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Servizio ferroviario metropolitano di Napoli
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Staat
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Italien
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Verkehrs- /
Tarifverbund
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Unicocampania
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Linien
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4
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Streckenlange
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107 km
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Stationen
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35
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Fernbahnhofe
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3
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Tunnelbahnhofe
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4
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kleinste Taktfolge
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?
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Fahrzeuge
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ALe 724
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Betreiber
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Trenitalia
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Stromsystem
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3 kV
=
, Oberleitung
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S-Bahn
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Der
Servizio ferroviario metropolitano di Napoli
(italienisch,
Stadtischer Eisenbahnverkehr Neapel
) ist ein Vorortbahnsystem, das analog deutschen
S-Bahn
-Systemen rund um die suditalienische Großstadt
Neapel
von
Trenitalia
betrieben wird.
Fahrplan von 1938
Mit dem Bau der
Bahnstrecke Roma?Formia?Napoli
wurde
ein Eisenbahntunnel
unter der Stadt
Neapel
gebaut. Auf dieser 1925 in Betrieb genommenen Strecke wurden vier Tunnelbahnhofe sowie andere Stadtbahnhofe gebaut, wodurch ein stadtischer Eisenbahnverkehr (von Neapel bis
Villa Literno
) eingefuhrt wurde.
Das System wurde als
Metropolitana
("U-Bahn") bezeichnet und sollte in der faschistischen
Propaganda
an die U-Bahnsysteme auslandischer Stadte erinnern (Italien hatte erst 1955 eine reine U-Bahn, in
Rom
). Allerdings verkehrten die Stadtzuge unregelmaßig, weil die Strecke auch von zahlreichen Schnellzugen befahren wurde.
Am 18. Marz 1932 ereignete sich auf der Strecke zwischen Zentralbahnhof und Via Gianturco ein Zusammenstoß zweier Zuge mit neun Todesopfern.
[1]
[2]
Bis 1935 war die Strecke mit
Stromschiene
elektrifiziert. Danach wurde die in Italien ubliche 3 kV Oberleitung eingefuhrt.
Heute erreichen die Stadtzuge auch regionale Ziele (
Caserta
,
Castellammare di Stabia
und
Salerno
). Die Aste nach
Capua
und
Formia
wurde inzwischen nur uber Regionalzuge erreicht.
Zug am Bahnhof Montesanto
Es verkehren vier Linien, die weder nummeriert noch anderswie bezeichnet sind:
Der Abschnitt Pozzuoli Solfatara ? Napoli San Giovanni-Barra, worauf die stadtische Linie verkehrt, wird als
Linea 2
("Linie 2") der
stadtischen U-Bahn
bezeichnet.
Alle diese Zuge werden als
Metropolitano (M)
klassifiziert, auch einige, die nur wenige Zwischenhalte haben.
Bei der Eroffnung der Strecke 1925 wurden mit Stromschienen betriebenen Elektrotriebwagen der Reihe
E.20
, aus den
Ferrovie Varesine
abgestellt.
[3]
1935 wurde die Strecke auch mit Oberleitung elektrifiziert, die Stromschiene wurde um 1938 demontiert;
[4]
die E.20 wurden stillgelegt und durch die neuere
E.624
ersetzt.
[5]
1962?63 kamen die Elektrotriebzuge der Reihe
ALe 803
[6]
und ab 1983 die
ALe 724
,
[7]
die noch heute in Einsatz sind.
Rund um
Neapel
bietet das Unternehmen EAV der Region
Kampanien
auf der
Ferrovia Circumvesuviana
, der
Ferrovia Circumflegrea
und der
Ferrovia Cumana
einen den deutschen
S-Bahnen
vergleichbaren Nahverkehr.
- ↑
Katastrophe auf der Neapeler Untergrundbahn.
In:
Neue Freie Presse
, 19. Marz 1932, S. 23 (online bei
ANNO
).
Vorlage:ANNO/Wartung/nfp
- ↑
Zusammenstoß auf der Untergrundbahn in Neapel.
In:
Innsbrucker Nachrichten
, 21. Marz 1932, S. 6 (online bei
ANNO
).
Vorlage:ANNO/Wartung/ibn
- ↑
Giovanni Cornolo:
Automotrici elettriche dalle origini al 1983.
Duegi Editrice, 2011, S. 28.
- ↑
Giovanni Cornolo:
Automotrici elettriche dalle origini al 1983.
Duegi Editrice, 2011, S. 30.
- ↑
Giovanni Cornolo:
Automotrici elettriche dalle origini al 1983.
Duegi Editrice, 2011, p. 50.
- ↑
Giovanni Cornolo:
Automotrici elettriche dalle origini al 1983.
Duegi Editrice, 2011, S. 63.
- ↑
Giovanni Cornolo:
Automotrici elettriche dalle origini al 1983.
Duegi Editrice, 2011, p. 275?276.