Thin Lizzy
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Thin Lizzy live im Manchester Apollo (1983)
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Allgemeine Informationen
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Herkunft
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Dublin
,
Irland
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Genre(s)
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Rock
,
Hard Rock
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Grundung
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1969, 1999
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Auflosung
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1983
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Website
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www.thinlizzyband.com
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Grundungsmitglieder
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Phil Lynott
(bis 1983), † 1986
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Gitarre
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Eric Bell
(bis 1973)
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Eric Wrixon
(bis 1970)
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Brian Downey
(bis 1978, 1979?1983, 2010?2015)
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Aktuelle Besetzung
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Gitarre
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Scott Gorham
(1974?1983, seit 1999)
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Keyboard
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Darren Wharton
(1981?1983, 1999?2000, seit 2010)
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Bass
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Tom Hamilton
(seit 2016)
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Gesang
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Ricky Warwick
(seit 2010)
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Gitarre
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Damon Johnson
(seit 2011)
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Schlagzeug
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Scott Travis
(seit 2016)
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Ehemalige Mitglieder
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Gitarre
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Gary Moore
(1974, 1978?1979), † 2011
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Gitarre
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Brian Robertson
(1974?1978)
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Schlagzeug
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Mark Nauseef
(1978?1979)
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Gitarre
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Snowy White
(1980?1982)
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Gesang, Gitarre
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John Sykes
(1982?1983, 1999?2009)
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Schlagzeug
|
Tommy Aldridge
(1999?2000, 2007?2010)
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Bass
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Marco Mendoza
(1999?2000, 2005?2006, 2010?2016)
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Schlagzeug
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Michael Lee
(2004?2006)
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Bass
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Randy Gregg
(2004?2005)
|
Bass
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Francesco DiCosmo
(2007?2010)
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Gitarre
|
Vivian Campbell
(2010?2011)
|
Gitarre
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Richard Fortus
(2011)
|
Thin Lizzy
ist eine
irische
Rockband
. Ihr Werdegang ist eng mit dem Leben von
Philip Lynott
verbunden, dem Grunder, langjahrigen
Komponisten
,
Bassisten
und
Sanger
der Band.
Im Dezember 1969 wurde die Band, hervorgehend aus dem Dubliner Duo Orphanage der Schulfreunde
Phil Lynott
und
Brian Downey
sowie der Coverband Shades of Blue des
Belfaster
Gitarristen Eric Bell, gegrundet. In dieser Besetzung hatte Thin Lizzy ihre ersten Auftritte in Irland. Anfang 1970 wurde
Decca Records
, die zuvor schon
Van Morrisons
Band
Them
, in der Bell mitgewirkt hatte, unter Vertrag hatte, auf die Band aufmerksam. Thin Lizzy unterschrieben und zogen nach
London
. Im Januar 1971 spielten sie ihre erste LP
Thin Lizzy
ein, die im Fruhjahr veroffentlicht wurde. Im Juni 1971 erschien eine
EP
, die spater als ?New Day“-EP bezeichnet wurde. Vielfaltige musikalische Einflusse der drei Komponisten ergaben eine Mischung aus
irischer Folklore
,
Blues
,
Rhythm and Blues
,
Pop
,
Rock
und
Hardrock
. Die zweite LP
Shades of a Blue Orphanage
von 1972 blieb wie die Vorganger kommerziell weitgehend erfolglos, brachte ihnen aber eine Tournee im Vorprogramm von
Slade
ein.
Durch das eher beilaufig aufgenommene und Ende des Jahres 1972 von Decca als Single veroffentlichte
Whiskey in the Jar
, eine Version eines bekannten irischen
Volksliedes
, gewann die Band erstmals großere Aufmerksamkeit. Der Song erreichte Anfang 1973 in der britischen Hitparade den sechsten Platz und war auch in anderen Landern erfolgreich. Die Folgesingle
Randolph’s Tango
war erfolglos, und auch die dritte LP
Vagabonds of the Western World
im Spatsommer des Jahres 1973 wurde nur maßig verkauft. Obwohl auf dem Album textlich die Bezuge zu Irland und Mystik erhalten blieben, betonte die Band nun immer starker den
Hardrock
, und die folkloristischen Anteile ihrer Anfangszeit gerieten zunehmend in den Hintergrund. Erwahnenswert ist an dieser Platte außerdem das stilpragende
psychedelische
Cover des irischen Malers
Jim Fitzpatrick
, der insgesamt sechs LP-Cover der Band gestaltete.
Ende des Jahres folgte als letzte Veroffentlichung mit Eric Bell an der Gitarre die Single
The Rocker
. Der Gitarrist verließ wegen der kommerziellen Neuorientierung und aufgrund von Alkoholproblemen die Band am 31. Dezember 1973 nach einem Konzert. Er wurde am folgenden Tag durch
Gary Moore
ersetzt, der zusammen mit Phil Lynott 1969 der Dubliner Band
Skid Row
angehort hatte. Nach der Single
Little Darling
von 1974 und wahrend der Aufnahmen zum Album
Nightlife
verließ Moore im Mai die Band wegen interner Differenzen. Er wurde noch im selben Jahr durch Brian Robertson aus
Glasgow
und Scott Gorham aus
Kalifornien
ersetzt, die ? mit Ausnahme des Songs
Still in Love with You
? die Gitarrenspuren von Gary Moore neu einspielten. Aus der Zeit des zweiten Trios der Bandgeschichte waren daher fur lange Zeit neben
Still in Love with You
nur die auf diversen Samplern enthaltenen Songs
Sitamoia
und
Little Darling
erhalten. Erst mit der Wiederveroffentlichung des Albums
Vagabonds of the Western World
2010 und des Albums
Night Life
2012 gelangten weitere Songs aus dem Jahr 1974 mit Moore an das Licht der Offentlichkeit. Thin Lizzy trennte sich im selben Jahr einvernehmlich von Decca, die mittlerweile das Interesse an der Band verloren hatte, und wechselte zu
Vertigo Records
.
In der neuen Besetzung erlebte Thin Lizzy bis 1978 ihre erfolgreichste Zeit. Das Album
Nightlife
von 1974 fiel zwar insgesamt noch sehr ruhig und
Soul
-lastig aus, enthielt mit
It’s Only Money
und
Sha-La-La
aber auch schon den typischen Hardrock mit zwei
Leadgitarren
, der in den folgenden Jahren dann zum Markenzeichen der Band werden sollte. Trotzdem blieben gelegentliche Ausfluge in die irische Folklore erhalten. Textlich setzte sich Lynott nun immer ofter mit Mannlichkeits- und
Halbweltthemen
auseinander und auf
Nightlife
trat zudem ein gespaltenes Verhaltnis zur
katholischen
Tradition seiner Heimat zu Tage. Auch in Texten von weiteren Platten befasste er sich mit zwiespaltigen Gefuhlen und Glaubensfragen. 1975 veroffentlichte Thin Lizzy das Album
Fighting
, das deutlich harter als die bisherigen Scheiben war und auf dessen Cover die Bandmitglieder als Straßenkampfer posierten.
1976 erschien mit dem Album
Jailbreak
und den daraus ausgekoppelten Singles
The Boys Are Back in Town
und
Jailbreak
die bis dahin erfolgreichste Produktion von Thin Lizzy, was den Bekanntheitsgrad der Gruppe erheblich vergroßerte. Weltweit gefeierte Konzerte waren die Folge. Ein Zeugnis ihres Schaffens als Liveband zu dieser Zeit ist die Platte
Live and Dangerous
. Noch im selben Jahr wie
Jailbreak
erschien die LP
Johnny the Fox
. Wahrend der Tournee durch die USA im Jahr 1977 verletzte sich Brian Robertson an der Hand, was zur Folge hatte, dass er von Januar bis Marz nicht Gitarre spielen konnte. In dieser Zeit wurde er durch den Ruckkehrer Gary Moore ersetzt, der aber noch nicht offizielles Bandmitglied wurde, obwohl Phil Lynott den unzuverlassigen Robertson gerne durch Moore ersetzt hatte, der aber andere Verpflichtungen hatte. Auf der 1977er LP
Bad Reputation
wurden neben dem gewohnten Hardrock auch Einflusse des
Punk
und der
Discomusik
verarbeitet. Die meisten Gitarrenspuren auf dem Album wurden von Scott Gorham eingespielt. Erst kurz vor Abschluss der Aufnahmen zu
Bad Reputation
kam Brian Robertson wieder zur Band.
Ende 1977 arbeitete Gary Moore erneut mit Phil Lynott und Brian Downey zusammen. Als Trio spielten sie uberarbeitete Versionen von Songs aus der Zeit von 1970 bis 1974 unter Verwendung der Originalaufnahmen mit Eric Bell ein, die 1979 unter dem Albumtitel
The Continuing Saga of the Ageing Orphans
veroffentlicht und z. T. auf den remasterten Ausgaben der ersten drei Alben 2010 wiederveroffentlicht wurden. Bei zwei Songs gastierte
Midge Ure
, ein Freund Phil Lynotts, an der Gitarre. 1978 wurde Gary Moore fur den nun definitiv entlassenen Robertson festes Bandmitglied. Im selben Jahr wurde Schlagzeuger Brian Downey wegen gesundheitlicher Probleme vorubergehend durch
Mark Nauseef
ersetzt.
In dieser Besetzung begannen noch im selben Jahr die Aufnahmen zum nachsten Album
Black Rose
. Wahrend der Aufnahmen stieß auch Downey wieder zur Band und spielte alle Songs mit ein.
Black Rose
enthielt, insbesondere im epischen Titeltrack, deutliche irisch-traditionelle Einflusse. Im ubrigen wartete das Album mit einigen der großten Hits von Thin Lizzy auf:
Do Anything You Want To
,
Sarah
,
With Love
und
Waiting for an Alibi
. Nebenher spielten Phil Lynott und Brian Downey 1978 auch mit Gary Moore mehrere aus den
Black-Rose
-Sessions hervorgegangene Songs von Moores Soloalbum
Back on the Streets
ein, darunter den von Lynott und Moore geschriebenen Hit
Parisienne Walkways
und den in langsamerer Version gespielten Thin-Lizzy-Klassiker
Don’t Believe a Word
.
Back on the Streets
kann daher als Thin-Lizzy-Album angesehen werden. Nachdem die drei 1979 noch den von Lynott und Moore geschriebenen Song
Spanish Guitar
und den Lynott-Titel
Jamaican Rum
eingespielt hatten, verließ Gary Moore wahrend der US-Tournee von Thin Lizzy im Juli 1979 die Band. Nachdem Thin Lizzy vier Konzerte als Trio gegeben hatte, wurde kurzfristig Midge Ure als Ersatz fur Moore neben Scott Gorham fur den Rest der Tournee rekrutiert. Schon bei der anschließenden Japan-Tournee spielte Ure nur noch die Keyboards, wahrend an seiner Stelle
Dave Flett
(u. a.
Manfred Mann’s Earth Band
) zweiter Gitarrist, aber ebenfalls kein festes Bandmitglied, wurde.
1980 wurde
Snowy White
, der zuvor als Tourmusiker fur
Pink Floyd
aktiv gewesen war, als Nachfolger fur Gary Moore engagiert. Phil Lynott brachte im selben Jahr sein Soloalbum
Solo in Soho
heraus. Mit Snowy White nahmen Thin Lizzy 1980 das Album
Chinatown
mit der Hitsingle
Killer on the Loose
und 1981
Renegade
auf. Durch White enthielt die Musik der Band mehr Elemente des Blues. Auf der Single
Trouble Boys/Memory Pain
befinden sich sogar zwei gecoverte Bluesklassiker, deren Auswahl auf die Vorliebe Whites fur den Blues zuruckzufuhren sein durfte.
Im Anschluss an die Renegade-Tour 1982 verließ White die Band und wurde durch
John Sykes
ersetzt, der vorher bei den
Tygers of Pan Tang
gespielt hatte. Außerdem kam 1982 Lynotts zweites Soloalbum
The Philip Lynott Album
heraus, welches schlechte Kritiken bekam. Nebenbei unterstutzte Lynott
U2
in ihrer Anfangsphase. 1983 wurde das wohl harteste Album der Bandgeschichte
Thunder and Lightning
veroffentlicht. John Sykes brachte starke
Heavy-Metal
-Einflusse in die Musik ein. Zugleich enthielt das Album auch erstmals in erheblichem Umfang Keyboards, die vom vorherigen Tour-Keyboarder Darren Wharton, schon seit
Renegade
festes Mitglied, eingespielt wurden. Einen kleinen Hit erzielte die Band mit der Single
The Sun Goes Down
. Das Album verkaufte sich trotz der vielen Personalwechsel gut.
1983 loste Phil Lynott die Band nach einer ausgiebigen Abschiedstournee und einem großen Abschiedskonzert in London mit den fruheren Gitarristen Eric Bell, Gary Moore und Brian Robertson als Gastmusikern auf. Der Auftritt wurde auf dem Album
Life:Live
festgehalten. Der vorerst letzte Auftritt der Band fand am 4. September 1983 in
Nurnberg
statt.
Wenig spater grundete Phil Lynott die Band Grand Slam, mit der er unter anderem die Songs
Dedication
und
Military Man
schrieb. Nach einer kurzen Tour zerfiel die Gruppe aber wieder. 1985 veroffentlichte Lynott außerdem mit Gary Moore als ?Gary Moore & Phil Lynott“ die Single
Out in the Fields/Military Man
mit der von ihm co-komponierten B-Seite, welche bis auf den funften Platz der britischen Charts gelangte. Seine eigene Single
Nineteen
war weniger erfolgreich. Im selben Jahr versuchte Lynott, Thin Lizzy mit Downey am Schlagzeug sowie Gorham und Sykes an den Gitarren wiederzubeleben. Fur Januar 1986 war dazu sogar schon ein Studio gebucht, doch die Reformierung der Band kam nicht mehr zustande.
Phil Lynott starb am 4. Januar 1986 in
Salisbury
/
Wiltshire
an den Folgen seines langjahrigen Drogen- und Alkoholmissbrauchs. Am 17. Mai desselben Jahres kam es im Rahmen des irischen
Self-Aid
-Festivals in Dublin zu einer einmaligen Reunion von Thin Lizzy in der Besetzung Gary Moore, Scott Gorham, Brian Downey, Bob Daisley und ? als Gast bei
Cowboy Song
?
Bob Geldof
. In das Bewusstsein einer großeren Offentlichkeit ruckte Thin Lizzy erst wieder, als
Metallica
1998
Whiskey in the Jar
mit einem dazugehorigen Videoclip coverten und damit Erfolg hatten.
1999, dreizehn Jahre nach dem Tod von Phil Lynott, kam es zu einem Tribute-Konzert in der Besetzung John Sykes (Gitarre und Gesang), Scott Gorham (Gitarre), Marco Mendoza (Bass), Darren Wharton (Keyboards) und
Tommy Aldridge
(Schlagzeug). Unter der Fuhrung von John Sykes bestritten er und Scott Gorham bis zum Jahr 2009 mit wechselnden Mitmusikern in loser Folge Konzerte unter dem Namen Thin Lizzy. Von der europaischen Konzertreihe im Jahr 1999 zeugt das 2000 veroffentlichte Livealbum
One Night Only
.
2005 organisierte Gary Moore zur Enthullung einer Phil-Lynott-Statue in Dublin ein weiteres Tribute-Konzert zum Gedenken an Phil Lynott. Bei dem Konzert wurden vor allem Thin-Lizzy-Songs aufgefuhrt. Neben Gary Moore wirkten bei dem Konzert viele ehemalige Thin-Lizzy-Musiker mit. 2007 waren Thin Lizzy die Hauptgruppe des
Rock Hard Festival
in
Gelsenkirchen
. Im Jahr 2008 waren sie als Vorgruppe von
Uriah Heep
auf Tour.
Fur 2009 wurden Thin Lizzy als Supportband fur die Europatournee von
AC/DC
gebucht. Kurz vor Beginn der ersten Konzerte verletzte sich aber der Schlagzeuger Tommy Aldridge, wodurch einige Termine abgesagt werden mussten. Am 30. Juni 2009 erklarte Scott Gorham im Internet den Ausstieg von John Sykes.
Nach einer Zeit vorubergehender ?Lahmung“ reaktivierte Scott Gorham die Band im Jahr 2010 mit veranderter Besetzung. Mit dabei waren zunachst die fruheren Bandmitglieder Brian Downey (Schlagzeug), Darren Wharton (Keyboards) und Marco Mendoza (Bass) sowie die Neulinge Vivian Campbell (Gitarre,
Def Leppard
) und Ricky Warwick (Gesang, ex-
The Almighty
). Der erste Auftritt der neuformierten Band fand am 4. Januar 2011, dem 25. Todestag von Phil Lynott, statt und war zugleich der Auftakt einer Tournee. Nachdem Vivian Campbell zu Def Leppard zuruckgekehrt war und anschließend Richard Fortus (
Guns N’ Roses
) ein kurzes Gastspiel bei Thin Lizzy gegeben hatte, wurde Damon Johnson (ex-
Alice Cooper
) 2011 neuer Gitarrist neben Scott Gorham.
2012 begab sich die Band ins Studio, um an einem neuen Album zu arbeiten. Im Oktober des Jahres wurde dann aber verkundet, dass dieses Album aus Respekt vor Phil Lynott unter dem Bandnamen
Black Star Riders
veroffentlicht werden sollte, da alle Thin-Lizzy-Werke eng mit Lynott verbunden waren.
[1]
Es wurden sowohl Konzerte unter dem Namen Black Star Riders als auch als Thin Lizzy angekundigt. Jedoch stiegen Wharton und Downey aus der Band aus, wobei Letzterer durch den Schlagzeuger
Jimmy DeGrasso
(
Y&T
,
Megadeth
,
Alice Cooper
) ersetzt wurde. Das Album
All Hell Breaks Loose
erschien am 24. Mai 2013.
Im Januar 2016 wurde
Mikkey Dee
als neuer Schlagzeuger angekundigt, dieser war bis Dezember 2015 Mitglied der Band
Motorhead
, die sich aufgrund des Todes von Frontmann
Lemmy Kilmister
aufgelost hatte. Micky Dee musste jedoch seine Teilnahme an den Thin-Lizzy-Konzerten 2016 und 2017 absagen, so dass an seiner Stelle
Scott Travis
von
Judas Priest
als neuer Schlagzeuger verpflichtet wurde. Im April 2016 verkundete die Band die Verpflichtung des neuen Bassisten
Tom Hamilton
von
Aerosmith
.
- Der Name ?Thin Lizzy“ entstammt dem britischen Comic-Magazin
The Beano
, in dem ein weiblicher Roboter mit Namen ?Tin Lizzie“ vorkommt, und ist gleichzeitig eine Anspielung auf das erste seriell gebaute Automobil: die
Tin Lizzy
der
Ford Motor Company
. Leicht abgewandelt (und in Anspielung auf den irischen Akzent, bei dem ?thin“ wie ?tin“ ausgesprochen wird) wurde der Name als Bandname ubernommen.
- Das markante Logo der Band entstand 1973 aus dem Titelschriftzug des Posters zu ?The Rocker“. Lynott war begeistert von dem Bild und als dessen Zeichner Jim Fitzpatrick ihm ein permanentes Logo fur die Band vorschlug, wollte er einen Schriftzug im Stil der Buchstaben auf dem Poster.
[2]
Das fertige Logo wurde dann fur die Alben
Nightlife
(1974) und
Fighting
(1975) verwendet und war danach vor allem als beleuchtete Buhnenrequisite in Gebrauch. Seinen Weg auf ein Plattencover fand es aber erst wieder im Jahr 1983 mit dem Abschiedsalbum
Life:Live
.
- Thin Lizzys Songs wurden von zahlreichen Rock- und
Metal
-Bands gecovert, so etwa von
Anthrax
,
Metallica
,
Dropkick Murphys
,
Motorhead
,
Gamma Ray
,
Running Wild
,
Sodom
,
Skyclad
,
Celtic Legacy
,
Glyder
,
Vader
und den
Smashing Pumpkins
.
[3]
Zudem war der zweistimmige Lead-Gitarren-Sound von Thin Lizzy auch Vorlage fur die Metalband
Iron Maiden
, der sich auch heute noch in vielen ihrer Songs wiederfindet.
Lineups bis zur Auflosung 1983
Jahr
|
Titel
|
Hochstplatzierung, Gesamtwochen, Auszeichnung
Chartplatzierungen
Chartplatzierungen
[4]
[5]
(Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen)
|
Anmerkungen
|
UK
|
US
|
1971
|
Thin Lizzy
|
—
|
—
|
|
1972
|
Shades of a Blue Orphanage
|
—
|
—
|
|
1973
|
Vagabonds of the Western World
|
—
|
—
|
|
1974
|
Nightlife
|
—
|
—
|
|
1975
|
Fighting
|
UK
60
(1 Wo.)
UK
|
—
|
|
1976
|
Jailbreak
|
UK
10
(50 Wo.)
UK
|
US
18
(28 Wo.)
US
|
|
Johnny the Fox
|
UK
11
(23 Wo.)
UK
|
US
52
(11 Wo.)
US
|
|
1977
|
Bad Reputation
|
UK
4
(9 Wo.)
UK
|
US
39
(11 Wo.)
US
|
|
1979
|
Black Rose ? A Rock Legend
|
UK
2
(21 Wo.)
UK
|
US
81
(12 Wo.)
US
|
|
1980
|
Chinatown
|
UK
7
(7 Wo.)
UK
|
US
120
(10 Wo.)
US
|
|
1981
|
Renegade
|
UK
38
(8 Wo.)
UK
|
US
157
(11 Wo.)
US
|
|
1983
|
Thunder and Lightning
|
UK
4
(11 Wo.)
UK
|
US
159
(5 Wo.)
US
|
|
Jahr
|
Titel
|
Hochstplatzierung, Gesamtwochen, Auszeichnung
Chartplatzierungen
Chartplatzierungen
[4]
(Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen)
|
Anmerkungen
|
DE
|
CH
|
US
|
UK
|
IE
Template:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
|
1978
|
Live and Dangerous
|
DE
11
(4 Wo.)
DE
|
CH
27
(2 Wo.)
CH
|
US
84
(12 Wo.)
US
|
UK
2
(64 Wo.)
UK
|
IE
23
(14 Wo.)
IE
|
Livealbum, aufgenommen im November 1976, Oktober 1977 und Marz 1978 in London und Philadelphia
|
1981
|
The Adventures of Thin Lizzy ? The Hit Singles Collection
|
—
|
—
|
—
|
UK
6
(13 Wo.)
UK
|
—
|
|
1983
|
Life
|
—
|
—
|
US
185
(3 Wo.)
US
|
UK
29
(6 Wo.)
UK
|
—
|
Livealbum, aufgenommen im Marz 1983 in London
|
1987
|
The Best of Phil Lynott and Thin Lizzy: Soldier of Fortune
|
—
|
—
|
—
|
UK
55
(10 Wo.)
UK
|
—
|
Best-of-Album
enthalt Solostucke von Phil Lynott und Gary Moore
|
1991
|
Dedication ? The Very Best of Thin Lizzy
|
—
|
—
|
—
|
UK
8
(17 Wo.)
UK
|
—
|
Best-of-Album
|
1996
|
Wild One ? The Very Best Of
|
—
|
—
|
—
|
UK
18
(11 Wo.)
UK
|
IE
9
(183 Wo.)
IE
|
Best-of-Album
in Irland Platzierungen ab 2000
|
2001
|
Vagabonds, Kings, Warriors, Angels
|
—
|
—
|
—
|
—
|
IE
61
(2 Wo.)
IE
|
4-CD-Box-Kompilation
|
2004
|
At Rockpalast
|
DE
78
(1 Wo.)
DE
|
—
|
—
|
—
|
IE
—
IE
|
|
Greatest Hits
|
—
|
—
|
—
|
UK
3
(17 Wo.)
UK
|
IE
2
×3
Dreifachplatin
(142 Wo.)
IE
|
Best-of-Album
|
2009
|
Still Dangerous: Live at the Tower Theater Philadelphia 1977
|
—
|
—
|
—
|
UK
98
(1 Wo.)
UK
|
—
|
Konzert-Kompilation
|
2011
|
Waiting for an Alibi ? The Collection
|
—
|
—
|
—
|
UK
—
UK
|
IE
5
(100 Wo.)
IE
|
Kompilation
|
At the BBC
|
—
|
—
|
—
|
—
|
IE
50
(2 Wo.)
IE
|
Live-Kompilation (als Doppel-CD oder 6-CD-Box+DVD)
|
2019
|
Black Rose ? A Rock Legend
|
—
|
—
|
—
|
—
|
IE
58
(1 Wo.)
IE
|
Doppel-LP mit einem 40th Anniversary Remaster des Albums von 1979 und weiteren Demoversionen anlasslich des
Record Store Days
[6]
|
2020
|
The Essential
|
—
|
—
|
—
|
UK
16
(4 Wo.)
UK
|
IE
88
(1 Wo.)
IE
|
|
Rock Legends
|
DE
47
(1 Wo.)
DE
|
—
|
—
|
UK
71
(1 Wo.)
UK
|
IE
18
(2 Wo.)
IE
|
|
2022
|
The Boys Are Back in Town ? Live at the Sydney Opera House October 1978
|
DE
19
(1 Wo.)
DE
|
—
|
—
|
—
|
—
|
|
grau schraffiert
: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbar
Weitere Livealben
- 1980:
Live Tapes
(limitierte Mini-LP mit den Stucken
Bad Reputation
,
Chinatown
,
Got to Give It Up
und
Dear Miss Lonely Hearts
)
- 1986:
Live for Ireland
(Live-Sampler mit dem 1985 eingespielten Song
Don’t Believe a Word
)
- 1992:
BBC Radio 1 Live in Concert
(aufgenommen im August 1983 in
Reading
)
- 1994:
The Peel Sessions
(Auftritte in der BBC-Radio-Sendung von
John Peel
zwischen 1972 und 1977)
- 2000:
One Night Only
(ehemalige Thin-Lizzy-Mitglieder spielen Thin-Lizzy-Songs)
- 2003:
The Boys Are Back in Town: Live in Australia 1978
(aufgenommen im Oktober 1978 in Sydney, mit Gary Moore)
- 2008:
UK Tour 75
(aufgenommen im November 1975 in Derby, mit Brian Robertson)
- 2009:
Still Dangerous
(aufgenommen im Oktober 1977 in Philadelphia)
- 2011:
Live in London
(aufgenommen im Januar 2011 in London)
- 2011:
High Voltage
(aufgenommen am 23. Juli 2011 in London)
- 2012:
Live 2012
(aufgenommen am 29. November 2012 in O
2
Academy, Bournemouth)
Weitere Kompilationen
- 1976:
Remembering Part 1
- 1979:
The Continuing Saga of the Ageing Orphans
(Neubearbeitungen von Songs aus der Zeit von 1971 bis 1974, mit Gary Moore)
- 1981:
Lizzy Killers
(nur in Europa veroffentlicht, UK:
Silber
)
- 1990:
The Collection
(UK:
Silber
)
- 1991:
Dedication
(der Demo-Song
Dedication
von Lynott wurde posthum durch Gorham und Downey vervollstandigt)
- 1993:
Rockers
- 1996:
Whiskey in the Jar
(UK:
Silber
)
- 2001:
Thin Lizzy & Phil Lynott, The Boys Are Back in Town
Jahr
|
Titel
Album
|
Hochstplatzierung, Gesamtwochen, Auszeichnung
Chartplatzierungen
Chartplatzierungen
[4]
(Jahr, Titel,
Album
, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen)
|
Anmerkungen
|
DE
|
US
|
UK
|
IE
|
1972
|
Whiskey in the Jar
?
|
DE
7
(24 Wo.)
DE
|
—
|
UK
6
(12 Wo.)
UK
|
IE
1
(17 Wo.)
IE
|
Traditional
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1973
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Randolph’s Tango
?
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—
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—
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—
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IE
14
(6 Wo.)
IE
|
Autor: Philip Lynott
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The Rocker
Vagabonds Of The Western World
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—
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—
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—
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IE
11
(4 Wo.)
IE
|
Autoren: Eric Bell, Brian Downey, Philip Lynott
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1976
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The Boys Are Back in Town
Jailbreak
|
—
|
US
12
(17 Wo.)
US
|
UK
8
(10 Wo.)
UK
|
IE
1
(10 Wo.)
IE
|
Autor: Philip Lynott
Platz 499 der
Rolling Stone 500
(2004)
1991 wiederveroffentlicht, siehe unten
|
Jailbreak
Jailbreak
|
—
|
—
|
UK
31
(4 Wo.)
UK
|
—
|
Autor: Philip Lynott
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Cowboy Song
Jailbreak
|
—
|
US
77
(8 Wo.)
US
|
—
|
—
|
Autoren: Brian Downey, Philip Lynott
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1977
|
Don’t Believe a Word
Johnny The Fox
|
—
|
—
|
UK
12
(7 Wo.)
UK
|
IE
2
(6 Wo.)
IE
|
Autor: Philip Lynott
|
Dancing in the Moonlight
Bad Reputation
|
—
|
—
|
UK
14
(8 Wo.)
UK
|
IE
4
(8 Wo.)
IE
|
Autor: Philip Lynott
|
1978
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Rosalie / Cowgirl’s Song (Medley)
?
|
—
|
—
|
UK
20
(13 Wo.)
UK
|
IE
14
(3 Wo.)
IE
|
live
Original/Autor von Rosalie:
Bob Seger
(1972)
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1979
|
Waiting for an Alibi
Black Rose (A Rock Legend)
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—
|
—
|
UK
9
(8 Wo.)
UK
|
IE
6
(6 Wo.)
IE
|
Autor: Philip Lynott
|
Do Anything You Want To
Black Rose (A Rock Legend)
|
—
|
—
|
UK
14
(9 Wo.)
UK
|
IE
25
(2 Wo.)
IE
|
Autor: Philip Lynott
|
Sarah
Black Rose (A Rock Legend)
|
—
|
—
|
UK
24
(13 Wo.)
UK
|
IE
26
(3 Wo.)
IE
|
Autoren: Philip Lynott, Gary Moore
|
1980
|
Chinatown
Chinatown
|
—
|
—
|
UK
21
(9 Wo.)
UK
|
IE
12
(6 Wo.)
IE
|
Autoren: Philip Lynott, Scott Gorham, Brian Downey, Snowy White
|
Killer on the Loose
Chinatown
|
—
|
—
|
UK
10
(7 Wo.)
UK
|
IE
5
(5 Wo.)
IE
|
Autor: Philip Lynott
|
1981
|
Killers Live (
EP
)
?
|
—
|
—
|
UK
19
(7 Wo.)
UK
|
IE
11
(4 Wo.)
IE
|
enthalt Liveaufnahmen von
Are You Ready
,
Dear Miss Lonely Hearts
,
Bad Reputation
|
Trouble Boys
?
|
—
|
—
|
UK
53
(4 Wo.)
UK
|
IE
30
(1 Wo.)
IE
|
Autor: Billy Bremner
|
1982
|
Hollywood (Down on Your Luck)
Renegade
|
—
|
—
|
UK
53
(3 Wo.)
UK
|
—
|
Autoren: Philip Lynott, Scott Gorham
|
1983
|
Cold Sweat
Thunder And Lightning
|
—
|
—
|
UK
27
(5 Wo.)
UK
|
IE
23
(2 Wo.)
IE
|
Autoren: Philip Lynott, John Sykes
|
Thunder and Lightning
Thunder And Lightning
|
—
|
—
|
UK
39
(2 Wo.)
UK
|
IE
22
(1 Wo.)
IE
|
Autoren: Brian Downey, Philip Lynott
|
The Sun Goes Down (Living It Up)
Thunder And Lightning
|
—
|
—
|
UK
52
(3 Wo.)
UK
|
—
|
Autoren: Philip Lynott, Darren Wharton
|
1991
|
Dedication
?
|
—
|
—
|
UK
35
(3 Wo.)
UK
|
IE
2
(5 Wo.)
IE
|
Autoren: Laurence Archer, Philip Lynott
|
The Boys Are Back in Town
?
|
—
|
—
|
UK
63
(2 Wo.)
UK
|
IE
16
(1 Wo.)
IE
|
Wiederveroffentlichung des Songs von 1976
|
Weitere Singles
- 1970:
The Farmer
- 1971:
Dublin
- 1974:
Little Darling
- 1974:
Philomena
- 1975:
Showdown
(USA)
- 1975:
Rosalie
- 1975:
Wild One
- 1976:
Rocky
- 1977:
Johnny the Fox Meets Jimmy the Weed
(USA)
- 1983:
Don’t Believe a Word
(live)
- 2005:
Greatest Hits
(UK:
Gold
)
- 2006:
The Thunder and Lightning Tour ? Live 1983
- 2007:
Live and Dangerous
(UK:
Gold
)
- 2007:
Up Close and Personal
- 2007:
The Rocker: A Portrait of Thin Lizzy’s Philip Lynott
- 2012:
Live at the National Stadium Dublin 1975
- Alan Byrne:
Die Abenteuer von Phil Lynott & Thin Lizzy
; Berlin: I.P. Verlag Jeske/Mader, 2006;
ISBN 3-931624-38-2
.
- Irwin Stambler:
The Encyclopedia Of Pop, Rock And Soul
. 3. uberarbeitete Auflage, New York City, New York: St. Martin’s Press, 1989;
ISBN 0-312-02573-4
; S. 677?678.
- ↑
Marco Gotz:
Hard Rock-Legenden Thin Lizzy werden zu Black Star Riders.
In:
metal-hammer.de.
21. Dezember 2012,
abgerufen am 2. Marz 2024
.
- ↑
Jim Fitzpatrick zur Entstehung des Bandlogos
- ↑
Liste von gecoverten Lizzy-Songs (unvollstandig)
- ↑
a
b
c
Chartquellen:
DE
CH
UK
US
Irland
Singles
/
Alben
(ab 2000)
- ↑
Gold-/Platinauszeichnungen:
UK
US
IE
- ↑
Black Rose ? A Rock Legend
(Album, 2019) bei Discogs