Suicide Kings

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Suicide Kings
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1997
Lange 102 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Peter O’Fallon
Drehbuch Josh McKinney ,
Gina Goldman ,
Wayne Allan Rice
Produktion Morrie Eisenman ,
Wayne Allan Rice
Musik Graeme Revell ,
Tim Simonec
Kamera Christopher Baffa
Schnitt Chris Peppe
Besetzung

Suicide Kings ist ein US-amerikanischer Thriller von Peter O’Fallon aus dem Jahr 1997 . Die Handlung beruht auf der Kurzgeschichte The Hostage von Don Stanford .

Die Schwester von Avery Chasten, Elise, wird entfuhrt. Die Entfuhrer fordern zwei Millionen US-Dollar Losegeld; eine Summe, uber die Chasten nicht verfugt.

Chasten und seine Freunde kommen auf die Idee, den fruheren Anfuhrer einer Verbrechensorganisation, Charlie Barret alias Carlo Bartolucci, zu entfuhren. Er soll durch seine Kontakte die Entfuhrer aufspuren. Barret wird mit Chloroform betaubt und wacht gefesselt auf; von Chasten, Max Minot, Brett Campbell und T.K. bewacht. Einer seiner Finger wird abgeschnitten und in einen Behalter mit Eis geworfen. Barret regt sich auf und droht den Freunden mit dem Tod, aber er geht auf die Forderungen ein: Seine Freilassung gegen die von Elise. Barret erfahrt, dass die Entfuhrung durch einen Insider stattfand. Unter den Freunden kommt es zu verschiedenen Verdachtigungen, wer dieser sein konnte. Unter Druck gesteht Avery, Elises Entfuhrung geplant zu haben, um mit dem Losegeld seine Schulden zu bezahlen. Bei der Entfuhrung und der Hohe des Losegelds halten sich die angeheuerten Entfuhrer aber nicht an den Plan. Barret wird von seinem Leibwachter Lono Veccio befreit, verspricht aber, weiter nach Elises Entfuhrer zu suchen und das Losegeld zu zahlen. Da Elise trotz Losegeldzahlung nicht auftaucht, tauchen Barret und Lono bei den Losegelderpressern auf und toten sie, konnen jedoch das Losegeld bei ihnen nicht finden.

Am Ende stellt sich heraus, dass Elise ihre Entfuhrung gemeinsam mit Max Minot vortauschte. Sie setzen sich mit dem Losegeld ab. Barret, der sie dennoch findet, lasst die beiden dafur von Veccio toten.

Peter Stack schrieb in der San Francisco Chronicle vom 17. April 1998, dass Christopher Walken einen Film tragen konne, selbst wenn er gefesselt auf dem Stuhl sitze. Die schwarze Komodie sei ?unheimlich fesselnd“ (?weirdly engaging“). Das Drehbuch sei ?clever“, aber auch ?unplausibel“. [1]

?Akzeptable Unterhaltung in einem in dezenten Tonen fotografierten Film, dessen junge Darsteller kaum Profil gewinnen. Durch wohl uberlegte visuelle Effekte, raffinierte Parallelmontagen und Anfluge von Humor werden Freunde des Genres trotz einiger brutaler Ausrutscher zufrieden gestellt.“

? Lexikon des internationalen Films [2]

?Nervoses Psychoduell echt cooler Typen.“

Die Dreharbeiten fanden in Los Angeles , Long Beach und an anderen Drehorten in Kalifornien statt. [4] Die Produktionskosten betrugen ca. 5 Millionen US-Dollar . Der Film spielte in den Kinos der USA nur 1,7 Millionen US-Dollar ein. [5]

Es wurden mehrere alternative Filmenden gedreht und eins davon nach den Testvorfuhrungen ausgewahlt. [6]

Einzelnachweise

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. Kritik von Peter Stack
  2. Suicide Kings. In: Lexikon des internationalen Films . Filmdienst , abgerufen am 2. Marz 2017 .
  3. Suicide Kings. In: cinema . Abgerufen am 6. April 2022 .
  4. Drehorte fur Suicide Kings
  5. Business Data for Suicide Kings
  6. Dies und das fur Suicide Kings