Glottaler Plosiv

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IPA -Zeichen ?
IPA-Nummer 113
IPA-Zeichen-Beschreibung lateinischer Buchstabe glottaler Plosiv
Unicode U+0294
X-SAMPA ?
Kirshenbaum ?

Der stimmlose glottale Plosiv oder Glottisschlag (englisch glottal stop ; ein stimmloser , glottal gebildeter Verschlusslaut ) ist in der Phonetik ein Konsonant , der durch die plotzliche, stimmlose Losung eines Verschlusses der Stimmlippen gebildet wird. Andere Bezeichnungen sind Knacklaut , Stimmritzenverschlusslaut , Glottisverschlusslaut , Einschaltknack , Kehlkopfverschlusslaut , Glottalstopp .

Das ursprungliche lateinische Alphabet hat kein eigenes Zeichen fur den Glottisschlag und genauso wenig die auf dem lateinischen Alphabet beruhende deutsche Rechtschreibung , obwohl der Glottisschlag in vielen Varietaten des Standarddeutschen auftritt. In der Duden - Grammatik wird er durch einen senkrechten Strich [|] wiedergegeben und sonst im Duden durch einen Apostroph . Ebenso wird der danische Stoßton (stød) in der Schriftsprache nicht wiedergegeben.

Andere Sprachen verwenden unterschiedliche Buchstaben oder Schriftzeichen fur die Darstellung des Lautes:

Andere Schriftsysteme

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Der Glottisschlag im Deutschen

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Glottisschlag im Vokalanlaut

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In vielen Varietaten des Deutschen, insbesondere im Norden, erscheint ein Glottisschlag in den folgenden Fallen:

Zwar sind einige Sprecher auch in der Lage, die Stimme ohne Knacklaut einzusetzen, doch wird in den meisten Varietaten des Deutschen der stimmlose glottale Plosiv ausgesprochen. Mitunter konnen zwei verschiedene Worter im Deutschen anhand des Glottisschlags voneinander unterschieden werden (z. B.: das Spiegel-Ei , die Spiegelei ; in diesem Beispiel sind aber auch die Betonungen der ersten und letzten Silbe verschieden. Auch die Silbengrenzen sind verschieden: Spie-gel-ei vs. Spie-ge-lei.)

Im osterreichischen Deutschen und im Schweizer Hochdeutschen tritt der Glottisschlag nicht auf. [1] Verschiedene deutsche Mundarten kennen ihn ebenfalls nicht. Wenn er nicht ausgesprochen wird, dann werden die Worter wie im Franzosischen oder Englischen direkt miteinander verbunden. Beispielsweise mein Auto, mit Glottisschlag: [?ma??n ??a??t?o] , wird dann ausgesprochen, als ob es *mei Nauto ware [?ma??n?a??t?o] , ebenso wie franzosisch une autre ?eine andere‘ ausgesprochen wird, als ob es *u nautre ware [y?n ot?(?)] , oder englisch an apple ?ein Apfel‘, als ob es *a napple ware [??næp???] . Andererseits werden Wortkombinationen mit einer kurzen Unterbrechung oder Betonung ausgesprochen, wie etwa [??piː??l?a??] , welches im Gegensatz zu ?die Spiegelei“ wie ?Spiegellei“ gesprochen wird. (Weitere Minimalpaare: ?die Ode“ vs. ?Diode“ und ?Sandaale“ vs. ?Sandale“.)

Die systematische Verwendung eines Knacklautes bei Aussprache von Vokalen am Wortanfang ist ein typischer und schwer zu unterdruckender Aussprachefehler von vielen Deutsch-Muttersprachlern in Fremdsprachen (z. B. Englisch, Franzosisch). Umgekehrt fallt es Menschen, die Deutsch als Fremdsprache lernen, regelmaßig schwer, die Verwendung des Knacklautes nachzuahmen.

Der Glottisschlag in der Phonologie

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In den meisten phonologischen Analysen des Deutschen wird der Glottisschlag nicht als eigenstandiges Phonem betrachtet, sondern als Grenzmarkierer vor fußinitialem Vokalanlaut, [2] da er in vorhersagbaren Kontexten auftritt und außerdem nicht in allen Varietaten der deutschen Standardsprache.

Im Zuge der geschlechtergerechten Sprachentwicklung kann der Glottisschlag ab den 1980er-Jahren einen eigenstandigen Phonemcharakter mit Symbolcharakter annehmen, zunachst als Aussprache bei verkurzten Paarformen mit Binnen-I ( siehe unten ), ab Ende der 2010er-Jahre auch im Rahmen von gender gerechter Sprache zur Aussprache von Genderzeichen wie dem Gendersternchen . 2019 vermerkt der Kulturjournalist Felix Stephan zu diesem Sprachwandel : ?Die Genderfrage ist in der Phonetik angekommen“. [3] Diesen ?Gender-Pause“ genannten akustischen Effekt kommentiert der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch 2020: ?Dass es die gesprochene Version des Gendersternchens ? den wie eine Pause klingenden kleinen Neuansatz vor der Endung ? -in ‘ ? in Talkshows und Nachrichtensendungen schaffen wurde, hatte vor einem Jahr auch niemand vermutet“ (siehe Geschichte der Gender-Pause ). [4]

Sprachgeschichte

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Es ist nicht klar, ob altere Sprachstufen des Deutschen einen Glottisschlag aufwiesen oder nicht.

Ein moglicher Anhaltspunkt dafur, dass der Glottisschlag schon im Althochdeutschen existiert haben konnte, liegt im Stabreim . Dabei alliterierten nur diejenigen Worter, die mit demselben Konsonanten (bzw. Konsonantencluster ) begannen. Zusatzlich war jedoch auch die Alliteration zwischen Wortern moglich, die mit einem beliebigen Vokal begannen. Eine mogliche Erklarung liegt darin, dass die mit Vokal beginnenden Worter deshalb alliteriert hatten, weil sie in Wirklichkeit auch mit demselben Konsonanten begonnen hatten, namlich mit dem Glottisschlag. [5]

Umgekehrt liegt ein Anhaltspunkt dafur, dass im Althochdeutschen noch kein Glottisschlag existiert haben konnte, in wortuberspannenden Elisionen wie gibu ih > gibuh ‘gebe ich’. [6] Der Glottisschlag ware dann zusammen mit einer Reihe von anderen Merkmalen aufgekommen, durch welche sich die Worter deutlicher voneinander abtrennen, beispielsweise mit der Abschwachung der Nebensilbenvokale zu einem Schwa . Alternativ war der Glottisschlag in unbetonten ( klitischen ) Wortern schon im Althochdeutschen weggefallen, was den Widerspruch auflosen wurde.

Glottisschlag als Vokaltrenner (?Hiattilger“)

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Im Deutschen kann der Knacklaut als Trennlaut zwischen Vokalen ( Hiattilger , Diarese ) eingeschoben werden: zum Beispiel in Aleuten (Aussprache: [ ?ale??uːt?n ], nicht: *[ a?l???t?n ], oft aber auch ohne Knacklaut: [ ?ale?uːt?n ]). Der Glottisschlag findet sich nicht, wenn die zweite der beiden Silben weniger betont ist als die erste, vgl. Thea [?teːa] mit Theater [te'?aːt?]. Diese Beobachtung spricht fur die oben erwahnte Analyse uber den prosodischen Fuß.

Im Deutschen tritt der Glottisschlag in mehreren Interjektionen auf:

Seufzer setzen oft mit einem Glottisschlag ein.

Glottisschlag in gendergerechter Sprache

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Lehrer?innen
Das Lautsymbol ? verdeutlicht hier den Glottisschlag
in der verkurzten Paarform Lehrer / Lehrerinnen

Seit Mitte der 1980er-Jahre wird der Glottisschlag im deutschsprachigen Raum als ?Gender-Pause“ beim gendergerechten Sprechen (Gendern) eingesetzt bei verkurzten Paarformen , die ein Binnen-I oder ein Gender zeichen ( Genderstern , Doppelpunkt , Unterstrich ) zwischen der maskulinen Personenbezeichnung oder dem Wortstamm und der femininen Endung enthalten. Als Erweiterung der sprachlichen Gleichbehandlung von Frauen und Mannern soll der Glottisschlag bei verkurzten Paarformen auch nichtbinare , diversgeschlechtliche Personen referenzieren und einbeziehen (vergleiche Soziale Inklusion , Diversity Management ). Die kleine Sprechpause entspricht der eines Bindestrichs: [7] [3]

  • Backer*innen / Backer:innen / Backer_innen / BackerInnen [?b?k???n?n] ( Backer-innen , vergleichbar zu Backer innung )
  • Schuler*innen / Schuler:innen / Schuler_innen / SchulerInnen [??yːl???n?n] ( Schuler-innen )
  • Autor*innen / Autor:innen / Autor_innen / AutorInnen [??a??toː????n?n] ( Autor-innen )

Endungen, die wie -in mit einem Vokal beginnen, erhalten regular niemals einen Glottisschlag, sondern verbinden sich mit dem Endkonsonanten des vorangehenden Wortstamms, wie in Ach-tung , Fah-rer , kin-disch .

Der Glottisschlag im Arabischen

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Grapheme fur das Phonem Hamz
Hamza:
?
Madda:
?
Wasla:
?

Im Hocharabischen bildet der stimmlose glottale Plosiv das Phonem ??? / Hamz / ?Zusammenpressung‘. [8] In der modernen Orthographie dient das Graphem Hamza der schriftlichen Wiedergabe des Lautes.

Bis in die fruh islamische Zeit war nicht Hamza Graphem fur das Phonem Hamz, sondern Alif . Alif ubernahm jedoch zunehmend die Funktion des Zeichens fur einen langen /a/-Laut ? um diese beiden Funktionen des Alif unterscheiden zu konnen, fuhrte al-Far?h?d? im 8. Jahrhundert Hamza als Zusatzzeichen ein.

Hamzatu l-qat? und Hamzatu l-wasl

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Im Arabischen kann das Phonem Hamz in zwei Formen auftreten, als Hamzat al-qat? / ???? ????? / Hamzatu l-qa?? / ?Schnitt-Hamza‘ und als Hamzat al-wasl / ???? ????? / Hamzatu l-wa?l / ?Kopplungs-Hamza‘. Hamzatu l-qat?, am Wortbeginn auch Trennungsalif genannt, ist ein vollwertiger Konsonant, [9] der auch als Radikal wie in ??? / qara?a / ?lesen‘ auftaucht und mit einer Schadda geminiert werden kann. Hamzatu l-qat? kann an jeder Position im Wort auftreten und in Form eines alleinstehenden Hamza ebenso verschriftlicht sein wie uber oder unter einem Tragervokal oder als Madda (die genauen Schreibregeln sind im Artikel Hamza dargestellt). Ein Hamzatu l-wasl oder Verbindungsalif tritt nur am Wortanfang und nur als Alif mit Wasla auf. Das Phonem Hamz im Graphem Wasla ist nur im absoluten Anlaut (isoliert oder am Satzanfang) zu artikulieren, die Vokalisierung nur nach einem Konsonanten. [10]

Tachf?f al-hamza

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Im klassischen Arabisch gelten drei Arten von tachf?f al-hamza / ????? ?????? / ta?f?f al-hamza / ?Hamza-Verminderung‘ als akzeptiert und nicht-obligatorisch: [11]

  • hamza baina baina / ???? ??? ??? / hamza baina baina / wortlich ?Hamza zwischen zwischen“ ? Abschwachung des Hamz zwischen zwei bestimmten Vokalen bis zur Nicht-Artikulierung
  • ibd?l / ????? / ibd?l / ?Veranderung‘ ? Veranderung der Aussprache von i?a zu iya und u?a zu uwa
  • hadhf / ??? / ?a?f / ?Streichung‘ ? Auslassen des Hamz zwischen Vokal und Konsonant, stattdessen Dehnung des eventuell vorstehenden Kurzvokals (ra?s zu r?s; saw?at zu sawat)

/a?a/ kann vereinfacht als /?/ ausgesprochen werden. Die Aussprache-Erleichterung Hamza baina baina nach /?/ oder /?/ sowie Ibd?l mit anderer Vokalisation des (zu ersetzenden) Hamza existierten zwar, wurden jedoch von arabischen Grammatikern zuruckgewiesen. Treffen zwei Hamza aufeinander, zum Beispiel durch Anhangen der Fragepartikel ?a-, wird das zweite Hamza dissimiliert und stattdessen der zwischen den Hamza gelegene Vokal obligatorisch gedehnt. [11]

Phonologische Abweichungen

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In mehreren arabischen Dialekten entspricht die Artikulierung des Hamz nicht der des Hocharabischen. Bei den Taiyi? -Beduinen wird ein Hamza teils als [ h ] artikuliert, ebenso ist ha- als alte Dialektform der Fragepartikel ?a- uberliefert. Bei den arabischen Stammen Tam?m und Qais wurde aus einem initialen Hamz ein ?Ain -Laut [ ? ]. In ostlichen arabischen Dialekten ist die Aussprache des Hamza laut Jean Cantineau abgeschwacht, im Maghreb ist der Laut beinahe ganzlich verschwunden und hat seinen Phonem-Charakter verloren. [11] Laut Mary Catherine Bateson hingegen tendieren westliche Dialekte dazu, Hamza nicht zu artikulieren, wahrend es in ostlichen Dialekten erhalten blieb und teils ?ubertrieben“ als ?Ain ausgesprochen wird. [12]

Im agyptischen Arabisch und teilweise in levantinischen Dialekten wird Q?f , im Hocharabischen das Graphem fur den stimmlosen uvularen Plosiv [ q ], außer in Buchwortern wie Hamza als Glottisschlag ausgesprochen. [13]   [14] Ein ?ziemlich haufig“ auftretendes Phanomen in der Volkssprache ist Gotthold Weil zufolge das Artikulieren eines initialen Hamza als [w] oder [j] und nennt mit dem Ausfall eines initialen Hamza (Beispiel: b? statt ?ab? ) eine weitere Abweichung im Vulgararabischen. Einige Sprachpuristen lesen das Dehnungsalif als Hamza. [15]

Arabische und westliche Lehrmeinungen

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Hamz selbst ist stimmlos , doch trennten arabische Grammatiker das konsonantische Element des Hamz nicht von dem mit dem Hamz artikulierten Vokal und beschrieben Hamz deswegen als stimmhaft . al-Far?h?d? schien in Hamz gar kein konsonantisches Element zu erkennen [11] und fuhrte den Laut nicht unter den Gutturalen auf. [16] Seiner Ansicht nach hatte Hamz wie auch Alif, W?w und Y?? gar keine Artikulationsstelle, vielmehr sei die ganze Mundhohle fur diese Laute reserviert. az-Zamachschar? beschrieb den Artikulationsort von Hamz wie beim ? / h und ? / ? als aqs? l-halq / ???? ????? / aqs? l-?alq / ?hinterster Teil der Kehle‘, [17] Hamz wurde sodann dem stimmlosen glottalen Frikativ als stimmhaftes Ebenbild gegenubergestellt. [11]

S?bawaihi und az-Zamachschar? beschrieben Hamza daruber hinaus als den am tiefsten artikulierten der sieben Kehlbuchstaben Hamza, ? , ? , ? / ? , ? / ? , ? / ? und ? / ? . [17]

Richard Lepsius zufolge wurde Hamz von Orthoepisten sowohl den tonenden, nicht-spirierenden als auch den festen, explosiven Lauten zugeordnet. Zu den tonenden Lauten gehore es, ?weil es auslautend einen tonenden Nachschlag annimmt, ohne den es gar nicht ausgesprochen werden kann; es kann dagegen nicht aspiriert werden […]; sie gehort zu den vollkommenen Explosiven, weil ein wirklicher Organschluss stattfindet […].“ Da Hamz ?nur das eine tonende Element des Nachschlags, nicht das des Vorschlags“ habe, widersprach Lepsius Georg August Wallin , [18] der Hamz als Media und harf al-qalqala / ??? ????? / ?arf al-qalqala / ?Knall- oder Nachschlagsbuchstabe‘ (arabische Kategorie mit den ublicherweise funf Konsonanten ? / q , ? / b , ? / ? , ? / ? und ? / d mit vokalischem Element) klassifiziert hatte. [19]

Ibn Qutaiba sprach sich fur eine nur von grammatikalischen Gesichtspunkten aus geregelte Aussprache aus und entsagte sich somit Tachf?f al-hamza . [20] Richtlinien zur korrekten Anwendung von Tachf?f al-hamza finden sich in den Lehrschriften von Ibn Dscha??sch , S?bawaihi und az-Zamachschar? spater anschloss. [21] Ibn al-Anb?r? widmete sich in seinem Kit?b al-ans?f den Kontroversen der Kufenser und Basrenser uber die korrekte arabische Grammatik ? unter den behandelten Themen finden sich auch Meinungsverschiedenheiten zu Tachf?f al-hamza . [22]

Commons : Glottisschlag  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Eva-Maria Krech et al.: Deutsches Ausspracheworterbuch. Berlin, New York 2009: Walter de Gruyter, S. 236, 262.
  2. Richard Wiese: The Phonology of German . Oxford University Press, Oxford 2000, S.   58–61 .
  3. a b Felix Stephan : Deutsche Sprache: Die Genderfrage ist in der Phonetik angekommen. In: Suddeutsche Zeitung . 26. April 2019, abgerufen am 29. Mai 2021.
  4. Anatol Stefanowitsch : Warum Sprachwandel notwendig ist: Der Professor, die Professor, das Professor. In: Der Tagesspiegel . 3. September 2020, abgerufen am 29. Mai 2021.
  5. Vgl. Donka Minkova: Alliteration and Sound Change in Early English (=  Cambridge Studies in Linguistics . Nr.   101 ). Cambridge University Press, Cambridge 2003, Kapitel 4.
  6. Vgl. Renata Szczepaniak: Der phonologisch-typologische Wandel des Deutschen von einer Silben- zu einer Wortsprache (=  Studia Linguistica Germanica . Nr.   85 ). de Gruyter, Berlin, New York 2007, S.   142 .
  7. Anatol Stefanowitsch : Gendergap und Gendersternchen in der gesprochenen Sprache. In: Sprachlog.de . 9. Juni 2018, abgerufen am 29. Mai 2021.
  8. Gotthold Weil : Die Behandlung des Hamza-Alif im Arabischen besonders nach der Lehre von az-Zama??ari und Ibn al-Anbari . In: Zeitschrift fur Assyriologie und verwandte Gebiete , Band 19, 1905?06, S. 12.
  9. El-Said M. Badawi, M. G. Carter, Adrian Gully: Modern written Arabic: a comprehensive grammar . Routledge, 2004. ISBN 978-0-415-13085-1 ; S. 11?14.
  10. Gotthold Weil: Die Behandlung des Hamza-Alif im Arabischen besonders nach der Lehre von az-Zama??ari und Ibn al-Anbari . In: Zeitschrift fur Assyriologie und verwandte Gebiete, Band 19, 1905?06, S. 7.
  11. a b c d e The Encyclopaedia of Islam. New Edition . Band 3. 1971; S. 150?152.
  12. Mary Catherine Bateson: Arabic language handbook . Georgetown University Press, 2003. ISBN 978-0-87840-386-8 ; S. 76.
  13. Bernard Lewin: Notes on Cabali. The Arabic Dialect Spoken by the Alawis of “Jebel Ansariye” . Goteborg 1969; S. 3 f.
  14. Lexus: Egyptian Arabic. Rough Guide Phrasebook . Rough Guides, 2003. ISBN 978-1-84353-174-6 ; S. 10.
  15. Gotthold Weil: Die Behandlung des Hamza-Alif im Arabischen besonders nach der Lehre von az-Zama??ari und Ibn al-Anbari . In: Zeitschrift fur Assyriologie und verwandte Gebiete, Band 19, 1905?06, S. 21?24.
  16. Richard Lepsius : Uber die arabischen Sprachlaute und deren Umschrift: nebst einigen Erlauterungen uber den harten i-Vocal in den tartarischen, slavischen und der rumanischen Sprache . Dummler, 1861; S. 128.
  17. a b Gotthold Weil: Die Behandlung des Hamza-Alif im Arabischen besonders nach der Lehre von az-Zama??ari und Ibn al-Anbari . In: Zeitschrift fur Assyriologie und verwandte Gebiete, Band 19, 1905?06, S. 8.
  18. Richard Lepsius: Uber die arabischen Sprachlaute und deren Umschrift: nebst einigen Erlauterungen uber den harten i-Vocal in den tartarischen, slavischen und der rumanischen Sprache . Dummler, 1861; S. 129.
  19. G. A. Wallin : Ueber die Laute des Arabischen und ihre Bezeichnung . In: Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft , Band 9, 1855, S. 10.
  20. Gotthold Weil: Die Behandlung des Hamza-Alif im Arabischen besonders nach der Lehre von az-Zama??ari und Ibn al-Anbari . In: Zeitschrift fur Assyriologie und verwandte Gebiete, Band 19, 1905?06, S. 5.
  21. Gotthold Weil: Die Behandlung des Hamza-Alif im Arabischen besonders nach der Lehre von az-Zama??ari und Ibn al-Anbari . In: Zeitschrift fur Assyriologie und verwandte Gebiete, Band 19, 1905?06, S. 16?18.
  22. Vgl. Gotthold Weil: Die Behandlung des Hamza-Alif im Arabischen besonders nach der Lehre von az-Zama??ari und Ibn al-Anbari . In: Zeitschrift fur Assyriologie und verwandte Gebiete, Band 19, 1905?06, S. 42 ff.
Pulmonale Konsonanten
gemaß IPA (2005)
bilabial labio-
dental
dental alveolar post-
alveolar
retroflex palatal velar uvular pha-
ryngal
glottal
stl. sth. stl. sth. stl. sth. stl. sth. stl. sth. stl. sth. stl. sth. stl. sth. stl. sth. stl. sth. stl. sth.
Plosive p b t d ? ? c ? k ? q ? ?
Nasale m ? n ? ? ŋ ?
Vibranten ? r ?
Taps / Flaps ? ? ?
Frikative ? β f v θ ð s z ? ? ? ? c ? x ? χ ? ħ ? h ?
laterale Frikative ? ?
Approximanten ? ? ? j w ¹
laterale Approximanten l ? ? ?
¹ Als stimmhafter velarer Approximant ( Halbvokal ) wurde hier die labialisierte Variante [ w ] eingefugt, anstatt der nicht labialisierten Variante [ ? ].