Tarasp

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Tarasp
Wappen von Tarasp
Wappen von Tarasp
Staat : Schweiz   Schweiz
Kanton : Kanton Graubunden Graubunden (GR)
Region : Engiadina Bassa/Val Mustair
Politische Gemeinde : Scuol i2
Postleitzahl : 7552 Vulpera
7553 Tarasp
fruhere BFS-Nr. : 3745
Koordinaten : 815548  /  184736 Koordinaten: 46° 46′ 44″  N , 10° 15′ 42″  O ; CH1903:  815548  /  184736
Hohe : 1403  m u. M.
Flache : 46,99  km²
Einwohner: 337 (31. Dezember 2014)
Einwohnerdichte : 7 Einw. pro km²
Website: www.tarasp.ch
Tarasp Fontana mit Schloss Tarasp
Tarasp Fontana mit Schloss Tarasp

Tarasp Fontana mit Schloss Tarasp

Karte
Tarasp (Schweiz)
Tarasp (Schweiz)
w { w
Schloss Tarasp im Luftbild von Werner Friedli (1954)

Tarasp ( [t??ra?p] / ? ) ist ein Ortsteil der Gemeinde Scuol im Unterengadin im Schweizer Kanton Graubunden .

Bis zum 31. Dezember 2014 war Tarasp eine eigenstandige politische Gemeinde . Am 1. Januar 2015 wurde Tarasp mit den vier Gemeinden Ardez , Ftan , Guarda und Sent in die Gemeinde Scuol eingegliedert.

Herkunft des Namens [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Herkunft des Ortsnamens Tarasp ist nicht sicher geklart; die herkommliche Deutung als lateinisch Terrae asperae ≪raue Erde≫ wirft Fragen auf. [1]

Wappen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Blasonierung : Gespalten von Gold und Blau, in Gold schwebend lateinisches rotes Kreuz ( Passionskreuz ), in Blau gold-rot-goldener Bogenpfahl ( Regenbogen ).

Die Gemeinde Scuol gibt hierzu an: ≪Es handelt sich um das Wappen der Familie von Tarasp, die im 11. und 12. Jahrhundert gelebt hat. Das Kreuz erinnert daran, dass Mitglieder dieser Familie an einem Kreuzzug und an Wallfahrten nach Jerusalem teilgenommen haben. Der Regenbogen symbolisiert die Verbindung zwischen Gott und den Menschen oder auch die Herrlichkeit Gottes.≫ [2]

Ausgehend von dem blauen Feld als Hintergrund hatte ein Regenbogen in Farben wie Rot-Gold-Blau oder Rot-Gold-Grun die heraldische Farbregel verletzt. So ist die ungewohnliche Farbkombination Gold-Rot-Gold im Regenbogen zu erklaren. [3]

Geographie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Gemeindestand vor der Fusion am 1. Januar 2015

Die ehemalige Gemeinde auf der rechten Inn seite besteht aus elf Fraktionen . Darunter gehoren der Hauptort Fontana ( [f?n?taːn?] / ? , 1403 m u. M.) mit der Dreifaltigkeitskirche und das Hoteldorf Vulpera (1280 m) sowie Sparsels ( [?p?r?s?ls] / ? ) zu den wichtigsten. Die weiteren Fraktionen sind Aschera ( [????ːr?] / ? ), Avrona, Chaposch ( [t???p??] / ? ), Chants ( [t?ants] / ? ), Florins ( [fl??rins] / ? ), Nairs, Sgne ( [s?eː] / ? ) und Vallatscha . Die Ortsteile gruppieren sich um das Wahrzeichen der Gemeinde, das Schloss Tarasp .

Auf dem ehemaligen Gemeindegebiet liegen die Gipfel Piz Pisoc (3173 m), Piz Plavna Dadaint (3166 m), Piz Plavna Dadora (2981 m) und Piz Zuort (3119 m).

Bevolkerung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bevolkerungsentwicklung
Jahr 1630 1835 1850 1900 1950 1960 1980 1990 2000 [4] 2013
Einwohner 242 403 357 278 307 396 293 241 328 341

Nach einem bedeutenden Bevolkerungszuwachs bis ins fruhe 19. Jahrhundert verlor die ehemalige Gemeinde zwischen 1835 und 1900 massiv Bewohner (1835 403, 1900 278 Einwohner = ?31 %), und dies trotz touristischen Einrichtungen wie Baderhausern und Hotels. Bis 1930 wuchs die Bevolkerung leicht an ? zwischen 1950 und 1960 sogar stark (1950?1960: +29 %). Nach dem dann erreichten Hochststand von 396 Personen kam es zu einer zweiten grossen Abwanderungswelle bis 1990 (1960?1990: ?39 %).

Sprachen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Trotz jahrhundertelanger osterreichischer Herrschaft sprach die Bevolkerung bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs beinahe geschlossen Vallader , eine bundnerromanische Mundart (1880: 92 %, 1910: 87 %). Dieser Anteil sank dann in der Zwischenkriegszeit auf 79 Prozent (1941). Seither wachst der Anteil der Deutschsprachigen bestandig. Dennoch waren die Romanischsprachigen noch 1970 mit 155 Personen (oder 45,32 %) eine relative Mehrheit. Seit 1980 sind die Deutschsprachigen in der Mehrheit, doch halten Gemeindeverwaltung und Schule weiterhin zum Romanischen. Die deutschsprachige Mehrheit erklart sich vor allem durch das in Avrona ansassige Internat, das jedoch gesellschaftlich wenig Kontakt mit der sonst romanischen Gemeinde hat. [5] [6] 1990 konnten sich noch 58 Prozent, im Jahr 2000 noch 46,6 Prozent der Bevolkerung auf Romanisch verstandigen. Die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte zeigt folgende Tabelle:

Sprachen in Tarasp GR
Sprachen Volkszahlung 1980 Volkszahlung 1990 Volkszahlung 2000
Anzahl Anteil Anzahl Anteil Anzahl Anteil
Deutsch 138 47,10 % 125 51,87 % 172 52,44 %
Ratoromanisch 129 44,03 % 102 42,32 % 126 38,41 %
Italienisch 8 2,73 % 8 3,32 % 8 2,44 %
Einwohner 293 100 % 241 100 % 328 100 %

Religionen und Konfessionen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Bewohner von Tarasp sind vornehmlich Katholiken , in einem sonst reformiert gepragten Gebiet. Dies ist eine Folge der habsburgischen Geschichte der ehemaligen Gemeinde.

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Prahistorische Schalensteine sind in der Gemeinde nachgewiesen.

Schloss Tarasp um 1870. Radierung von Heinrich Muller

Die Herren von Tarasp, die aus Oberitalien stammten, veranlassten Rodungsarbeiten und errichteten im 11. Jahrhundert erste Siedlungen, das Schloss wurde um 1040 aus strategischen Grunden erbaut. Eine Urkunde von 1089/1096, die in einer Abschrift von 1365 vorliegt, erwahnt das Castro de Taraspes .

Um 1200 wurden Sumpfe trockengelegt und Seen abgeleitet. Der angelegte Taraspersee diente dem Fischfang und als Loschwasserreserve. Ein zentrales Dorf entstand indessen nicht, sondern allmahlich wurden die zehn Weilersiedlungen Aschera, Vallatscha, Chaposch, Fontana, Sparsels, Florins, Sgne, Chants, Vulpera und Avrona aufgebaut.

Bald nach dem Aussterben des adligen Geschlechts ubernahmen die Grafen von Tirol die Regentschaft. Seit 1464 gehorte der Ort den Habsburgern , welche in der Folgezeit diverse Adelsgeschlechter mit dem Gebiet belehnten . Kirchlich gehorte der Ort bis zur Reformation zu Scuol, die kirchliche und wirtschaftliche Trennung erfolgte 1559. Acht Jahre spater erhielt Tarasp im Hauptort Fontana seine eigene Pfarrkirche. Tarasp blieb als osterreichische Grafschaft auch nach der Reformation katholisch.

1630 lebten 242 Einwohner in Tarasp, 1835 waren es 403, danach nahm die Personenzahl wieder leicht ab. Seit 1850 schwankte die Einwohnerzahl zwischen 278 und 396 Personen. [7]

1678 trat Kaiser Leopold I. die Herrschaft zunachst pfandweise an den Reichsfursten Ferdinand Joseph von Dietrichstein ab, ehe sie 1684 in Anerkennung seiner Verdienste als gefurstete Reichsgrafschaft ganz in dessen Besitz uberging. Mit dem Erwerb dieses reichsunmittelbaren Territoriums war auch die Voraussetzung der Zulassung zur Furstenbank des Reichstages erfullt, an dem der Furst erstmals am 4. Oktober 1686 teilnahm und dort den Platz zwischen den Fursten von Salm und Nassau-Hadamar erhielt. Durch § 29 des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 fiel die bisherige osterreichische Enklave an die Helvetische Republik bzw. die Schweiz . Fur diesen Verlust wurde Furst Johann Baptist Karl Walther von Dietrichstein in § 11 mit der Herrschaft Neuravensburg aus dem Besitz des Klosters St. Gallen entschadigt.

Hotel Waldhaus Vulpera um 1900

Dank zahlreicher auf dem Gemeindegebiet gelegener Mineralquellen entwickelten sich Tarasp und insbesondere die Fraktion Vulpera in der zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts vom Bauerndorf zu einem der bedeutendsten Kurorte der Schweiz. 1845 entstand in Vulpera ein erstes Hotel, ≪Zu den Salzwasserquellen≫. 1860 wurde die Tarasp-Schulser Gesellschaft gegrundet, 1865 in der Fraktion Nairs, auf Scuoler Gemeindegebiet direkt am Inn, das ≪Grand Hotel Kurhaus Tarasp≫, 1874?1876 am Innufer die Trinkhalle, [8] [9] 1896/97 in Vulpera das 1989 abgebrannte ≪ Hotel Waldhaus Vulpera ≫ sowie 1898?1900 das ≪Hotel Schweizerhof≫ errichtet. Seine Blutezeit erlebte der Tourismus in Vulpera bis zum Ersten Weltkrieg. [10] In den 1930er Jahren erlebte der Badertourismus einen drastischen Abschwung, von dem sich Tarasp erst in den 1970er Jahren durch den Wintertourismus und die aufkommende Parahotellerie erholte. [7]

Heute ist die Uberalterung der Bevolkerung ein Problem. [11] Fur einen besseren Strassenanschluss und etwas Abhilfe wurde von 2007 bis 2010 die 235 Meter lange Innbrucke von Scuol nach Vulpera gebaut.

Sehenswurdigkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Schloss Tarasp
Dreifaltigkeitskirche im Ortsteil Fontana
  • Die Gemeinde wird von dem in seinen Grundzugen aus dem 11. Jahrhundert stammenden Schloss Tarasp uberragt. Es zahlt zu den imposantesten Schlossern Graubundens. Schloss Tarasp wurde um 1900 von Karl August Lingner , dem Fabrikanten von Odol , erworben und im Stile des Historismus renoviert. Er vermachte es dem Grossherzog Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt . Nachdem es lange im Besitz der Erben aus dem Haus Hessen-Kassel gewesen war, wurde es im Marz 2016 vom Kunstler Not Vital erworben. [12] Das Schloss besitzt eine kostbare Orgel der Orgelbauwerkstatt Gebruder Jehmlich aus dem Jahr 1916, welche zu den grossten Orgeln in Privatbesitz in Europa zahlt. [13]
  • In der Nahe des Weilers Sgne liegen prahistorische Schalensteine , die sogenannten ≪Hexenplatten≫.
  • 1874?1876 wurde durch den Schweizer Architekten Bernhard Simon am Innufer gegenuber dem Kurhaus Tarasp eine Wandel- und Trinkhalle erbaut. Im achteckigen Kuppelbau werden die Heilquellen Bonifacius , Lucius und Emerita gefasst. [8]
  • Die Dreifaltigkeitskirche, in Fontana, ist ein nach Norden gerichteter Barockbau. Er wurde 1674 bis 1678 von Blasius Ploirer auf den Grundmauern der Pfarrkirche Sankt Antonius von 1567 errichtet. [14]
  • Das Pfarrhaus [15]
  • ≪Villa Engiadina≫, [16] erbaut 1901 durch Karl Gottlieb Koller
  • Wohnhaus, in Fontana [17]
  • Die wilde Clemgia -Schlucht ist von Vulpera und Avrona erreichbar.

Kultur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In der Tradition der Ubernamen der Engadiner Dorfer heissen die Tarasper ils magliamessas (deutsch ≪die Messefresser≫).

Verkehr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der in Scuol gelegene Bahnhof Scuol-Tarasp ist der ostliche Endpunkt der Rhatischen Bahn (RhB)- Strecke aus Bever . Von dort sind Nairs, Vulpera, Chants, Sgne und Fontana direkt uber eine Postautolinie erreichbar.

Seit dem 10. Oktober 2010 fuhrt die 236 Meter lange Stahlbetonbrucke Punt d’En Vulpera/Tarasp , die den Inn in etwa 50 Meter Hohe uberspannt, nach Tarasp.

Tourismus [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Hotellandschaft Tarasp-Vulpera um 1905

Im Sommer ist Tarasp fur Wanderer und Biker auch ein Ausgangspunkt fur Touren in den Schweizer Nationalpark . In Vulpera befindet sich eines der altesten Freibader der Schweiz (erbaut 1930 im Art deco Stil vom Baderpionier Beda Hefti ), oberhalb Vulperas ein Neun-Loch- Golfplatz .

Im Winter wird eine Loipe gespurt. Am Ortsrand von Fontana war von 1964 bis 2010 ein Stangenschlepplift in Betrieb. Dieser wurde 2014 abgebaut. Plane von 2011 fur einen Ersatz des alten Lifts wurden 2013 verworfen. [18] Ubrig blieb ein 200 m langer Ubungslift, ebenfalls beim Weiler Fontana. Das Skigebiet Motta Naluns auf der gegenuberliegenden Talseite ist mit der Buslinie zu erreichen.

Vier Hotels, zwei Restaurants, zwei Agrotourismusbetriebe und etwa 35 Ferienwohnungen sind fur den Tourismus da. [19]

Wirtschaft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Tarasp lebt neben dem Tourismus von der Berglandwirtschaft, Handwerk, Kunsthandwerk und einigen kleinen Verkaufsladen. 5 Landwirtschaftsbetriebe bewirtschaften 170 Hektaren; zusatzlich gibt es zwei Alpen, die bestossen werden: Alp Laisch und Alp Plavna. [20]

Bilder [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Personlichkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Paul Eugen Grimm: Tarasp. In: Historisches Lexikon der Schweiz .
  • Ignatz de Luca: Die furstlich Dietrichsteinsche Herrschaft Trasp. In: Geographisches Handbuch von dem Oestreichischen Staate. 2. Band Die im ostreichischen Kreise gelegenen Lander. Verlag Johannes Paul Krauß, Wien 1790, S. 531?533 ( Google eBook, vollstandige Ansicht )
  • Jurg Wirth: Ihr Ferienort stellt sich vor: Tarasp-Vulpera. Gammeter, St. Moritz/Scuol 2016.

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Tarasp  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen . Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universitat Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol. Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 865.
  2. Tarasp: Name und Wappen scuol.net
  3. Bernhard Peter: Besondere Motive: Regenbogen welt-der-wappen.de
  4. Paul Eugen Grimm: Tarasp. In: Historisches Lexikon der Schweiz . 12. Juli 2017 .
  5. Bundesamt fur Statistik (Hrsg.): Eidgenossische Volkszahlung 2000. Band 12: Jean-Jacques Furer: Die aktuelle Lage des Romanischen (= Statistik der Schweiz. 1: Bevolkerung ). BFS, Neuchatel 2005, ISBN 3-303-01202-4 .
  6. Manfred Gross: Romanisch. Facts & Figures. 2. uberarbeitete und aktualisierte Auflage. Lia Rumantscha, Chur 2004, ISBN 3-03900-034-9 .
  7. a b Paul Eugen Grimm: Tarasp. In: Historisches Lexikon der Schweiz . 12. Juli 2017 .
  8. a b Trinkhalle Bad Tarasp (Foto) auf baukultur.gr.ch.
  9. (ohne Nennung des Autors:) Das Bad Tarasp-Schuls-Vulpera. In: Die Schweiz. Schweizerische illustrierte Zeitschrift. 16, 1912, S. 332?334 (mit Luftaufnahme der Hotelanlage und Foto der Trinkhalle).
  10. Paul Eugen Grimm: Vulpera. In: Historisches Lexikon der Schweiz . 8. Dezember 2016 .
  11. Die Rampe furs Durcheinandertal. nzz.ch, 9. Oktober 2010
  12. Not Vital erwirbt Schloss Tarasp ? Pressemitteilung
  13. Tarasp ? Schloss Tarasp (Salonorgel) ? Orgel Verzeichnis ? Orgelarchiv Schmidt. (deutsch).
  14. Katholische Kirche heilige Dreifaltigkeit (Foto) auf baukultur.gr.ch.
  15. Pfarrhaus (Foto) auf baukultur.gr.ch.
  16. Villa Engiadina (Foto) auf baukultur.gr.ch.
  17. Wohnhaus (Foto) auf baukultur.gr.ch.
  18. Artikel in der Sudostschweiz vom 14. Dezember 2013.
  19. Jurg Wirth: Ihr Ferienort stellt sich vor: Tarasp-Vulpera. Gammeter, St. Moritz/Scuol 2016, S. 11?22.
  20. Jurg Wirth: Ihr Ferienort stellt sich vor: Tarasp-Vulpera. Gammeter, St. Moritz/Scuol 2016, S. 10?11.