Das
Wort
Schrift
steht unter anderem fur
Zeichensysteme
zur Bewahrung und Weitergabe von
sprachlichen
Informationen
. Vormals per Hand
geschrieben
und nur (
visuell
)
lesbar
oder (
haptisch
) erfassbar, konnen heutige Niederschriften oder
Schriftstucke
auch in fur Menschen nicht unmittelbar nutzbarer Form vorliegen. Solche Schriftstucke bedurfen eines technischen Gerats, um lesbar gemacht zu werden oder konnen sogar der
Steuerung
des Gerates selbst dienen. Generell wird Schrift auf einem
Trager
(z. B.
Papier
,
digitaler
Datenspeicher
) notiert (geschrieben oder auf eine andere Weise auf dem Trager aufgebracht) und zur Nutzung dekodiert (abgelesen, z. B. zur geistigen Aufnahme oder zur Steuerung eines Gerats).
Rezente Schriften der Welt
In der
Schriftlinguistik
wird zwischen dem ubersprachlichen Zeicheninventar, der
Schrift
oder dem
Skript
(
englisch
script
), einerseits und der einzelsprachlichen Ausgestaltung, dem
Schriftsystem
(englisch
writing system
[1]
), andererseits unterschieden. Zum System gehort mindestens ein Regelapparat (
Orthographie
) und seine Basiseinheit ist das
Graphem
, wahrend ein einzelnes Element des Skripts das
Schriftzeichen
(englisch
character
) oder auch
Symbol
ist.
Die Terminologie ist allerdings nicht ganz einheitlich. So verwendet
Coulmas
?writing system“ auch fur das, was
Durscheid
u. a. ?Schrifttyp“ nennen; diese werden traditionell dreifach unterschieden, wobei meist weder nach Analyse- und Interpretationsebene der graphischen Zeichen noch nach Skript und Schriftsystem getrennt wird:
- Buchstabenschrift (
Alphabetschrift
, Segmentalschrift)
- Wenige dutzend
arbitrare
,
segmentale
, oft geometrisch einfache Grapheme korrelieren mit
Phonemen
(siehe auch
Alphabet
).
- Silbenschrift
(Syllabographie)
- Einige Dutzend bis hunderte suprasegmentale, teilweise systematische Grapheme korrelieren mit der Sprech
silbe
oder wenigstens mit Komplexen aus einem
Silbenrand
und dem
-kern
.
- Wortschrift (
Logografie
)
- Tausende komplexe Grapheme eines oft offenen Repertoires korrelieren mit
Morphemen
, die Wortstatus haben konnen.
Alphabet- und Silbenschriften beziehen sich auf
Laute
(
phonographische Schrift
). Das Verhaltnis hangt von der jeweils niedergeschriebenen Sprache ab. Logogrammschriften sind hingegen zu gewissen Teilen
semantographisch
, also bedeutungsbasiert: Das Schriftzeichen hat eine bestimmte Bedeutung, moglicherweise ohne feste Aussprache, wenn es die sichtbare Welt abbildet (
Piktogramm
) oder ein abstraktes Konzept darstellt (
Ideogramm
).
Bei den Alphabet- oder Segmentalschriften unterscheidet man zwischen Alphabetschriften im engeren Sinne und
Konsonantenschriften
. Diese werden wiederum danach unterschieden, ob die
Vokale
nicht, nicht notwendigerweise oder nicht auf gleicher Ebene wie die Konsonanten dargestellt werden. Dazwischen ? und entsprechend mal dem einen, mal dem anderen Typ zugerechnet ? stehen solche Schriften, in denen Vokale als obligatorische Hilfszeichen von Konsonanten auftauchen (wie in
indischen Schriften
). Diese sind also in gewisser Weise das Bindeglied zwischen Alphabetschriften im engeren Sinne und Konsonantenschriften; in gewisser Weise auch zu den Silbenschriften.
Bei den Silbenschriften kann danach unterschieden werden, ob ihre
Syllabogramme
nach einem gemeinsamen Muster oder willkurlich (arbitrar) gebildet werden, und danach, ob sie ausreichen, um in einem Schriftsystem alle Sprechsilben der betreffenden Sprache ohne orthographische Kombinationsregeln darzustellen.
Manche Sprachen nutzen mehrere Schriften nebeneinander oder auch gemischte Schriften, die Merkmale von zwei oder allen drei Systemen enthalten.
Eine Besonderheit bilden die
Geheimschriften
, die zur verschlusselten Informationsubertragung verwendet werden, sowie die
Kurzschriften
.
Schrifttyp
|
Zeichen steht fur
|
Beispiel
|
Erlauterung und Analogbeispiel
|
Abjad
|
Konsonant
|
Arabisch
|
Mit einem Schriftzeichen werden die konsonantischen Phoneme dargestellt. Die Vokale mussen gelernt werden.
Beispiel: Mt nm Schrftzchn wrdn d knsnntschn Phnm drgstllt. D Vkl mssn glrnt wrdn.
|
Abugida
|
Silbensegment
|
Devanagari
|
Mit einem Zeichen wird das Segment einer Silbe dargestellt.
Beispiel: M
i
t
(a)
ei-n
e
m
(a)
Z
ei
ch
e
n
(a)
w
i
rd ei-n
e
S
i
lb
e
d
a
r
(a)
g
e
st
e
l
(a)
t
()
.
|
Alphabetisch
|
Phonem
|
Latein
|
Mit einem Schriftzeichen werden Phoneme (Vokale und Konsonanten) grob dargestellt.
Dem folgt auch das deutsche Schriftsystem.
|
Phonetisch
|
Laut
|
Koreanisch
,
Zhuyin
|
Mit einem Schriftzeichen werden phonetische Einheiten einer Sprache dargestellt.
Beispiel: Mit ?nem ?riftz?ħen werden foneti?e ?nh?ten ?ner ?praħe darge?telt.
|
Silbisch
|
Silbe
|
Kana
,
Stenografie
|
Mit einem Schriftzeichen werden einzelne Sprachsilben und Worter dargestellt.
Beispiel: 8ung, im Deutschen schwierig & schlecht nachzuahmen, da nur wenige silbisch verwendbare Zeichen existieren. (Die Zeichen ?8“ und ?&“ sollen das System verdeutlichen.)
|
Logographisch
|
Bedeutung der Sprachausdrucke
|
Chinesische Schriftzeichen
,
Agyptische Hieroglyphen
,
Emoji
|
Ein Schriftzeichen gibt nicht das
Phonem
inventar der gesprochenen Sprache wieder, sondern verweist auf eine eigenstandige Bedeutung.
Dies ist auch schwierig im deutschsprachigen Kontext vorzustellen; im
Chinesischen
haben z. B. die Schriftzeichen fur ?nein“ (不), ?Schritt“ (步), ?Heft“ (簿), sowie ?Stoff, Tuch“ (布) die gleiche Aussprache
bu
(
pinyin
).
|
Keine naturlich gewachsene Orthographie lasst sich eindeutig einer dieser Schriftklassen zuordnen. Deutsch besitzt eine eher grobe und unsystematische Zeichen-Phonem-Zuordnung, anders als Ungarisch, Tschechisch oder Spanisch. Das ist im Englischen noch drastischer, weswegen Schriftenglisch scherzhaft schon als Silbenschrift bezeichnet wurde. Im
Franzosischen
werden fur etwa 40 Phoneme zwischen 140 und 150 Buchstaben und Buchstabenkombinationen geschrieben.
Hebraisch
hat die Darstellung von Vokalen durch ein Punktesystem mit aufgenommen, obwohl es eine rein konsonantische Schrift ist. Den Hieroglyphen sieht man die Herkunft aus einer Silbenschrift an, obwohl sie eine konsonantische Schrift bilden. Nur kunstliche Schriftsysteme konnen eindeutig klassifiziert werden, wie das internationale phonetische Alphabet (
IPA
),
Bopomofo
zur Darstellung der chinesischen Phoneme oder die Verschriftung von
Plansprachen
.
Allegorisches Arrangement verschiedener historischer Schriften (
Frontispiz
von
Carl Faulmanns
Illustrierter Geschichte der Schrift
, 1880)
Vor der Entwicklung der Schrift war nur die
mundliche Uberlieferung
von Wissensinhalten moglich. Sinnentstellungen sowie das Weglassen oder Hinzufugen von Inhalten sind bei der mundlichen Vermittlung zumeist unvermeidlich. Psychologische, soziale und kulturelle Faktoren spielen bei der mundlichen Uberlieferung eine wesentliche Rolle. Weltweit wurden von jeher uberlebenswichtige Informationen, aber auch geheimes Wissen, Rituale, Mythen, Legenden und Sagen mundlich weitergegeben, die einen ahnlichen Kern aufweisen, in ihren Details aber betrachtlich voneinander abweichen konnen.
Auch heute noch existieren Kulturen, die Traditionen und Wissen nur mundlich weitergeben. Bei den
Aborigines
in Australien steht das mundliche Zeugnis sogar im Vordergrund, obwohl sie in engem Kontakt mit einer schreibenden Kultur stehen. Die wortwortliche Weitergabe an nachfolgende Generationen tragt dazu bei, eigene Kultur und Werte zu bewahren, und charakterisiert zugleich eine Besonderheit dieser Kultur.
Die Erfindung der Schrift gilt als eine der wichtigsten Errungenschaften der Zivilisation, da sie die Uberlieferung von Wissen und kulturellen Traditionen zuverlassig uber Generationen hinweg erlaubt, und deren Erhaltung (in Abhangigkeit von der Qualitat des beschrifteten Materials und von anderen naturlichen, aber auch gesellschaftlichen Umstanden) uber einen langen Zeitraum ermoglichen kann. Alle bekannten fruhen Hochkulturen (
Sumer
,
Agypten
,
Indus-Kultur
,
Reich der Mitte
,
Maya
,
Olmeken
) werden mit der Verwendung der Schrift in Verbindung gebracht.
Traditionell wird Sumer als die Kultur genannt, in der die Schrift erstmals verwendet wurde. Die wohl altesten Schriftfunde stammen von dem Fundort
Uruk
aus Abfallschichten unter der sogenannten Uruk-III-Schicht. Sie werden somit ins 4. Jahrtausend vor Christus datiert. Es handelt sich dabei um Wirtschaftstexte. Die verwendete Schrift lasst allerdings keine Ruckschlusse auf die Sprache zu, es ist daher falsch, diese Schrift im strengen Sinne als sumerisch zu bezeichnen. Nur wenige Forscher glauben, dass es sich bei den
Symbolzeichen der Vin?a-Kultur
in Sudosteuropa, die in das 5. Jahrtausend v. Chr. datiert werden, um eine tatsachliche Schrift handelt. Die
agyptischen Hieroglyphen
werden oft als eine aus Vorderasien importierte Idee angesehen; neuere Funde von
Gunter Dreyer
in Agypten stellen diese Lehrmeinung allerdings in Frage, und er vermutet eine eigenstandige Erfindung. In China und Mittelamerika (
Maya
) wurde die Schrift ebenfalls unabhangig entwickelt. Beim ersten bekannten Schriftzeugnis Mittelamerikas handelt es sich um einen in
Veracruz
entdeckten Steinblock, in den insgesamt 62 Symbole eingeritzt sind; einige dieser Zeichen fanden sich auch auf Funden, die Forscher der Kultur der
Olmeken
zuordnen. Derzeit geht man davon aus, dass die zwolf Kilogramm schwere Schrifttafel rund 3000 Jahre alt ist.
[2]
Der durch Belege abgesicherten Lehrmeinung uber die Entstehung von Schriftsystemen in geografisch weitgehend getrennten Kulturen wird von einzelnen Wissenschaftlern und Privatgelehrten immer wieder in verschiedenen Varianten die These entgegengehalten, die altesten bekannten Schriftsysteme seien aus einer alteren, teils gemeinsamen, global verbreiteten Zeichenschicht entwickelt worden (
Herman Wirth
, 1931?1936,
Die Heilige Urschrift der Menschheit
, siehe auch Kate Ravilious, 2010, uber Genevieve
von Petzinger
, in
The writing on the cave wall
,
[3]
u. a.). Belege dafur, die der wissenschaftlichen Kritik standhalten, sind bisher jedoch nicht vorgelegt worden.
[4]
Auspragungen von Schrift konnen direkte Ubertragungen von einer Kultur zu einer anderen sein, etwa die Entwicklung des
lateinischen
aus dem
griechischen Alphabet
. In einigen Fallen hat die Bekanntschaft mit dem Schriftbesitz anderer Kulturen zur Entwicklung einer neuen Schrift gefuhrt (z. B. die
koreanische Schrift
oder die
Silbenschrift der Cherokee
).
Die Geschichte der Schrift ist nicht nur als eine Geschichte der Fixierung von Sprache zu sehen. Es ist damit zu rechnen, dass es auch eine eigene Geschichte der Symbole, Zeichen und Schriftzeichen gibt. Der uns heute bekannten Schrift gehen
Felszeichnungen
, z. B. in der
Hohle von Lascaux
, vor ca. 20.000 Jahren voraus. Auch dort wurden bereits abstrakte Zeichen verwendet, die wohl magischen und symbolischen Charakter hatten. Seit zehntausenden von Jahren benutzen Menschen diese Zeichen und Bilder, um Botschaften zu hinterlassen. Von Schrift kann allerdings erst gesprochen werden, wenn ein festgelegtes
Zeichensystem
zum Ausdruck fur verschiedene Informationen zur Verfugung steht. Bereits in der
Jungsteinzeit
(Neolithikum) wurden Steine mit geometrischen Linien hergestellt, von denen die Forschung mit einiger Gewissheit sagen kann, dass sie zum Zahlen dienten, der wahrscheinlich wichtigsten Grundlage einer echten Schriftentwicklung. Diese Steine wurden nach dem lateinischen Wort fur Rechensteine
calculi
genannt, woraus das franzosische
calcul
(Rechnen, Rechnung) und das deutsche
kalkulieren
abgeleitet wurden.
Im Gegensatz zur Sprache ist die Schrift zu jung, um evolutionsbiologische Spuren hinterlassen zu haben. Beim Lesenlernen reorganisieren sich deswegen bestehende, teils sehr alte Gehirnstrukturen.
[5]
Eine besondere Herausforderung stellt die Entzifferung alter Schriften dar. Oft gelingt sie, wenn ein Text mit Ubersetzungen gefunden wird, oder wenn die Sprache oder ein Dialekt der Sprache bekannt ist.
Griechisches Bustrophedon
Man kann Schriften anhand der
Schreibrichtung
unterscheiden, und zwar waagerechte in linkslaufige (
sinistrograd
, zum Beispiel das Arabische und Hebraische), rechtslaufige (
dextrograd
, das Lateinische) und
bustrophedone
(zeilenweise wechselnd) Schriften, sowie senkrechte in abwarts (Schriften des chinesischen Kulturkreises, mongolisch) und aufwarts (einige philippinische Schriften, historische Notation fur Militartrommel) geschriebene. Bei den senkrechten Schriften ist wiederum zu unterscheiden zwischen solchen, bei denen die Spalten von rechts nach links verlaufen (Chinesisch und andere) und solchen, bei denen die Spalten von links nach rechts verlaufen (Mongolisch). Bei waagerechten Schriften verlaufen die Zeilen in der Regel von oben nach unten. Die Seiten in Buchern werden so geblattert, dass bei linkslaufigen Schriften von links nach rechts, bei rechtslaufigen von rechts nach links geblattert wird. Bei senkrecht geschriebenen Schriften entscheidet die Richtung der Spalten analog uber die Richtung des Blatterns.
In den meisten Schriften dehnen sich die Zeichenkorpora in einem festen Bereich zwischen zwei (oder mehr) gedachten oder vorgezeichneten Linien aus. So lassen sie sich danach einteilen, ob die
Grundlinie
oben (zum Beispiel Devanagari), unten (Kyrillisch), mittig (fruhes Griechisch) oder oben und unten (Chinesisch) verlauft. Hinzu kommt die Unterscheidung nach Zeichen mit variabler (Arabisch) und fester Breite (Chinesisch).
Eine andere Unterscheidung, die gelegentlich verwendet wird, ist die zwischen
Linearschriften
, also solchen, deren Zeichen aus Linien bestehen, und anderen (zum Beispiel Punkt-/Brailleschrift oder Keilschrift).
In der westlichen Welt gibt es verschiedene Schriftklassifikationsmodelle, die voneinander teilweise erheblich abweichen. Davon sind in Deutschland insbesondere zwei Modelle gebrauchlich.
Die Norm
ISO 15924
?Information und Dokumentation ? Codes fur Schriftennamen“ (Ausgabe 2004?02) enthalt eine Unterteilung in acht Hauptgruppen:
- 000?099 Hieroglyphen und Keilschriften (z. B. sumerisch-akkadische
Keilschrift
,
Ugaritisch
,
agyptische Hieroglyphen
,
Maya-Schrift
)
- 100?199 Alphabetschriften, von rechts nach links (z. B.
Hebraisch
,
Syrisch
,
Arabisch
)
- 200?299 Alphabetschriften, von links nach rechts (z. B.
Griechisch
,
Lateinisch
,
Kyrillisch
,
Hangeul
)
- 300?399 (z. B.
Devanagari
und andere
indische Schriften
,
Thai
)
- 400?499 Silbenschriften (z. B.
Linear A
/
B
,
Hiragana
/
Katakana
,
Athiopisch
,
Cherokee
,
Cree
)
- 500?599 Ideographische und Symbolschriften (z. B.
Han
,
Brailleschrift
)
- 600?699 Unentzifferte Schriften (z. B.
Indus-Schrift
,
Rongorongo
)
- 900?999 Proprietare Schriften
Die Norm
DIN 16518
?Klassifikation der Schriften“ (Ausgabe 1964?08) teilt Bleisatzschriftarten in elf Gruppen ein:
Die Schriftklassifikation entspricht dabei der historischen Entwicklung und berucksichtigt besonders detailliert die im deutschen und westeuropaischen Sprachbereich ublichen lateinischen Schriften. In anderen Landern gibt es vergleichbare Einteilungen.
Da das DIN-Modell nicht perfekt ist, gibt es viele weitere Versuche einer Schriftklassifikation. 1998 stellte
Indra Kupferschmid
ihre Klassifikation nach Formprinzip im DIN-Ausschuss vor. Diese Einteilung wurden spater von Max Bollwage und
Hans Peter Willberg
in ihre Bucher ubernommen. Sie unterscheidet die Schriften nach ihrem Formprinzip (Stil) in dynamische, statische, geometrische und dekorative Schriften und ihrer Ausstattung mit Serifen und Strichkontrast. Der Willberg-Schuler Ralf de Jong hat eine darauf aufbauende, weiterfuhrende Matrix entwickelt.
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,
Siri Poarangan
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decodeunicode: Die Schriftzeichen der Welt
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ISBN 978-3-87439-813-8
(Alle 109.242 digitalen Schriftzeichen nach dem Unicode-Standard.).
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Christian Vater
,
Christian Witschel
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- Vom Schreiben und Denken ? Die Saga der Schrift (1/3) Der Anfang.
Originaltitel:
L’odysee de l’ecriture ? Les origines.
TV-Dokumentationsreihe von David Sington, F 2020; deutsche Synchronfassung:
Arte
2020 (
Auf:
youtube.com
); mitwirkend: Yasmin El Shazly (Agyptologin), Lydia Wilson (Historikerin), Brody Neuenschwander (Kalligraph), Irving Finkel (Assyrologe), Gunter Dreyer (Agyptologe), Orly Goldwasser (Agyptologin), Yongsheng Chen (Philologe), Pierre Tallet (Agyptologe), Ahmad Al-Jaliad (Philologe) u. a.
- Vom Schreiben und Denken ? Die Saga der Schrift (2/3) Imprimatur: Buch und Zivilisation.
Originaltitel:
L’odysee de l’ecriture ? L’empreinte des civilisations.
TV-Dokumentationsreihe von David Sington, F 2020; deutsche Synchronfassung: Arte 2020 (
Auf:
youtube.com
); mitwirkend: Brody Neuenschwander (Kalligraph), Lee Mapley (Pergamentproduzent), Ludo Vandamme (Historiker), Wang Jianing (Kalligraphin), Sunatulio Mukhitdinov (Historiker), Nick Jardine (Historiker), Joost Depuyat (Kurator), Giles Mandelbrote (Arvivar), Ahmad Al-Jaliad (Philologe) u. a.
- Vom Schreiben und Denken ? Die Saga der Schrift (3/3) Eine neue Ara.
Originaltitel:
L’odysee de l’ecriture ? Une nouvelle Ere.
TV-Dokumentationsreihe von David Sington, F 2020; deutsche Synchronfassung: Arte]2020 (
Auf:
youtube.com
)
; mitwirkend: Edhem Eldem (Historiker), Dekuan Huang (Palaograph), Cemalnur Sargut (Historikerin), Mahmut Sahin (Kalligraph), Shakhnoza Soatova (Philologin), Yongsheng Chen (Philologe), Thomas Hope (Neurowissenschaftler), Tae Twomey (Neurologin) u. a.
- ↑
Vgl. etwa Geoffrey Sampson:
Writing Systems.
Stanford University Press, Stanford, Calif., 1985.
- ↑
SZ Wissen
12/2006, S. 14
- ↑
Kate Ravilious:
The writing on the cave wall
. In:
New Scientist
.
Nr.
2748
, 17. Februar 2010.
- ↑
Streit um alteste Schrift der Menschheit.
In:
scinexx.
Springer, 5. Mai 2010,
abgerufen am 5. Mai 2010
.
- ↑
Tobias Landwehr:
Lesefahigkeit: Wie Schrift unsere Art zu denken andert
. In:
Spektrum
. 17. Juli 2017 (
spektrum.de
).