Soziologische Theorie

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Soziologische Theorien entwerfen Konzepte, innerhalb derer sich soziale Vorgange und Phanomene verstehen, deuten und erklaren lassen. Anders als im naturwissenschaftlichen Bereich gibt es fur den Gegenstand der Soziologischen Theorien (noch) keinen Konsens in Bezug auf eine einzige Grundlagentheorie. Das Feld der Soziologischen Theorie zeichnet sich somit durch eine Multi paradigmatizitat aus.

Soziologische Theorien stellen die wissenschaftliche Grundlage zur Erfassung des sozialen Zusammenlebens dar und sind meist der Fachdisziplin Soziologie zugeordnet. Soziologische Theorien versuchen nicht einen spezifischen Aspekt sozialer Gemeinschaften, Handlungen und Phanomene zu erfassen, sondern ein Gesamtbild der gesellschaftlichen Ordnung auszuarbeiten, sie werden daher dem Bereich der Allgemeinen Soziologie zugeordnet. Das menschliche Verhalten und die sozialen Strukturen werden aus einem Komplex vielfaltiger, sozialer Dimensionen (wie Kultur, Geschlechterzusammenhange, okonomische oder politische Verhaltnisse, Machtgefuge usw.) erklart.

Emile Durkheim 1858?1917

Die menschlichen Zusammenschlusse, sozialen Phanomene und Praktiken werden nicht auf rein individuelles Verhalten zuruckgefuhrt. Es werden vor allem Strukturen , Beziehungsgeflechte ( Figuration oder Relation ) und geschichtliche Zusammenhange zur Erklarung sozialer Vorgange miteinbezogen. In diesem Sinne deuten soziologische Theorien Gesellschaft und menschliche Handlungen anders als psychologische Interpretationen. Es werden stattdessen gesellschaftliche Hintergrunde und Zusammenhange herausgearbeitet und aufgezeigt. [1] [2] [3]

Klassisches Beispiel fur diese soziologische Vorgehen ist die Selbstmordstudie von Emile Durkheim. Wahrend im Alltagsverstandnis Selbstmord ein rein individuelles Phanomen zu sein schien, zeigte Durkheim, in einer der ersten soziologischen Studien bereits 1897, dass die Hintergrunde fur die tatsachlich individuellen Selbstmorde in großem Maße mittels sozialer Faktoren erklart werden konnen. So untersuchte er Selbstmorde innerhalb unterschiedlicher Berufs- und Einkommensstande und konfessionellen Gruppen. Bei seinen Analysen zog er gesamtwirtschaftliche und jahreszeitliche Bedingungen mit ein. Laut seinen Schlussfolgerungen sind es die gesellschaftlichen Bedingungen von sozialer Kontrolle und Integration, die Aufschluss geben uber Selbstmordraten und warum bestimmte soziale Gruppen eher dazu neigen als andere. [4]

Max Weber 1864?1920

Anders als sozialphilosophische Ansatze versuchen soziologische Theorien uber eine rein moralische Betrachtung gesellschaftlicher Phanomene hinausgehend den Gegenstand analytisch -methodisch (mit Hilfe von empirischen Methoden) fassbar zu machen. [5] Das Verhaltnis von Gesellschaft und Individuum , die soziale Integration und Interaktion zwischen Gesellschaftsmitgliedern, soziale Differenzierungsprozesse , Wandel und Statik sozialer Phanomene und Handlungsmuster werden in Soziologischen Theorien grundsatzlich konzeptualisiert. [6] Nicht alle Soziologischen Theorien behandeln diese Themen gleich ausfuhrlich. Meist erschließen soziologische Theorien das Soziale aus einem Teilbereich der sozialen Wirklichkeit heraus und werden oft mittels dieses erklarenden Schwerpunktes eingeteilt. Beispielsweise beginnen manche Theorien ihre Erklarungen aus geschlechterspezifischen Dynamiken, andere erklaren soziale Vorgange mehr aus geschichtlich-gewachsenen Prozessen wahrend wiederum andere soziologische Theorien Erklarungsansatze aus der sozio-okonomischen Sphare in den Vordergrund rucken. Je nach analytischem Deutungs- und Erklarungsansatz konnen soziologische Theorien nach ihrem Blick auf die soziale Wirklichkeit unterschieden werden. Schlusselbegriffe in soziologischen Theorien sind sozialer Sinn , Akteure , Sozialstruktur , Funktion , soziale Bewegung , soziale Gruppe , Interaktion, soziale Beziehungen , soziale Differenzierung, Kommunikation , soziale Handlung , soziale Ordnung und soziale Systeme . Die Begriffe dienen zur Erfassung soziologischer Gegenstande und stellen oftmals auch den Blickwinkel einer soziologischen Theorie dar.

Jedoch finden weiterhin anhaltende Diskussionen uber die grundlegende Ausrichtung und Zielsetzung soziologischer Theorien im Allgemeinen, ihre Eingrenzung und Einteilungsmoglichkeit statt. [7] Die starke Uberschneidung mit anderen Disziplinen wird oft als problematisch fur theoretische Grundlagen und Abgrenzung zu anderen Fachern empfunden.

Entstehungsgeschichte

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Soziologische Theorien nahmen ihren systematischen Anfang mit der Formung der Soziologie vorrangig im Europa des 18. und 19. Jahrhunderts. Die Beschaftigung mit (zeit-aktuellen,) sozialen Erscheinungen und ihre theoretisch-wissenschaftliche Analyse fallt somit in den zeitlichen Kontext der Industrialisierung , Sakularisierung , Urbanisierung , Rationalisierungsprozesse der politischen Herrschaft inklusive der Entstehung von Nationalstaaten und dem Geiste der Aufklarung . So thematisierten die ersten soziologischen Theorien vorrangig auch genau diese zeitaktuellen Umbruche: soziale Differenzierungen , politische Okonomie , Urbanisierung, Arbeitsteilung , Demokratisierungsprozesse und neue sozial-politische Ordnungen. Die historische Periode der Moderne ist somit wesentlicher Bestandteil der wissenschaftlichen Thematisierung von Gesellschaft in soziologischen Theorien. Mit dieser Zeit wurden also aufgrund des sozialen Wandels die ersten Fragen zur Gesellschaft aufgeworfen. [8] [9] [10] [11] [12]

Wegbereitend fur die soziologischen Theoriebildungen waren schon vor der Entstehung der Soziologie als Wissenschaft andere Disziplinen, die sich fruh mit der sozialen Welt beschaftigten. Die Facher der politischen Philosophie , Geschichtswissenschaften , Nationalokonomie , Rechtswissenschaften und Staatswissenschaften konnen als fruhe theoretische Beschaftigungen mit der Gesellschaft gelesen werden. Platon , Aristoteles , Jean-Jacques Rousseau , Georg Wilhelm Friedrich Hegel , Immanuel Kant , Alexis de Tocqueville , Karl Marx , Lorenz von Stein , Henri de Saint-Simon , John Stuart Mill , Herbert Spencer , Auguste Comte zahlen unter anderem zu den Vorreitern der Wissenschaft vom Sozialen. [13] [14] Hinweise auf allererste soziologische Uberlegungen gehen bis in das 14. Jahrhundert auf Ibn Chald?n zuruck. Chald?ns philosophische Uberlegungen zur sozialen Ordnung und sozialem Konflikt gelten als eine der allerersten spezifischen Auseinandersetzungen mit soziologischen Themen. [15]

Im Ubergang vom 18. zum 19. Jahrhundert und bis in das 20. Jahrhundert verhalfen die besonderen, europaischen Verhaltnisse der soziologischen Thematik und Theoriebildung zum Durchbruch. Durch das Denken der Aufklarung und der Romantik motiviert, gelang es der Soziologie, sich vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in das fruhe 20. Jahrhundert als eigenstandige Disziplin zu emanzipieren. Die Beschaftigung mit soziologischen Gegenstanden und die zunehmende Institutionalisierung der jungen Disziplin wurde dabei stets von intensiver Theoriearbeit begleitet. Zu den Vertretern vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum 20. Jahrhundert zahlen unter anderen Emile Durkheim , Max Weber , Georg Simmel , Ferdinand Tonnies , George Herbert Mead , Karl Mannheim . [16] [17] Ab Mitte des 20. Jahrhunderts sind unter anderem Alfred Schutz , Norbert Elias , Raymond Aron , Claude Levi-Strauss , Arnold Gehlen , Helmuth Plessner , Ralf Dahrendorf , Talcott Parsons , Robert K. Merton , Michel Foucault , Niklas Luhmann , Jurgen Habermas , Jean-Francois Lyotard uvm. zu nennen, deren soziologische Theorien sich mit den Sozialgefugen und der (kritischen) Beschreibungen ihrer Gegenwart beschaftigten.

Pluralitat soziologischer Paradigmen

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Zwischen den Positionen soziologischer Theorien wird stets auch uber die jeweilige Ausrichtung diskutiert. Die zugeordnete Fachdisziplin Soziologie reflektiert diese Uneinigkeit der theoretischen Grundlagen:

?Die 'Soziologie' bezieht ihre Identitat demnach weder aus einer einheitlichen Fragestellung noch aus einem gemeinsamen Paradigma und auch nicht aus der sukzessiven Abfolge einander ablosender Paradigmen. Ebenso wenig ware es richtig zu sagen, dass die Soziologie in ein beziehungsloses Nebeneinander von divergierenden Ansatzen, Konzeptionen und Schulen zerfallt. Vielmehr existieren zwischen den verschiedenen Theoriepositionen und methodischen Auffassungsweisen vielfaltige Verknupfungen und Verbindungslinien. [16] [18]

Die anhaltenden Versuche, soziale Verhaltnisse in einer einzigen soziologischen Theorie (Gesamttheorie) zu erfassen, sind innerhalb des Faches selbst umstritten. [19] Neben den Versuchen, eine Gesamttheorie zu formulieren, gibt es in den Sozialwissenschaften auch Auffassungen, die den Zustand multipler, soziologischer Zugange akzeptieren. Mit dieser letzteren Sichtweise einer Multiparadigmatizitat konnen unterschiedliche soziale Phanomene nur mit jeweils spezifischen Theorien erklart werden. Diesem Ansatz folgend, deckt eine soziologische Theorie nur gewisse Dimensionen sozialer Verflechtungen ab. [20] Es wird also davon ausgegangen, dass die komplexe, soziale Wirklichkeit nicht durch eine einzige Theorie erklart werden kann.

Die Ursachen dafur sind vielfaltig und strittig: Beispielsweise wird das im wissenschaftsgeschichtlichen Verlauf relativ spate Auftreten der Soziologie als Fach oder der uberaus komplexe Gegenstand von Gesellschaft und menschlichem Verhalten zueinander, angefuhrt.

Die von Kneer und Moebius beschriebene Uneinheitlichkeit der Soziologie ist zu großen Teilen auf grundlegende Unterschiede in den soziologischen Theorien zuruckzufuhren. Diese Theorien stehen in der Deutung der sozialen Welt teilweise in Konkurrenz zueinander ? keine Einzeltheorie kann faktisch eine vollstandige Erfassung der Gesamtgesellschaft fur sich beanspruchen. Nicht zuletzt darum kann von einer Multiparadigmatizitat Soziologischer Theorien gesprochen werden. [20] Anders als bei Naturgesetzen konnen aus soziologischen Theorien (bis dato) keine Aussagen getroffen werden, die auf alle Sozialsysteme zu jeder Zeit zutreffend sind und sichere Vorhersagen liefern. Die Gesellschaft ? ihre Wirkungsweisen und das soziale Handeln ? ist dafur zu komplex.

Als offener, multiparadigmatischer Kanon gefasst, konnen mindestens folgende soziologische Theorien angefuhrt werden: [21] Cultural studies , Symbolischer Interaktionismus , Philosophische Anthropologie , Handlungstheorie , Cultural studies, Netzwerktheorie , Theorie Kommunikativen Handelns , Strukturalismus , Systemtheorie , Feministische Theorie , Figurations und Zivilisationstheorie , Phanomenologie , Poststrukturalismus , Akteur-Netzwerk-Theorie , Materialistische Gesellschaftstheorie , Rational-Choice-Theorie , Sozialanthropologie , Kritische Theorie .

Einteilungsmoglichkeiten

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Gemeinsamer Nenner aller soziologischen Theorien ist die Untersuchung des Sozialen, jedoch weisen sie hochst unterschiedliche Zugange und Ausrichtungen aus. Auch die Einteilungsmoglichkeiten der verschiedenen Theorien sind vielfaltig und bereits Gegenstand fachinterner Reflexion. [20]

Eine Differenzierung innerhalb soziologischer Theorien kann zwischen Sozialtheorien, die sich fur die grundlegende Funktionsweise des Sozialen interessieren, und Gesellschaftstheorien, deren Zielsetzung die Analytik des Sozialen in der Moderne ist, getroffen werden. Eine weitere Unterscheidung betrifft den Fokus soziologischer Theorien: das Soziale kann aus der Mikro- oder Makroebene erklart werden. Die Mikroebene erklart die sozialen Phanomene aus der Sicht der Lebenswelt , die sich aus den Bezugen wie Familien, Geschlechteridentitaten, Rollen, Sozialisationsprozessen konstituiert und ist eher akteurszentriert. Wahrend soziologische Theorien der Makroebene von Struktur gebenden Systemen ausgehen, die das Soziale fundieren wie etwa Politik, Wirtschaft, Religion, Recht. Ublicherweise konnen sie auch ihrem Anspruch nach eingeteilt werden: Beobachtende, neutral ausgelegte Ansatze konnen von kritischen, normativen Ansatzen soziologischer Theorie unterschieden werden. [20]

Eine weitere, prominente Unterscheidungsmoglichkeit soziologischer Theorien ist jene zwischen strukturtheoretischen und handlungstheoretischen Zugangen ? reprasentiert durch die jeweiligen Urvater der Soziologie: Emile Durkheim und Max Weber . Wahrend erstere nach sozialen Strukturen und Gefugen fragt, beleuchtet letztere das Handeln sozialer Akteure. Beide Theoriestrange verstehen aber soziale Phanomene wie z. B. die Durchsetzung des Kapitalismus Webers Protestantische Ethik oder Durkheims Selbstmordstudie fernab von Psychologie als gesellschaftliche Erscheinungen.

Vergleich der Vergleiche

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Angesichts der Multiparadigmatizitat hat sich eine Diskussion uber die Vergleichsmoglichkeiten soziologischer Theorien entwickelt. [22] [23] Da sich selbst der Vergleich soziologischer Theorien untereinander als nicht einheitlich erweist, besteht die Moglichkeit diesbezuglich eigene (meta)theoretische Uberlegungen anzutreffen. So haben etwa Kneer & Schroer (2009) und Joachim Fischer (2014) Einteilungsmoglichkeiten der Vergleiche soziologischer Theorien vorgeschlagen, um so Klarheit in das komplexe Feld der soziologischen Theorien und deren Multiparadigmatizitat zu bringen.

Unterschiedliche Herangehensweisen des Theorienvergleichs konnen so selbst noch weiter kategorisiert werden (Aufzahlung basierend auf Fischer (2014) [20] ):

Eliminatorischer Theorienvergleich : Hier werden Theorien einander kritisch gegenubergestellt. Zum Teil mit der Tendenz einen Ansatz zu verteidigen und aus dem Vergleich eine Theorie als Gewinner darzustellen; die unterlegene Theorie scheidet aus.
Hermeneutischer Theorienvergleich : Es wird versucht, die gemeinsamen Nenner der Theorien zu finden, um so einen Dialog innerhalb des Theoriekanons zu erreichen. [24]
Integrativer Theorienvergleich : Teile einer Ursprungstheorie werden in eine neue Theorie eingebaut. Beispiele dafur sind Parsons Theoriekonstruktion der Klassiker oder Habermas’ Theorie des kommunikativen Handelns , die die Okonomie und Politik der Systemtheorie von Luhmann mit der Kritischen Theorie in Verbindung setzt.
Theorienvergleich an einem Fall : Dabei werden verschiedene Soziologische Theorien auf ein soziales Phanomen angewandt, um die unterschiedlichen Perspektiven anhand eines konkreten, sozialen Beispiels zum Ausdruck zu bringen. Unterschieden wird dieser Zugang zum Themen- oder Problembezogenen Theorienvergleich von Hondrich und Matthes, der die Theorien zwingt sich im Hinblick auf konkrete Fragen, ihres jeweiligen Theorieansatzes, wie etwa Theorieauffassung von Staat, Markt und Politik, vergleichen zu lassen. [25]
  • Oliver Dimbath: Einfuhrung in die Soziologie. (= UTB Soziologie. 3463). 1. Auflage. Fink, Munchen 2011, ISBN 978-3-8252-3463-8 . (online)
  • Joachim Fischer : Multiparadigmatizitat der Soziologie Ubersichten, Unterscheidungen, Ursachen und Umgangsformen. In: Die multiparadigmatische Struktur der Wissenschaften. Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-00672-3 , S. 337?370. doi : 10.1007/978-3-658-00672-3_10 .
  • Joachim Fischer, Stephan Moebius (Hrsg.): Soziologische Denkschulen in der Bundesrepublik Deutschland. Springer VS, Wiesbaden 2019, ISBN 978-3-658-22222-2 .
  • R. Greshoff, G. Kneer (Hrsg.): Struktur und Ereignis in theorievergleichender Perspektive. Ein diskursives Buchprojekt. Westdt. Verlag, Opladen u. a. 1999, ISBN 3-531-13501-5 .
  • Karl Otto Hondrich : Entwicklungslinien und Moglichkeiten des Theorievergleichs. In: Verhandlungen des Deutschen Soziologentages: Vortrage u. Diskussionen. Band 17, 1976, S. 14?36.
  • Karl Otto Hondrich, Joachim Matthes : Theorienvergleich in den Sozialwissenschaften. (= Soziologische Texte, n.F. Bd. 108). Luchterhand, Darmstadt/ Neuwied 1978, ISBN 3-472-75108-8 .
  • G. Kneer, M. Schroer: Handbuch Soziologische Theorien. VS Verlag fur Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-91600-2 . doi:10.1007/978-3-531-91600-2 .
  • J. Morel, E. Bauer, T. Meleghy, H.-J. Niedenzu, M. Preglau, H. Staubmann (Hrsg.): Soziologische Theorie. Abriss der Ansatze ihrer Hauptvertreter. 9., aktualisierte und erw. Auflage. de Gruyter Oldenbourg, Munchen 2015.
  • Hartmut Rosa , Andrea Kottmann, David Strecker: Soziologische Theorien. (= UTB; UTB basics. 2836). 2., uberarb. Auflage. UTB, Konstanz 2013, ISBN 978-3-8252-3832-2 .
  • Hartmut Rosa, Jorg Oberthur u. a.: Gesellschaftstheorie . UVK, Munchen 2020, ISBN 978-3-8252-5244-1

Einzelnachweise

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  1. Norbert Elias: Was ist Soziologie. (= Grundfragen der Soziologie ). 11. Auflage. Juventa-Verlag, Weinheim u. a. 2009, ISBN 978-3-7799-0102-0 , S. 9?31.
  2. J. Morel, E. Bauer, T. Meleghy, H.-J. Niedenzu, M. Preglau, H. Staubmann (Hrsg.): Soziologische Theorie. Abriss der Ansatze ihrer Hauptvertreter. 9., aktualisierte und erw. Auflage. de Gruyter Oldenbourg, Munchen 2015, S. 1f.
  3. Hartmut Rosa, Andrea Kottmann, David Strecker: Soziologische Theorien. (= UTB; UTB basics. 2836). 2., uberarb. Auflage. UTB, Konstanz 2013, S. 14?17.
  4. Emile Durkheim: Der Selbstmord. 1. Auflage. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1983.
  5. Kenneth Allan: Contemporary social and sociological theory. Visualizing social worlds. 1. Auflage. Pine Forge, Thousand Oaks Calif. u. a. 2006, S. 10ff.
  6. Eva Bauer: Zur Entstehung soziologischer Theorie: Anfange soziologischen Denkens. In: Julius Morel, Eva Bauer, Tamas Meleghy, Heinz-Jurgen Niedenzu, Max Preglau, Helmut Staubmann (Hrsg.): Soziologische Theorie. Abriss der Ansatze ihrer Hauptvertreter. 9. Auflage. de Gruyter Oldenbourg, Munchen 2015, S. 1?31.
  7. Georg Kneer, Stephan Moebius (Hrsg.): Soziologische Kontroversen. Beitrage zu einer anderen Geschichte der Wissenschaft vom Sozialen. (= Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft. 1948). 1. Auflage. Suhrkamp, Berlin 2010.
  8. Oliver Dimbath: Einfuhrung in die Soziologie. (= UTB Soziologie. 3463). 1. Auflage. Fink, Munchen, S. 51?70.
  9. Friedrich Jonas: Geschichte der Soziologie. Band II: Sozialismus, Positivismus. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1969, S. 7?10.
  10. J. Morel, E. Bauer, T. Meleghy, H.-J. Niedenzu, M. Preglau, H. Staubmann (Hrsg.): Soziologische Theorie. Abriss der Ansatze ihrer Hauptvertreter. 9., aktualisierte und erw. Auflage. de Gruyter Oldenbourg, Munchen 2015, S. 1?7.
  11. Hartmut Rosa, Jorg Oberthur u. a.: Gesellschaftstheorie . UVK, Munchen 2020, ISBN 978-3-8385-5244-6 , S.   269 .
  12. Hartmut Rosa, Andrea Kottmann, David Strecker: Soziologische Theorien. (= UTB; UTB basics. ). 2., uberarb. Auflage. UTB, Konstanz 2013, S. 25?27.
  13. Oliver Dimbath: Einfuhrung in die Soziologie. (= UTB Soziologie. 3463). 1. Auflage. Fink, Munchen 2011, S. 51?70.
  14. J. Morel, E. Bauer, T. Meleghy, H.-J. Niedenzu, M. Preglau, H. Staubmann (Hrsg.): Soziologische Theorie. Abriss der Ansatze ihrer Hauptvertreter. 9., aktualisierte und erw. Auflage. de Gruyter Oldenbourg, Munchen 2015, S. 1?9.
  15. Mehmet Soyer, Paul Gilbert: Debating the Origins of Sociology Ibn Khaldun as a Founding Father of Sociology. In: International Journal of Sociological Research. Band 5, Nr. 1-2, 2012, S. 13?30.
  16. a b Oliver Dimbath: Einfuhrung in die Soziologie. (= UTB Soziologie. 3463). 1. Auflage. Fink, Munchen 2011, S. 62?68.
  17. J. Morel, E. Bauer, T. Meleghy, H.-J. Niedenzu, M. Preglau, H. Staubmann (Hrsg.): Soziologische Theorie. Abriss der Ansatze ihrer Hauptvertreter. 9., aktualisierte und erw. Auflage. de Gruyter Oldenbourg, Munchen 2015, S. 14?31.
  18. J. Morel, E. Bauer, T. Meleghy, H.-J. Niedenzu, M. Preglau H. Staubmann (Hrsg.): Soziologische Theorie. Abriss der Ansatze ihrer Hauptvertreter. 9., aktualisierte und erw. Auflage. de Gruyter Oldenbourg, Munchen 2015, S. 14?31.
  19. Friedrich Jonas: Geschichte der Soziologie. Band II: Sozialismus, Positivismus. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1969, S. 132?141.
  20. a b c d e Joachim Fischer: Multiparadigmatizitat der Soziologie Ubersichten, Unterscheidungen, Ursachen und Umgangsformen. In: Die multiparadigmatische Struktur der Wissenschaften. Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden 2014, S. 337?370.
  21. Joachim Fischer: Multiparadigmatizitat der Soziologie Ubersichten, Unterscheidungen, Ursachen und Umgangsformen. In: Die multiparadigmatische Struktur der Wissenschaften. Springer Fachmedien Wiesbaden Wiesbaden 2014, S. 337?370. 339f
  22. R. Greshoff, G. Kneer (Hrsg.): Struktur und Ereignis in theorievergleichender Perspektive. Ein diskursives Buchprojekt. Westdt. Verlag Hondrich, Opladen u. a. 1999.
  23. Karl Otto: Entwicklungslinien und Moglichkeiten des Theorievergleichs. In: Verhandlungen des Deutschen Soziologentages: Vortrage u. Diskussionen. Band 17, 1976, S. 14?36.
  24. Wolfgang Ludwig Schneider: Grundlagen der soziologischen Theorie. Band 3: Sinnverstehen und Intersubjektivitat ? Hermeneutik, funktionale Analyse, Konversationsanalyse und Systemtheorie. 2. Auflage. VS, Verlag fur Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009.
  25. Karl-Otto Hondrich, Joachim Matthes (Hrsg.): Theorienvergleich in den Sozialwissenschaften. Luchterhand, Darmstadt/ Neuwied 1978.