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Bedeutung des Texts, neapolitanischer Hintergrund, nationale und internationale Interpretationen, Hintergrund und Erfolg des Liedes
Surrender
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Torna a Surriento
(?Komm zuruck nach Sorrent‘) ist ein bekanntes
neapolitanisches Lied
(Canzone napoletana).
Es entstand in Zusammenarbeit des Komponisten
Ernesto De Curtis
(1875?1937) und des Textdichters
Giambattista De Curtis
(1860?1926). Obwohl bereits 1894 geschrieben, wurde das Lied erst ab 1905 durch die
Festspiele von Piedigrotta
bekannt.
Zuvor war es im Jahre 1902 anlasslich eines kurzen Besuchs des amtierenden Premierministers
Giuseppe Zanardelli
im Hotel Imperial Tramontano in
Sorrent
erklungen. Es sollte den hohen Gast zur Ruckkehr nach Sorrent und zur Unterstutzung der Stadt bewegen.
Das Lied wurde von vielen bekannten Sangern interpretiert, u. a. von
Beniamino Gigli
,
Jose Carreras
,
Placido Domingo
,
Luciano Pavarotti
,
Mario Lanza
,
Franco Corelli
,
Giuseppe Di Stefano
,
Dean Martin
und
Andrea Bocelli
. Die populare Melodie wurde rund 60 Jahre spater von
Doc Pomus
und
Mort Shuman
fur
Elvis Presley
in dem Lied
Surrender
verarbeitet.
Original (neapolitanisch)
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Ubersetzung
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Vide ’o mare quant’e bello,
spira tanto sentimento,
comme tu a chi tiene a’ mente,
ca scetato ’o faje sunna.
Guarda qua chistu ciardino;
siente, sie’ sti sciure arance:
nu profumo accussi fino
dinto ’o core se ne va …
E tu dice: "I’ parto, addio!"
T’alluntane da stu core …
da la terra de l’ammore …
Tiene ’o core ’e nun turna?
Ma nun me lassa,
nun darme stu turmiento!
Torna a Surriento,
famme campa!
Vide ’o mare de Surriento,
che tesoro tene ’nfunno:
chi ha girato tutto ’o munno
nun l’ha visto comm’a cca.
Guarda attuorno sti Serene,
ca te guardano ’ncantate,
e te vonno tantu bene …
Te vulessero vasa.
E tu dice: “I’ parto, addio!”
T’alluntane da stu core
da la terra de l’ammore
tiene ’o core ’e nun turna?
Ma nun me lassa,
nun darme stu turmiento!
Torna a Surriento,
famme campa!
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Sieh das Meer, wie schon es ist,
es weckt so viel Gefuhl,
so wie du bei einem, den du anschaust,
den du wachend traumen lasst.
Sieh diesen Garten,
rieche diese Orangenbluten;
ein so lieblicher Duft
zieht ins Herz ein.
Und du sagst: ?Ich gehe, leb wohl!“
Du entfernst dich von diesem Herzen,
vom Land der Liebe.
Bringst du es fertig, nicht zuruckzukehren?
Aber nein, verlass mich nicht,
fug mir nicht diese Qual zu!
Komm zuruck nach Sorrent,
lass mich leben!
Sieh das Meer von Sorrent,
es birgt Schatze auf dem Grund.
Wer die ganze Welt umrundet hat,
hat keins wie dieses gesehen.
Sieh um dich her diese Meerjungfrauen,
die dich verzaubert betrachten,
die dich so lieben
und dich kussen mochten.
Und du sagst: ?Ich gehe, leb wohl!“
Du entfernst dich von diesem Herzen,
vom Land der Liebe.
Bringst du es fertig, nicht zuruckzukehren?
Aber nein, verlass mich nicht,
fug mir nicht diese Qual zu!
Komm zuruck nach Sorrent,
lass mich leben!
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