Dieser Artikel behandelt den Stadtteil von Dresden. Zum Ortsteil der Gemeinde Priestewitz siehe
Strießen
.
Striesen
Striesen-Ost, Striesen-Sud mit Johannstadt-Sudost, Striesen-West
Stadtteil und Statistische Stadtteile Nr. 52, 53, und 54 von
Dresden
|
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Koordinaten
|
51° 2′ 36″
N
,
13° 47′ 19″
O
51.043333333333
13.788611111111
112
Koordinaten:
51° 2′ 36″
N
,
13° 47′ 19″
O
.
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Hohe
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112
m u.
NN
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Flache
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3,79 km²
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Einwohner
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37.726
(31. Dez. 2013)
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Bevolkerungsdichte
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9954 Einwohner/km²
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Postleitzahlen
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01309, 01277
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Vorwahl
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0351
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Website
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www.dresden.de
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Stadtbezirk
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Blasewitz
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Verkehrsanbindung
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Straßenbahn
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1, 2, 4, 10, 12
|
Bus
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61, 63, 64, 65, 85, 87
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Striesen
ist ein Stadtteil von
Dresden
im
Stadtbezirk Blasewitz
. Mit etwa 7 % aller Bewohner Dresdens ist Striesen dessen bevolkerungsreichster Stadtteil. Verwaltungsmaßig ist Striesen dreigeteilt in Striesen-Ost, Striesen-West und Striesen-Sud, letzterer mit der Johannstadt-Sudost.
Die
Gemarkung Striesen
unterscheidet sich vom Stadtteil Striesen insbesondere im detaillierten Grenzverlauf (
Blasewitzer Straße
, Karl-Roth-Straße, Eibenstocker Straße). Große Areale ostlich der Fetscherstraße gehoren an sich zur Johannstadt und damit zur
Gemarkung Altstadt II
. Praktisch widerspiegelt sich das beispielsweise in der
Liste der Kulturdenkmale in der Johannstadt
.
Das aus einem slawischen
Platzdorf
hervorgegangene Striesen wurde 1350 erstmals als Stresen urkundlich erwahnt, wobei der Name von einem Personennamen abgeleitet wurde (Dorf des Streza). Das Dorf, dessen Kern sich nordlich der heutigen Schandauer Straße befand, hatte ein
Vorwerk
und bestand aus mehreren
Bauerngutern
. Durch mehrfache
Erbteilungen
wurde dieses Vorwerk, das sich im 14. Jahrhundert im Besitz eines Dresdner Burgers befand, schrittweise in Bauernstellen aufgeteilt. Da sich auf Striesener
Flur
einst ein alter
Elbarm
befand, waren die Boden um Striesen sehr fruchtbar, was die Entwicklung des Ortes positiv beeinflusste. Spater wurde dieser Elbarm fur den um 1300 zur Entwasserung der Felder angelegten
Landgraben
genutzt.
Striesen unterstand 1445 dem
Meißner
Domstift
und kam nach der
Reformation
zum Religionsamt sowie zum kurfurstlichen
Amt Dresden
. Von den Zerstorungen des
Dreißigjahrigen Krieges
blieb Striesen im Gegensatz zu seinen Nachbarorten verschont. Teile der ausgedehnten Dorfflur mussten 1676 an den
Kurfursten
zur Anlage des
Großen Gartens
abgetreten werden. Trotzdem verblieben noch ausreichend landwirtschaftliche Nutzflachen, die im 18. Jahrhundert durch 28 Bauern und
Gartner
bewirtschaftet wurden. Hierzu kamen einige
Hausler
und
Tagelohner
sowie Handwerker, die sich im Ort niedergelassen hatten. Der durch den Dorfkern fuhrende Fahrweg nach
Pillnitz
wurde 1765 verlegt und umging so das Dorf. Aus diesem Weg entwickelte sich spater die Chaussee, die heute als
Borsberg-
bzw. Schandauer Straße bezeichnet wird.
Schwer getroffen wurde Striesen wahrend der
Napoleonischen Kriege
. Da der Ort im Vorfeld der
Festung
Dresden lag, wurden 1813 uber 70 Gehofte rund um den alten Dorfplatz bei Gefechten zwischen Franzosen und Russen niedergebrannt. Lediglich drei Gebaude blieben von den Zerstorungen verschont. Den Kampfhandlungen fielen auch vier um 1790 errichtete Windmuhlen zum Opfer, an die heute noch die Gaststatte
Zum Windmuhlenberg
erinnert. Nach Ende der Kampfe bauten die Bewohner ihr Dorf wieder auf, dessen Kern bis 1945 sein landliches Aussehen behielt. Neben kostenlosen Holzlieferungen aus den
koniglichen
Waldern durften auch die Steine der nach 1813 abgetragenen Umfassungsmauer des Großen Gartens fur den Aufbau verwendet werden. Auch die haufigen Uberschwemmungen brachten Not und Leid uber den Ort, so in den Jahren 1784 und
1845
, wo weite Teile der Dorfflur bis zu zwei Meter hoch unter Wasser standen.
1856 begann mit der Errichtung des ersten Wohnhauses außerhalb des Dorfkerns ein neues Kapitel der Ortsgeschichte. Vier Jahre spater wurde ein Bebauungsplan festgelegt, der auf schachbrettartigem Grundriss Parzellen zum Bau von Mietshausern und Villen auswies. Nach amerikanischem Vorbild erhielten die neuen Straßen zunachst nur Zahlen und Buchstaben, bevor sich nach der Eingemeindung auch hier richtige Straßennamen durchsetzten. Die Bebauung war in offener Bauweise vorgeschrieben, sodass Striesen zu einem ?grunen“ Wohnvorort Dresdens wurde. Dieser Stadtteil, der sich auf den Flachen nordlich des alten Dorfes bis zum
Blasewitzer Tannicht
erstreckte, wurde als
Neustriesen
bezeichnet. Um die Jahrhundertwende hatte die Bebauung die Ortsgrenze erreicht. Da Striesen im Westen mittlerweile auch mit der ab 1874 angelegten
Johannstadt
zusammengewachsen war, wurde der Ort am 1. Juli 1892 mit ca. 11.000 Einwohnern nach Dresden eingemeindet.
Von wirtschaftlicher Bedeutung war Ende des 19. Jahrhunderts der Gartenbau, nachdem sich in Striesen uber 50 Kunst- und Handelsgartnereien niedergelassen hatten. Einige dieser Unternehmen erlangten Weltruf, wie die Gartnerei
Hermann Seidels
, der durch seine
Kamelien
- und
Azaleen
zucht beruhmt wurde. Auf Seidels
Rhododendron
pflanzungen geht auch die Anlage des
Striesener Volksparks
zuruck. Im Zusammenhang mit der fortschreitenden Bebauung mussten die meisten Gartnereien um 1900 weichen und wurden nach
Laubegast
,
Tolkewitz
,
Reick
,
Leuben
und
Dobritz
verlegt. 1883/91 hatte Striesen
Straßenbahnanschluss nach Dresden
erhalten. Fur die religiose Betreuung der Bewohner entstanden 1878/80 die
Erloserkirche
und 1905/09 die
Versohnungskirche
. Zeitgleich errichteten auch die Katholiken ein eigenes Gotteshaus, die
Herz-Jesu-Kirche
an der Grenze zur Johannstadt. Hinzu kamen mehrere Schulbauten sowie das katholische Kinderheim St. Vinzentius (heute Kapellknabeninstitut) an der Wittenberger Straße. An der Glashutter Straße wurde fur den Vorort 1880 ein eigener
Friedhof
angelegt.
Obwohl bis 1900 die meisten Freiflachen um den fruheren Dorfkern geschlossen worden waren, konnten in den folgenden Jahren durch zwei Wohnungsgenossenschaften neue Wohnsiedlungen an der Wormser und der Holbeinstraße sowie an der Junghansstraße errichtet werden. An Stelle fruherer Kiesgruben entstanden Kleingartenanlagen. Erweiterungen erfolgten in den zwanziger Jahren mit der Bebauung der Straßen um den Stresemannplatz in der Nahe des Großen Gartens.
Um 1900 begann in Striesen die zunehmende Industrialisierung, nachdem zuvor durch die strengen Bauvorschriften die Errichtung gewerblicher Anlagen nur sehr eingeschrankt moglich war. Von uberregionaler Bedeutung waren die Striesener Kameraproduktion sowie die Zigarettenherstellung. Hinzu kamen Unternehmen der Kartonnagen- und Kunstdruckbranche. Bevorzugt siedelten sie sich an der Schandauer Straße an, wo mit dem
Ernemann
-Turm 1923 ein neues Wahrzeichen des Stadtteils entstand. Weitere bekannte Striesener Firmen waren das 1904 gegrundete Mimosa-Werk zur Herstellung von Fotopapier an der Barensteiner Straße sowie die Zigarettenfabriken
Jasmatzi
und Lande.
1912 entstand auf der Mosenstraße der Dresdner Kunstverlag, dessen Tradition ab 1952 vom
Verlag der Kunst
fortgesetzt wurde. Hinzu kamen zahlreiche kleinere Handwerksbetriebe, die in den Hinterhofen der Striesener Wohnviertel Schuhe, Kinderwagen, Taschen und andere handwerkliche Produkte herstellten. Wahrend derartige Gewerke uberall erlaubt waren, durften sich Industriebetriebe nur auf den Flachen sudlich der Schandauer Straße niederlassen, um einen ausreichenden Abstand zur Wohnbebauung zu gewahrleisten. Mit der Industrialisierung wuchs auch der Arbeiteranteil in Striesen, wobei diese sich gern in einem der zahlreichen Tanz- und Versammlungslokale des Stadtteils trafen. Bekannte Treffpunkte waren neben dem ?Sachsischen Prinzen“ auch Hammers Hotel an der Augsburger Straße und das Volkshaus Ost, das heute als Programmkino genutzt wird.
Die Arbeitertradition lebt heute in der
SG Dresden Striesen
fort: der niederklassige Fußballverein nannte sich nach der deutschen Wiedervereinigung (1990) kurzzeitig
Dresdner SV 10
? nach einem der erfolgreichsten
deutschen Arbeitersportvereine
(zwischen 1924 und 1932 insgesamt sechsmal
ATSB
- bzw.
Rotsport
-Meister).
Die
Luftangriffe vom Februar 1945
trafen auch den Stadtteil Striesen und richteten hier erhebliche Verwustungen an. Vor allem die Gebaude des fruheren Dorfkerns fielen mit wenigen Ausnahmen den Bomben zum Opfer. Getroffen wurden auch die Wohn- und Gewerbegebiete an der Borsberg- und der Schandauer Straße, wahrend die Villenviertel relativ glimpflich davonkamen und nur einzelne Gebaude zerstort wurden, darunter die
Drei-Villen-Gruppe in der Comeniusstraße
. 1955/58 begann in Striesen der Wiederaufbau, wobei an der
Borsbergstraße
zum ersten Mal in Dresden Großblockbauten errichtet wurden. Bis 1970 konnte der Aufbau des neuen Ortszentrums mit Gaststatten und Laden abgeschlossen werden. Nach 1990 begann die Sanierung der vorhandenen Altbausubstanz, sodass Striesen heute wieder zu den gefragtesten Wohnlagen in Dresden gehort. Im fruheren Stammhaus der
Ernemann-Werke
, zuletzt vom
VEB Pentacon
genutzt, haben seit 1997 die
Technischen Sammlungen Dresden
ihren Sitz. Striesener Industrietraditionen werden heute von der
f6 Cigarettenfabrik
fortgefuhrt, wahrend die Kameraherstellung nach vergeblichen Rettungsversuchen mittlerweile eingestellt wurde.
Die erste Dorfschule Striesens wurde 1839 am Landgraben eingerichtet, nachdem die Kinder zuvor den langen Weg in die Schulen der Dresdner Innenstadt antreten mussten. Allerdings gab es bereits im 18. Jahrhundert einen besoldeten Kinderlehrer, der seinen Unterricht in wechselnden Bauernstuben abhalten musste. Kirchlich unterstand Striesen bis zum 19. Jahrhundert der Parochie der
Frauen-
bzw. der
Kreuzkirche
, die auch fur die Bildung verantwortlich waren. Nachdem diese Schule nicht mehr den Anforderungen genugte, wurde 1869 ein weiteres Schulhaus an der Tittmannstraße 21 eingeweiht. Beide Gebaude fielen 1945 den Bomben zum Opfer.
Zur Entlastung der zu klein gewordenen Dorfschulen entschloss sich die Gemeinde Striesen Ende des 19. Jahrhunderts zum Neubau dreier Schulen. 1874 wurde die erste an der Wartburgstraße 23 eingeweiht. 1886 entstand die Burgerschule an der heutigen Rosa-Menzer-Straße, die jetzt von der 51. Grundschule genutzt wird. Im Jahr 1892 folgte die 25. Bezirksschule am Pohlandplatz (heute 25. Grund- und Oberschule). Mit der Eingemeindung des Ortes wurden diese Schulen in das Dresdner Bildungssystem eingegliedert. Zu DDR-Zeiten trugen sie den Namen der Antifaschistin
Rosa Menzer
(51. POS) und des Arbeiterfuhrers
Ernst Thalmann
(25. POS).
Das Gebaude des Striesener Gymnasiums wurde 1907 von Stadtbaurat
Hans Erlwein
entworfen und gehorte zu den modernsten Schulbauten seiner Zeit. Der reprasentative Bau an der Haydnstraße 49 hatte neben getrennten Klassenraumen fur Madchen und Knaben moderne Turnsale, Bade- und Duschraume, eine Aula, Lehrkuche, Bibliothek und sogar ein eigenes Schultheater. Die zunachst als 24. Bezirksschule bezeichnete Einrichtung beherbergte in den 1990er Jahren das Haydn-Gymnasium. Nach dessen Schließung wurde das Gebaude renoviert und nahm 2008 das
Martin-Andersen-Nexo-Gymnasium
auf. Von Erlwein stammt auch der Entwurf fur die 31. Volksschule auf der Junghansstraße.
Das Dresdner Freimaurerinstitut geht auf eine 1772 gegrundete Lehr- und Erziehungsanstalt fur Knaben zuruck, die ihr Domizil ursprunglich in der
Friedrichstadt
hatte. Trager dieser Schule war die in Dresden ansassige Freimaurerloge
Zu den drei Schwertern und Astraa zur grunenden Raute
. Im Jahr 1801 wurde sie in eine Allgemeine Burgerschule, 1876 in eine Realschule umgewandelt und bildete ausschließlich Knaben aus. Zu den bekanntesten Schulern gehorten der Maler
Louis Ferdinand von Rayski
sowie der Ingenieur
Johann Andreas Schubert
. Neben der Vermittlung burgerlich-humanistischer Ideale standen auch militarisch-erzieherische Programme auf dem Stundenplan, die zum Teil von der
Freimaurerbewegung
nahestehenden Offizieren geleitet wurden. Das Freimaurerinstitut ermoglichte Dank einer zugehorigen Stiftung auch Kindern aus armeren Schichten sowie Waisen den Schulbesuch.
Von 1897 bis 1899 entstand an der Eisenacher Straße ein Schulneubau im neogotischen Stil nach Entwurfen des Architekten
Hermann Kickelhayn
(1862?1935). Zum Komplex gehorten neben den Unterrichtsraumen auch zwei Lehrerhauser, Turnhalle, Schwimmbad und Sportanlagen. Die meisten Schuler wohnten in einem angeschlossenen Internat auf dem Schulgelande. Nach dem Verbot der Freimaurerorden 1933 wurde diese Schule als Scharnhorst-Heimschule bezeichnet und noch bis 1944 als Internatsschule weitergefuhrt.
Trotz einiger Bombenschaden konnte der Gebaudekomplex bereits 1946 wieder bezogen werden. Er wurde und blieb bis heute das Domizil von
Kreuzschule
und
Kreuzchor
, da die alte
Kreuzschule im Zentrum Dresdens
1945 zerstort wurde. In den ersten Nachkriegsjahren zogen vorubergehend zusatzlich eine Gehorlosenschule und die Ingenieurschule fur Bauwesen ein. Außerdem dienten die Raume fur kurze Zeit als Notquartier der
Sachsischen Landesbibliothek
.
Aufgrund der Lage ist Striesen gut in das offentliche Verkehrsnetz eingebunden. Striesen wurde ab 1873 von Pferdeomnibussen befahren, seit 1897 fahrt die elektrische Straßenbahn auf der
Borsbergstraße
.
[1]
- Helmut Aris
(1908?1987), Prasident des Verbandes der Judischen Gemeinden in der DDR
- Wilhelm Christian Crecelius
(1898?1979), Ernahrungsphysiologe
- Rudolf Forberger
(1910?1997), Wirtschaftshistoriker
- Helmar Helas
(1914?1981), Glasmaler
- Max Helas
(1875?1949), Kunstmaler
- Rudolph Holbe
(1848?1926), Bildhauer
- Franz Josef Hofmann
(1879?1926), Radrennfahrer und Schrittmacher
- Georg Irmer
(1889?1969), Schauspieler und Buhnenregisseur
- Rolf Kleinert
(1911?1975), Dirigent
- Siegfried Koch
(1929?1978), Kernphysiker
- Richard Krautwald
, Maschinenfabrikant
- Nikolaus Joachim Lehmann
(1921?1998), Wegbereiter der Mikroelektronik
- Robert Leinert
(1873?1940), sozialdemokratischer Politiker, Oberburgermeister von Hannover
- Karl Mehnert
(1883?1957), Generalleutnant, Stadtkommandant von Dresden
- Dieter Netzband
(1935?1990), Mess- und Automatisierungstechniker
- Karl Nitsche
(1908?1970), Professor fur Landmaschinen
- Friedrich Pappermann
(1909?1995), Kunstsammler und Mazen
- Harald Perner
(1927?2001), Textiltechniker
- Willy Petzold
(1885?1978), Maler
- Hermann Reinschmidt
(1829?1886), Direktor der Elbdampfschifffahrtsgesellschaft
- Felix Renker
(1867?1935), Schriftsteller
- Waldemar Rosler
(1882?1916), Landschaftsmaler
- Hermann Seidel
(1833?1896), Pflanzenzuchter, Kunst- und Handelsgartner
- Werner Sieber
(1933?1995), Okonom
- Hans von Soden
(1881?1945), evangelischer Theologe
- Herbert Wehner
(1906?1990) Politiker (KPD, SPD)
- Hugo Weigold
(1886?1973), Zoologe und Okologe
- Curt Weiße-Pabst
(1888?1953), Kabarettist
- Weslau Werschner
(1940?2010), Kammersanger
- Franz Zeibig
(1860?1902), Fotograf
- Walter Zeibig
(1882?1929), Lichtbildner
- Joachim Zschocke
(1928?2003), Schauspieler
Auf dem Striesener Friedhof wurden einige bekannte Personlichkeiten beigesetzt.
[2]
Spruch:
Wer sein Leben will genießen, nimmt sein Bett und zieht nach Strießen.
(Volksmund, mit alter Schreibweise von Striesen)
- ↑
Der Straßenbahnhof Striesen
auf borsbergstrasse.de, abgerufen am 2. Juli 2017
- ↑
Striesener Friedhof
auf goonio.com, abgerufen am 2. Juli 2017