Somosk?ujfalu

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Somosk?ujfalu
Wappen von Somoskőújfalu
Somoskőújfalu (Ungarn)
Somosk?ujfalu (Ungarn)
Somosk?ujfalu
Basisdaten
Staat : Ungarn   Ungarn
Region : Nordungarn
Komitat : Nograd
Kleingebiet bis 31.12.2012 : Salgotarjan
Kreis : Salgotarjan
Koordinaten : 48° 10′  N , 19° 49′  O Koordinaten: 48° 9′ 41″  N , 19° 49′ 16″  O
Flache : 5,19  km²
Einwohner : 2.091 (1. Jan. 2022)
Bevolkerungsdichte : 403 Einwohner je km²
Telefonvorwahl : (+36) 32
Postleitzahl : 3121
KSH-kod : 01526
Struktur und Verwaltung (Stand: 2022)
Gemeindeart : Gemeinde
Burgermeisterin : Anita Tabori [1] (parteilos)
Postanschrift : Somosi ut 322
3121 Somosk?ujfalu
Website :
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Kozponti statisztikai hivatal )

Somosk?ujfalu ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Salgotarjan im Komitat Nograd .

Blick auf die Gemeinde aus dem Osten

Somosk?ujfalu erstreckt sich uber eine Flache von 5,19 km² und liegt 7,5 Kilometer nordlich der Kreisstadt Salgotarjan unmittelbar an der Grenze zur Slowakei . Jenseits der Grenze liegt der slowakische Ort ?iatorska Bukovinka . Auf dem Gemeindegebiet hat der Bach Tarjan seine Quelle.

Die erste schriftliche Erwahnung erfolgte im Jahre 1455.

Bei einem Brand im Jahre 1833 wurden 64 Hauser und die Kirche zerstort. Die Kirche wurde Mitte des 18. Jahrhunderts wieder aufgebaut und 1898 restauriert.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat der Bergbau im Leben des Dorfes und seiner Umgebung zunehmend an Bedeutung gewonnen.

Im Jahr 1907 gab es in der damaligen Kleingemeinde 202 Hauser und 1557 Einwohner auf einer Flache von 6193 Katastraljochen. Sie gehorte zu dieser Zeit zum Bezirk Fulek im Komitat Nograd. [2]

Mit dem Vertrag von Trianon vom 4. Juni 1920 wurde der Ort der Tschechoslowakei zugeordnet. 1924 wurden Somosk?ujfalu und Somosk? durch die tschechoslowakisch-ungarische Grenzkommission von der Tschechoslowakei wieder an Ungarn abgetreten.

Von 1977 bis 2004 war der Ort Teil der Stadt Salgotarjan.

Im Jahr 2011 waren 90,4 % der Bevolkerung ungarisch, wahrend 1,7 % angaben, der Bevolkerungsgruppe Roma anzugehoren, 0,4 % bekannten sich als Deutsche, 0,6 % als Slowaken. (9,6 % außerten sich nicht; einige der Befragten gaben zwei Nationalitaten an.) 75 % der Befragten gaben ihre Religionszugehorigkeit wie folgt an: romisch-katholisch: 45,9 %; reformiert: 2,3 %; evangelisch: 0,7 %; griechisch-katholisch: 0,2 %; keine Religionszugehorigkeit: 24,9 %. [3]

Stadtepartnerschaften

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  • Slowakei ?avo? , Slowakei, seit 2017
Postgebaude an der Hauptstraße Nr. 21
Bahnhofsgebaude

Sehenswurdigkeiten

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  • Burg aus der Zeit der Arpaden
  • Denkmal A somosi H?sok es Aldozatok emlekere
  • Der Brunnen der Heimkehr ( A hazateres kutja )
  • Geza-Krepuska-Gedenktafel
  • Romisch-katholische Kirche Magyarok Nagyasszonya , erbaut im 18. Jahrhundert im barocken Stil

Der Ort liegt an der Bahnstrecke Salgotarjan?Vrutky und an der Hauptstraße Nr. 21 zwischen Salgotarjan und der Grenze zur Slowakei . Es bestehen stundliche Zugverbindungen nach Hatvan , [4] der grenzuberschreitende Eisenbahnverkehr nach Fi?akovo wurde am 1. Mai 2011 eingestellt. [5]

  • Somosk?ujfalu ? Telepuleskepi Arculati Kezikonyv. Hrsg. von der Gemeindeverwaltung, Somosk?ujfalu 2017.
Commons : Somosk?ujfalu  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Somosk?ujfalu id?kozi onkormanyzati valasztas. Nemzeti Valasztasi Iroda, 17. Juli 2022, abgerufen am 21. Juli 2022 (ungarisch).
  2. Somosk?ujfalu. In: A Magyar Korona Orszagainak helysegnevtara 1907. Budapest 1907, S. 935.
  3. Magyarorszag helysegnevtara: Somosk?ujfalu. Kozponti Statisztikai Hivatal, abgerufen am 8. Marz 2022 (ungarisch).
  4. 80a Budapest ? Hatvan. (PDF; 100 KB) Magyar Allamvasutak Zrt., abgerufen am 2. Marz 2023 (ungarisch).
  5. Jozef Gulik: Dnes vlakom naposledy... In: vlaky.net. 30. April 2011, abgerufen am 2. Marz 2023 .