Samuel Walther
(*
18. Februar
1679
in
Wegenstedt
,
Calvorde
; †
10. Mai
1754
in
Magdeburg
) war
Schriftsteller
,
Padagoge
,
Historiker
und Mitglied der
Preußischen Akademie der Wissenschaft
.
Er studierte
Padagogik
in Helmstedt, Halle und Jena, 1711 wurde er Konrektor an der Saldern’schen Schule zu Brandenburg. Ein Jahr spater zog er nach Magdeburg und ubernahm am stadtischen Gymnasium die Konrektorstelle. Walther arbeitete dann seit 1732 als Rektor des Gymnasiums in Magdeburg. Er verfasste historische Schriften, die auch unter seinem
Pseudonym
Johann Ebenfeld
oder unter ?
Samuel Waltherus
“ erschienen. Im 1737 verfassten Buch
Magdeburgische Merckwurdigkeiten
beschrieb er die Flusse
Ohre
und
Dromling
.
- Monumentum Magdeburgicum, das ist Nachricht von denen Antiquitaten in Magdeburg, welche den Ursprung der Stadt betreffen
. Seidel, Magdeburg/Leipzig 1725. (
Digitalisat
)
- Singularia Magdeburgica, Oder Merckwurdigkeiten des ... Jahres, aus der Magdeburgischen Historie
. Band 1 bis 12. Seidel & Scheidhauer, Magdeburg/Leipzig 1740. (
Digitalisat Theil 1
), (
Theil 2
), (
Theil 3
), (
Theil 4
), (
Theil 5
), (
Theil 6
), (
Theil 7
), (
Theil 8
), (
Theil 9
), (
Theil 10
), (
Theil 11
), (
Theil 12
)
- Erneurtes Denckmahl Des vor 100. Jahren, nemlich 1638 im Octobr. zu Magdeburg wieder angelegten Stadt-Regiments. Mit einigen dazu gehorigen wie auch andern Muntzen erleutert
. Gottfried Vettern, Magdeburg 1738
- Das Magdeburgische Herzogthum ein ehemaliges Land der Grafen
. Vetter, Magdeburg 1740. (
Digitalisat
)