Siegfried Reich
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Siegfried Reich
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Personalia
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Geburtstag
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29. September
1959
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Geburtsort
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Fallersleben
,
Deutschland
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Große
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179 cm
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Position
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Sturm
|
Herren
|
Jahre
|
Station
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Spiele (Tore)
1
|
0000
?1981
|
VfL Wolfsburg
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1981?1983
|
Borussia M’gladbach
|
17
0
(8)
|
1983?1984
|
Borussia Dortmund
|
14
0
(2)
|
1984?1985
|
Arminia Bielefeld
|
33 (18)
|
1985?1990
|
Hannover 96
|
138 (68)
|
1990?1991
|
KFC Uerdingen 05
|
24
0
(4)
|
1991?1997
|
VfL Wolfsburg
|
162 (89)
|
1
Angegeben sind nur Ligaspiele.
|
Siegfried ?Siggi“ Reich
(*
29. September
1959
in
Fallersleben
, heute
Wolfsburg
) ist ein ehemaliger
deutscher
Fußballspieler
.
Der Mittelsturmer Siegfried Reich spielte beim
VfL Wolfsburg
. Im Mai 1981 lag er nach einem Verkehrsunfall auf der Intensivstation.
[1]
Zu diesem Zeitpunkt war sein Wechsel zu
Borussia Monchengladbach
bereits beschlossen. Dort konnte er sich allerdings nie richtig durchsetzen und war meist Ersatzspieler. 1983 ging er zu
Borussia Dortmund
, bei der er sich ebenfalls nicht etablieren konnte und wechselte in der Saison 1984/85 zu
Arminia Bielefeld
. Hier erspielte er sich erstmals einen Stammplatz, jedoch konnten seine 18 Tore in dieser Saison ? bis heute Ligarekord der Arminia ? den Abstieg seines Klubs nicht verhindern.
Er blieb zwar in der
Fußball-Bundesliga
, stieg mit seinem neuen Verein
Hannover 96
am Ende der Saison 1985/86 allerdings ebenfalls ab. Reich ging dann erstmals mit den Hannoveranern in die
2. Liga
. Mit seinen 26 Toren hatte er in der folgenden Spielzeit Anteil am direkten Wiederaufstieg des Vereines. In der Saison 1987/88 traf er 17-mal fur Hannover 96 und erreichte mit der Mannschaft den zehnten Platz der Tabelle.
1989 stieg Reich erneut mit Hannover 96 ab, ging zunachst mit in die 2. Liga und wechselte im Laufe der Saison zu
Bayer 05 Uerdingen
. Nachdem er in Uerdingen kaum noch zum Einsatz gekommen war, loste er den Vertrag mit den
Krefeldern
1991 auf und versuchte beim
VfL Wolfsburg
einen Neuanfang in der Oberliga Nord. Der Aufstieg in die
2. Bundesliga
gelang auch dank seiner Treffsicherheit. In der 2. Liga gehorte Reich bis zu seinem Karriereende 1996 bei den Wolfsburgern zu den torgefahrlichsten Sturmern der Liga. So wurde er in der
Saison 1992/93
mit 27 Toren erneut Torschutzenkonig. Mit dem VfL Wolfsburg erreichte er auch seinen großten Erfolg: 1995 stand er im Finale um den
DFB-Pokal 1995
, verlor das Spiel aber gegen seinen fruheren Klub Borussia Monchengladbach mit 0:3.
Am 22. Marz 1988 erzielte Reich im Spiel beim
VfB Stuttgart
ein Tor fur Hannover 96 direkt nach der Ausfuhrung eines Anstoßes aus dem Mittelkreis heraus uber den VfB-Keeper
Eike Immel
hinweg. Dieser Treffer wurde zum
Tor des Monats
Marz 1988 gewahlt.
1996 ubernahm er das Sportgeschaft seines Vaters in Fallersleben, das er bis 2019 betrieb.
[2]
Heute spielt Reich in der Altherren-Kreisliga Wolfsburg fur die TSG
Morse
.
- ↑
Kurz notiert.
In:
Hamburger Abendblatt.
13. Mai 1981,
abgerufen am 24. Mai 2021
.
- ↑
Siggi Reich macht Schluss: Ex-Sturmer des VfL Wolfsburg schließt sein Sportgeschaft.
sportbuzzer.de, 17. April 2019, abgerufen am 1. November 2019.
1975
:
Volker Graul
(
N
),
Bernd Hoffmann
(
S
) |
1976
:
Norbert Stolzenburg
(
N
),
Karl-Heinz Granitza
(
S
) |
1977
:
Franz Gerber
(
N
),
Lothar Emmerich
(
S
) |
1978
:
Horst Hrubesch
(
N
),
Emanuel Gunther
(
S
) |
1979
:
Karl-Heinz Modrath
(
N
),
Eduard Kirschner
(
S
) |
1980
:
Christian Sackewitz
(
N
),
Emanuel Gunther
(
S
) |
1981
:
Frank Mill
(
N
),
Horst Neumann
(
S
) |
1982
:
Rudi Voller
|
1983
:
Dieter Schatzschneider
|
1984
:
Emanuel Gunther
/
Roland Wohlfarth
|
1985
:
Manfred Burgsmuller
|
1986
:
Leo Bunk
|
1987
:
Siegfried Reich
|
1988
:
Souleymane Sane
|
1989
:
Sven Demandt
|
1990
:
Maurice Banach
|
1991
:
Michael Tonnies
|
1992
:
Radek Drulak
(
N
),
Michael Preetz
(
S
) |
1993
:
Siegfried Reich
|
1994
:
Uwe Wegmann
|
1995
:
Jurgen Rische
|
1996
:
Fritz Walter
|
1997
,
1998
:
Angelo Vier
|
1999
:
Bruno Labbadia
|
2000
:
Tomislav Mari?
|
2001
:
Olivier Djappa
/
Artur Wichniarek
|
2002
:
Artur Wichniarek
|
2003
:
Andrij Woronin
|
2004
:
Francisco Copado
/
Marek Mintal
|
2005
:
Lukas Podolski
|
2006
:
Christian Eigler
|
2007
:
Giovanni Federico
|
2008
:
Milivoje Novakovi?
|
2009
:
Benjamin Auer
/
Cedric Makiadi
/
Marek Mintal
|
2010
:
Michael Thurk
|
2011
:
Nils Petersen
|
2012
:
Alex Meier
/
Olivier Occean
/
Nick Proschwitz
|
2013
:
Domi Kumbela
|
2014
:
Mahir Sa?lık
/
Jakub Sylvestr
|
2015
:
Rouwen Hennings
|
2016
,
2017
:
Simon Terodde
|
2018
:
Marvin Ducksch
|
2019
:
Simon Terodde
|
2020
:
Fabian Klos
|
2021
:
Serdar Dursun
|
2022
:
Simon Terodde
|
2023
:
Tim Kleindienst
|
2024
:
Robert Glatzel
/
Haris Tabakovi?
/
Christos Tzolis