Substantivierung
(zugehoriges Verb
substantivieren
), auch
Nominalisierung
oder
Hauptwortbildung
, ist in der
Grammatik
die Uberfuhrung eines Wortes (meist eines
Verbs
oder
Adjektivs
) in die Wortart
Substantiv
.
Die Bezeichnung
Substantivierung
wird uneinheitlich verwendet: In einer engeren Bedeutung werden nur Falle von der Art des
substantivierten Infinitivs
so genannt (also Falle von
Konversion
, z. B. ?das Lachen“). In einer weiten Bedeutung gehoren dazu jedoch auch alle Falle der
Ableitung
von Wortern zu einem Substantiv (etwa ?das Gelachter, der Lacher“, abgeleitet vom
Verbstamm
lach-
durch Zusatz von
Affixen
).
Die alternative Bezeichnung
Nominalisierung
(zu ?
Nomen
“ in der Bedeutung ?Substantiv“) hat stets die weite Bedeutung, d. h. Ableitung durch Affixe soll nie ausgeschlossen sein. Sie entspricht auch der Bezeichnung, die in der internationalen Literatur zur Sprachwissenschaft benutzt wird (engl.
nominalization
).
Eine Ableitung in umgekehrte Richtung, vom Substantiv zu einer anderen Wortart, heißt
Desubstantivierung
.
Auf die Mehrdeutigkeit der Bezeichnung weist Eisenberg (2020) ausdrucklich hin:
[1]
?...Zu beachten ist auch, dass es fur Konversionsbeziehungen teilweise besondere Redeweisen gibt. So werden etwa die Termini
Substantivierung
und
Adjektivierung
gelegentlich auf Konversionsbeziehungen eingeschrankt. Fur Duden 1998: 426 ff. sind
das Laufen
und
das Gute
Substantivierungen, nicht aber
der Lehrer, die Freiheit
und
die Sitzung
(auch Duden 2009: 797
[2]
unterscheidet noch zwischen Substantiv und Substantivierung). Wir schließen uns dieser Redeweise nicht an, sondern bleiben dabei, dass Substantivierungen abgeleitete Substantive sind, gleichgultig, mit welchen Mitteln die Ableitung erfolgt. Entsprechendes gilt fur Adjektivierungen und Verbalisierungen.“
Die hier angesprochene
Konversion
ist der Fall, dass eine Anderung der Wortart ohne Anderung der außeren Form erfolgt, im Gegensatz zu
Derivation
, die
Prafixe
oder
Suffixe
zeigt.
Viele Lehr- und Handbucher, die den Begriff der Substantivierung verwenden, geben keine ausdruckliche Definition an, so dass es schwierig sein kann, zuzuordnen, welche Bedeutung gemeint ist.
[3]
[4]
[5]
[6]
[7]
Die einfache
Infinitivform
des Verbs (im Gegensatz zum ?zu“-Infinitiv) kann ohne Anderung der Form als Substantiv verwendet werden. Das korrespondierende Substantiv ist stets ein deklinierbares Neutrum und
Singularetantum
(etwa
gehen
→
das Gehen
, Genitiv:
des Gehens
). Beispiele:
- ?
Das Gehen
fallt mir schwer.“ (zum Verb
gehen
ohne Formanderung)
- ?Alle Gerichte auch zum
Mitnehmen.“
(zum Verb
mitnehmen
ohne Formanderung)
Die Bedeutung des Ausgangswortes bleibt bei dieser Art der Substantivierung zunachst erhalten, kann sich im Laufe der Zeit aber auch verschieben (
Bedeutungswandel
). Wenn ein Wortartwechsel zum Substantiv mit einer Verschiebung der Bedeutung einhergeht, so dass das Substantiv nicht mehr das Ereignis selbst bezeichnet, wird so ein Fall von der Substantivierung im hier dargestellten engen Sinn unterschieden (wenngleich es sich immer noch um Konversion handelt):
- ?Das
Schreiben
mit der rechten Hand fallt ihm schwer“ (Substantivierung der verbalen Bedeutung von
schreiben
,
Verbalnomen
)
- ?
Das Schreiben
wurde verspatet zugestellt“ (Bedeutung: ?geschriebener Gegenstand“, Resultatsnominalisierung / Nomen resultatis,
siehe unten
.)
Die Infinitive
reflexiver Verben
werden normalerweise ohne das Wort
sich
substantiviert (
sich verhalten
→
das Verhalten
). Moglich ist allerdings eine okkasionelle Konversion reflexiver Verben, bei der
sich
und der Infinitiv zusammengeschrieben werden
(das Sichbeklagen)
.
[8]
Worter wie
regen
in ?Sich (zu)
regen
bringt Segen.“ sind nicht substantiviert und werden deshalb kleingeschrieben.
Es ist außerdem moglich, aus einer Verb-Substantivierung und dem Objekt des Verbs ein
Kompositum
zu bilden (?das Teetrinken“). In komplexen Fallen kann auch eine
Durchkopplung
entstehen: ?das Geld-zum-Fenster-Hinauswerfen“.
[9]
Auch Adjektive, einschließlich adjektivischer Partizipien, konnen eine Konversion zu Substantiven erfahren, zum Beispiel ?krank / ein Kranker“, ?angestellt / ein Angestellter“, ?studierend / die Studierenden“.
Die Beugung erfolgt meist nach demselben Muster wie die Beugung normaler attributiver Adjektive
(die neue Kollegin
→
die Neue)
. Es gibt aber systematische und auch lexikalisierte Ausnahmen.
Im regelmaßigen Fall beziehen sich die entstehenden
Feminina und Maskulina
meist auf Personen
(die Unbekannte, ein Verwandter, jeder Delegierte),
wobei Geschlechterunterscheidungen nur in der Singularform, nicht jedoch im Plural bestehen
(die Großen, Studierende);
[10]
vereinzelt kommen auch feststehende
elliptische
Termini vor (
die Rechte
[= Sammelbegriff fur politisch rechte Gruppierungen]). Die Neutrumform dagegen bezieht sich meist auf Unbelebtes und nicht Zahlbares
(das Bose, etwas Hubsches, alles Brauchbare),
gelegentlich jedoch auch auf Jungtiere oder Kinder
(die Barin und ihr Junges; das Kleine von Herrn Meyer)
. Eine weitere Ausnahme bilden feststehende elliptische Ausdrucke aus bestimmten Wortfeldern (z. B. alkoholische Getranke, Sport, Geometrie), die sich ebenfalls auf Zahlbares beziehen
(ein Helles, einen Roten trinken; der Boxer verpasst seinem Gegner eine Linke; eine Gerade, eine Diagonale, eine Parallele)
.
[11]
In Verbindung mit Indefinitpronomen wie
jemand, niemand, etwas
, und auch mit
wer
, folgt im Nominativ und Akkusativ die Endung
-es
(jemand Unbekanntes, niemand Bekanntes treffen, sie mochte wen Nettes kennenlernen);
im Dativ folgt die Endung
-em
(mit jemand Unbekanntem)
. Regional und von der Standardsprache abweichend sind jedoch auch andere Formen ublich und zulassig.
[12]
Standardsprachlich kommt es auch dann zu einer abweichenden Beugung, wenn dem substantivierten Adjektiv ein attributives Adjektiv vorangeht (
sie liebt Schmuck und anderes Schone; mein ganzes Innere
[Thomas Mann];
einiges Interessante erzahlen
). Abweichend von der Standardsprache sind jedoch auch Beugungen wie
anderes Schones
usw. zulassig und weithin verbreitet.
[13]
Ursprunglich substantivierte Adjektive konnen sich auch zu ganzlich unabhangigen Substantiven entwickeln (Beispiele:
der Junge
,
der Oberst(e)
). Einzelne dieser Falle weichen dann auch hinsichtlich ihrer Beugung vom Ursprungswort ab (
mehrere variabl
e
Großen
/
mehrere Variabl
en
;
der Schnitt zweier gerad
er
Linien
/
der Schnitt zweier Gerad
en
).
[14]
Der Ubergang von substantivierten Adjektiven zu eigenstandigen Substantiven fuhrt in manchen Fallen dazu, dass die Unterscheidung einer ?starken“ und einer ?schwachen“ Form im Maskulinum und Neutrum auf Worter ubertragen wird, die der Wortart nach keine Adjektive mehr sind:
der
Angestellt
e
/
ein
Angestellt
er
,
der
Beamt
e
/
ein
Beamt
er
,
der
Deutsch
e
/ ein Deutsch
er
(aber:
die
/
eine
Angestellte,
die
/
eine
Beamte (selten auch
die
/
eine
Beamtin [
eigenes Substantiv
]),
die
/
eine
Deutsche).
Sonderfall:
das
Jung
e
/
ein
Jung
es
(
der Katze
), aber:
der
klein
e
/ ein klein
er
Junge (
Person
).
Bei Farb- und Sprachbezeichnungen gibt es neben der syntaktischen Substantivierung
(ins Schwarze treffen, sich im Dunkeln furchten; aus dem Italienischen ubersetzen)
einen weiteren Substantivierungstyp: die endungslose lexikalische Substantivierung
(ein reines Schwarz, welch ein Dunkel hier!; das Italienisch Dantes).
[15]
Eine Deklinationsendung fehlt auch bei bestimmten feststehenden Substantivierungen, die Kerne von Nominalphrasen sein konnen. Beispiele:
ohne Arg, ohne Falsch, ein Elend, ein kuhles Nass, das Rund der Erde, Spitz
(Hunderasse),
Tief
(Meteorologie),
Arm und Reich, Jung und Alt, Groß und Klein, Gut und Bose, Gleich und Gleich gesellt sich gern.
[16]
Die endungslose Substantivierung ist zu unterscheiden von (nicht-substantivierten) Formen, die nicht als Kerne von Nominalphrasen auftreten, sondern nur in feststehenden Verbindungen mit Prapositionen (Beispiele:
fur dumm verkaufen, seit ewig, von klein auf, fur ungultig erklaren; durch dick und dunn, uber kurz oder lang, von nah und fern
). Manchmal stehen Adjektive auch grammatisch isoliert (
auf
s
chuldig pladieren, [Anzeige] gegen
u
nbekannt; allzu
s
charf macht schartig
[Sprichwort]).
[16]
In einigen anderen Sprachen konnen noch haufiger als im Deutschen Adjektive substantiviert werden. So sind zum Beispiel viele aus dem
Altgriechischen
stammende Worter des Deutschen, wie
Physik
oder
Musik
, ursprunglich substantivierte griechische Adjektive, wobei das beschriebene
Substantiv
weggefallen ist:
- von
φυσικ?
physike
?naturlich“, zu erganzen:
?πιστ?μη
episteme
?Wissen“: ?die naturliche Wissenschaft“ oder
- μουσικ?
mousike
?musisch“, zu erganzen:
τ?χνη
techne
?Kunst“: ?die musische Kunst“ und so weiter.
Auch
Partikelworter
und andere Worter, die weder Verben noch Adjektive sind, werden gelegentlich substantiviert.
[17]
Beispiele:
- ?Das
A
uf und
A
b hatte kein Ende.“
(zu den direktionalen
Partikeln
auf
und
ab
)
- ?Das ist ohne
W
enn und
A
ber richtig.“
(zu den
Konjunktionen
wenn
und
aber
)
- ?Ab wann versteht ein Kind ein
N
ein?“
(zur Antwortpartikel
nein
)
- ?das
G
estern und das
H
eute“
(zu den
Adverbien
gestern
und
heute
)
- ?die Grenzen des
I
ch“
(zum
Pronomen
ich
)
- ?die Drei“
(zum
Zahlwort
drei
)
Auch zitierte sprachliche Einheiten konnen aufgrund des Erscheinens als Zitat grammatisch wie Substantive behandelt werden. Dies gilt fur einzelne Laute oder Buchstaben ebenso wie fur Worter, ganze Satze oder auch Werktitel. Beispiele:
?die Schreibung des langen
I
“
;
?die Form eines
U
“
(zu den Einzelbuchstaben
I
und
U
);
er beendet jeden Satz mit einem ?nicht wahr?“;
sie liest gerade ?Krieg und Frieden“
.
[18]
Weil Substantive im Deutschen
großgeschrieben
werden, entsteht das Problem, dass stets eine Entscheidung getroffen werden muss, ob eine Substantivierung vorliegt, auch wenn die grammatische Form des Wortes dies fur sich genommen nicht anzeigt. Viele Kriterien, die Sprachbenutzer zur Identifikation von Substantivierungen intuitiv verwenden, eignen sich als Faustregeln, konnen in manchen Fallen jedoch auch versagen.
Hier eine Ubersicht (die unproblematischen Falle sind grun unterlegt):
Kriterium
|
Infinitive
|
Adjektive und Partizipien
|
das Wort ist Kern einer
Nominalphrase
, d. h., es hat die Funktion eines Subjekts oder
Pradikativs
|
Beispiele:
Julia liebt
S
chwimmen
;
V
orbeugen ist besser als
H
eilen
;
[19]
daneben aber auch:
v
orbeugen ist besser als
h
eilen
(Infinitive als Kern einer Nominalphrase sind nicht zwingend als substantiviert aufzufassen);
[20]
|
seine Lieblingsfarbe ist
R
ot
; aber:
grunen Spargel mag er nicht; er isst nur
w
eißen
(
Ellipse
)
|
Artikel
oder
Demonstrativpronomen
geht voraus
|
ein
R
aunen
,
beim
L
ernen
,
dieses
W
arten
[19]
|
die Lehrerin begrußt die
N
euen
;
die
G
roßen fressen die
K
leinen
; aber:
die großen Fische fressen die
k
leinen
(Ellipse)
[21]
|
Genitiv
-Konstruktion oder vorausgehendes
Possessivpronomen
|
ihr
Z
ogern
,
Lillis
W
einen
,
das
S
chweigen der Lammer
|
deine
V
ier in Latein
; aber:
meine zwei Kinder sind mir lieber als Paulas
v
ier
(Ellipse)
|
vorausgehende
Praposition
|
aus
V
ersehen
,
mit
B
angen
,
durch
U
ben
[20]
|
es geht ans
E
ingemachte
; aber:
in kalten Gewassern findet man diesen Fisch eher als in
w
armen
(Ellipse)
|
vorausgehendes gebeugtes
Adjektiv
oder
Partizip
|
zustimmendes
N
icken
,
betretenes
S
chweigen
,
lautes
K
latschen
[20]
|
dunkles
V
iolett
,
treue
L
iebende
; aber:
lieber alte, aber weiche Socken als kratzige
n
eue
(Ellipse)
|
vorausgehendes
Indefinitpronomen
|
da hilft kein
S
chelten
;
es ist viel
E
ssen ubrig geblieben
|
viel
N
eues
,
alles
M
ogliche
,
nichts
B
erauschendes
|
In der weiten Bedeutung des Begriffs Substantivierung sind alle Arten von Prozessen gemeint, durch die aus einer anderen Wortart ein Substantiv entsteht. Da in neuerer Literatur die Bezeichnungen
Substantiv
und
Nomen
oft gleichgesetzt werden, ist hier auch von
Nominalisierung
die Rede. Substantivierung im weiten Sinn schließt die zuvor behandelten Falle ein, dazu noch verschiedene Typen von
Derivation
, also Wortableitung mit Affixen.
Substantivierte Infinitive behalten eine ahnliche Bedeutung bei wie das Verb selbst (es gibt dabei feine Unterschiede hinsichtlich des Bezugs auf
Ereignisse
,
Sachverhalte
oder
Propositionen
). Derartige Bedeutungstypen konnen auch Ableitungen aus Verben durch Prafixe oder Suffixe haben. Eine solche Substantivierung wird auch als
Verbalabstraktum
oder
Nomen actionis
bezeichnet:
[22]
- ?Die
Lauferei
macht hungrig.“ (zum Verb
lauf(en)
mit Suffix
-erei
)
- ?Die
Lieferung
ins Ausland dauert langer.“ (zum Verb
liefer(n)
mit Suffix
-ung
)
- ?Das
Geheul(e)
nahm kein Ende.“ (zum Verb
heul(en)
mit Prafix
Ge-
)
Eine weitere wichtige Gruppe sind Ableitungen, die einen Gegenstand bezeichnen, der in dem vom Verb bezeichneten Ereignis eine prominente Rolle spielt (man spricht hier auch von der ?Externalisierung“ eines verbalen Arguments oder Bedeutungsbestandteils). Dies kann die handelnde Person des Ereignisses sein (
Agens
, daher ?Nomen agentis“; erstes Beispiel unten), ein Instrument, mit dem die Handlung bewerkstelligt wird (
Nomen instrumenti
, zweites Beispiel) oder ein Gegenstand der als Resultat hervorgebracht wird (
Nomen acti,
drittes Beispiel), etc.
- ?Der Beruf des
Schreibers
war im alten Agypten hoch angesehen.“ (
schreib-
+ Suffix
-er
, bezeichnet das Agens)
- ?Gib mir bitte mal den
Filzschreiber.“
(
schreib-
+ Suffix
-er
, bezeichnet das Instrument)
- ?Die
Lieferung
war beschadigt.“ (
liefer-
+ Suffix
-ung
, resultierender Gegenstand)
Die einzelnen Affixe konnen mehrdeutig sein:
-er
kann Agens, Instrument oder noch anderes bedeuten; die Resultatsnominalisierung
Liefer-ung
(die Gegenstande, die als Resultat des Lieferns da sind) ist mehrdeutig mit der Deutung als Ereignisnominalisierung weiter oben.
Der Unterschied zur Substantivierung im erstgenannten engeren Sinn liegt bei diesen letzteren Beispielen also sowohl in der Ableitung durch ein Affix als auch in der Verschiebung der Bedeutung auf einen anderen Gegenstand, der mit dem Ereignis selbst in Verbindung steht. Bei der ersten Gruppe bestand der Unterschied nur in der Existenz eines Ableitungsaffixes.
Ebenso gibt es Ableitungsaffixe, die aus
Adjektiven
weitere Arten von Substantiven bilden. Substantive, die sich auf die vom Adjektiv reprasentierte Eigenschaft selbst beziehen, werden auch Adjektivabstrakta genannt. Sie entstehen durch
Suffixe
wie
-heit
oder
-keit
. Beispiele:
- Die Lange
(zum Adjektiv
lang
mit Suffix -e)
- Die Reinheit
(zum Adjektiv
rein
mit Suffix -heit)
- Die Lauterkeit
(zum Adjektiv
lauter
mit Suffix -keit)
- ↑
Peter Eisenberg:
Grundriss der deutschen Grammatik. Das Wort.
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Ohne Definition aber eindeutige Zuordnung: Irmhild Barz:
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Lexikologie / Lexicology. Ein internationales Handbuchzur Natur und Struktur von Wortern und Wortschatzen.
Walter de Gruyter, Berlin / New York 2002. 1. Halbband, S. 657?662. ? Siehe Abschnitt 2 "Substantivierung" (Wortableitung allgemein).
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Weiter Sinn wie in ?Nominalisierung“: Helmut Gluck (Hrsg.):
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Vgl. Wolfgang Fleischer, Irmhild Barz:
Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache.
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