Klassifikation nach
ICD-10
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T14.1
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Offene Wunde an einer nicht naher bezeichneten Korperregion
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Y09.9!
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Tatlicher Angriff
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Y34.9!
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Nicht naher bezeichnetes Ereignis, Umstande unbestimmt; inkl. Selbstverletzung und Unfall mit Schusswaffe
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Y35.7!
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Verletzungen bei gesetzlichen Maßnahmen
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Y36.9!
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Verletzungen durch Kriegshandlungen
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)
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Klassifikation nach
ICD-11
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NA0Z
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Verletzungen des Kopfs, nicht naher bezeichnet
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NA6Z
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Verletzungen des Halses, nicht naher bezeichnet
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NB3Z
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Verletzungen des Thorax, nicht naher bezeichnet
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NB9Z
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Verletzungen des Abdomens, des unteren Ruckens, der Lendenwirbelsaule oder des Beckens, nicht naher bezeichnet
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ND56.Y
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Sonstige naher bezeichnete Verlet-zung einer nicht naher bezeichneten Korperregion
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ND5Z
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Verletzungen nicht naher bezeichneter Teile des Rumpfes, der Extremitaten oder anderer Korperregionen, nicht naher bezeichnet
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ICD-11:
Englisch
?
Deutsch (Entwurf)
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Eine
Schusswunde
(
lateinisch
vulnus sclopetarium
) oder
Schussverletzung
ist eine
Verletzung
, die durch ein Geschoss (
Pfeil
oder
Projektil
) verursacht wird; dieses kann in der
Wunde
stecken bleiben oder es durchdringt den Korper.
Forensisch
und militarisch wird die Schusswunde in der
Wundballistik
naher untersucht.
Je nach Weg und Verbleib des Projektils unterscheidet man zwischen
Durchschuss
,
Steckschuss
(das Projektil, hier
Steckgeschoss
genannt, verbleibt im Korper), Prellschuss und Streifschuss.
Der
Streifschuss
oder
Tangentialschuss
verlauft tangential zur
Korperoberflache
, so dass das Geschoss eine grabenformige Wunde aufreißt, ohne jedoch in den Korper zu tunneln.
Ein
Prellschuss
wird durch matte Geschosse (
Gummigeschosse
, wie sie z. B. durch Ordnungskrafte auf
Demonstrationen
eingesetzt werden) ausgelost. Er dringt nicht in die Haut ein, verursacht also keine außere Wunde, sondern eine
Quetschung
, deren Spuren haufig an der zahelastischen Haut ubersehen werden. Darunter konnen jedoch erhebliche Verletzungen verborgen sein, sogar Knochenbruche, Muskel- und Eingeweidezerreißungen (letztere zahlen zu den inneren Wunden).
Die Wirkung eines Schusses richtet sich nach dem betroffenen Organ oder Korperbereich und auch nach der Art des Geschosses und physischer Konstitution des Getroffenen. Sie ist entgegen allen Mythen nicht vorhersagbar. Die alten
Musketenkugeln
wurden sehr leicht durch Widerstande abgelenkt, wie z. B. Knochen. Sie umzogen dann den betreffenden Korperteil, z. B. bei einem Rippenschuss den Brustkasten (Ringel-/Konturschuss). Die konischen Geschosse der
Buchsen
durchdringen den Korper meist in gerader Richtung. Alle Bleigeschosse konnen sich am Korper abplatten, sofern sie matt sind.
Vollmantelgeschosse
mit kleinen
Kalibern
haben eine hohe
Durchschlagskraft
und behalten meist ihre Form.
Schrotschuss
wunden sind von geringerer Bedeutung, da die Schroten meist nicht tief eindringen konnen. Beim Kanonenbeschuss auf holzerne
Segelschiffe
waren oft Wunden durch umherfliegende Holzsplitter zu beobachten, welche entweder an den Knochen abprallten und nur unter die Haut drangen, aber je nach Winkel und Wucht mitunter auch ins Korperinnere. Diese Verletzungen sind nach heutiger und strenger Definition keine
Schuss
wunden, auch medizinisch gleichen sie eher den Verletzungen bei Explosionen.
Bei der Schusswunde unterscheidet man den
Einschuss
vom
Ausschuss
. Schussverletzungen ohne Ausschuss nennt man
Steckschuss
. Die Ausschusswunde ist in der Regel infolge irregularer
Taumelbewegung
und
Schockwelle
des Projektils deutlich großer.
Besondere Auswirkungen haben Schussverletzungen durch die Tatsache, dass nicht nur ein Gewebsverlust im Schusskanal selbst, sondern auch infolge der hohen
kinetischen Energie
des Geschosses Gewebsuntergang in einer
Zone der molekularen Erschutterung
um den Schusskanal herum resultiert. Bei Schussverletzungen kommt es zunachst zu einem sogenannten temporaren Wundkanal durch das Geschoss, der durch eindringende Gase und die Verdrangungswirkung des Geschosses hervorgerufen wird. Durch die Elastizitat des Gewebes verkleinert sich dieser aber wieder und es kommt zu der Bildung des permanenten Wundkanals.
Sind beim Einschuss
Knochen
betroffen, so tritt meist eine ausgedehnte Zersplitterung (Schussfraktur) ein.
Stets sind zwei Gruppen von Folgeschaden in unterschiedlichen Intervallen zu befurchten:
- direkte, meist akute:
- innere
Blutungen
durch
Gefaß- oder Herzlasion
, durch Verletzung
parenchymatoser
Organe
wie
Milz
und
Leber
- Atemnot durch Eroffnung des
Brustkorbs
, Verletzung der
Lunge
- Funktionsausfall des
Zentralnervensystems
beispielsweise bei Kopfschuss
- Infektion oder
Bauchfellentzundung
durch Hohlorganperforationen
- verzogert:
Infektion
Unbehandelte Schussverletzungen der Haut, des Weichgewebes, des Brustkorbs oder Bauchraums fuhren wie entsprechend ausgepragte Stichverletzungen zu Entzundungen oder zur Blutvergiftung (
Sepsis
). Sie bedurfen meist einer antibiotischen Therapie.
[1]
Regelmaßig geformte metallene Geschosse konnen in den Korper einheilen, sofern das Metall nicht gewebetoxisch ist oder Gasbildung (
Beryllium
) verursacht. Eingedrungene Kleidungs- bzw. Holzstuckchen oder aber auch sogenannte Sekundargeschosse (z. B. Splitter von Deckungen), aber auch abgestorbene (avitale) Knochensplitter verursachen oft bedeutende
Eiterungen
. Bei Schusswunden sind außerdem die belastenden psychischen Auswirkungen (Panik, Depression und Demotivation) zu untersuchen.
Seit der Mitte des 15. Jahrhunderts (1460 bei
Heinrich von Pfalzpaint
, 1497 bei
Hieronymus Brunschwig
, 1517 bei
Hans von Gersdorff
)
[2]
ist in deutschsprachigen Texten die Behandlung von durch Feuerwaffen entstandene Schusswunden belegt.
[3]
[4]
Verschiedene konkurrierende Behandlungsmethoden waren verbreitet; so etwa das Ausgießen des Schusskanals mit heißem Ol
[5]
zur Behandlung der angenommenen Vergiftung durch das
Schießpulver
. So empfahl aus diesem Grund auch
Giovanni da Vigo
noch 1514, siedendheißes
Holunderblutenol
(Oleum sambuci)
[6]
[7]
in die Schusswunde zu geben. In Frankreich setzte sich
Ambroise Pare
, der 1536 feststellte, dass die Anwendung einer aus Eigelb,
Rosenol
und
Terpentin
bestehenden, weit milderen (nicht selbst eine Verbrennung verursachenden) Mischung die (nicht zugenahte
[8]
) Wunde besser heilen
[9]
ließ, im 16. Jahrhundert intensiver mit Schusswunden
[10]
auseinander.
[11]
Im 18. Jahrhundert behandelten auch die preußischen Generalchirurgen
Johann Ulrich von Bilguer
und
Johann Christian Anton Theden
Schusswunden nicht durch Naht. Bliguer erweiterte die Wunde und streute Pulver mit verschiedenen Ingredienzen hinein und bestrich die Umgebung mit Salben. Theden empfahl ein von ihm aus Essig, Weingeist, Zucker und verdunnter Schwefelsaure zusammengesetztes ?Wund- oder Schußwasser“, genannt auch ?Arquebusade“ oder ?Arkebusade“.
[12]
Der Chirurg
Gustav Simon
veroffentlichte 1851 ein Buch uber Schusswunden, in dem er veralteten Vorstellungen widersprach, beispielsweise dem Gedanken, eine Schusswunde ware einer Brandwunde vergleichbar, da Kugeln Gewebe erhitzen wurden.
[13]
Er hatte 1849 uber langere Zeit 148 durch Schusswunden verletzte Patienten behandelt und beobachtet, wobei 143 Soldaten durch Flintenkugeln verletzt worden waren. Von den 148 Verwundeten starben 5, die ubrigen wurden geheilt entlassen.
[13]
Simon vertrat die Ansicht, dass viele Schussverletzungen rohrenformigen Schnittverletzungen mit Substanzverlust vergleichbar seien.
[13]
Eine
Wundnaht
bei Schusswunden lehnten Bilguer, Theden und Larrey ab, ebenso
Nikolai Iwanowitsch Pirogow
als Feldchirurg, der annahm, dass Kriegschusswunden immer unter Eiterung heilten.
[14]
Nachdem bereits Hieronymus Brunschwig 1497 neben dem Rat, Schusswunden mit Milch oder warmem Ol auszuwaschen, auch die Empfehlung zur Entfernung der (die Wunde ?vergiftenden“) Kugeln publiziert hatte, erhielt die Kugelentfernung eine große Bedeutung in der Kriegschirurgie und es wurden zu diesem Zweck eine Unzahl von Instrumenten erfunden.
[15]
Bis ins spate 19. Jahrhundert wurden Schusswunden insbesondere im Kontext von kriegerischen Auseinandersetzungen großflachig versorgt. In der Regel untersuchte der Chirurg den Schusskanal im Feldlazarett mit den bloßen Fingern, bemuhte sich um jeden Preis, das steckengebliebene Projektil zu entfernen, vergroßerte so die Wunde und die Gefahr einer
Sepsis
. Bei Verletzungen der Extremitaten lief das meist auf eine
Amputation
hinaus, auch bedingt dadurch, dass bis zum Ende des 19. Jahrhunderts die Projektile aus Blei bestanden, meist kugelformig waren, ein relativ großes Kaliber aufwiesen und mit einer relativ geringen Geschwindigkeit verschossen wurden. Durch die technischen Entwicklungen wie
Hinterlader
,
Patrone
und optimierte
Schießpulver
nahm die Schwere der Schusswunden ab. Mit der
Haager Landkriegsordnung
wurden weiter Waffen und Geschosse verboten, die unnotiges Leid verursachen. Bezuglich der Wundversorgung kam es Ende des 19. Jahrhunderts zu einem Paradigmenwechsel: Es hieß, Schusswunden in Ruhe zu lassen, von außen grundlich zu desinfizieren und zu warten. Den Anlass dazu gaben zwei Entwicklungen: 1872 hatte
Richard von Volkmann
die antiseptische Wundbehandlung mit
Karbol
(nach
Lister
) bekannt gemacht, zudem wurden die Kaliber moderner Infanteriegewehre immer kleiner und Vollmantelgeschosse benutzt, die Schusskanale also deutlich enger. Mit seinen Untersuchungen uber die Schusswirkung auf Schadel und Gehirn erwarb sich
Rudolf Ulrich Kronlein
1896 bis 1899 besondere Verdienste um die
Hirnchirurgie
.
[16]
In seinem Artikel
Uber Schußwunden aus dem modernen Infanteriegewehr
, erschienen im Januar 1905 in der Zeitschrift
Die Woche
, bringt der auf Schusswunden
[17]
und
Kriegsverletzungen
spezialisierte Chirurg
Ernst von Bergmann
[18]
die dadurch neu entstandene Lage so auf den Punkt:
?Fort also mit dem Kugelsuchen und Kugelziehen! Die Beispiele uber Einheilungen der Geschosse in allen Organen und Geweben mehren sich. Schon 1895 konnte ich uber 24 bei Selbstmordversuchen ins Hirn eingedrungene 5 mm-Revolverkugeln berichten. 19 von ihnen heilten ohne weitere Storungen ein, ohne daß auch spater die Patienten gelitten hatten.
[Im
Krieg
] 1877/78 stammten die Verwundungen von zwei- und viermal großeren Geschossen als dem modernen Mantelgeschoß unserer Infanterie. Die reinen und glatten Wundkanale der Nah- und Fernschusse in den Weichteilen, die kleinen Ein- und Ausgangsoffnungen bei den Knochenbruchen, wenn sie aus großerer Entfernung als 800 Meter zustande kommen, lassen heutzutage viel mehr hoffen als damals. […] In dieser Beziehung sind wir gespannt auf die Ergebnisse des
russisch-japanischen Kriegs
, in dem auf beiden Seiten sehr tuchtige Kriegschirurgen tatig sind und die Schußwunden aus Gewehren mit dem kleinsten bis jetzt verwandten Kaliber stammen.“
Auf dem Deutschen Chirurgen-Kongreß schlug
Carl Langenbuch
1892 erneut vor, Schusswunden, statt offen (eitern) zu lassen, mit einer (primaren)
Naht
zu verschließen, dem jedoch von
Carl Thiersch
widersprochen wurde. Dennoch erfolgten im Ersten als auch im Zweiten Weltkrieg immer wieder Versuche, Schusswunden (wie in Friedenszeiten ublicher) zu nahen, wovon auch
Nicolai Guleke
1939, mit Ausnahme der primaren Naht gut versorgter Gehirnschusswunden und der Naht offener Thorax- und Gelenkwunden, abriet.
[20]
- Bernd Brinkmann, Burkhard Madea (Hrsg.):
Handbuch gerichtliche Medizin.
Band 1. Springer, Berlin 2004,
ISBN 3-540-00259-6
.
- Silke M. C. Brodbeck:
Postmortale Computertomographie von Schussverletzungen im Vergleich zu Obduktionsbefunden.
Verlag fur Polizeiwissenschaft, Frankfurt am Main 2008,
ISBN 978-3-86676-039-4
(zugleich: Frankfurt am Main, Univ., Diss., 2005).
- Vincent J. M. DiMaio:
Gunshot Wounds. Practical Aspects of Firearms, Ballistics, and Forensic Techniques.
2. Auflage, CRC, Boca Raton 1999,
ISBN 0-8493-8163-0
.
- Beat Kneubuehl
(Hrsg.), Robin Coupland, Markus Rothschild, Michael Thali:
Wundballistik. Grundlagen und Anwendungen.
3. Auflage, Springer, Heidelberg 2008,
ISBN 978-3-540-79008-2
.
- Ralf Vollmuth:
?Von den geschosszenen Wunden“. Die Behandlung von Schußwunden in deutschsprachigen chirurgischen Werken des 15. Jahrhunderts.
In:
Orvostorteneti kozlemenyek. Communicationes des historia artis medicinae 145?146
, Band 40, 1994, Nr. 1 f., S. 5?28.
- Theodor Billroth
:
Historische Studien uber die Beurteilbarkeit und Behandlung der Schußwunden vom 15. Jahrhundert bis auf die neueste Zeit.
G. Reimers, Berlin 1859.
- Nicolai Guleke
:
Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten. Vortrag gehalten am 19. Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena.
Gustav Fischer, Jena 1945, S. 10?17.
- Georg Hirth
:
Selbstbekenntnisse eines Schwerverwundeten
. In:
Die Gartenlaube
. Heft 43, 1866,
S.
672?674
(
Volltext
[
Wikisource
]).
- Otto Karl Schjerning et al.:
Die Schußverletzungen.
[Fortschritte auf dem Gebiete der Rontgenstrahlen. Erganzungsband 7]. Hamburg, Grafe & Sillem, 1913, 2. Auflage.
- Louis Stromeyer
:
Erfahrungen uber Schußwunden im Jahre 1866 als Nachtrag zu den Maximen der Kriegsheilkunst.
Hahn, Hannover 1867.
- ↑
Marianne Abele-Horn:
Antimikrobielle Therapie. Entscheidungshilfen zur Behandlung und Prophylaxe von Infektionskrankheiten.
Unter Mitarbeit von Werner Heinz, Hartwig Klinker, Johann Schurz und August Stich, 2., uberarbeitete und erweiterte Auflage. Peter Wiehl, Marburg 2009,
ISBN 978-3-927219-14-4
, S. 157.
- ↑
Franz Baumer, Angelika Schaller, Hermann A. Henrich:
Zur Geschichte der Chirurgie der Schußverletzungen.
In:
Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen.
Band 14, 1996, S. 449?458; hier: S. 449?451.
- ↑
Ralf Vollmuth
:
Anmerkungen zur Behandlung von Schußwunden durch Feuerwaffen in deutschsprachigen chirurgischen Werken des 15. Jahrhunderts: Drei Nachtrage.
In:
Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen.
Band 17, 1998, S. 205?214.
- ↑
Vgl. auch Felix Croes:
Schotwonden in de 16
e
eewu.
[Medizinische Dissertation] Amsterdam 1940.
- ↑
Gundolf Keil:
Hans der Franzos.
In:
Burghart Wachinger
u. a. (Hrsg.):
Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon
.
2., vollig neu bearbeitete Auflage, Band 3. De Gruyter, Berlin / New York 1981,
ISBN 3-11-007264-5
, Sp. 450 f.
- ↑
Ralf Vollmuth:
Traumatologie und Feldchirurgie an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit.
Steiner, 2001,
ISBN 3-515-07742-1
, S. 101.
- ↑
Munchener medizinische Wochenschrift.
Band 67, Heft 3, 1920, S. 1071.
- ↑
Vgl. hierzu
Nicolai Guleke
:
Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten. Vortrag gehalten am 19. Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena.
Gustav Fischer, Jena 1945, S. 10?11.
- ↑
Axel W. Bauer
:
Therapeutik, Therapiemethoden.
In:
Werner E. Gerabek
, Bernhard D. Haage,
Gundolf Keil
, Wolfgang Wegner (Hrsg.):
Enzyklopadie Medizingeschichte.
De Gruyter, Berlin / New York 2005,
ISBN 3-11-015714-4
, S. 1388?1393, hier: S. 1389.
- ↑
Vgl.
Ambroise Pare
:
Die Behandlung der Schußwunden (1545).
Eingeleitet, ubersetzt und herausgegeben von
Henry E. Sigerist
. Leipzig 1923 (=
Sudhoffs Klassiker der Medizin.
Band 29).
- ↑
Franz Baumer, Angelika Schaller, Hermann A. Henrich:
Zur Geschichte der Chirurgie der Schußverletzungen.
In:
Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen.
Band 14, 1996, S. 449?458, hier: S. 453?454.
- ↑
Nicolai Guleke
:
Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten. Vortrag gehalten am 19. Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena.
Gustav Fischer, Jena 1945, S. 11 und 31.
- ↑
a
b
c
Gustav Simon (Grossherzogl. Hessischer Militararzt):
Ueber Schusswunden
. verbunden mit einem Berichte uber die in Grossh. Militar-Lazareth zu Darmstadt behandelten Verwundeten vom Sommer 1849. Ernst Heinemann, Heyer`s Universitats-Buchhandlung, Giessen 1851,
OCLC
916967625
(
eingeschrankte Vorschau
in der Google-Buchsuche – Angaben zur Zahl der Verwundeten auf Seite 2, Vergleich mit Brandwunden auf Seite 6 unten, Schusswunde entspricht Schnittwunde auf Seite 10).
- ↑
Nicolai Guleke
:
Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten. Vortrag gehalten am 19. Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena.
Gustav Fischer, Jena 1945, S. 11?12.
- ↑
Nicolai Guleke
:
Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten. Vortrag gehalten am 19. Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena.
Gustav Fischer, Jena 1945, S. 10?11.
- ↑
Paul Diepgen
,
Heinz Goerke
:
Aschoff
/Diepgen/Goerke: Kurze Ubersichtstabelle zur Geschichte der Medizin.
7., neubearbeitete Auflage. Springer, Berlin/Gottingen/Heidelberg 1960, S. 51.
- ↑
Nicolai Guleke
:
Kriegschirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten. Vortrag gehalten am 19. Juni 1944 vor den Studierenden der Medizin an der Universitat Jena.
Gustav Fischer, Jena 1945, S. 12?17, passim.
- ↑
Vgl. auch Ernst von Bergmann:
Zur Trepanation bei Schußwunden.
In:
Berliner medizinische Gesellschaft.
1893, 14. VI.
- ↑
Die Woche
, Heft 2, 1905, S. 61.
- ↑
Nicolai Guleke
:
Kriegchirurgie und Kriegschirurgen im Wandel der Zeiten.
Gustav Fischer, Jena 1945, S. 12?13.
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nicht
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