steuerberater, ein Wirtschaftsanwalt und ein langjahriger Sachgebietsleiter [37] der Steuerfahndung Munchen [37] in Altersteilzeit , gegen den deshalb ein Disziplinarverfahren eingeleitet wurde, hatten Hoeneß dabei unterstutzt. [44] Nach einem anderen Bericht soll Vontobel Hoeneß gedrangt haben, sein gegenuber den deutschen Steuerbehorden nicht deklariertes Konto zu legalisieren. [45]

Die uber Nacht zusammengestellte Anzeige wurde am fruhen Morgen des 17. Januar 2013 bei der Bußgeld- und Strafsachenstelle in Rosenheim eingereicht. [37] [41] Das Finanzamt verneinte eine vollstandige und einwandfreie Selbstanzeige ? Voraussetzung fur Straffreiheit ? und leitete die Steuerakte routinemaßig an die Staatsanwaltschaft Munchen II weiter, die spatestens am 1. Februar 2013 ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung aufnahm.

Am 20. Marz 2013 durchsuchte die Staatsanwaltschaft Hoeneß’ Haus am Tegernsee . Er wurde vorlaufig festgenommen, der mit Fluchtgefahr begrundete Haftbefehl gegen Leistung einer Sicherheit von funf Millionen Euro kurz darauf jedoch außer Vollzug gesetzt. Gleichzeitig wurden Hoeneß’ Buroraume beim FC Bayern Munchen durchsucht. [46]

?Am 20. Marz anderte sich dann mein Leben, morgens um sieben. Da lautete es an der Tur in meinem Haus am Tegernsee, ich war im Bademantel, und da stand die Staatsanwaltschaft vor der Tur. Da begann die Holle fur mich. […] Zwei, drei Staatsanwalte, ein paar Steuerfahnder, einige Polizisten, es waren nur zwei oder drei Autos vor der Tur. Ich muss sagen, das lief echt diskret ab, ohne großes Spektakel. Die Durchsuchung war ruhig und sauber. Sie nahmen Computer und Handys mit und suchten Bankunterlagen. Sie zeigten mir den Durchsuchungsbeschluss und den Haftbefehl und sagten, ich solle meine Tasche packen, sie nahmen mich mit.“

? Uli Hoeneß : Interview mit Die Zeit [46]

Nach Aussetzung des Haftbefehls musste sich Hoeneß regelmaßig bei der Polizeiinspektion Bad Wiessee melden. [47]

Offentliches Bekanntwerden des Verdachts

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Am 20. April 2013 wurden die Ermittlungen wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung durch eine Vorabmeldung des Magazins Focus offentlich bekannt. [48] Wegen Verletzung des Steuergeheimnisses erstattete Hoeneß Strafanzeige gegen Unbekannt. [49] Nachdem die Suche nach dem Informanten zunachst ohne Ergebnis verlief, durchsuchten am 23. Januar 2014 Beamte das Finanzamt Miesbach und ein Rechenzentrum der Finanzverwaltung. [50] Das Verfahren wurde im August 2014 eingestellt, da sich kein konkreter Verdacht gegen einen bestimmten Amtstrager habe ermitteln lassen. [47]

Ebenfalls am 20. April 2013 bestatigte Hoeneß die Existenz des Kontos, widersprach aber der Großenordnung der Einlagen. [43]

In der turnusmaßigen Sitzung des Aufsichtsrats der FC Bayern Munchen AG am 6. Mai 2013, der ersten nach Bekanntwerden der Selbstanzeige, bot Hoeneß an, sein Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender ruhen zu lassen. Der Aufsichtsrat lehnte dies ab. [51]

Im ersten Halbjahr 2013 wurden in Deutschland mehr als 8000 Selbstanzeigen wegen Steuerhinterziehung erstattet ? mehr als im gesamten Vorjahr. Die Berichterstattung uber den Fall Hoeneß (?Hoeneß-Effekt“) gilt, neben dem Ankauf von Steuersunder-CDs und veranderten Geschaftspraktiken auslandischer Banken, dafur als ein wesentlicher Faktor. [52]

Anklage und Verurteilung

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Am 30. Juli 2013 erhob die Staatsanwaltschaft Munchen II Anklage gegen Hoeneß. [53] Das Landgericht Munchen II ließ die Anklage am 4. November 2013 zu. [54] Hoeneß kundigte auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern Munchen Mitte November 2013 an, nach dem Urteil die Vereinsmitglieder in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung uber seine Zukunft an der Spitze des Vereins entscheiden zu lassen. [55] Hoeneß gab an, seine Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG zum 30. November 2013 niederzulegen. [56]

Die offentliche Hauptverhandlung begann am 10. Marz 2014 vor der 5.  Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Munchen II ; [54] es wurden vier Verhandlungstage im Munchner Justizpalast angesetzt. [57]

Die Anklageschrift warf Hoeneß die Hinterziehung von 3,5 Millionen Euro Steuern aus Kapitalertragen vor. Weitere Steuerschulden aus Wahrungswetten bezifferte die Verteidigung am ersten Prozesstag [40] auf mindestens 15 Millionen Euro. Die zustandige Steuerfahnderin bezifferte die Steuerschuld am zweiten Prozesstag [58] anhand von Bankunterlagen auf 27,2 Millionen Euro, [58] mit Solidaritatszuschlag ergab sich daraus eine Steuerschuld von 28,5 Millionen Euro. [59] Die Steuerschuld wurde am dritten Prozesstag von Hoeneß’ Verteidiger Hanns Feigen anerkannt, verbunden mit dem Hinweis, dass samtliche Zahlen bereits in der Selbstanzeige aus dem Januar 2013 enthalten gewesen seien. Dies bestritt der Sprecher der Staatsanwaltschaft, wurde jedoch vom SPIEGEL-Redakteur Rafael Buschmann bestatigt. [60]

In den Schlusspladoyers am 13. Marz 2014 stufte zunachst die Staatsanwaltschaft Hoeneß’ Selbstanzeige als unwirksam ein und forderte eine Haftstrafe von funf Jahren und sechs Monaten. [61] Hoeneß’ Verteidiger argumentierte am letzten Verhandlungstag hingegen, dass ?eine wirksame Selbstanzeige nur knapp verfehlt“ worden sei, und pladierte dafur, dass maximal eine Bewahrungsstrafe verhangt werden solle.

Mit dem am vierten Prozesstag von Rupert Heindl , dem Vorsitzenden Richter der Wirtschaftsstrafkammer, verkundeten Urteil sprach die Kammer Hoeneß der Steuerhinterziehung in sieben Fallen (fur die Jahre 2003 bis 2009) in Hohe von 28,5 Millionen Euro fur schuldig und verurteilte ihn zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten. Sie stufte seine Selbstanzeige als ungultig ein. Am 30. Oktober 2014 veroffentlichte das Landgericht Munchen II die anonymisierte und unter dem Vorbehalt des Steuergeheimnisses gekurzte Urteilsbegrundung . [62] Das 50-seitige Dokument listet die in den Jahren 2003 bis 2009 steuer- und strafrechtlich relevanten Gewinne aus Devisentermingeschaften sowie die jahrlichen Betrage der Steuerverkurzung auf und gibt einen Uberblick uber den zeitlichen Ablauf der Steueraffare, soweit dieser gerichtlich feststellbar war.

Hoeneß erklarte am 14. Marz 2014, keine Revision einlegen zu wollen. [63] In einer personlichen Erklarung sprach er vom ?Fehler [s]eines Lebens“, dessen Folgen er sich nun stelle, da das seinem ?Verstandnis von Anstand, Haltung und personlicher Verantwortung“ entspreche. Er werde deshalb als Prasident und Aufsichtsratsvorsitzender des FC Bayern Munchen zurucktreten. [64] Auch die Staatsanwaltschaft verzichtete auf Rechtsmittel. Damit wurde das Urteil mit Haftstrafe gegen Hoeneß rechtskraftig. [65]

Im Zuge der Steueraffare trat Hoeneß von seinen Funktionen als Prasident des FC Bayern Munchen e. V. und als Vorsitzender des Aufsichtsrats der FC Bayern Munchen AG zuruck. Sein Nachfolger wurde Karl Hopfner . Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 2. Mai 2014 gab Hoeneß bekannt, nach Ablauf seiner Haftstrafe in offizieller Funktion zum FC Bayern zuruckkehren zu wollen. [66]

Haftstrafe und Hafterleichterungen

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Am 2. Juni 2014 trat Uli Hoeneß seine Haft in der Justizvollzugsanstalt Landsberg an, laut einem Presseartikel zu Beginn in der Krankenabteilung der JVA. Dies beinhalte u. a. weniger strenge Haftbedingungen hinsichtlich Verpflegung und Unterbringung. [67] Wegen einer Herzoperation verbrachte Hoeneß einige Tage in einer Klinik. Danach wurde er in den normalen Vollzug eingegliedert, der u. a. Arbeit in der Kleiderkammer der Vollzugsanstalt beinhaltete. [68] Er beglich seine restliche Steuerschuld in Hohe von 30 Millionen Euro. Am 20. September 2014 wurde Hoeneß erstmals ein Tag Hafturlaub gewahrt. [69] Nachdem er Weihnachten und Silvester 2014 zu Hause verbringen durfte, wurde Hoeneß zum 2. Januar 2015 als Freiganger im offenen Vollzug in die Haftanstalt Rothenfeld verlegt. [70] Er arbeitete taglich 8,5 Stunden als ?Assistent der Abteilungsleitung Junior Team“ im Nachwuchsbereich des FC Bayern Munchen. [71] Laut einem Pressebericht von Mitte Juni 2015 durfte Hoeneß als Hafterleichterung an fast allen Wochenenden bei seiner Familie ubernachten. [72] Am 18. Januar 2016 bewilligte das Landgericht Augsburg den Antrag auf ? Halbstrafe “ und vorzeitige Haftentlassung. Es gab bekannt, dass damit seine Haft zum 29. Februar ende; der Rest der Haftzeit wurde zu einer dreijahrigen Bewahrungszeit ausgesetzt. Die zustandige Staatsanwaltschaft in Munchen verzichtete auf einen Widerspruch gegen diese Entscheidung. Hoeneß kam damit nach Verbußung der halben Haftzeit frei. [73] Das Uberbruckungsgeld, das Hoeneß zustand, d. h. seinen Arbeitslohn fur die Zeit seines Freigangs, spendete er vollstandig. [74]

Mitte Mai 2017 verursachte Hoeneß mit der personlichen Bewertung seiner Verurteilung und Haftstrafe einige mediale Turbulenzen. Im Rahmen eines Auftritts in Liechtenstein bei der Veranstaltung ?meet the president“ in Vaduz [75] hatte er verkundet: ?Ich bin der einzige Deutsche, der Selbstanzeige gemacht hat und trotzdem im Gefangnis war. Ein Freispruch ware vollig normal gewesen. Aber in diesem Spiel habe ich klar gegen die Medien verloren.“ [76] Diese Außerung wurde vom damaligen nordrhein-westfalischen Justizminister Thomas Kutschaty wenige Tage vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2017 zum Anlass genommen, offentlich uber einen Verstoß gegen die Bewahrungsauflagen nachzudenken: ?Bei solchen Außerungen kann man schon den Widerruf der Bewahrung prufen.“ [77] Dies wiederum veranlasste Hoeneß’ Rechtsanwalt Steffen Ufer zu einer offentlichen Entgegnung: ?Was er (Kutschaty) gesagt hat, war juristisch dumm. Weil ein Angeklagter selbstverstandlich das Recht hat zu sagen, dass er glaube, sein Urteil war falsch.“ [78] [79]

Beziehungen zu Kollegen

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Christoph Daum , 1986 bis 1990 und 2006 bis 2009 Cheftrainer des 1. FC Koln , begann 1989 als Trainer des in jener Phase starksten Konkurrenten des FC Bayern im Kampf um die deutsche Meisterschaft einen Verbalkampf gegen den FC Bayern Munchen und dessen Trainer Jupp Heynckes , der im Aktuellen Sportstudio am 20. Mai 1989 seinen Hohepunkt fand, als sich auf Kolner Seite Daum und Sportdirektor Udo Lattek und auf Bayern-Seite Hoeneß und Heynckes einen verbalen Schlagabtausch lieferten. [80] Wenige Tage spater gewann der FC Bayern das vorentscheidende Spiel um die deutsche Meisterschaft beim 1. FC Koln.

Ein Jahrzehnt spater folgte Daums sogenannte ?Koksaffare“ (siehe unten). [81] Am 17. Dezember 2006 heizte Hoeneß in der Sendung Doppelpass den Konflikt mit dem gerade erneut in Koln angetretenen Trainer durch die Außerung ?Christoph Daum ist ein Selbstdarsteller mit einem außergewohnlichen Hang zum Großenwahn“ wieder an.

Hoeneß hatte Auseinandersetzungen mit Willi Lemke , dem langjahrigen Manager von Werder Bremen und spateren Politiker, der den FC Bayern als ?Totengraber des deutschen Fußballs“ sah, und Hellmut Krug , ehemaliger deutscher FIFA -Schiedsrichter, dem Hoeneß vorwarf, dass er den FC Bayern ?verpfiffen“ habe. Die gegenseitige ?Feindschaft“ zwischen Hoeneß und Lemke gilt spatestens seit dem Besuch von Hoeneß bei der Feier von Lemkes 70. Geburtstag als beigelegt. [82]

Anschuldigungen in der ?Koksaffare“ um Christoph Daum

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In einem Interview mit der Munchener Boulevardzeitung Abendzeitung im Herbst 2000 hatte Hoeneß den designierten Nationaltrainer Christoph Daum ins Zwielicht geruckt. ?Der DFB kann doch keine Aktion , Keine Macht den Drogen ' starten und Herr Daum hat vielleicht damit etwas zu tun“, so Hoeneß wortlich. In diesem Zusammenhang fielen auch die Worte vom ?verschnupften Daum“, mit denen Kokain -Konsum umschrieben wurde. Es folgte ein weitreichendes negatives Medienecho. Hoeneß behielt letztlich Recht: Das Ergebnis einer von Daum selbst veranlassten Haar-Untersuchung auf Kokain-Konsum fiel positiv aus. Der DFB trat daraufhin von der Vereinbarung zuruck, Daum sollte 2001 neuer Bundestrainer werden. [83]

Weitere Kontroversen

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Spatestens seit der Jahreshauptversammlung des FC Bayern im Jahr 2007 wurde Kritik an Hoeneß’ Auftreten immer lauter. So wurden seitens der Mitgliederschaft Kritikpunkte wie das Sponsoring durch Katar, die zunehmende Kommerzialisierung, die Stimmung in der Allianz Arena und der Vorwurf der Vetternwirtschaft geaußert. [84] [85] Auch seine Aussagen und der Umgang mit ehemaligen Spielern und Trainern oder Trainerkandidaten, wie Oliver Kahn [86] oder Juan Bernat [87] , Toni Kroos [88] , Thomas Tuchel [89] oder Ralf Rangnick [90] riefen Kritik hervor. [91]

Uli Hoeneß lebt seit 2006 in Bad Wiessee am Tegernsee . Zuvor hatte er uber 30 Jahre in einer Doppelhaushalfte in Ottobrunn gewohnt. Er ist seit 1973 verheiratet, hat zwei Kinder und vier Enkelkinder. Sein Bruder ist der ehemalige Manager und Fußballspieler Dieter Hoeneß . Der Fußballtrainer Sebastian Hoeneß ist sein Neffe.

Am 17. Februar 1982 uberlebte der damals 30-Jahrige den nachtlichen Absturz eines zweimotorigen Propellerflugzeuges vom Typ Piper PA-34 Seneca . Gemeinsam mit drei Freunden, darunter dem Piloten und fruheren Skirennlaufer Wolfgang Junginger , war er auf dem Weg von Munchen nach Hannover zu einem Fußballlanderspiel gegen Portugal . Kurz nach 20 Uhr sturzte das Flugzeug vor der beabsichtigten Landung auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen in der Nahe der Ortschaft Resse ab; etwa anderthalb Stunden spater fand ein Jager Hoeneß in unterkuhltem Zustand. [92] Hoeneß war der einzige Uberlebende. Experten kamen spater zu dem Schluss, Hoeneß’ Sitzplatz hinten rechts im Flugzeug habe ihm das Leben gerettet ? und die Tatsache, dass er nicht angeschnallt war und aus dem Flugzeug geschleudert wurde. Dabei zog er sich Bruche von Arm und Knochel und eine Gehirnerschutterung zu. Er sagte einmal, er erinnere sich an kaum etwas. [93] [94]

Im Rahmen der Steueraffare gab Hoeneß an, unter ?Borsensucht“ gelitten zu haben. Nach eigenen Angaben halt er sich mittlerweile fur ?kuriert“. [95]

Politische Positionen und Aktivismus

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Hoeneß hat sich 2024 offentlich gegen die in Teilen rechtsextreme politische Partei AfD positioniert und betont seine Ablehnung gegenuber politischen Stromungen, die in die Richtung des Nationalsozialismus tendieren konnten. In einem Interview mit der ' FAZ ' außerte er Besorgnis uber die Popularitat der AfD und betonte vehement, dass eine Ruckkehr zu solchen ideologischen Tendenzen wie wahrend der Nazizeit niemals toleriert werden durfe. Hoeneß betonte die Bedeutung von politischem Aktivismus , selbst in Bereichen wie dem Sport , und forderte dazu auf, gegen extremistische Tendenzen vorzugehen. [96]

Zuruckgegebene Auszeichnungen

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Hoeneß auf einer Sondermarke ?WM 1974“ zu 40 Pfennig der Deutschen Bundespost (Mi.Nr. 812), herausgegeben am 15. Mai 1974 aus der Serie ?Fußballweltmeisterschaft“
  • 1974: Eine Sondermarke der Deutschen Bundespost zur Fußball-Weltmeisterschaft 1974 , erschienen am 15. Mai 1974, zeigt Uli Hoeneß leicht verfremdet, da bis 1977 traditionsgemaß lebende Personlichkeiten , den Bundesprasidenten ausgenommen, nicht auf deutschen Briefmarken abgebildet wurden. [104]
  • 1982: Hoeneß auf einer Briefmarke aus Paraguay zur WM 1982 mit einer Szene mit Branko Oblak im Spiel Deutschland ? Jugoslawien bei der WM 1974

Uli-Hoeneß-Cup

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Als nachtragliches Geschenk des FC Bayern zum 60. Geburtstag von Uli Hoeneß im Januar 2012 fand am 24. Juli 2013 das Spiel um den Uli-Hoeneß-Cup statt. Die gesamten Erlose wurden wohltatigen Zwecken gespendet. Gegner des FC Bayern Munchen war in der mit 71.000 Zuschauern ausverkauften Allianz Arena der FC Barcelona . [105] Das Spiel gewannen die Bayern 2:0 durch Tore von Lahm und Mand?uki? . Sky und ZDF ubertrugen das Spiel live im Fernsehen.

Fernsehportrats

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  • Profis ? Ein Jahr Fußball mit Paul Breitner und Uli Hoeneß 90 Minuten, von Christian Weisenborn und Michael Wulfes Suddeutscher Rundfunk , 1979, Erstausstrahlung am 19. November 1979.
  • Uli Hoeneß. Attacke mit Herz. 45 Minuten, von Nick Goluke und Uli Kohler, Bayerisches Fernsehen , Erstausstrahlung am 2. Januar 2010.
  • Uli Hoeneß ? Der Patriarch. 90 Minuten, Dokumentation/Drama von Juan Moreno , Annette Ramelsberger , Johanna Behre (Drehbuch), Christian Twente (Regie), ZDF , Erstausstrahlung am 27. August 2015
  • Die Udo Honig Story 89 Minuten, satirische Komodie von Uwe Janson mit Uwe Ochsenknecht , Heiner Lauterbach , Hannes Jaenicke u. a., Erstausstrahlung am 8. September 2015
  • Der Bayern-Boss: Schlusspfiff fur Uli Hoeneß 44:22 Min, Ein Film von Johanna Behre, Juan Moreno und Tim Klimes, Erstausstrahlung am 4. November 2019
  • Sarah Kohrs: Aufstieg und Fall des Uli H. ? Eine deutsche Wurstiade , Urauffuhrung am Theater Ulm am 23. November 2018 [106] [107]
Commons : Uli Hoeneß  ? Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. a b Alexander Guber: SSV Ulm 1846. Fußballtradition in Schwarz und Weiß , Ulm 2008, S. 143, 148?159
  2. Tobias Altschaffl: Interview: Paul Breitner und Uli Hoeneß: Freunde furs Leben. In: tz Munchen. 16. November 2009, abgerufen am 11. Februar 2016 .
  3. a b Thomas Huetlin : Der Schein-Heilige vom Tegernsee. In: Spiegel Online . 23. April 2013, abgerufen am 11. Februar 2016 .
  4. Eigene Aussage in: Attacke mit Herz ; ARD-TV-Portrat uber Uli Hoeneß, 2010.
  5. Thomas Huetlin : Gute Freunde , Heyne, 2006. S. 61.
  6. Uli Hoeneß: ≪Damals bin ich wilder gewesen≫ , tz.de, 16. April 2019
  7. Neudecker und Breitner baten: Uli, bleib hier! (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 20. September 1978, abgerufen am 11. Marz 2021 .
  8. Uli Hoeneß: Ich will keine Privilegien. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 21. September 1978, abgerufen am 11. Marz 2021 .
  9. Hoeneß: Diesen Eingriff kann ich nicht akzeptieren. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 22. September 1978, abgerufen am 11. Marz 2021 .
  10. Matthias Arnhold: Ulrich 'Uli' Hoeneß ? Matches and Goals in Bundesliga. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 30. April 2015, abgerufen am 12. Mai 2015 .
  11. Hoeneß-Comeback. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 6. Februar 1980, abgerufen am 6. April 2021 .
  12. tz-Serie: Klein-Uli wuchs am Eselsberg auf Website TZ Munchen. Artikel Florian Kinast, 31. Dezember 2011. Abgerufen am 22. Marz 2014.
  13. a b Udo Muras: Helden von Bern, Verlierer von Brussel. In: Deutscher Fußball-Bund. 24. September 2014, abgerufen am 13. Oktober 2016 .
  14. Matthias Arnhold: Ulrich ?Uli‘ Hoeneß ? International Appearances. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 30. April 2015, abgerufen am 12. Mai 2015 .
  15. Hinweis in: RevierSport 76/2012, S. 46.
  16. Ich bin kein Schwan, kein Krohn, kein Netzer. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 13. Februar 1979, abgerufen am 23. Marz 2021 .
  17. Uli Hoeneß: Vom Fußballspieler zum Bayern-Manager. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 31. Juli 1979, abgerufen am 23. Marz 2021 .
  18. Bundesliga intern. Der Masseur, der heiß umworben ist. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 17. Februar 1979, abgerufen am 16. Marz 2021 .
  19. Hoeneß-Bruder losen ?Fußball-Krieg“ aus. (PDF) In: Hamburger Abendblatt. 20. Februar 1979, abgerufen am 16. Marz 2021 .
  20. FC Bayern Munchen AG: Organe Verein ? Prasident Uli Hoeneß ( Memento vom 27. Mai 2013 im Internet Archive )
  21. Meldung auf fcbayern.de , abgerufen am 5. Marz 2010.
  22. Uli Hoeneß: Mein Leben. In: tz.de . Abgerufen am 20. Marz 2014.
  23. Thomas Mersch, Stefan Merx, Axel Hopner, Thomas Ludwig, Mark C. Schneider: Superstar a. D. In: Handelsblatt . Nr.   85 , 3. Mai 2013, S.   44?49 .
  24. Nach Haftentlassung: Hoeneß will "wieder Fan sein". In: SZ.de. Suddeutscher Verlag, 25. Februar 2016, abgerufen am 12. August 2020 .
  25. Uli Hoeneß will wieder Prasident des FC Bayern Munchen werden. In: Sport1.de. Abgerufen am 8. August 2016 .
  26. FC Bayern Munchen: 98,5 Prozent! Hoeneß wieder Bayern-Prasident , 25. November 2016, abgerufen am 25. November 2016.
  27. Hoeneß ist auch wieder Aufsichtsratsvorsitzender des FC Bayern. In: SZ.de. Suddeutscher Verlag, 6. Februar 2018, abgerufen am 12. August 2020 .
  28. Einstimmig wiedergewahlt: Hoeneß bleibt Vorsitzender des Bayern-Aufsichtsrats . In: FAZ.NET . ISSN   0174-4909 ( faz.net [abgerufen am 18. Dezember 2018]).
  29. Bericht: Hoeneß hort bei Bayern auf. In: Bild.de. Springer AG, 23. Juli 2019, abgerufen am 12. August 2020 .
  30. Impressum der HoWe Wurstwaren KG ( Memento vom 24. April 2013 im Internet Archive ) abgerufen am 21. April 2013.
  31. Hans-Gerd Ofinger: ≫Ein klarer Fall von Selbstgerechtigkeit≪ In: Neues Deutschland vom 23. April 2013.
  32. Spitzenvertreter der Bundesliga bunkerte halbe Milliarde. Bericht auf stern.de , 16. Januar 2013.
  33. Johannes Rohring: Das geheime Fußballkonto . In: Stern . Nr.   4 , 2013, S.   108?109 .
  34. a b Johannes Rohring: Der geheime Informant . In: Stern . Nr.   13 , 2014, S.   60?62 (Kurzfassung stern.de ).
  35. a b c Leo Muller : Uli, der Zauberer . In: Bilanz . Nr.   6 , 2014, S.   38?43 ( bilanz.ch ).
  36. Leo Muller : Konto 4028002 . In: Welt am Sonntag . Nr.   12 , 23. Marz 2014, ZDB -ID 1123516-0 , S.   31 ( welt.de – Kurzfassung des Artikels aus ? Bilanz “).
  37. a b c d Hans Leyendecker : Harakiri in Bad Wiessee. In: Suddeutsche Zeitung . 6. Juni 2013, abgerufen am 2. Juli 2020 .
  38. Dinah Deckstein, Markus Feldenkirchen , Maik Grossekathofer, Dietmar Hawranek, Thomas Huetlin , Jorg Kramer, Dirk Kurbjuweit , Conny Neumann, Jorg Schmitt , Michael Wulzinger: Im Strafraum . In: Der Spiegel . Nr.   18 , 2013, S.   116?124 ( online ).
  39. Hans Leyendecker : Unterlassung in vier Punkten . In: Suddeutsche Zeitung . 29. Marz 2014, S.   37 (ahnliche Version unter anderem Titel: 4:0 ).
  40. a b Henning Peitsmeier, Joachim Jahn : ?Herr Hoeneß, erzahlen Sie keinen vom Pferd!“ In: Frankfurter Allgemeine Zeitung , 10. Marz 2014.
  41. a b Hans Leyendecker : Paragraf 371 Absatz 2 . In: Suddeutsche Zeitung . Band   69 , Nr.   174 , 30. Juli 2013, S.   6 (ahnliche Version sueddeutsche.de ).
  42. Christoph Schlautmann: Staatsanwalte entlasten Bayern-Prasident Hoeneß . In: Handelsblatt . Nr.   82 , 29. April 2013, S.   16 .
  43. a b Johannes Rohrig: Anruf von Hoeneß. Online-Bericht des Stern , 24. April 2013.
  44. Hans Leyendecker : Eine Regel, an die sich keiner halt . In: Suddeutsche Zeitung . 15. Juli 2013, S.   2 .
  45. Alan Cassidy, Beat Schmid: Bank Vontobel drangte Hoeneß zu Selbstanzeige. In: Schweiz am Sonntag , 28. April 2013.
  46. a b Cathrin Gilbert, Hans Werner Kilz , Stephan Lebert : "Es war der Kick, pures Adrenalin". In: Die Zeit . Abgerufen am 2. Juli 2020 (Interview).
  47. a b Klaus Ott: Das offene Geheimnis vom Tegernsee . In: Suddeutsche Zeitung . 26. August 2014, S.   18 ( ahnliche Version unter anderem Titel ).
  48. Steuerermittlungen gegen Uli Hoeneß nach Selbstanzeige. In: Focus . 20. April 2013, abgerufen am 20. April 2013 .
  49. Heribert Prantl : Anzeige und Selbstanzeige . In: Suddeutsche Zeitung . 13. Mai 2013, S.   4 .
  50. Hans Leyendecker , Klaus Ott : Auf Maulwurfsjagd im Amt . In: Suddeutsche Zeitung . 24. Januar 2014, S.   7 .
  51. Christoph Leischwitz: Titeljagd hat Vorrang. In: Spiegel Online . 6. Mai 2013, abgerufen am 11. Februar 2016 .
  52. Axel Hopner, Jan Keuchel : Fall Hoeneß: Ohne Haft fein raus . In: Handelsblatt . Nr.   133 , 15. Juli 2013, S.   19 .
  53. Hans Leyendecker : Anklage gegen Uli Hoeneß . In: Suddeutsche Zeitung . Band   69 , Nr.   175 , 30. Juli 2013, S.   1 .
  54. a b Steuerhinterziehung: Bayern-Prasident Hoeneß muss vor Gericht. Spiegel Online, 4. November 2013, abgerufen am 4. November 2013 .
  55. Claudio Catuogno: Hoeneß weint ? und kampft . In: Suddeutsche Zeitung . 14. November 2013, S.   41 .
  56. Hoeneß gibt Aufsichtsratsposten bei Allianz-Tochter auf. In: Frankfurter Rundschau . 6. November 2013 ( fr.de ).
  57. Heißer Stuhl . In: Suddeutsche Zeitung . 21. November 2013, S.   6 .
  58. a b Steiner: Hoeneß, Steuern und die Folgen. Knip, 13. Marz 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 22. Marz 2014 ; abgerufen am 19. Marz 2014 .
  59. Annette Ramelsberger: ?Die Herkunft ist restlos aufgeklart“ . In: Suddeutsche Zeitung . 21. Marz 2014, S.   24 ( sueddeutsche.de – Die Online-Quelle spricht von ?circa zehn Millionen D-Mark“, die Printquelle von ?11,2 Millionen Euro“).
  60. Steuerverfahren: Beobachter erwarten rasches Urteil im Hoeneß-Prozess. 12. Marz 2014, abgerufen am 12. Marz 2014 .
  61. Hoeneß-Steuerverfahren: Staatsanwaltschaft fordert funfeinhalb Jahre Haft. In: Spiegel Online. 13. Marz 2014, abgerufen am 11. Februar 2016 .
  62. Urteilsbegrundung, anonymisiert. (PDF; 249 kB) Justiz Bayern, 30. Oktober 2014, S. 50 , archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 31. Oktober 2014 ; abgerufen am 31. Oktober 2014 .
  63. Verzicht auf Revision: Uli Hoeneß geht ins Gefangnis, Rucktritt von allen Amtern. Spiegel Online , 14. Marz 2014, abgerufen am 14. Marz 2014 .
  64. Personliche Erklarung . Dokument vom 14. Marz 2014.
  65. Heribert Prantl : Friede dem Verurteilten. In: Suddeutsche Zeitung . 17. Marz 2014, abgerufen am 2. Juli 2020 .
  66. Gregory Straub: Die Mitgliederversammlung im Ticker. Hoeneß: ?Plotzlich war ich ein Arschloch, ein Schwein“. In: tz Online . 2. Mai 2014, abgerufen am 11. Februar 2016 .
  67. Uli Hoeneß: Krank im Knast In: Mainpost online. 16. Juli 2014, abgerufen am 20. Juli 2014.
  68. Uli Hoeneß arbeitet jetzt. In: Welt online . 13. August 2014, abgerufen am 11. Februar 2016 .
  69. Ulrich Schafer: Hoeneß bezahlt Steuerschulden. Geldsegen fur Fiskus. Suddeutsche Zeitung, 22. September 2014, abgerufen am 8. November 2014 .
  70. Rothenfeld: Hier sitzt Uli Hoeneß jetzt ein , az vom 4. Januar 2015, abgerufen am 12. Mai 2017
  71. Der Fall Hoeneß: Eine Chronologie ( Memento vom 8. November 2017 im Internet Archive ), ZEIT Online vom 25. Februar 2016, abgerufen am 12. Mai 2017
  72. Am Wochenende zu Hause. In: Suddeutsche Zeitung . 12. Juni 2015, abgerufen am 2. Juli 2020 .
  73. Ehemaliger FC-Bayern-Prasident kommt Ende Februar aus der Haft. In: Focus Online . 18. Januar 2016, abgerufen am 18. Januar 2016 .
  74. Hoeneß: Zum Abschied schenkte er Mithaftlingen FC-Bayern-Trikots , tz vom 27. Februar 2016, abgerufen am 12. Mai 2017
  75. Uli Hoeneß bei meet the president , Reinhard Walser Event Factory AG, Vaduz/ Liechtenstein im Mai 2017
  76. Hoeneß: Bin der einzige Deutsche, der trotz Selbstanzeige in Haft war
  77. NRW-Justizminister kritisiert Bayern-Prasident Uli Hoeneß Hoeneß-Anwalt wutet gegen Minister , Sport1 vom 13. Mai 2017
  78. ?Wahlkampfgeschwatz!“ Hoeneß-Anwalt schimpft auf Minister , tz vom 13. Mai 2017
  79. Uli Hoeneß als Maulheld , Suddeutsche Zeitung vom 12. Mai 2017
  80. Daum kontra Hoeneß in voller Lange , 20. Mai 1989 im aktuellen sportstudio , ZDFsport
  81. Koks-Affare um Daum: Die komplette Pressekonferenz mit Uli Hoeneß, 10. Oktober 2000 , Sport 1
  82. Lemke feiert mit Hoeneß seinen 70. Geburtstag . In: Kreiszeitung . 19. August 2016 ( kreiszeitung.de [abgerufen am 27. August 2017]).
  83. Jan Reschke: Daums Koks-Affare ? Ein absolut reines Gewissen. In: Spiegel Online. 20. Oktober 2010, abgerufen am 11. Februar 2016 .
  84. https://www.tz.de/sport/fc-bayern/fc-bayern-fuehrte-bachmayr-aussage-zum-ruecktritt-von-uli-hoeness-zr-12954378.html
  85. https://www.watson.ch/sport/unvergessen/739432486-uli-hoeness-platzt-bei-der-bayern-jahresversammlung-2007-der-kragen
  86. https://www.ardmediathek.de/video/br24sport/hoeness-die-berufung-von-kahn-war-ein-grosser-fehler/br-de/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzQwZGE5NzIzLTIyZjktNDgyNi05ZjY3LTE3OTEzYTIyMjA4NA .
  87. https://www.sport1.de/tv-video/video/hoeness-suendenbock-was-macht-eigentlich-juan-bernat-__FFF606A7-6B9E-4988-96BC-333672DFA29E
  88. https://www.sport1.de/news/fussball/dfb-team/2023/12/dfb-team-titanic-signal-hoeness-wird-in-diskussion-um-kroos-comeback-deutlich
  89. https://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/fc-bayern/2404/Artikel/noch-ein-spieler-im-fokus-was-uli-hoeness-offenbar-an-thomas-tuchel-beim-fc-bayern-muenchen-stoerte.html
  90. https://fcbinside.de/2024/04/29/nur-dritte-wahl-rangnick-beschwert-sich-wegen-hoeness-aussagen/
  91. https://www.watson.de/sport/meinung/219704027-ralf-rangnick-sagt-fc-bayern-ab-fans-freuen-sich-und-kritisieren-uli-hoeness
  92. Lars Wallrodt: Retter Deppe: Ein Jager schenkte Uli Hoeneß ein zweites Leben. In: welt.de . 26. November 2009, abgerufen am 12. November 2023 .
  93. Felix Harbart: ?Der Absturz“ in Hannoversche Allgemeine Zeitung Nr. 65 vom 18. Marz 2014, Seite 15
  94. Neues Bayern-Buch: Wie Uli Hoeneß einen Flugzeugabsturz uberlebte. In: Spiegel Online. 22. Februar 2006, abgerufen am 11. Februar 2016 .
  95. Daniel Mohr: Zehntausende zocken wie Hoeneß . In: Frankfurter Allgemeine Zeitung . Nr.   102 , 3. Mai 2013, S.   21 ( faz.net ).
  96. ntv-Programm wuhlt Uli Hoeneß schmerzhaft auf. In: n-tv.de. N-tv, 9. Februar 2024, archiviert vom Original ; abgerufen am 12. Februar 2024 .
  97. Torschutze des Monats September 1972 . In: sport.ard.de
  98. Torschutze des Monats Mai 1976 . In: sport.ard.de .
  99. Pressemitteilung: HORIZONT AWARD 1999 fur Unternehmer des Jahres Uli Hoeneß, fur Werbemann des Jahres Paulus Neef und fur Medienmann des Jahres Martin Fischer , Deutscher Fachverlag, 17. Dezember 1999.
  100. Großer Bahnhof bei Bambi-Gala. Online-Bericht der Schwabischen Zeitung , 27. November 2009.
  101. Hans Leyendecker , Frank Muller: Hoeneß gab Verdienstorden unter Druck zuruck. In: Suddeutsche Zeitung . 24. Dezember 2014, abgerufen am 11. Februar 2016 .
  102. Uli Hoeneß erhalt ?Goldene Sportpyramide“ . Handelsblatt online, 29. Mai 2009.
  103. Sven Busch: Uli Hoeneß kommt Ausschluss aus Hall of Fame zuvor . ( abendblatt.de [abgerufen am 27. August 2017]).
  104. Postfrisch ? Das Philatelie-Journal Marz/April 2007, S. 33, Herausgeber. Deutsche Post AG.
  105. Uli Hoeneß Cup ausverkauft Bericht auf fcbayern.telekom.de. ( Memento vom 27. Mai 2013 im Internet Archive )
  106. Jonas Beckenkamp: "Uli Hoeneß verkorpert den American Dream. In: Suddeutsche Zeitung , 23. November 2018, abgerufen am 2. Dezember 2018.
  107. "Leben von Uli Hoeneß wird zum Drama. In: Stuttgarter Nachrichten , 22. November 2018, abgerufen am 2. Dezember 2018.