Udo Noll

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Udo Noll (* 1966 in Hadamar ) ist ein deutscher Medienkunstler . Udo Noll lebt und arbeitet in Berlin und Koln. [1]

Seit Mitte der 1990er Jahre arbeitet er als Netzkunstler . Gemeinsam mit Felix Stephan Huber , Philip Pocock und Florian Wenz stellte er 1997 ØtherLands auf der documenta X in Kassel aus. [2]

2000 nahm er mit parole , einem Lexikon zum Thema Stadt, an der Biennale di Venezia teil. H|u|m|b|o|t wurde 2000 im Zentrum fur Kunst und Medien , Karlsruhe ausgestellt. Es handelt sich dabei um eine Installation und ein Webprojekt, welches Bezug nimmt auf Alexander von Humboldts Bericht uber seine Reise durch Mittel- und Sudamerika. [3]

Seit der Grundung der Web-Plattform radio aporee im Jahr 2001 beschaftigt sich Udo Noll zunehmend mit Klangkunst und experimentellem Radio . 2006 entstand radio aporee ::: maps [4] , eine weltweite akustische Kartographie von Field Recordings . Ausgehend von der Beschaftigung mit Klangen und Gerauschen im offentlichen Raum entwickelte Noll ab 2010 das Projekt miniatures for mobiles [5] , eine Plattform fur Horspiele und Klangkunst fur mobiles Horen. Hierbei ubernimmt das Smartphone die Rolle des Empfangers. Das Deutschlandradio Kultur produzierte damit ab 2010 die Horspielreihe RadioOrtung ? Horspiele fur Selbstlaufer. [6]

Ausstellungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. tuned city Noll, Udo abgerufen am 8. Dezember 2018
  2. Medienkunstnetz A Description of the Equator and Some Øtherlands , abgerufen am 8. Dezember 2018.
  3. radio revolten Udo Noll , abgerufen am 8. Dezember 2018.
  4. radio aporee ::: maps - sounds of the world. Abgerufen am 7. Februar 2019 .
  5. radio aporee - miniatures for mobiles. Abgerufen am 7. Februar 2019 .
  6. Radioortung. Abgerufen am 7. Februar 2019 .
  7. Casino Luxembourg ? Exhibitions ? Hlysnan: The Notion and Politics of Listening. Abgerufen am 7. Februar 2019 .