Simon Reynolds
(*
19. Juni
1963
in
London
,
[1]
Großbritannien) ist ein britischer
Kulturjournalist
und Sachbuchautor mit Wahlheimat in
New York City
. Er ist vor allem bekannt fur sein von Rezensenten viel gelobtes 600 Seiten starkes Werk uber die Post-Punk-Ara
Rip It Up And Start Again
.
[2]
Reynolds war von 1986 bis 1990
Redakteur
der englischen Musikzeitschrift
Melody Maker
. Seit 1994 lebt Reynolds als Feuilleton- und Musikjournalist in seiner Wahlheimat
Manhattan
. Er schreibt u. a. fur die
New York Times
,
Village Voice
,
Spin
,
The Guardian
,
Rolling Stone
oder
The Wire
. Seit Ende 2002 betreibt Reynolds sein
Blissblog
. Im Januar 2008 ging Reynolds auf Lesereise durch Deutschland.
[3]
Die endlose Aneinanderreihung von Revivals und Retro-Moden, diesen asthetischen Stillstand halt Reynolds fur ein Anzeichen von Dekadenz. Er machte 2012 ein Buch daraus:
Retromania: Warum Pop nicht von seiner Vergangenheit lassen kann
.
[4]
- Sex Revolts: Gender, Rock und Rebellion
(zusammen mit Joy Press). Aus dem Englischen von Jan-Niklas Jager. Ventil-Verlag, Mainz 2020,
ISBN 978-3-9557-5110-4
- Originalausgabe:
The Sex Revolts: Gender, Rebellion, and Rock 'N' Roll
, 1995
- Retromania: Warum Pop nicht von seiner Vergangenheit lassen kann
. Aus dem Englischen von Chris Wilpert. Ventil-Verlag, Mainz 2012,
ISBN 978-3-931555-29-0
- Originalausgabe:
Retromania: Pop Culture's Addiction to its Own Past
, 2011
- Rip It Up And Start Again - Schmeiß alles hin und fang neu an (Postpunk 1978 - 1984)
. Aus dem Englischen von
Conny Losch
. Hannibal Verlag, Hofen 2007,
ISBN 978-3-85445-270-6
- Originalausgabe:
Rip It Up And Start Again - Post Punk 1978-1984
, 2005
- Generation Ecstasy: Into the World of Techno and Rave Culture in America
, 1998
- The Sex Revolts: Gender, Rebellion & Rock'n'Roll
, 1995
- Blissed Out: The Raptures of Rock
, 1990
- ↑
www.goodreads.com
.
- ↑
Rezensionsnotizen zu
Rip It Up And Start Again
bei
Perlentaucher
.
- ↑
Simon Reynolds auf Lesereise im G-Werk (marburg-news.de)
(
Memento
vom 10. Marz 2014 im
Internet Archive
) vom 18. Januar 2008
- ↑
Warum unsere Musik so gestrig klingt
, Deutschlandradio Kultur vom 10. Dezember 2012